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Unser« Angriffe wurden nur dann unternommen, wenn die Oberste Heeresleitung die Gewißheit hatte, daß sie sich ohne große Menschenopfer ausführen ließen, unsere Offen- siven gingen nur dis zu dem Punkt, wo die Verluste sich steigerten und höher wurden, als eine Berechnung sie be scheiden eingeschlitzt hatte. Menschenschonung auch in der Offensive war unser Stroben. Und dadurch war es uns ja auch nur möglich, das zu erreichen, was wir erreichen muh ten, den Gegnern numerisch überlegen zu werden. Wir vernichteten seine Reserven und sparten selbst sorgsam un sere Kräfte; denn wer bis zuletzt stark ist, wir- diesen Krieg gewinnen. Fach rechnet anders, vielleicht rechnet er auch nicht mehr und tut, was ihm Elemenceau, was der En tente-Kriegsrat geheißen: er wirft Tausende in den Kampf und zählt nicht die Toten, die auf dem Felde bleiben. Ihm gilt es ein Ziel zu erreichen, selbst wenn sich düs ganze Heer dabei verblutet. Man sollte solche Kurzsichtigkeit eines Heerführers, der von dem Wert der Kampfkraft überzeugt sein, und dem die Hoffnung nuf die letzt« Viertelstunde doch nicht fremd sein muß, nicht für möglich halten. Aber wir sehen, wir hören es ja täglich, daß der Kampf ununterbro chen weitergeht, daß Foch neue Reserven, Truppen von an- deren Frontteilen heranholt und sie zum Sturm ansetzt, um die deutsche Front an irgend einer Stelle zu durchbrechen. Wahnsinn ists, nichts anderes. Wahnsinn ist die Me thode dieses Kampfes. Aber was kümmert» uns, was braucht uns das Herz zu brechen, wenn der Feind sein« Kräfte vergeudet und Tausende sterben einer Utopie wegen. Der Feind richtet sich zu Gründe, und das wollen wir. Auch in der Abwehr führen wir daher den Vernichtungskrieg des Gegners, der diese Niederlage nicht lange mehr überstehen kann. Als Brussilow und Nikolajewitsch Abertausende in den Tod schickten, um den Sieg zu erzwingen, geschah es aus Verzweiflung. Die Folg« stellt« sich bald ein: Seit die ser Zeit kam der Niedergang des Russenheeres, damals be gann der Verfall, den Mutlosigkeit, Menschenmangel, Man gel an Führung, an Munition und Waffen herbeiführten. In Frankreich wird es nicht anders sein. Freilich wird hier wohl für Munition und Waffen gesorgt worden sein, aber die Menschen müssen einmal zu Ende gehen, da sie zu Tau senden auf die Schlachtbank geführt, in das Verderben ge schickt .werden. Vielleicht gehts auch wie in Rußland, daß das Volk den Mut findet, gegen diesen Massenmord der Pesten auszustehen. Vielleicht? Man jubelt nicht in Frank reich, man ist dort bitterernst gestimmt. Das ist schon ver dächtig. Es läßt sich nicht bestreiten, daß Foch Boden ge wann. Solcher Gewinn war bisher «in Glücksumstand, er wurde bejubelt, wurde gefeiert. Aber Paris schweigt, die Provinz ist traurig: man denkt wohl an die Opfer, an die, - die jeden Meter Boden mit ihrem Leib deckten, mit ihrem Tode erkauften. Der Wahnsinn muh «ine Folge haben, «in« Folge, die günstig für uns, günstig für den Frieden sein wird. So muß es schließlich kommen, daß die Entente sich selbst auf. reibt und schließlich vor dem Nichts und der Einsicht steht, daß der Krieg von ihr nicht mehr gewonnen werden kann. Es wird einmal ein hartes Gericht sitzen über Lloyd Georg«, Asquith, Balfour, Clemenceau, Poincars, Salandra und Sonnino, über Wilson und die anderen. Es wird und muß Ehrlichkeit bezeugen und feststellen, daß der Krieg auch ohne dies« Menschenleiber beendet werden konnte. Wir- der Frieden anders für die Entente, wenn sie ihn nach dieser wahnsinnigen Selbstaufopferung erhält? Nein: unsere Rechte werden größer, wir werden nicht nach, giebig zu sein brauchen, wir können die Strafe diktieren. Daß aber alles so kommen muß, wie wir es sehen, daß die Franzosen diesen Fochschen Wahnsinn nicht lange mehr er- tragen können, ergibt sich aus der gediegenen Abwehr, die wir wieder einmal aus unserem Heeresbericht lesen. Nichts ist der Gewinn der unnützen Opfer. Hindenburg» Stratr» betrieb« hat der Be_—, —, —,— Nachlieferung der Zeitrmgoder auf Rückzahlung de, Bezugspreisen Amtsblatt der Aöniglichen Amtsliauptntannsthaft, der Löntzlichen Lchulinspektion und des Königlichen Hauptzollamtes zu Vautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda und -er Gemeindeämter des Bezirk. fg. die Sgefpattene Zeile. Bei Wieder- ' ' " M. — Amtliche Anzeigen r Saespaltene Zeile 40 Psg. — Für bestimmte Tage oder Platze wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt 15. Erscheint jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Der Br« augä^ ist etnschließltch der wvchentll', « der GqchSstsstellr monatlich 80 Pfg., «onptttch S0 Pfg.; durch die Poft bezogen ohne Aufteüungsgrdühr Wiederum et« starker Aderlaß der Guterttereferven. Bersin, 24. Juli. (W. T. P.) Bei dem deutschen An» vriff am IS. Juli sind di« beiden südwestlich Reims kämp fenden itaLenifchen Divisionen so sehr durch blutige Ver luste und Gefangennahme dezimiert worden, daß di« 8. ita- lientsche schleunigst henmsgegogen werden mußt«. Da es mn gutmr französischem Ersatz mangelte, haben dort die Franzosen an der großen Angriffsfront zwischen Soissons und Ehateau-Lhierry schon alle ihre Hiffsvölker versam- mM Mehrere englische Divisionen wurden in Eilmärschen herangezogen. Am 20. Juli, sind von diesen Divisionen die Ät. 'und SS. englische aus der Gegend Pourcy-Mmfaux ge- gen bas beherrschende Höhengelände von Bsigny angefetzt worden, um MP diese Flankenstellung westlich Reims zu «ntrHßen-^Der 7 Angriff wurde blutig abgewiestn. Rach GefangeNemrussagen sollen di« Verluste der Engländer we- Der 100. Luststeg »»serer Marinejagvflieger. Bersin» 24. Juli. (Amtlich.) Unsere in Alanden» Va ter de» Befehl he» Leutnant» zur S«e SochsNcherg stehn», dn» Mariaejagdfiieger schosi-n in den letzten Wochen 24 fArchsiche Alugzenge ab und errangen damit fett Bestehen diese» Aklegerverbande», dem LI. Mär, 1S17, ihren 100. Lustfieg. Leutnant znr Sae Sachsenbnrg schoß seinen 15. und 17^ Lnckaanl d. Res. M. «. Osterkamp fÄaN» IS. Gegner ad. Hervorragend find an den Erfolgen noch beteiligt Vtzefiugmekster Heinrich und Alugmaat Aeaze». Der Ehef de» AdmiralfiM» der Marine. 13000 Tonnen versenkt. Berlin, 24 IM. (BZ, T. B. Amtlich.) Auf dem nörd- Vchen Srlegsfchauplahe vernichteten unser« U-Boote 13000 Brnttoregisterwanen. U-Bvotbeute a» der amerikanische» Küste. Rewyork, 23. Juli. (Reuter.) Am Sonntag beschoß und versenkte eia Unterseeboot bei Lod einen Schlepper und drei Sohlen kähae. Ein Wasserflugzeug ist aufgeskegen, um da» Unterseeboot zu vertreiben. Er wurde niemand verletzt. (Cod liegt in der Nähe von Boston. Es handelt sich also um die Bedrohung der Schiffahrtsstrahe von Boston nach New Park. D. R.) Meutereien dei der mazedonischen Entente-Armee. Lern, 24. Juli. (W. T. B.) Wie di« „Ageme Helle- nrque" aus zuverläffiger Quelle erfährt, sind in letzter Zeit nicht nur in Servia, sondern auch in anderen Orten Maze doniens und des Pälopones große Meutereien ausgebro chen. , Zahlreiche Unteroffiziere, Offiziere und Soldaten wurden sowohl vom Kriegsgericht in Korinth wie denjeni gen von Tochani zum Tode, zu Zwangsarbeit und zu meh reren Jahren Gefängnis verurteilt. Der König von Serbien von Fliegerbomben bedroht. L Lugano, 25. Juli. (Priv.-Tel.) Die „Agenzia St«- fani" meldet, daß ein feindlicher Flieger ein« Bombe auf den Zug abgeworfen habe, mit dem König Alexander von Serbien von der italienischen Front zurückkehrt«. Die Bombe sei am Bahnhof von Florina niedergefallen. Lloyd Georges Antwort an Hertling. s Haag, 25. Juli. (Prtv.-Tel.) Die „Morning Post" schreibt, daß Lloyd George in der folgenden Woche in «iner Gewerkschaftsversammlung über die Mindestforderungen England» hinsichtlich Belgiens Mitteilungen machen werd«. Die monarchistische Bewegung in Rußland Gk Kiew, 24. Juli. (Privattel.) Dieser Tag« hielt ein Monarchisten-Kongreß hier seine Sitzung ab, dessen Pro gramm die Wiederherstellung Rußlands und die Aufrich tung der Monarchie mit Nikolai Nikolajewitsch an der Spitze war. Man kam zu diesem Beschluß, da die Ermor dung des Aaren di« Pläne außerordentlich erschweren. Der Zarewitsch sei so gebrochen, daß seine Berufung als Regent äußerst unpopulär wäre, dazu wisse man nicht, wo er sich aufhatt«. GrohfiM Michael könne infolge seiner Flucht zu den Slowaken nicht in Frage kommen, so Aiebe allein Nikolajewitsch übrig. Bersin, 24. Juli. (D. T. v.) Der kleine Sohn Les Großfürsten Michael ist, wie au» Moskau gemeldet wird, nach Dänemark in Sicherheit gebracht worden und wohnt beim dänischen König auf Schloß Sorgenfrei -ei Kopen- Hagen. Anzetgeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit (846. Telegr^Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. ses Angriffe» führen sie auch darauf zurück, daß sie nach sünstägigen beschwerlichsten Märschen ohne Ruhepause hät ten angreifen müssen. Dt« Sfttzrmung der hier gefangenen englischen Soldaten und Offiziere, die nicht mehr an den Sieg des Verbandes glauben, ist auffallend kriegsmüde. Der große Tankangriff zwischen Aisne »nd Marne. Bersia» 24. IM. (». T. D.> Die Tanks sollten es mdchen. Ungeachtet des Zusammenbruches der Englischen Tankwaffe im März und April an der Somme, wo di« eng lischen Panzerwagen zu Hunderten von den Deutschen zu- sammengeschoffen und erbeutet wurden, setzten die Franzo sen ihre hauptsächliche Hoffnung auf den geplanten Durch bruch zwischen Aisne und Marne auf «inen Masseneinsatz von Tanks. Die Franzosen hatten «inen n«uen Typ herausgebracht, einen neuen schnell laufenden, besonders leicht wendbaren Tank. Am Morgen des 18. Juli brachen auf der ganzen Front große Tankgeschwader unmittelbar gegen die d«rtschen Linien vor. Avischen je zwei Tanks ging eine Gruppe Leute mit Flaggen al» Tankführer. Sie «rzielten zwar am «rsten Angriffstage einen Einbruch in dt« deutschen Linien. E» blieb jedoch trotzdem bei diesem ersten Angriff eine große Anzahl Tanks Fuf dem Schlacht felde liegen. Die Verluste häuften sich am folgenden Tage. Einen großen Teil von ihnen erledigten bereits die Tankab- wehrgefchütze. Gin« weitere nicht unerhebliche. Za hl fetzte die Äfanterie mit ihren eigenen Htkfswaffen außer Geftcht. Mer auch dort, wo den Tanks der Einbruch in die deutschen Linien gelang, verlor die deutsche Infanterie nicht den Kopf, weder die Men erfahrenen Tankkämpfer aus der Cambrai- schlacht, noch auch der inzwischen eingestellte Ersatz, der zum erstenmal« diesen feuerspeienden Tankwagen gegenüber stand. Die Infanterie wich den anrollenden Panzerwagen geschickt aus und ließ sie gegen di« Artilleriestellungen an- laufen, ivo sie dann einer nach dem anderen «rledigt wur den., Auch die Schlachtflieger zeichneten sich tm Kampf mit dem Feind au» und warfen, auf 20 vis SV Meter herab- fließend, wohlgeziekte Bomben ab, di« mehr a ls «inen Tank früher Gefecht schien. Boa Soissons bl» heruoter noch -stchÄenu-Thierry «ege» Dutzende verbrannter Tank», zwi- che» ttzueu In dunklen Massen schwarz« und weiße Aran- lofea und an NaMN» StchN» weiße und auch schwarz ttmerikauer, chle sie da» deutsche Maschineagemehefeuer relhemvelfe umlegte. Die britische Hilfe. O» Basel. 24. Tu«. (Privattel.) Wie aus Haris ge- neidet wird, haben sich jetzt britische Truppen den vor Keims kämpfenden fraiyösifchm Truppen angeschloffen. Sie haben lm Reimser Wald« einen Sektor besetzt und be- eiligen sich an den Angriffen. — Gemelude« Auzetgeupret»: Dir Sgespaltene Grundzeit« (Zlm. Moss« 25- » Nr. S4. - oder deren Raum 25 Pfg., örtliche Anzeigen 18 Pfg. Im T«xt- — Krieg oder sonstiger irgend welcher teil (Alm. Mojse 17) 60 Psg. die Sgesval " " " ' : Zrttung oder der Befürderungseinrich« Holungen Rabatt nach frsmehruden Eätzl t«r keinen Anspruch auf Lieferung oder die Saespaltene Zeile 40 - »der auf Rückzahlung de, Bezugspreise» wird keine Gewähr