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oder rschen Kostenge» en> Testament» vor dem Amt», der i»stpchs«n »eretr FWen ist, ter», diesen So- >ich-m «herdie» u» in ledöm Mschofswerdaa Tageblatt. t errichten, de» Ntchterrichtung » kann sich btt» Hörde in Frag« »er Antrag aus ei einem Notar hepaar sehr alt t, so istbie «e» »beurkunden in tachkaß, um die herbetzufühven, gesetzliche Erben l, die Erteilung ein Erbstamm, ent gemacht, so spart geblieben, mente» in Fäk- d und vielleicht sanden ist, das r Kinder erzie- s aukchnmt, die Lode des Man» »ent vorhanden rechtzeitig und den Rat eine» pksuchen. Der Jahres, i angenommen nlos gezüchtet, e übergehend, cich. Die Ve- auhere Lagen ist sie recht zu- ze wegen ihr«« itmrg. Sgels. ck verboten.) er Goflügtt in hört man noch gewisse Krank, es handelt sich i em Natu rye- gedraucht und aden Unbilden ! bieten kan n, ruerung eines enden Kräfte» wäre es auch. vieren, — wie il sie ja doch n. Nein, im itteln den Fe- möglichst noch l wieder voll- ieistungsfähig- , gerade wäh. g. Zur Neu zen von phos» :. Ganz her.' >e und Mais, an naßkalten a n sie daher durch Schar. , e zu erarbei- »esonders -er. n Federwech« es versteht,' e Tiere mög- ir im eigenen sich auch die ttter. verboten.) d doch habe» re stehen und eder Tierhak- mmeln. Und n jeder Pitz, r brei te da nn de r Sonne, ir Eimer und »sfe bakdgang diese Lecker. h, hat man m viel knock» sitze», Haupt ermitteln zu- Amtsblatt der Königlichen Amtshaupttnaintschast, der Königlichen ' Schutinspektion und des Königliche« Hauptzoüamtes §zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. Tel»gr.-Ad reffe: Amtsblatt Fernsprecher Nr. 22. Wöchentliche Beilage«: Der SLchfische Landwirt n«d Somrtags-Urlterhalttmgsblatt. Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt IS. Erscheint jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Der Be- INgrpret« ist einschlieblich der wöchentlichen Beilagen bet Abholung 4a der Geschäftsstelle monatlich 80 Psg.» bei Anstellung ins Hau» monatlich 90 Psg.; durch die Poft bezogen vierteljährlich MK. LSS ohne Iup«ll«ug»gedühr Er»eute Durchbruchsverfkche Hei Arras gescheitert. «man; S8. August, abends. (W. T. «. Amllich.) lStzböstllch^ von Arras sinh erneute Durchbruchsverfuch« He» Fofitde» gescheitert. NLgblich von Bapaume und uörd- Och der Somme brachen engUsche Aagrlfse anker schweren Verfechten zusammen. Zwischen Somme und Oise Vorfeld- «rnpfe vor «nferea neaeu Steüaagen. Französische «a- Prlffe nördlich der Aisne wurden blutig abgerviefen. Hindeaburg» Zuverficht. Vertin, 28. August. (W. T. B. Amtlich.) Auf ein Telegramm, das di« Daterlandspartei in Reichenbach im Wog«, an d«n Generalfeldmarschall v. Hindenburg richtet«, mit der Bitte um ein Lebencheichen, um Gerüchten über den Gesundheitszustand de» Feldmarschaüs entgegentret«« zu rönnen, antwortete HindeuburH: .. ... .Pi» Golt sei Donk kerngefnnd und sehe der Zukunft Eelrost entgegen. Felbmarschall v. Hindenburg." Gnglmrds Kampf um die Soanaewüste. Berlin, 28. August. (W. T. B.) Schritt für Schritt mühen sich die Engländer, di« Sommewüste gurückzuerobern, au« der sie Mär- d. I. von dem mächtigen deutschen An sturm so eilige herausgeworfen ^wurden. Anders als die Engländer versteht die deutsche Verteidigung di« taktischen Vorteile der Trichterwildnis, zu nutzen. Jedes gewonnen« Dorf, das in Wirklichkeit ja seit langem aus nichts besteht, außer «irrer Tafel mit der Inschrift: Dies war „Pozieres", oder: Dies wär „Martinpmch", muß vom Feinde mit emp findlichen Opfern bezahlt werden und führt dabei nur im mer weiter in eine wüste, ohne Unterkunft, ohne Wasser, ohne jede Hist»mttkel. Am 26. August setzten di« Engländer ihre Angriff« auf der ganzen Front nördlich der Somme fort. Von 7 Uhr früh ab hetzt« «in Ansturm den anderen. Artillerievorberei tung und Infanterieangtisf gingen ineinander über. Um Mittag bog di« deutsche Verteidigung «irrem starken engli schen Angriffe aus. Die Engländer kamen bis Longueval und den Felville-Wald. Aber ein deutscher Gegenstoß warf sie wieder zurück. Weiter südlich griffen sie wiederholt von Suzanne heraus an. Allein di« flankierenden deutschen Bat terien zerschlugen jeden englischen Angriff. Das stürmische Wetter behinderte erhettich di« englische Flugtätigkeit. Die deutschen Jagdstaffeln fanden in der Luft kaum Gegner. Sie gingen deshäb auf 100 Meter herunter und nahmen die englischen Gräben unter das Feuer ihrer Maschinengewehre. Jrchanterieflieger versahen die deutschen vorderen Linien mit Munition und Verpflegung. Auch Kraftwagengeschütze grif fen erfolgreich in den Kampf ein. Einzelne fuhren bis dicht hinter di« Schützenlinie vor und beschossen feindliche Fessel ballone und Bltnkerstationen und unterstützten mit ihrem Feuer wirksam die eigenen Vorstöße. Ssterreichlsch-rmgarische Infanterie im Westen? Basel. 28. August. Ein« Pariser Havasnote teilt mit, haß österreichisch-ungarische Einheiten an der Front südlich von Verdun sestgestellt worden seien, deren Größe man noch nicht kenne. Die Anwesenheit österreichisch-ungarischer Infanterie im Lande wich von der gesamten französischen Presse kommentiert. Witternngsnmfchlag a« -er Westfront Au« London «ich berichtet: An der Westfront ist ein vollkommener Wittrrungvumschkag eingetreten. Die tropi sche Hitze ist wolkenbruchartigem Regen gewichen, der da« uon Granaten zerwühlte Gelände in einen Morast verwan delt hat. Poftscheek-Kont»- Amt Leipzig Re. ri öhst. - »emeiube» »erbandsgirokaffe Bischofswerda Konto Slr. Sä. I» Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung de» Betriebe« ster Zeitung »der der Beförderun-seinrich- tungeu — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Die Stimmung i« Frankreich. Bern. 28. August. (Prro.-Tel.) Pariser Blätter ver öffentlichen Polizecherichke über zunehmende Verhaftungen in Parts in Verbindung mit der dofattisttschen Propaganda, verhaftete jung« Leute predtgen revolutionäre Lehren und vertreiben revolutionäre Zeitungen, von denen «ine größer« Anzahl konfisziert wird. Auffallend ist die starke defaitisti- sche Propaganda gegen Amerika. Eine Gesellschaft versen det Flugblätter, in denen es heißt: 50 Jahre hindurch sei Frankreich der Narr der Fremden gewesen, jetzt Hobe sich Amerika wie «in Rauboog«! auf das Land gestürzt. Rester Raumgewinn in Albanien. Vie«, 28. stugust. (W. T. 8.) Amtlich wird verlaut bart: Italienisch«» Kriegsschauplatz: . Au den Gebirgchroaten rege Erkundüugskätigkeit. 2 Albanien: Zu Albani«, «mrde unter NachhutkäMpfeu neuerlich Bodeagewim, erMt. Der Lhef de» «veneralstab». Unruhe« i« Besiarabien. G» Basel, 28. August. (Privattel.) In Bessarabien steigern sich die Unruhen, di« einerseits darauf zurückzufiH- r«n sind, daß die rumänischen Behörden zu viel Lebensmit tel aus dem Lande ziehen, andererseits'versucht wird, das Land zü romanisieren. Im Geheimen bilden sich Verein«, di« den Wiederanschluß an Rußland fordern. Di« Un sicherheit wird immer größer. In den letzten Tagen sind zahlreiche rumänische Offiziere ermordet, Munitionshäuser in die Lpft gesprengt worden. Türkische Erfolge i« Nordafrika. Wien, 28. August. (Wien. Korresp.-Büro.) Die Blät ter melden aus Konstantinop «l: Einer der wenigen Kriegsschauplätze, von denen man nach außen wenig oder nichts hört, ist Nordafrika. Und doch lohnt es -er Mühe, was di« Türken dort auf militärischem Gebiet geleistet haben, einer besonderen Darstellung zu würdigen; denn sie haben während des Weltkrieges ganz Tvipolitanien erobert, so daß den Italienern nur die befestigten Hafenplätze Tripolis, Homs, Misurat, Benghasi und Derna blieben. Prinz Osman Fad Duad leitete die Operationen gegen die Italiener un setzt die wirtschaftliche und politische Organisation des Lan des fort,.die Enver begonnen hat. So haben die modernen Osmanen sich als die würdigen Nachfolger ihrer bewun dernswerten Altvorderen erwiesen und di« gleiche Tüchtig keit im Gebrauche des Schwertes wie in der Einrichtung der Verwaltung gezeigt. Sie verdienen deswegen die dankbare Anerkennung ihrer Bundesgenoffen in hohem Maße. Amerikanisch - mexikanischer Zwischenfall Ne« Fork. 28. August. (Reuter.) Aus Nagales in Arizona wird gemeldet: Ein amerikanischer Posten versuchte, die Mexikaner daran zu hindern, gegen die Dorschristen die Grenze zu überschreiten. Dabei kam es zu einem Fouerge- fecht, in dessen Verlauf di« Mexikaner 100 Tote uNd doppelt soviel Verwundete gehabt haben sollen. Amerika, Englands Erbe znr See. Berlin, 2S. August. (Priv.-Tel.) Der englische Sach verständige Archibald Hurd bespricht im „Daily Telegraph" die ungeheueren Derschiebungen der Handelsschiffahrt, die infolge der fieberhaften amerikanischen Bautätigkeit für die Zeit nach dem Kriege zu erwarten sind. Die „Boss. Zig.", welche die Darlegungen Hurds mitteilt, meint, ihr« Dedeutz samkett sei um so größer, al» sich Herr Hurley gerade in die sen Tagen veranlaßt gesehen hat, der wachsenden englischen Beunruhigung mit der Erklärung zu begegnen, da« allge mein« Gerede über eine kommende englisch-amerikanische See-RivalitB fei auf deutsche Intrigen zurückzusühren. Anzeigenpeei»: Dir ögespattene Gnmdzeile (Alm. Masse 2S> oder deren Rau» 2S Psg., örtliche Anzeige» 18 Psg. Im Text« teil (Alm. Blosse 17) SO Mg. di« Sgespaltene Zeile. Bet Wieder holungen Rabatt nach feststehenden Sätzen. — Amtlich« Anzeige« die Sgespaltene Zeile 40 Psg. — Mr befttunnte Tage «der Plätze w«d keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Khakiwahlen in England. In Deutschland wachen andauernd veilchenblaue Auf sätze geschrieben und Reden gehalten, die von dem kom menden Völkerbund, dem nahenden Morgen, dem Gewissen der Welt schwärmen; England bereitet sich mit Bulldoggen- Entschlossenheit auf den letzten Gang vor und beteuert, nicht nachlassen zu wollen, bis der Feind totgeprügelt am Boden liegt. Wer es im Vereinigten Königreich wagt, einen Frie den zu empfehlen, der Deutschland nicht zerstückelt, seinen Handel rmd Peine Industrie nicht für immer vernichtet und keine Kriegsentschädigung von rund 2000 Milliarden Mark bringt, der wird als Hunnenfreund und Wegbereiter der Niederlage gebrandmarkt. Es wäre grundfalsch, zu leugnen, daß auch die britische Bevölkerung die schweren Folgen des Krieges empfindlich spürt. Dafür sorgt schon das U-Boot. Millionen darben dort und wissen bei den ungeheuer ge stiegenen Preisen, den immer knapper werdenden Vorräten nicht, wie sie ihres Leibes Nahrung und Notdurft einiger maßen auskömmlich beschaffen sollen. War ^sie sind zum Schweigen verurteilt. Mit einer uns begreiflichen Rücksichts losigkeit wird in Presse und Parlament für den Endsieg gewirkt. Jedes Blatt, das irgendwelchen Einfluß aus die Masse hat, strotzt täglich von so gemeinen Beschimpfungen des deutschen Volkes, des deutschen Heeres, aller deutschen Gedanken und Einrichtungen, daß man sich schämt, sie wie derzugeben. Lloyd George, Lord Northcliffe und Männer wie der berüchtigte Bottomley, der vor dem Krieg« allent halben als Zuchthausanwärter galt, jetzt aber in seinem Hetzblatte „John Bull" das Ohr der Masse hat, stacheln den Widerstandsgeist bis zum Äußersten und lassen kein« Stimme der Vernunft durchdringen. An Gegnern und Neidern fehlt es diesen in Wahrheit England regierenden Herren natürlich nicht. Einflußreiche Leute wie Asquith, der abgesägte Führer der Liberalen, den Lloyd George roh aus dem Amt drängte; Adlige, wie Lord Landsowne, der recht gut erkannt hat, daß Deutsch land militärisch nicht niederzuwerfen ist, und der es des halb diplomatisch einseifen möchte; daneben die Führer der Arbeiterpartei begehren immer wieder gegen die jetzige Ge waltherrschaft aus; sie haben im Unterhaus« und auch in der Regierung selbst immer noch Mitläufer. Bedeutet dies Häuflein klein auch keine eigentliche Gefahr für die Re gierung, so wird es ihr doch manchmal unbequem. Und deshalb möchten Lloyd George und Northcliffe reinen Tisch machen. Sie lassen unter der Hand verbreitens daß End« November Neuwahlen zum Unterhause stattfinden sollen — Bottomley sagt, sofort nach den ersten guten Nachrichten, die vom Kriegsschauplatz einlaufen, sobald die Wählerlisten im Oktober fertig sein werden. Es handelt sich also ausgesprochenerweise um soge nannte Khakiwahlen; WakLen, die den Abstimmenden un mittelbar vor die Frag« stellen, ob er einen entscheidenden Sieg Englands oder einen „faulen" Frieden haben will Bei deö Stimmung der breiten Monge in England ist die Antwort kaum zweifelhaft, obw-vlfl das neue Wahlrecht Scharen von neuen Wählern, darunter die Frauen, an die Urne führt, und obgleich von vornherein mit dem Wider stand der Abeiterpartei und der Iren gerechnet morden muß. Demgegenüber stünde für Lord Northliffe und sei- nein Schützling Lloyd Georg« die Wahrscheinlichkeit, daß sie eine unbedingt ergebene Mehrheit erholten werden, di« mit ihnen durch dick und dünn geht. Die alte liberale Partei mit Asquith an der Spitze würde verschwinden und Lloyd George, der durch sie emporgekommen ist, ihr Totengräber sein. Er müßte sich für den Schutzzoll und andere Dinge, die «r zeitlebens mit Wut bekämpft hat, entscheiden. Noch scheint er zu schwanken, wenn aber di« Anfeindungen, die er im eigenen Lager zu erduLen hat, nicht aufhören» ryird er den entscheidenden Schritt tun. Das wissen die Asquith und Lansdowne. Ihnen ghaut vor den Wahlen. Sie haben bei der, herrschenden. Strii- -