Volltext Seite (XML)
«i. Alle fünftägl. ograd issfien- 4« Mucht d«, t«W Dtrieg»- tttzdöckd» «ten.) ni« hält mir an» Ruinier «chrung^ letzter«» BerSn- chätt, ist llständig n feu«h» ht, gehe «sonder» auch in. zu weit n durch e. Der n. va- Schaum- rammen die'sich dmier- ten oder n, tusti- eschmack echend« chmacks- ontg in >en Mast nie Hof- eerfiir- tzten Ur- »erbotem geht da- t nahm, ldeckt. er yach- Ilter von Ach und Verglichen i. Mon- sthett int da s Ge- über der ie Platt- aer, trug er. Der wer« in en, Mei- Fleischer sner war »kagerrat m nieist ei Pfer- hat. »reich der Varltn wei Mei- Sten mit in diesen e Waren Nicht kn» n linken ine ver- Trotzdene t. chten.) Merun« »s frische erursacht schieden» euch«, ein attes chanden, m kaün, »er der- HAHWeLrzHker NWofswerda« Tagckkatt. - Wöchentlich« Beitagtzn: Dtt WWstschtz Laftvchttt und Sorwtags-Unterhaltungsblatt. L- »waMchtzovk.: »eM». Vw «ej »vstok, 3. Aügust. (Reuter.) Englische Truppen ht mvchep. i »!->!. . .-.Vrt N-t ,n«:i u. !!' »Ä S«tr ' c. G»schKr»ftrg»: BffchsstMrda, AlNnwwt 15. - WAydMWerktag abeM» flü axn foloqUre» 4tza. Der Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit (846. Telegr^Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. z. ^hu.,echs^--> Die „Franconia" ist «in Dampfer der Liverpooler Cu- nardliNie, aus dem Jahre 1911, mit allen Einrichtungen der Neuzeit ausgerüstet, mit drahtloser Telegraphie, Unterwas- feksignalapparat, Kühlanlage ufw., sowie Maschinen von über 40000 PferdektSfstn. „Justicia" kst -er 1915 in Belfast hei Harland L WM für die Holland-Amerika-Linie ge baut« Turbinen-ampfer „Stateüdam", der von der engli sches» Negierung übernommen worden war. Er war be stimmt, der Stotz der niederländischen Handelsflotte zu wer- den, also Mit allen technischen Einrichtungen und Feinheiten ausgerüstet, die überhaupt Möglich sind. Der e»-ttsche OMcht über Den Lxftschifttmsrtff. Lottdon.6. August. (Reuter.) Amckich wird berichtet: ,Fünf Luftschiffe dersuchten kn -er Nacht vom 5. August die Küste zü überfliegen: Sie wurden auf der See von Lust- streitkritsteN angegriffen. Eines stürzt« 40 Meilen von -er Küste brennend, ob. Ein -weites rburde beschädigt. Drshender «»stift Südafrika«. Hoog. 7. August. (W. T. B.) Dem „Nieuwe Rotter- -amschen Courant" zufolge Hütt „The AsricaN World^ die politische Lage in Südafrika für nicht sehr günstig. Man habe dort solche Angst vor -er mehr und mehr an Boden ge winnenden TvenMchg»sttömuNg zu Gunsten der Wiederher^ steltung -er alten Unabhängigkeit, daß Botha es nicht wagten feMen Achten Zu verlassen, um an -er Londoner Kriegskon forenz teitzunehmen, obwohl seine persönliche Anwesenheit Um. SNoffe LS» , „ ^sg. Im Text. teil (MN. «off» 17) «0 Pfg. die Lgespaltene Zeile. Bei Wieder holungen Rabatt n»W frsistchenden Sätzen. — Amtliche Anzeigen ' ' ' " mte Tage aber Platze Die Lage w West «nd Ost. Es ist schcht bÄ vier Iahte >her, als die deutschen Ar meen, die hereits v« Wärscharr und Iwangorod standen, vor den Wvssett desSrotzfürsren Nikolaus sich langsam aus die Grenzest Schlesiens und Polens zurückzogen. AM Welt weist, dast dieser Rückzug ein« der glänzendsten Daten der Kriegsgeschtthte ist. Ohne jede Verluste unsrersettS beugte man HM Fsind unter die Notwendigkeit, sein« vperüttonen den PläNen unserer Heeresleitung anzupassen, und bald zeigen Hie Nage von Kutno, Lipno, Lodz, wohin diese ziel ten.' ? Was sich im Herbst 1914 in Polen «trug, wiederholt sich setzt.zwischen MMMt und Aisne. Auch hier wurde eine Whne Lffstnfive duyh «in Massenaufgebot KIM Stehen gebtacht,auchhi«lag di« Gefahr vor, Umfaßt zu werden, um^ fd nE.^abs d^ Franzose an Ainditztett und Beweg- WckMßtzWHWm chest Übechgrn ist. Und wieder wich mch ichr Gefichr aus, chng zurück, über nicht etwa bis an die EWM Deutschlands, Nur einige Metten in dem ver- wMetm^Masitretch. Glaubt wirklich jemand, -aß hier die ÄHNtichkAt auMre; daß nicht auch die Schläge von Lipno. untz KukNo ihr Gegenstück finden werden? Hindenburg hatte wohl seine guten Gründe, daß er uns viel Geduld «mhfM; und mögen auch die ihre UngMuld zügeln, die in dem gelungenen Angriff der Württemberger bei Cordte schütt den Anstatt ein« neuen großen Sieges sehen. Bor- löüsig mögen Franzosen und Amerikaner fortfahren, sich am deutschen Grenzwall die Köpfe einzurennen. Daneben müssen wir auch aufmerksam nach dem Osten blicken. Nicht von Ruhdmd droht uns Gefahr, sondern in Rußland. Da« russische Volk will den Frieden, aber was schckt di« Wilson-rüder der Frtedenswunsch eines fremden Bolte«? Was wir an Griechenland erlebt haben, wieder holt sich in Rußland, was dort Saloniki ist, sind hier Ar- changekck und Wladiwostok. Bott dort aus Engländer, von hier au» Japaner und Amerikaner wollen gegen Deutschland zu Felde ziehen; und trotz aller russischen Frie densliebe rechnen sie doch auf ssinen Zuzug russischer Unzu- fris-ener, über deren Große man nur Vermutungen haben kann. Also gilt es auch hier auf der Wacht zu sein, Noch ist Deutschland der von stürinffchen Wettern umtobte esn- fach« Fels; mögen das die im sicheren Hort Geborgenen üb« verminderten Fleischrationen, erzwungener Kleiderab- gahp, und,eing«schmvtzenen Denkmälern nicht vergessen! M Helffertch berichtet über die Lage In SlnDlanb. 8. August. (W. T. L.) Der diplomatische Berstet« der kaiserlichen Regierung in Moskau Staats- Minister Dr. Helfferich ist zur mündlichm Berichterstattung über die Lag» in Nuhland nach Bttttn berufen worden und gestern von Moskau nach hl« abgereist - Q Wychtr'A. AuMt. (Priv.-Tck.) Die öorüber- gehmde Berufung Dr. ^helff«ichs nach Berlin ist dem Lo- ralqnz." zusottze von dem Wunsche -Merl, eingehendem Be richt WN ihm über Vie verwickelte Lage in GroßruUand entgegen zu nehmen, zumol eine telegrapssche B«icht«stat. tung zwischen der deMschen N«ichehauptstadt und Moskau unter -m gegenwärtigen Umständen äußerst erschwert ist. Nachdem Dr. HMerich sich hi« seine» Auftrag« erledigt Habs» wird, dürste er sich «leb« auf selnm Posten zurück- begeben^"- r- Wmodvchdck. Sein» Truppen fallen -wischen Hatkar und -« Station Wstmdschmi» stehen, wo sie di« Tschechoslowaken «wortin. - > « ! börv LKSaiglichrn AwMfaüstttktmnschast, dH JönitzKchest Sch-Mpektidn ünd, d^ RöntzÜchen ^aaptzoflamtes z« ^omtzen, sowie -es Könitzli^en 2kntsg«ichts und des ' - Sttrdttätes Zu Bffchofstverdtt ,- L und de» Gemeindeämter des Bezirks. i. - Dir NotwettditzLett deutsche« Kolonialdefitzes für die deutsche DolkSWtttfchüft. Don Christian Pfrank, Dozent am Orientalsschen Seminar der Berliner Universität. /. , 1. Der ül- ünd Aetthung«. Di« ungeheure Bedeutung der kolonialen Ölfrüchte für die Volksernäihrung, Biehfütterung und Industrie Deutsch lands hat uns deutlicher der gegenwärtige Krieg gezeigt. Die Anbauvermehrung der einheimischen Ölfrüchte, das Auspressen von Fruchtkernen, die Entfettung von Knochen, Abwässern ufw'. braten nur geringe Hilfe, jedenfalls aber keinen Ersatz. Das deutsche Voll fühlt« sehr bald, daß un sere ganze Fettoersorgung sich in starker Abhängigkeit vom Ausland befand. Insbesondere waren es die Kolonien, die uns bisher versorgt hatten, sie sind die Erzeug« d« Ölfrüchte mit hohem Fettgehalt, wie sie aus der heimischen Scholle nicht gedeihen. Im Jahre 1913 sind für rund 656 Millio nen Mark kolonjple Öle und Fettstoff« eingeführt worden, für die es seit Ausbruch des Krieges keinen Ersatz gibt. Ihnen gegenüber treten die heimischen Anbauten von Lein- und Rübsaat usw. vollständig in -en Hintergrund. Wurden doch allein aus kolonialen Ölsaaten 290000 Tonnen Öl, also 4,3 Kilogramm pro Kopf auf das Jahr, der Vollsernährung zugesührt. Das ist etwas mehr als wir heute auf den Kopf im Jähre überhaupt an- Fettstoffen für die Ernährung er halten. Der Wert des Öles aus kolonialen Ölsaaten für die - Ernährung betrug 1913 152 Millionen Mark, während für 226 Millionen Mark Öle technische Anwendung fanden. An Prehrückständen aus kolonialen Ölfrüchten wurden 1600 Tonnen zu 1000 Kilogramm verfüttert, die einen Wert von 145 Millionen Mark darstellten. Von dieser ganzen Ein fuhr sind wir zur Zeit abgeschitten. Die deutschen Kolonien haben in Friedenszeiten bereits eine erhebliche Ausfuhr in Ölfrüchten gehabt, die, wenn sie auch nicht imstande war, unseren Gefamtbedarf zu decken, so doch in absehbar« Zeit eine starke Teildeckung gewesen sein würde. Bedingung war natürlich, daß uns di« Gesamt erzeugung zugute kam. Zu den kolonialen Ölfrüchten ge hören in erst« Linie di« Sesamsaat, die Erdnuß, die Vaum- wollsaat, sämtlich in einjährigen Kulturen zu erzeugen, fer ner die Öl- und die Kokospalme. In zweiter Linie kamen Rizinus, Sojabohnen, Schinüsse und eine ganze Reih« an derer mehr oder weniger wichtig« Frücht«. Die Sesamsaat für Speiseöle und zur Margarineherstellung dienend, wird hauptsächlich in Deutsch-Ostafrika angebaut. 1912 betrug die Ausfuhr 1881 Tonnen. Sesamsaat wird meist als Zwi schenkultur zwischen Getreide gebaut. Der Anbau ist leicht steigerungsfähig. Di« Erdnuß, die gleichfalls ein hochge schätztes Speiseöl von größter Haltbarkeit liefert, das auch für di« Margarin«he»stellung in Betracht kommt, wird vor zugsweise in Deutsch-Ostasrika als Eingeborenen-Groß-Kul- tur angepflanzt. 1912 wurden dort 6078 Tonnen ausge führt, eine Menge, die in wenigen Jahren vervielfacht wes- ' den kann. Der Baumwollsamen, der lange Zett nur ein» Verwendung als Düngemittel fand, liefert ein vorzügliches ÖH das besonders in -en Bereinigten Staaten als Speiseöl »«arbeitet wird und als Olivenöl in den Handel kommt. Vie Preßrückstände geben ebenso wie die Erdnuhkuchen, wie jedem Landwirt bekannt ist, ein ausgezeichnete» DiehMast- futt«, das man als Edelfutter bezeichnet. Der Baumwoll anbau in den deutschen Kolonien, der in seinen allerersten Anfängen sticht, lieferte immerhin von Deuksch-Ostafrika im Jahre idlL schon 2900 Tonnen Baumwollsaat Im Wert« ob» 206000 -^t. Da nach dem Arieg der Anbau von Baumwolle zweifelsohne «in« stärke Förderung erfahren wird, werdest wir aus den bisherigen Kolonien einen hohen Anteil unsere» Bedarfs decken Minen. Di« nur in D«stafrika heimisch« Vs- pakme, «ine in ungeheueren Mengen Vorkommen-« wachsen-« Nutzpflanze, K^rrt aus -em Fruchtkem und -em Fruchtfleischestr Sl,-a»früher nur Pvftscheckt-Kvntor «mt Leipzig Str. LI-4». — Gemeinde« ««z^sgrnprei»: Di» Sgeipaltene Grundzeit» (Zlu v«ba»bHMfrv»»ss« visch»^««da Ksnto Sl». 64. oder dertN Baum 2S Pfg., örtliche Anzeigen 18 PH Am Fallr hVdAr Gewalt — Krieg ob« sonstiger irgend welcher teil sFdN. «off» 17) «0 Pfg. dir 3gespal ilgsrinrich- Holungen Rabatt nach feststehenden Tatzen. rimg dder die 3aespaltene Zeile 40 Pfg. — Für bestimmte Tage oder PlH UgSpreise«. wkb deine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. U-Boote. Kmnmandomt Sapilänleutnant von Schrader, hat Dampfer «Justicia- von 32120 Brutto-Reg.-Tonn«n durch am folgenden Tatze durch ein vom öberläütnant -. Res. von ästig versenkt werden konn- i wurde zunächst da» Schiss , schen Dampf« .Va^rland- tzchtÄen. Vas U-Boot hat außek-vm noch zwei gtoße vamp- str bavon «non vom Typ ^Aranconia" (18 000 Brutto-Reg.- Tonnen) au» stark gesicherten Geleitzügen an -er Westküste Englands herausgeschosfen, rund insgesalt 57 000 vrutto- Regist«-Iom»en. , Der Ehef de» Abmiralstabs d« Marine. ArchauDeffk, 4. August. (Reuter.) In-er vergangenen Nacht besehen die Bolschowitt, die Verstärkungen erhalten hatten, Tsakowgora, die nächste Station von Archangelsk. Sie wurden mm d« Weißen Gard« vertrieben. Bau«n- «rtrouillm haben aus -en Dörfern in -er Nachbarschaft eine Reihe Roter Gardisten weggehvlt, die sich -ort verborgen hielten. Nach Telegrammen aus MebeN (Mesen?) ünd Pi- nega (Onega?) noÄwestllch un- östlich von Archangeffk ist in v«tschiedenen Bezirke« die Gegenrevolution gegen die Bolschewik, ausgedrochen. Es wir- gemel-et, Laß drei Fluß boote gestrandet Und daß -ie bolschewistische Bemannung ge flüchtet fei. Die Sowjetregierv«g «w die Arbeiterschaft der Derdaadsftaate«. WoSkttu. 1. AuMt. (W. T. B.) Die Sowjet-Regie rung wandte sich nR einem besonderen Aufruf an die Bevöl kerung d« Verbandsstaaten, in dem sie die imperialWsche gegenrevoluttonäre Bedeutung des Bvrrückens des Verban des im nördlichen europäischen Rußland Kar legt und die Arbeiterschaft üufford«t, ihren Regierungen in dieser Be ziehung Widerstand entgegenzusetzen. , Die Dersettkung der „Justitia". Berk». 7. August. <W. T. B. Amtlich,) Line» unser« ll-Book^ Kommandant Sapilänleutnant von Schrader, Hal och -er Rordküste Irlattd» -en stark gesicherten englischen mehrere Torpedotreff« so stark beschädigt, daß Las Schiff am folgenden Tatze durch ein vom Oberleutnant d. Res. von Ruckteschell besthtlgte» ll-voot «roh Bedeckung durch 18 Zer stör« und 10 Kschdampser eul tt^ZaMge sthr Shnllch« Baue irrlÜMnch für -en früheren da