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- " 'M. 1«. . S«lftd«rch »gäbe E»res Gold- schckkrke» k«fsre Mam^sEtel stärke» und den Krieg verkürzen. begrüßt -t« vorliegenden Entwürfe Mit Geimgtuung. — O. Winterfeld <«ons.) schsteßt sich -em allgemei- nen Dttnlk für -te «riegeteibichmer an und beantragt Über- wetftmg -er Vortagen an einen Armschutz von 28 Mstglie- Vern. — Lbg. Stvkowich (Fortsche. vp.) begrüßt die vor liegenden Gesetzentwürfe. E» ist beschämend, -aß di« Pri- oatstirsorge ISO Millionen aufgebracht, das Reich aber nur de»-chn^ Test d«on beM^tLt hab«. Rach weiterer Aussprache geht bi« Vorlage an einen Ausschuß. Der Etat des Pensionsfonds wird bewMgt. — Die fünfte Ergänzung -es Besoldungsgesetzes wird in drit ter «sttng ohne AWEprache angenourmen. tMr«s vertagte sich da» Hous auf heut«. Besuchsrerse S M des Königs in Stadt p. A»tshanpt»an»sryaft ^>ansen. -th.- Medernentirch, 24. Juni. Se. Maj. der König traf am Sonnabend 2,55 Uhr vor der Zwiebackfabrik des Herrn Max Hultsch «in. Hier hatten die Schulkinder, von fri schen Waidbäumchen und wehenden Naggen umrahmt, " Ausstellung genommM, die Mädchen in Form eines Eiser nen Kreuzes, die Knaben im Halbkreis herum, Fahnen schwingend. Nachdem der Jubel beim Heränrollen des Kraftwagens sich gelegt hatte, begrüßte Herr Schuldirektor Wolf den König mit einer Ansprache, die in einem drei fachen Hoch ausklang. Se. Maj. zeichnete hieraus Herrn Wolf, die Herren vom Gemeinderat, sowie die Schulkinder und Lehren durch Ansprachen aus, besonders erfreut zeigte fich der König an dem schönen Geifang der Schulkinder. Tin Schulmädchen überreichte dem König einen Blumenstrauß mit einem kindlich einfachen, schlichten Gedichtchen, worüber Se. Maj. sichtlich erfreut war. Nun erfolgte die Besichti gung der Zwiebackfabrik. Am Eingang wurde der König von Herrn Max Hultsch, im Hause von dessen Familie nochmals mit poetischem Gruß von dem Töchterchen des Herrn Hultsch empfangen. Mit sichtlichem Interesse durch- schritt der König all« Telle der im vollen Betrieb befindlichen Fabrik. Nach beendetem Rundgang verweilte Se. Maj. noch eine geraume Zeit und nahm eine Kostprobe der Hultschschen Fabrikate gern entgegen. Se: Maj. sprachen sich bäm Abschied in anerkennenden Worten aus, mW, vom Jubel aller Anwesenden umbraust, bestieg Se. Maj. pünkt lich 3,20 Uhr dos Auw zur Weiterfahrt. I. Dberneukirch, 24. Juni. König Friedrich August traf apr Sonnabend nachmittag gegen 4 Uhr hier ein. Auf dem Markt hatten sich zmn Empfaich aufgestellt der Gemeinderat, die Militärvereine von Ober- und Niederneukirch, die Feuer wehr, die Schul«, Äugendwehr, Vereine, Körperschaften usw. Herr Gemesndevorstarw Stiebitz begrüßte den hohen Gast namens der Gemeinde. Darauf schritt der König die Front ab, wobei er sich leutseligst mit einer Anzahl alter Krieger, mit auf Urlaub befindlichen Silldaten im Stahl helm u. ä. unterhielt. Hierauf begab er sich nach dem Ver einshaus, wo ihn die Schukinder mit dem Gesang eines von Herrn Kantor Wolf eigens zu diesem Tage komponierten Chore empfingen. Am Bereinshause begrüßte ihn die Geist lichkeit namens des Kirchenvorstandes. Der König nahm die einzelnen Räume des Hauses mit größtem Interesse in Augenschein und unterhielt sich längere Zeit mit den im Heim untergebrachten Großstadtkindern aus Chemnitz. Da raus erfolgte die Weiterreise. I. Mlkhen, 24. Juni. Se. Majestät der König traf am Sonnabend nachmittag in unserem Ort ein- Mit Festgeläute wurde er empfangen. Auf dem Marktplatz hatten der Ge. meinderat, Kirchen- und Schulvorstand, die Vereine und Körperschaften Aufstellung genommen. Ortspfarrer Rentsch begrüßte den hohen Gast im Namen der Ge meinde, worauf der König die Front abschritt und sich dabei mit den Vereinsmitgliedern und Kriegsverletzten- huldvollst Unterhielt. Anschließend sand «in Besuch der historischen evangellsch-deutschpwendischen Kirche statt- Mit großem Interesse betrachtete der König hier vor allen» das Fenster- hlld der Helligen Barbara und das Majolikabild über der Tür Auf dem Friedhof wurde das Grab von Kommerzien rat Hünlich besucht. Auf dem Wege zum Jugendheim hat ten die Schulkinder Spalier gebildet. Am Heim wurde der König von dessen Stifter Fabrikbesitzer Hünlich unh Ge mahlin, Schuldirektor Hank« und der Jugendpstegerin Fräulein Jänke begrüßt. Darauf wurden die einzelnen Räume des Hauses besichtigt. In der Lehrküche kochten die Mädchen gerade Nudeln, von denen dem König eine Kost probe dargereicht wurde. In der Turnhalle wurde ein Rei gen aufgeführt. Hier hatten auch die Turnzöglinge Auf stellung genommen, Den Kaffee nahm Se. Maj. in der Billa des Fabrikbesitzers Julius Hünlich «in, wo er etwa ritte Viertelstunde verweilte. Unter Jubelrufen der Bevöl kerung verließ er 5,10 Uhr unseren Ort. I. Kirschau, 24. Juni. Der König traf auf seiner Ober lausitzer Fahrt nachm. 5 Uhr hier ein, wo er namens der Gemeinde von Herrn Oberlehrer Waurtch begrüßt wurde. Be. Maj. begab sich sogleich nachher Mechanischen Weberei tchd Baumwollabfallspinnerei der Firma August Pelz, Nach Begrüßung durch den Inhaber Herrn Fabrikbesitzer Max Pelz besichtigte der König da» Werk sowie «ine Ausstel- Httg von Rohmaterialien und yerttgfabrikaten. Der Mo- narch sprach wiederhost Arbeiter an den Maschinen an und bekundete regst«» Interesse. Im Anschluß hieran stattete er -am Kinderheim «inen Besuch ab, woselbst die Vereine de» Ltchch MststMMstMkttvMM Di« «W-stn-an» im Unsere Sturmtrupp« Brause« 1u amerikaulsch-frauzöfische Grade« ei». Groß«, Haupkq«arU«r, 24. Amt, mittag». kW. T. B Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Aa der Aaar attd «vre blieb di« Gef-chlställgkeit lag»- über gesteigert. Am Abend Übte sie auch in andere» Ab- schttitkm der Kampstroaf emf. Während der Rächt rege Er Hfttlch von BNdonoill«r drangen Mnrmtrnppen in amerikanisch-französische Gräben ein, sägten dem A^ind schwere vertust« zu und beachten 40 Gefaucht»« zurück. Leutnant lldet errang seinen St. und 32^ Oberleut nant Göhring seinen 20. »ab 21. Lustsieg. Der Erste Geaenelqaarüermttster. Lndendorfs. - - i / ' ' > Heim listigen Personen zog er dabei sämtlich ms Gespräch. Segen 6 Uhr erfolgte die Wetterfahrt. Schirgiswalde, 24. Juni. Se. Maj. der König traf am Eonnabeich nachmittag hier ein und stattete dem Bischof Dr. Löbmann auf Rittergut Schirgiswalde einen Besuch ab. Nachdem der König mit seiner Begleitung dort, das. Abend brot eingenommen hatte, erfolgte ab hier hier abend» 8 Uhr die Rückfahrt nach Dresden. I. Bautzen. 23. Mai. Anläßlich de» Besuches Sr. Maj. des Königs Friedrich August in der Oberlausitz sind von den Inhabern der von ihm besichtigten Betriebe ein« Anzahl wohltätiger Stiftungen errichtet worden. Der Inhaber des Kupfer-, Walz- und Hammerwerkes König Albertwerk Herr Kommerzienrat Walter Reinhard errichtet« eine König Friedrich August-Stiftung in Höhe von 30000 -4t. Die Zinsen des Sistungskapstals sollen verwendet werden zum Besten der verwundeten und erkrankten Beamten und Ar- beiter der Fabrik. — Der Inhaber der Mechanischen Weberei und Baumwollabfallfpinnerei der Firma August Pelz Herr Fabrikbesitzer Max Petz in Kirschau erhöhte die bei der Firma seit dem Tode seine» Vaters bestehende August Pelz- Stiftung um 20 000 -K und spendete außerdem 10 000 -4t zur Windisch-Stiftung des Kgl. Sächs. Milttärvereinsbundes mit der Bestimmung, daß die Zinsen zum Besten der aus dem Kriege heimkehrenden Arbeiter der Fabrik verwendet werden sollen in der Weise, daß sie eine Freistelle in dem vom Bund« errichteten Heim erhalten. Kar »er ObnttM Bischofswerda. 24. Juni. WiavNIWVM BVV rNllWkMSNäGB —* Auszeichnung. Der Landsturmmann Oskar Grabig, Sohn des hiesigen Schriftsetzers Herrn Carl Grabig, der s. Zt. die württembergische Tapferkeits-Medaille in Silber erhielt, wurde jetzt mit dem Eisernen Kreuz 2. KI. ausgezeichnet. s- Bienenzüchter-verein. Di« gutbesuchte Ver sammlung, welche gestern im hiesigen „Bürgergarten" stattfand, wurde vom Herrn Vorsitzenden mit begrüßenden Worten eröffnet. Ein Merkblatt vom Kgl. Ministerium des Innern, Honigablieferung betr., wurde verlesen und bekanntgegeben, daß infolge der schlechten Witterungsoer- hältnisse im Frühjahr, die Honigabgabe von 8 Pfund pro Volk auf 4 Pfund herabgesetzt worden ist, außerdem ver bleiben jedem Imker von seinen Standvölkern 2 Völker, die von jeder Abgabe befreit sind. Bienenzüchter' mit 1—2 Völkern sind gleichfalls von der Abgabe befreit. Die übri gen Bestimmungen bezüglich des Preises, der Zuckerbelie ferung ufw. bleiben in Kraft. Sodann wurden für hiesige Stadt und Umgebung Vertrauensmänner gewählt, bei welchen -er Honig abzuliefern ist. Einstimmig ausgenom men wurden wieder 3 neue Mitglieder. Unter „Allgemei nes" kamen verschieden« Eingänge zur Sprache. Beschlos sen wurde noch, im August im Rahmen des Vereins mit den Bienenvölkern in die Heidetracht zu wandern, und .zwar mittels Lori ab hiesigem Bahnhof. Hierzu sind die betref fenden Völker sachgemäß zu verfrachten, für genügende, ausreichende Lüftung zu sorgen und bienensicher zu ver schließen, «denn fist jedes Vorkommnis haftet der betreffende Besitzer. Mit dem Wunsche auf eine güte Honigernt« schloß -er Herr Vorsitzende die Versammlung. —* Der Bund -er Kriegsbeschädigten und «hem. Kriegs teilnehmer, B«irk Bischofswerda, hielt am Sonnabend km Hotel „König Albert" «ine öffentliche Versammlung ab, zu welcher etwa 30 Personen erschienen waren. Als Vertreter der städtischen Behörden wohnten die Herren Stadtrat B o - gel unh Stadtverordneter Wagner der Versammlung bei. Das Referat über die „Zukunft der Kriegsbeschädigten" erstattete Herr Tietz aus Weißenfeld. In längerer Rede begründete er die Forderungen -es Verbandes, der jetzt über 32000 Mitglieder aus ollen Kreisen der Bürgerschaft zähle. Diese Forderungen beträfen entsprechende Änderung des Mannschaftsversorgungsgesetzes, sowie aller anderen hierbei in Frage kommenden gesetzlichen Vorschriften. Ins- besondere trat Redner dafür ein, daß die Kriegsbeschädigten in alle Wege klare Rechtsansprüche auf die Zuwendungen, Beteiligung an der Verwaltung und dem Spruchverfahren und Gliederung -es letzteren in Berufungsinstanzen zu for dern hätten. Redner behandelte ausführlich die verschiede nen zut Zeit bestehenden Gesetze, verbreitete sich auch über die freiwillige Kriegshilfe (Ludendorff-Spende, Heimatdank ufw.), an deren Leitung cbenfall» kriegsbeschädigte Sitz und Stimme haben müßten, und schloß mit dem Wunsche, auf ein kräftiges Deutschland, in dem diejenigen, di« es mit ihrem Bstst« erkämM, sich wohl fühlten. Dem Vortrag« folgt« lebhafter Bestall. Herr Stadtrat Vogel gab seiner Zustimmung zu -en Susfühnmgen de» Redners Ausdruck. MA. Goldschmmk trage« ist heute I keine Zierde, keine Ehre Da» Gold dem Baterlande k I —* Hauplgchviaae -er 8. Role» Kre^otterie. Letzter Tag. Die Prämie von 7ö 000 mit einem Gewinn von 5 auf Nr. 28035. 10000 auf Nr: 50823. 500-41 auf Nr. 58 2S0, 180340. 200 -4t aus Nr. 148 32«. 100 «tt auf Nr. 41147, 1214«, 1S3 735, 200 31S. (Ohne Gewähr.) —* Die Grearfchotzkoaunatt-o» haben in letzter Zett sehr ost österreichische Grenzbewohner anhalten oder an verböte- nen Übergängen verhaften müssen, di« im Besitze von ver botswidrig in Sachsen erlangten Lebensmitteln (insbeson dere Kartoffeln) waren. Die Grentzgemeinden werben da her daraus hingewiesM, daß di«. Ausfuhr von Lebensrnit teln nach Österreich verboten ist. Wer tnsbesondere .Ka r- tosfeln ohne Marken abgibt, setzt sich nicht nur seiner eigenen Bestrafung aus, sondern bringt auch den Empfän ger insofern in Gefahr, als dieser meist versucht, an verbote ner Stelle über die Grenze zu kommen. Die Grenzschutzkom mandos haben Anweisung, zu schießen, wenn der Ange- rufene auf Haltruf nicht steht. v Eeißmonn»dorf, 24. Juni. Di« Ludendorffftsonbe «gab dank der OpferwiMgkeit der Geb« und der Samm lerinnen den Betrag von 100 Mark. S Burkau, 24. Juni. Einbruch. In der Nacht zum 21. wurde bei dem Gutsbesitz« Oskar Wahode in Conne witz mittelst Einbruchs Speck und Butter gestohlen und in derselben Nacht anscheinend vorher beim Gemeindevorstand Zkesch in Pottschap plitz ein Einbruch versucht, aber durch die Wachsamkeit Ziesch's vereitelt. In beiden Fällen kommt ein etwa 45 Jahre alter unbekannt« Bettler mit Hut und braunem Jackett und blau« Leinenschürze bekleidet und der eine Brille mit runden Gläsern trug, in Frage. Wahr nehmungen üb« Person des Bettlers erbittet die Gendar- meri« in Burkau. Breinig, 24. Juni. Die Vüchsensammkmg zur Luden dorff-Spende hat 387 -4t «geben, einschl. des Erlöses au» dem Verkauf von 43 Opferzeichen und 104 Hindenburg-iLu- -endorff-Karten. I. Bautzen, 24. Juni. Schn« verunglückt ist am Sonn- abend vormittag in der hiesigen Waggon- und Maschinen fabrik ein Arbeit«. Er stürzte vom Dache des Werkes ab und muhte mittels Droschke zu Sanitätsrat Dr. Mensche! gebracht werden, welch« neben Arm- und Beinverletzung«» schwere Verletzungen am Kopfe feststellte. I. Bautzen, 24. Juni. Schwere Auw««« suchten am Sonnabend und Sonntag di« Stadt und deren Umgegend heim und richteten mannigfachen Schaden an. Am Sonn- abend abend und in der Nacht gingen mehrere heftig« Ge witter nied«, di« mst böigen Regengüssen verbunden waren, wodurch das Gesteide an vielen Orten völlig umgelegt wur de. Strichweise gingen auch heftige Schloßenfälle nied«. Fernfprechleitungen wurden zerrissen, Bäume umgelegt, Zie gel in großen Massen von den Dächern gefegt, in den Gär ten lag das Obst-wie gesät am Boden, in einem Grundstück« wurde von d« Gewalt des Sturmes eine Esse umgelegt. In ernster Gefahr schwebte am Sonnabend ein Mädchen, das nach einem nähen Dorfe wollte und auf der Muskau« Stra ße von -em Unwetter überrascht wurde. Es wurde von dem Sturme mehrmals gepackt und zu Boden geworfen, bis es erschöpft am Straßenrand« liegen blieb. Zum Glück war der besorgte Bat« dem Kinde entgegengegangen und konnte das völlig «schöpfte und durchfrorene Mädchen nach Hause bringen. Gödlau, 24. Juni. Auf empfindliche Welse geschädigt wurde ein hiesiger Gutsbesitzer. Diebe Haden ihm einen hohen Geldbetrag, gegen 1000 -it, gestohlen: außerdem lie hen sie auch Wurst mitgehen. Lohland a. d. Spreei 24. Juni. Ein bodanerücher An- glückssall ereignete sich am Donnerstag auf dem hiesigen Bahnhof. Der in Sebnitz wohnhafte Handelsmann Schaar schmidt beabsichtigte, den ft^3 Uhr nachmittags nach Dresden fahrenden Zug zu benützen. Beim Einfahren desselben wurde « von der Maschine erfaßt und auf der Stelle ge tötet. Seine zerstückelte Leiche wurde nach der hiesigen To tenhalle übergeführt. Zittau, 24. Juni. Ein schönes Beispiel von Arave»- opsersinn in schwer« Zett ist von hier zu melden. Ms erste Gabe zu der am Montag beginnenden Zittauer Juwelen- und Goldankaufswoche überbrachte eine Zittau« Dame ein prachtvolles Brillanten-Halsband im Werte von mehreren Tausend Mark. Die Dame verzichtete auf den Erlös und überließ diesen der Ludendsrff-Spende. cm» Vevelde» Schneefall in Buenos Aires. Buenos Aires, 23. Juni. (Havas-Meldung. In Buenos Aires und vielen anderen Orten, u>o bisher niemals Schnee gefallen ist, schneit es. Der Schnee fällt fett Beginn de» Nachtnittags unaufhörlich auf di« Stadt hernieder, ein auf sehenerregendes Schauspiel, denn es ist das erste Mal, daß man weihe Dächer und Bäume sieht. Auch au» Rosario un anderen Städten wird reichlich« Schneefall gemeldet. Wettervorhersage unsere« meteorologischen MUmchAAr». 25. Zvni: Zeitweise aufheiternd, vielfach wolkig, mittel warm, Regen, teilweise Gewitter. ' . 26. Joni: Abwechselnd heiter un- wolkig, mäßig warm, gewitterhafte Regenschauer. Druck und verstw:. Buchdrucker«» Friedrich M«H. verantwortlicher Schriftleiter: i. v Cäsar Kraus», sämtlich in Bischofswerda.