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Kuckm« 16V Abholung Im FaltehSbrrrrGewaU — Krieg oder sonstiger irgend welker - --- ins Haus Stüxqng des Betriebe« P>er Zeitung oder der BesSrderuNgseinrich« Holungen Räbatt nach feststehenden Sätzen. . L5S tungkn — Hal der Bezieher srelnen AÜspruch auf Lieferung oder die Sgespaltene Zeile 40 Psg.— Fitr brslin fEi wstksst Estw« bstich uufer üstgenan^-iff den feindlichen Ansturm. NoiMeflllch von Ehastmt-Thierry haben sich die in den letz ten Mcha» immer wieder vergeblich angegriffene« Regt- mstter anch gelten» gegen mehrfach starke Aagefffe der «Ni-rilNver Mrelch behauptet. Der Amerikaner erst« -ich befhnder» hohe Verluste. In der Nacht Mstu wir. ooin AÜude naaefilket. die Verteidigung in da« chstitNbe aördvch and nordöstlich von «Harran-Thierry zurück. Aus »em Südufer der Marne führte »er F«Md gegen die von vn» in vergangener Nacht geräumten Stet tangen gestern vormittag nach vlerfwadiger Artillerievor bereitung unter dichtem Feuerschutz und mit zahlreichen Vanzenvageu einheitliche Angriff, die an leere« Sstllun- r teilweise flankierend rinde Verluste zu. hl» der -ein» starke reiht sich in feinen Leistungen von Führung und Tnqche und n Schkachierfolgen an. um Holston« brachen die ge- geleitetes Arhlleriefeuer fügte hem GOA «VgUM »väfle PN» Angriff gegen die von Mw eroberten Stellun gen zneifchea Marne und ndrdllch der Ardre an. «ngläa- «^«igMtpreio: Dir Sgespaltene Grundzelle (Zlm. Mosie 25» oder Men Raum 25 Psa., örtliche Anzeiaen 18 Psg. Im Text teil (Alm. Masse 17) 60 Mg. die Sgespaltene AeUr. Bei Wieder« . . . — Amtliche Anzeige« t Sgespaltene Zeile 40 Psg. — Für bestimmte Tage «der Platze wird Reine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. stab fie unter schweren Verluste» süc den Felud gchchtslert. Schtochtfiieger griffen wiederholt m» Maschinengeweh ren und Bombe» In den stampf gegen angreifende Infan terie «ab Verfaunutangea von peWtrwagen und Solon- n«a erfolgreich ein. Vsr fchosten gestern 24fesndlicheFlug- jsttze und Z Fessefballvae ab. yavpME« VertzM «rra«g seinen ZK, Oberleutnant Lärzer feine» 28. und Leutnant Vi»k ftlM 2L EM. < Ip der Ebauyiagne eatwtärsten stch zeittveiög örstlche JnfanteriegefechE«. wägst, stieß feiqdtlche Infanterie bi» zu stichst, Mal gegen die Strohe SöiW^Shäl-au-Thierry närdl. de» Laroc ziun AWtff vor. Norbweststch von harlenne» brach der feind- tlche Anshrrm meist schon vor unteren Linie» völlig zufam- stlich vd» stibttstrae« tvarsen wir im Gegenan- Srmenden Mab mrSF. Sela-hier in dichten kstateabe Infaastme wurde vom vernichtafigs- Artillerie. IaMstKe und Alaschiastigewrhre stk, 21. Juli. (W. T. B. Amtlich.) « dürßes»fch«llpH«tz: ch-«»eagrawP« «toaprin, Bup»recht: chtfktgra» Artikterlekmapf an der Anrre folgten zwischen .5ckch^. tfeltzssfüg IfüihüsÜen^-fllb^4^eu^^sühhüi-a^ktzhtvElefee^ so cka «stch «aMe ver «agtänddr östlich «ad füdiffchch von Hebalerne. Die tagsüber meist mäßige Ge- fechtsAligkeii lebte am Abend wieder auf. Heliveagrnppe Deutscher Sronprinz: Nördlich der «inne führte der Feind örtliche Angriff« zwischen Nouveau und Fonkemch die wir im Gegenstoß gb- wehrte«, gwischim M«ue uv» Marne sachte der Aeind gestern un ter ESasatz «euer Divisionen die « Schlacht zu erMsttgea. Der Feind wurde Mkückgeschlagen. Er hat große Einbuhe «rtittea. chiffsoölker der Franzose«. Algerier. Tu- nest-r, Marokkaner und Senegalneger, trüge» an, den BveuupUukten die Hauptlast de» stampfe». Senegatbalail- tonst Uts Sturmbock» auf französische Divisionen vertritt, stürmte» hinter de» Panzerwagen de» weihe« Franzose» vomm. Amerikaner — auch schwarze Amerikaner —, Eng- läad-r and Italiener kämpften zwischen de» Franzose«. Nach zwei schwere« Sampftagea kam gestern di« Angrisftkroft unserer Trupp« i« Gegenstößen wieder vqtl zur Geltung, Sie hat sich dem unter Verzicht aus Artillerievorbereitung auf den Masseneinsoch von Pan- zeywgM« gegründeten Angriffoverfahren de« <M»eys. da» im Ansaug überraschst, «gepaßt. Der gestrige SWchttag reiht stch in seine« Letfiaagpa von Führung und Trüsche und in feiuem siegr^che« Auvgaag ebenbürtig den in diesem Lkrmxfgeumoe früher « »V EMH» y vyen fMZD . BchM 21- Juli, (W. T. B.) Aus dem Schlachtfeld« zwischen der Äisne und Marne, haben di« Deutschen am 20. Juli gegen einen Feind, der unter rücksichtslosestem Einsatz seiner französischen, englischen und amerikanischen Truppen im Verein mit seinen schwarzen Hilfsvölkern hier die Ent - scheidung suchte, einen neuem Sieg in der Ab wehrschlacht gewonnen. Zu den ungeheueren Opfern, die die Engländer und Franzosen seit dem 21. März durch die wiederholten siegreichen deutschen Durchbruchsschlachten er litt«», treten neue schwere Verluste hinzu, ohne daß es dem Ententegeneraliffimps Foch auch nur im Entferntesten ge lang, sein« weitgesteckten Ziele zu erreichen. Gegen 11 Uhr vormittags wurden stark« Bereitstellungen des Gegners süd lich der Straße Villers-Cotterets-Soissons erkannt, desglei chen wurden feindliche Tankgeschwader im Anmarsch gesich tet. Mit voller Wirkung faßten unsere Batterien ihr Feuer gegen diese lohnenden Ziele zusammen. Togen 3 Uhr nachmittags steigerte sich das feindliche Feuer zu außerordentlicher Heftigkeit. Kurz darauf setzte der erwartete Angriff ein. In harten Kämpfen wurde der mit tiefgegliederten Kräften anrennende Feind unter hohen Verlusten, teilweise in erfolgreichen Gegenstößen, abge wiesen. Erst gegen S Uhr 30 Min. abends konnte er sich nach erneutem Trommelfeuer zu nochmaligem Angriffe auf raffen, sand aber nur noch Kraft zu Teilangriffen, die blutig in unserem Feuer zerschellten. Weiter südlich begann der Gegner mit seinen Massenan- grkffen bereits in den frühen Morgenstunden. Bei Berzy brach der erste Ansturm des Feindes in unserem Feuer, das flankierend mit außerordentlicher Wirkung in die feindlichen Sturmkolonnen schlug, zusammen. Auch in Gegend nördlich Villemontoire erlitten die starken Durchbruchsversuche das selbe Schicksal. Hier wiederholte der Feind bereits um 11 Uhr 30 Min. vormittags mit frischen Kräften seine Angriffe. Seine zu- fammenschmelzenden Divisionen füllte er dauernd mit neuen Reserven wieder aus und lief den ganzen Nachmittag über zum Sturm gegen unsere Stellungen an. Besonders blutig brach ein, Massensturm des Feindes um 4 Uhr nachmittags in unserem verheerenden Feuer zusammen. In den späten Abendstunden hoffte der Gegner immer noch auf Erfolg. Nach überaus starkem Trommelfeuer rannte er abermals an. Wieder vergebens! Teilweise gewannen wir sogar im Gegenstoß Boden. Bis spät ist die Pacht hinein fetzte der Feind an einzelnen Stellen feinen Ansturm fort. Trotz aller Rücksichtslosigkeit und trotz Einsatzes stärkster Kampfkräfte und Kampfmittel blieb dem Feinde der erstrebte Ersatz versagt M GrW der nutzlos gebrächst« Opfer de, MHAVNGtrV tsi Mtzl fNy NN» VtN VkNüslEN »El- «er Hchlächt diM KtMw vergleichen. Die Franzosen habe« wieder die Haäpflast dieftr verlustreiche« Angriffe getragen. Verse avttrikmlischer Leiche«. Berk«, 21. Juli. (D. T. B.) Der Angriff beiderseits des Elignonhaches dehnte sich diesmals saft bis an Lhatecku Thierry heran aus. In harten wechselvollen Kämpfen, bei denen verschiedene Dörfer mehrfach, den Besitzer wechselten, jedöch schließlich in unseren Händen blieben, wurden filmt- waren es neben den schwarzen Hilfsvölkern der Franzose» besonders die Amerikaner,^ die aufs schwerste bluten muß ten. Bisher fochten die Amerikaner nur zusammen mit weißen Franzosen. Die Folge ihrer diesmaligen Verschmel zung mit den Wilden und Schwarzen war, daß die noch, . nicht so kampfgeübten Amerikaner in unserem Feuer gera dezu verheerende Verluste erlitten. An mehreren Stelle» türmten sich hohe amerikanische Leichenberge vor unseren Linien auf. Erfolgreiche Tätigkeit unserer Bombengeschwader. Berk», 21. Juli. (W. T. B.) In der Nacht vom 18. zum 19. Juli haben die deutschen Bombengeschwader militii^ rische Ziele weit hinter der französischen und englische» Front mit 72 480 Kilogr. Bomben angegriffen. Die An griffe richteten sich gegen die Hauptstapelplätze, Bahnhöfe und den Bahnverkehr des Mildes. -Auf dem ^Bahnhof St. Pol flog' ein M u n itionszugin dieLuf t. Die La ger von Poperinghe erhielten 12 0OO Kilogr., Chantilly 13 000 Kilogr., Ortschaften und Lager zwischen Compiegne und Chalons 36 500 Kilogr. und der für den Gegner wich tige Etappenort Epernay 15 240 Kilogr. Bomben. Starke Brände und Explosionen in Epernay, St. Dizier und Cha lons kennzeichneten noch stundenlang nach dem Angriffe die Wirkung der deutschen Bomben. Auf der Strecke Chalons- Bktry-le-Francois brachten unsere Geschwader einen Trans portzug durch Angriff aus niedrigster Höhe zum Stehen und vernichteten ihn. Die kriegswichtigen Betriebe der Werke von Pompey wurden durch den Bombenangriff auf lange Zeit lahmgelegt. Sämtliche an den Angriffen beteiligte Flug zeuge kehrten trotz stärkster feindlicher Gegenwehr durch Ab- wehrkanonen, Maschinengewehr«, Scheinwerfer und Jagd flugzeuge unbeschädigt in ihre Heimathafen zurück. Der Khedive von Aegypten im Deutschen Hauptquartier. s Berlin, 22. Juli. (Prä).-Tel.) Me die „Nordd. Allg. Ztg." mitteilt, wird sich der Khedive von Ägypten von Ber lin aus, wo er morgen erwartet wird, ins Große Haupt quartier begeben, um dem Kaffer einen Besuch abzustatten. 26000 Tonnen versenkt. Berti», 20. Juli. (W. T.. B. Amtlich.) Im Mittel meer versenkte« unsere ll-Voole drei Dampfer von 14 000 Lrutto-Regifstr-Tonae». , Berlin. 21. Juli. (W. T. B. Amtlich.) Im Sperrge biet um England wurden 12 000 Lrutto-Regifier-Tormen versenkt. Der Ehrf de» Admiralstabs der Marine. Ein amerikanischer Kreuzer und «in Transportdampser torpediert. Rotterdam, 21. Juli. (Priv.-Tel.) Nach einer amtlichen Havas-Meldung aus Washington vom 20. Juli ist der ameri kanische Kreuzer „Santiago" torpdediert worden. Man glaubt, daß niemand umgekommen ist. Der Kreuzer hält sich noch immer über Wasser. Nach einer Baseler Meldung der „Franks. Ztg." wird dem „Matin" aus New Port gemeldet, daß «in amerikani scher Transportdampfer, der mit einem Waffentransport nach Frankreich unterwegs war, in der Kriegszone torpediert wurde. 1^ Offiziere und Soldaten sind verschwunden. Amerikanischer Kreuzer gesunken. Washington, 20. Juli. (W. T. B.) Ein Kreuzer der Bereinigten Staaten ist heute morgen gesunken. Mit der Bergung der überlebenden sind Dampfer beschäftigt. An scheinend sind keine Menschenleben z« beklagen. — Di« Ursache de» Sinkens de» Panzerkreuzers ist unbekannt. 335 Mann der Besatzung stich gelandet. Vas Marinemtni- stertum berichtet von einer großen Anzahl weiterer Mann schaften an Bord von zwei Dampfem, die mit unbekanntem Gffchöftsiulle: Bischofswerda, Altmarbt IS. Erscheint jeden Werdlag abends für den folgenden Tag. Der »u^peet, ist ttNschlietzlich der iv-chentNchri, Beilagen bei >" ln Geschäftsstelle monatlich 80 Pf,.; bei Zustellung . monatlich 90 Psg.; durch die Ppft bezogen vierteljährlich Mk. . ohne Zupellungsgrdühr. > -----MVV------------- Reue Kimyffe zrvischenMsne «nd Oureq AmLlttika» AkstNLKeritKt. komme«. 2« unserem F«er «ad an unsere« Gegenstößen - s-a» «- nnier kstm«« «eeknlstn r»n Telvb aeimettert. Befttz. A. JE, abends. (W. T. » Amtdch.) : MM Schtzchkfrmffzwischen Mae and Man« find ftWzüfifWiWlMfte geßMerl,^ , «w AMd tzche« fich zwischen Wmw mch Ourcq »eu« Kffwpfe entwitfUt. Sefolgreiche deutsche GegenftStze. Dr«M HMquajM, 21. SuL^ (W. T. B. Amtlich) tz sr?. 215«.-Gemeindr- istMerda Kovtv Str. 54. leg oder sonftiger irgend welcher her helnen Anspruch auf Aefexung oder <wf Mch-ahlung de» Bezugspreffes. 3 " L 8- Z § MIchentltch. Brilag«»: Der Silchstsche Landwtrt mW Soimta-E»t«rhalt»ng»dlatt der Röm'glichen Amtshavxfickannscholst, der Röttigtkchen SMÜnspektion zinö dfs rsÄtziglichen Hauptzollamtes zu Bautzey, sorpi- des HöMlichen Amtsgerichts und des Stadtrutös zü Bischoftswerdu > Und der Gemeindeämter des Bezirks. Arzzeigeblatt für Bischofswerda, ötolpen Und Umhegend, sowie für ! die angrenzenden Bezirke, Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. Telegr-Adreffe: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22.