Volltext Seite (XML)
ini 7500 I röffn- Lark ei Stttttsche Bttumutwach»«,«^ HchEWcher Lt« Abgabe Le- bestellten Brennholz.» KLL- Ix Ahr. «E dem Güt«bahnhof ^-utz » Glei») «egesl ^ofoMge Bezähkung statt, lilmqet. dmrM werb«» tm St«tbä»ttmttno<han-enoME ' Karlsbad, Marienbä- und Franzensbad zu erMon haben, wirb mitgeteilt: Rur wirklich kranke Kurgäste und deren notwendige Begleitpersonen tzab^ tt PerpfleMn-san- Deutschlaich brauchen, fcht amtoWMHes Zeugnis.doch wird "ihlen..^. 'Kuw-'^ setz. Dabei wird di^ RoiweM-kM-d«s Die bedrohte Regierung G* Basel, 3. Juni. (Priv.-Tel.) „Eorriexe della Sdra" meldet aus Paris: Die Stimmung in Paris wird immer ge reizter und richtet sich jetzt offensichtlich gegen die Regierung. Clemenceau soll Mit dem Tode bedroht worden sein. Die Regierung soll bereits entschlossen sein, in den nächsten. Ta gen nach Südfrankreich überzusiedeln. Die syndikalistische Bewegung befindet sich in der Zunahme, da die Regierung mehrere Führer verhaften ließ. Das bedrohte Hauptquartier. G» Men, 3. Juni. (Priv.-Tel.) Das „Neue Wien« Journal" meldet, daß die deutschen Truppen das nahe Hauptquartier der Franzosen bedrohen. Foch, der Schuldige. G» Zürich. 3. Juni. (Priv.-Tel.) Wie französische Blät ter zugeben, wird die Lage immer gefährlicher. Sie fordern hinreichende Abwehrmaßnahmen unh klagen Foch an, der die Niederlage an der Aisne verschuldet habe. Die Beschießung von Paris. ' G» Sasel, 3. Juni. (Priv.-Tel,) In den letzten Tagen wurde Paris immer wieder vor, deutschen Fliegern heim gesucht. In verschiedenen Vorstädten wurden Bombentref fer erzielt. Außerdem hält die Fernbeschießung weiter an. Wen, wo» sondere, 2SV0V Tonnen versenkt. Berlin, 3. Juns. (W. T. B. Amtlich.) Line» unserer Unterseeboote unter Führung des kapitänleutpant» wer. ner hat im westlichen leift de» Ärmelkanal, und an der Westküste England» fünf Dampsdr mit über 29 000 Srutto- Begister-Ionnea vernichtet. Von den versenkten Schiffen wurden namentlich feskge- fiellt der bewaffnete englische Transporter „Denblgh hall" <H4Z V^.-B«-.-!».), der aü, fi-r^eficherüm, Gcleitzuge <yff d«„Esplanade de» Jnoa-. > kides" eröffnet prerden. Gmndtz Di« Deutschen ^ würdet sich, ' fo„fDf^Aegi«MS -e-k legenheijt nichtentgehey, lass«,, Mp- so.«folgo«i-sprechende. - französische, Mr für dye FranzosmcheftMmte Messe M. stv-.«:> een. „DiePiraten H«-Lust7 auf «Wem P^ : zu!f nHei^a^sMcheM^ betragen, Dies»! Mi andere .Plätze ^veM-t. und-d infolge.her Ui sten muß die Meffe auf Sep- tencher verscho^>w^dey.^ . . 't-s ' Au« Sachse» Dresden, 4. Juni. AvgounM. Am Freitag erlitt Schnell zug Nr. 141 von Leipzig zwischen Radebeul und Trachau da- durch einen Unfall, daß am Tender der Lokomotive ein Radreifenschaden eintrat, die dazugehiirenüe Achse entgleiste und her Zug in Trachau zum Halten gebracht werden mußte. Er wurde durch eine Hilfslokomotive bis Radebeul zurück- geholt und von da aus dem Dorort-leise nach Dresden wei- terbefürdert, wo er mit 39 Minuten Verspätung eintraf. Verletzungen von Reisenden und Zugpersonal sind nicht ein getreten. Leipzig, 4. Juni. -aserstoffmwfiellung. Kitt« August wird die dritte der von der ReichschUeidungssteve in Leip- vooß^Br.-Reg.- .«WMß Nftz s * Inder SttzntzL der Stitdtr^rorbneten. unter Vorsitz de» Herrn..^t»dto«r«dnetenvorstsher -Mit tag, der.an, Rotstische He« Bürgermeister Dr. Kühn beiwohnte, traten aus 7. der uprfangreichen Tagesordnung zwei besonders wichtige Vorlagen hervor: die. der Erhebung einer Ein tri tt.sk arten steuer und derjenigen einer / Ledigensteuer. Das lebhafte Interesse, da» Seide . steuerlichen Vorlagen des Rates in, weiten Kreisen erregt > Haven dürste, fand ihren Msderschlag in der Debatte, m der vieles und gegensMichch.HW, Ausdruck kam, Wenn beide - Vorlagen gestern, was- Mich hiex vorausgeschickt sein -möge, - - nicht ^ohne weiteres und bedingungslos zur Annahme ge- lan-ten, so Mrste, doch, nachdem Herr, Bürgermeister Dr. Kühn zu wiederholten Malen klärend und narbend in die Debatte «ingeUiff«n hkttte, fstr di« nächstmalige Beratung »in positiv« Erfolg in sicherer Aussicht stehen. Mehr in der Richtung steüerwchnifch« Fragen neigten die Bedenken, die — bei prinzipieller Zustimmung — gegen die Einttittskar- tensteüer Mch dem Wortlaute dep Vorlage geäußert wur den Besonders-wurde darauf- hingewiesen, daß ja bereits ein SteuerrMtlatst» bestehe, das die Erhebung einer tzust- barteussteuer enthalt«. (In Wirklichkeit , sind die Bestim mungen dieses Regulativs in die vor einigen Jahren in Kraft getretene. Gemenwesteuerordnung hineingearbeitet roor-en), und daß »s wohl bedenkljch erschein«- di« Lustbar keitssteuer neben der geplanten Eintrittvkartensteuer bestehen zu lassen- ,BaM>«M Herr. Bürgermeister Dr. Kühn >da rauf hingewieseu hatte, daß die erstere Steuer vom Unter nehm«, di« shtztgre dagegen von den Besuchern getragen und-ast im Geiste de» auf He,b üng der einheimi schen , füirstlerischsn, gesellschaftlichen usw. Beraystaltungen un- gerecht« Heranziehung derjeni gen auMrärügen- Unternehmen, die uns« gutes Geld mit' nach- Hause nehmen, gerichteten Prinzips bei Echebtmg dies« Steuchi verfahren werden solle, wurde einstimmig. — Herr Stadtverordneter Gnquck enthiett sich d«r Abstimmung — beschossen, im Prinzip der Einführung einer Esntrittskar- > tenstMer neben -er bestehenden Lustdarkeitssteuer zuzu stimmen. Ebenso beschloß has Kollegium einstimmig, die Vorlage in där nächsten «Sitzung nochmals durchzuberaten. Inzwischen werden ratsseitig die «inzelnen Bestimmungen derselben, sowie namentlich derjenigen der Luftbarkeitssteuer zur Vermeidung von Härten einer Revision unterzogen wer den. Aus der regen Debatte über diesen Punkt der Tages ordnung sei hier hervorgehoben, daß, worauf Herr Bericht erstatter Stadtv. Haubold hinwies, Herr Stadtv. G nauck vor dem Kriege Anregung zu einer derartigen Steuer gegeben hatte, das Kollegium damals aber in der Erwägung,, daß, die mtt der Steuer verbundenen Umstände und Unbequemlichkeiten mit Ertrage -«selben nicht im Ein klang steh« würden, dagegen gewesen fei. --- Auch bezüglich-- - der Ratsv«la-« sch?. Hedi-«.nste uer wurde einstimmig Berkin, S. Juni 1406 erbaut«, mst h . Beleuchtung ausgerüstete, in Liverpool beheimatete Dopest schraubenbampfer „Donbigh Wall" -er ElkrmamEnie ist wie-« ein Beispiel für die ttügerffchen Berechnung«! von Schiffsverlusten durch die britische Admiralität. Um die Ber- luste «ring erscheinen zu lassen, zählt -i« qnttiche engische verluststotistik bekanntlich die Versenkungen von Handels schiffen, die sich i m militärischen Dienst befinden, also auch von diesen Truppentransport-ampfern nicht mit, Auf diese Art gelangt die britische AdmiralitA zu Berstn- kungsergebnissen, di« durch mel zu niedrig« Angaben das arglose Publikum immer wieder von neuem verblüffen und täuschen sollen. Doch nicht auf solche Kunstgriffe kommt es an, sondern auf «die wirklichen Verluste. „Wann wird die englisch« Regierung begreifen", fragt Väs „Journal of Commerce" bereit» am 16. Februar, „daß e"s wichtiger ist, den Krieg zu gewinnen, als ihre eigene Stellung zu retten". österreichischer Herrtzsdertch^ Wien, ?. Jupt. (W- D.») Awtüchwtr- «rlwttbart: Bei Foffatta «, ber unteren plM v-rSNiÄ^M einen italienischen Übergangsverfuch durch Geschütz- und Kinenwer^— - Ach?» Lrkundu win somit BMoMchtr MriessMM^ . Sofia. 1. Juni. sW. T..B ) ?in der Mogbma-Gegga- war die Artillerietätigkest, eine Zeiflsng lebhafter. Ejne feiadlichc Kompagnie, die sich einig« unser« Postvy westlich vom Dorfe Sbyrsko zu bemächtigen suchte, wurde durch Feuer vertrieben Südlich vom Dorfe Ruma inst Unterbrechung heftiges Artillerieseuer. Bei Altschakmahle zerstreute unsere Artillerie mehrere französische Infanterieabteilungen. West lich des Butkovo-Sees griffen uns« Truppen an, drangen in die stündlichen Steldmgen an den Südakchängen des Monte Krucka ein. und brachten gefangene Englärcher zurück, im Vardar-Tale peinlich l^haste Lufttätigkeit des Feindes. TüMcher HeerrsifetzichL Lonstanttnopel, 3. Juni. (W. T B.) Am späten Abend lag feindliches ArMeriefeu« auf unseren Stellungen ynd im Hnttergelände: Westlich der Straße Jerujätem-Nablus nahmen wir sein-Liche AMlerieartagen mst stieren Ge schützen ünt« wirksames Mu«. Im Jordan-Gebiete fand nur geringe GefechtstättgkÄt und anhaltend« gesteigerter Verkehr im Raume WM Äudsche-Jtrichv statt. Im Hed- schas wurden mehr«« Angriffe der Rebellen gegen die Wsen- bahn abgeschlagen. Die'Rebellen liehen äüf ihrer Flpcht viel Vieh in unserer Hand. — Mes ö p o t a m i e n: Das gestern zum Absturz gebrachte feindliche Flugzeug wurde von Hauptmann Schütz untz Unttroffzi« Liuoos abg«schoffen. Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverättderr Anerkennung der Ukraine Kiew, 3. Juni. ' M- L P.),... -«utsche -Potschaster- Frhr. Mumm und der österreichisch-ungarische Botschafter Graf Forgasch überreichten heute dem Hetmann Skoropa- diSkl im Auftrage ihr« Regierungen Schreiben, durch die sie die derzeitige ukrainische Regierung anerkennen und in amtlichen Verkehr mit ihr tresen zuwollen erklären Der Het mann Skoropadiski dankt« in deutsch« Sprache'und schloß daran die Versicherung, -aß es nach wie vor sein Desttebsn seist werde, die von ihm übernommene Regierung der Ukraine in engster Anlehnüng zu führen. Kerenski in Newyork G» Rott«dam, ä^Äuni. (Priv.-Tel.) Kerenski ist in New Porr ängekommen, er konnte das Schiff aber noch nicht verlassen. Mit ikM ist der bekannte ruffische Mönch Jliodor angekommen. . Aus- und Rnckblitte: Wer «ach »e« Friedensschlüsse )V,l,ien be- I herrsch«, wir», »er hat »«« Krieg ge»a««e«, wie I immer a«ch die Frie»en»beding«ng«n lg«tey wexden. I Da immer Besucher bon wir- mitgeteiü: Rur wirklich kranke Kurgäste und d«en fpnah. Zulässig ist nur eine BqDWuffost. Besuchetaus Deutschland brauchen, fqin amt»WMHes Zeugnis, -och wird die Mitnahme eines/ Zeugnisse» de» Hausarztes empfohlen. ^ Gi^ MMen ^Mden zuständigen Ami orte .tziMjv^ lchsep. Dabei wird di^ RotweMgkM- Kürgebrauche» und d« MiMhnsp einer Begftstperson . mstttst. Ein« besonderen Genehmigung zur Zurüse bedürf es seitens der Kurorte dicht. Die ächtüchM Zeugnisse sind nicht oorhef einzusen-en., Deutsche Besuch« sin- nicht per- pfüchtet, Lebensmittel mi(Zubringers ist jedoch die Mit nahme opn Lebensmsttetn möglich^ so kann sie nur ange raten werden. — Bei -em Vrchche itt Stombul waren auch die in den betreffenden Skadtvittkel gelogenen -rohen,Spitch«r< eine Volksschule unb «ckw TjMers<hul« gefährdet- Gie wurden jedoch gerMetz, Mer^Msphe -mst den Anstren gungen' deutscher UN- W«r«chisch-ungarisch« Truppen die Tabbkfabrik d« vsmmstschen - Regi«! vor dem Brande be- hütet. Die Blätter H^M M Worte» -W leibhaften Dankes die Mitwirkung oeuffcher und osterreichisch-ungakischer . Truppen bei den A zur Bewältigung des Brandes hch. «ine.grpße mit in- und aus- gegründet wer- - den, um das durch den zerstörte ^adtviertel so rasch ÄS ' nMlich für Rechnung -« Eigentümer der Baulichkeiten wie-« aufzubauen. — Die MW die am 15. Mai h (Wett^e -mH». Hrkä^ttmachm^nD, itzpibkch.)^ gesperrt. Berstn. 3. Juni. (W. T. B.) Die waldgekrönten Höhen, die da» Norduser der Marne begleiten und die breite Flußniederung beherrschen, fielen bereits am Spätnachmit- tag de» Donnerstag sowohl bei Jaulgouvo wie bei Treloüp in di« Hand der in einem Zuge nachdrätzgenden vordersten deutschen Divisionen. Damit ist dke Ausnützung der für die französischen Tru^nveUschiebuNgen entscheidenden wichti- gen und darum auch im Laufe des Kriege». zur «höhten Leistungsfähigkeit ausgebauten' Marnebahn, der stärksten Rochcwelrnie des Gegners, zwischen Champagne und Nord front, praktisch ausgeschclltei. Die Bahn liegt auf dem wich tigen Süduser der Marne 2 Kilometer vor den Mündungen unserer Geschütze wie'auf dein Präsentierteller und ist damit, selbst wenn wir darauf verzichten, die Schienenjpur zu be setzen, praktisch gesperrt. Das Gewicht hieses 'mst beispiel- loser Schnelligkeit eintzebrachken Erfolges kann nicht hoch genug veranschlagt werden. Der Erfolg, der sich äußerlich in der mit der Erreichung von Morüdidi« gegebenen Avre- tal-Derbstidung. Parjs-AmiMs z«gte, hat im Marne-Tat eine glückliche Abrundüstg erfahren. Wie sie sich schlafe«. B«tin. 3. Juni. (W. T. B.) Als die 21. englische Di vision am 27. und 28. Mai von der Armee Below in über stürzend« Flucht üb« -en Aisne-Marne-Kanal gewörftst und französische Divisionen mit in das Verhängnis gerissen wurden, quittierte der französische Heeresbericht darüber mit der Phrase: Die verbündeten Truppen schlugen'sich wacker, wie immer. — Me mack« di? Bundesgenossen sich in Wirk lichkeit schlugen, dafür gibt die Aussage eines b« Ehalon-sur Beste am 29. Mai gefangen«» Mannes -es 7. französischen Kolonialregiments interessanten Aufschluß. Er befand: sich südlich der Desle beim Dorfe Brigny bei ein« Feldküche, als die Engländer einzeln und in Trupps in ständig wach send« Zahl zurückströmten. Da — berichtet « wörtlich — stürzten sich die berittenen französischen Feldgendarmen mit erhobenen Reitpeitschen auf die fliehenden Briten und trie ben sie unter Flüchen und Peitschenhieben wird« nach vorn und zur energischen Verteidigung Frankreichs an. Wacker schlugen sich so gegenseitig die verbündeten Franzosen und Engländer. Zahlreiche Todesfälle in der amerikanischen Arrttee. Berlin. 4. Juni. (W. T. B.) Es ist,auffallend, wie hoch die Zahl der Todesfälle infolge von Krankheiten in der amerikanischen Armee ist. Sie soll die Zahl der im Felde Gefallenen um mehr als das Dreifache Wersteigen. In et wa drei Merteln d« Krankheitsfälle wird als Todesursache Lungenentzündung angegeben. Auch unter den in Amerika befindlichen Truppen sind nach „Newyork World" vom 25. April Todesfälle infolge von Influenza und Lungenentzün dung äußerst häufig. So wurden in der zweiten Woche des April 285, in der dritten Woche desselben Monats 278 Todesfälle durch Erkrankung gemeldet. HÜ-R-eDftpWt -WM-o» fitta-kche zurückgewiesen. El« derselben