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spärlichen persönlichen Äüfzeichnungen des Königs studiere, Der daß urch uK N 51 -z. 6j Wräastät Belgiens Wederl der e, ' lese, er s Frieden m. ihre ach 17. Mai rohes Rind-^ «gaftqz.: 2 Uhr Nun, Ußr: Bez. », 4 Usr naHunjl^i im Beibl «i^er esp «tsWWer MffEef. . ZaÜydam. 11 ,Wcn.,. (W. T. B.) Der Pariser Korre- ' ns des Maychestep Euarftian meidet: Der zweite Bripf aisersKarlist anscheinend Wichtiger «ls der erste. den Briefwechsel verheimlichte und auch Kerenski Und die belgische Regierung vollständig in Unkenntnis über die wichtigen Vorgänge ließ. Es ist Sache des französischen Boltes, sich mit seinen Machthabern auseinanderzüsetzen. Für uns aber sind die französischen Komissionsberatungen ein neüer Beweis für den anNektionistischen Charakter der französischen Politik. Sie zeigen, warum der Krieg weiter- geht; sie zeigen, wie es um Freiheit, Recht und Demokratie k werden, bei unseren westlichen Gegnern bestellt ist Also sprach Wilson ... London, 15. Mai. (Reuter.) Die die „Times" aus deutsche Herrschaft in ihrem Heimatland« zu organisieren und anzuspornen. Amerikanisches Siecht. . . Amsterdam, 15. Mai. (W. T. B.) Einem hiesigen Blatt zufolge erfährt die „Times" aus New, Dort: Vor einem Gericht in New Bork ist die Naturalisation des früheren Leiters des Postamtes in New-Yersey Friedrich Wurster - barth, der 1883 naturalisiert worden war, für ungültig er klärt worden, da nach Zeugenaussagen Wursterbarth öfter die Hoffnung ausgesprochen, daß Deutschland den Krieg ge winnen möge. Das Gericht Entschied, daß ihm sein Bür gerrecht entzogen und er als Untertan eines feindlichen Lan des behandelt werden soll, da er sein Bürgerrecht unter fal schen Angaben erhalten habe. Denn er sei, als er den Treu eid an Amerika ablegte, seinem Geburtslande Deutschland treu geblieben. Die amerikanisch? Regierung beabsichtigt, von diesem Falle Gebrauch zu machen, um das Bürgerrecht aller in Deutschland und anderen feindlichen Staaten ge borenen Amerikaner, die sich an ihren Treueid nicht halten, für verfallen zu erklären. Die Nahrungsmittelausfuhr Kus Numänieü. Bukarest, 15. Mai. (W. T. B.) Ende April wurde in der Ausfuhr von Nahrungs- und Futtermitteln aus den be setzten Gebieten Rumäniens die zweite Millioiren-Tonne überschritten. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als es angesichts der allgemeinen Transportnot erreschtsWir haften leiste solchen Kapitell Jedes Kapitel verträgt das wurde. dem schweren Sonnrier 1813 gar nicht anders 'handeln konnte, als er gehandelt hat, und daß er gerade dadurch ein wesentlicher, wenn nicht der wesentlichste Faktor der Ret tung des Sachsenlandes geworden ist. Dartnn begrüßt es der Redner mit lebhafter Freude, daß die Akten des Haupfftvats- archivs bis zum Jahre 1H76 der Forschung freigegeben wer- den sollen. Er hege die Hoffnung, daß die Staatsregierung diesem Beschluß ist recht liberaler Weste «ntgegenkommen wird. Möge der neue Lehrstuhl und das neu« Seminar litt Verein mit den sächsischen Geschichtsforschern ein weites Feld der Tätigkeit eröffnen. Das sei nicht nur eüre Wissenschaft- hindert hatte, und diese dann später durch die englische Be schießung und dadurch verursachte Brände der Vernichtung aichetm siel, hat jetzt die deutsche Verwaltung bereitwillig eingegriffen, um die Rückwanderer zunächst wenigstens mit dem Nötigsten zu versehen. Wirker eine Versiehe Verdächtigung durch Enßlnud. London, 14. Mai. (Reuter.) Die „Westminster Ga zette" schreibt: Mit bezug aus hie künftigen wirtschaftlichen Frästen ist es ratsam, unsere gestrige Warnung zu wieder- holen, daß, die Kündgebtjngen Kaiser Hrls..M -ftr» 'DMn Ispvnhepi Bftrian nicht nach lhrftn Sußeten Schein bewertet werden Ides Kai Die westliche« Verbandsbrüder. Berlin, 15. Mai. (W. T. B.) Die gefangenen Englän der und Franzosen aus den Gefechten in der Sommegegend schieben sich gegenseitig die Schuld am Verluste des Kem- mels und a» den weiteren Mißerfolgen zu. Ein gefangener Engländer erklärt, er habe einen französischen Soldaten ver prügelt wegen dessen Behauptung, die Franzosen seien von den Engländern im Stich gelassen worden. Ein anderer Engländer schien ein schlechtes Gewissen zu habe», als er sich unter fluchen über die Behauptung der Franzosen be schwerte, die Engländer seien wie die Hasen weggelauftn. Er setzte hinzu: Don den 140 Mann seiner Kompagnie seien nur 7 übrig geblieben. Die französischen Gefangenen find dagegen aufs tiefste erbittert über die Unverschämtheit der Engländer, mit der diese es wagren. die Schuld an ihren Mißerfolge» grundsätzlich und immer wieder den Franzosen aufzuhalsen, die doch tatsächlich nur eingesetzt und geopfert worden seien, um die englische Armee zu retten. Derartige Klagen sind auch wieder von den Gefangenen aus den neue sten Gefechten in Flandern sowohl von Franzosen wie mich von Engländern zu hören. So erklärte z. B. eine Anzahl Gefangene eines Bed.-Ai- und eines Uork-R., die am 8. Mai eingebracht wurden, daß das Gelingen des letzten deutschen Angriffs allein der Nachlässigkeit der Franzosen zuzuschrei ¬ ben sei. Die französische Nachbardivision sei natürlich, wie der durchbrochen worden und die Verluste der englischen Truppen hätten daraufhin 50 v. H. betragen. Uber die schweren Verluste äußerte sich ein Angehöriger eines L'Ppol-R. dahin, daß bereits Ende April die 30. englische Division in eine Brigade umgewandclt werden muhte, da der Menschenmangel zu groß war und kein Ersatz eintraf. Auch am 8. Mai wieder habe das Bataillon von 450 Mann über 200 verloren. Wie die Engländer in Flandern hausten... Berlin, 15. Mai. (W. T. B.) Seit durch die großen deutschen Schlachterfolge in Flandern die Räumung des Bpernftogens erzwungen und dadurch das unmittelbar hin ter den Gesichtsfeldern liegende Gebiet dein Hauptfeuerbs- reich der Artillerie entrückt wurde, konnte deutscherseits plan mäßig darangegangen werden, die flandrischen Einwohner in ihre Heimstätten, soweit diese nicht zerstört waren, wie der zurückzuführen. Allerdings ist dies zunächst nur in sehr beschränktem Maße möglich. Das englische Artilleriefeuer hat viele Dörfer und Gehöfte, auch wenn sie nicht von deut schen Truppen besetzt waren, dem Erdboden gleichgemacht. l pri ratter de» Briefes durchaus zu achten. Di« französische Re- gierung habe übritzeyLMs G>renwort erklärt, ihn nutzt «er raten zu wollen. Pomcarc schlug während der Verhand lungen vor, daß (die Monarchie, im Tausche gegen Schle sien, Triest und Trentino an Italien abtreten sollt«. After Kaffer Karl antwortete, daß ein sehr wichtige» Bedenken da gegen bestehe, daß nämljch di« Monarchie Trentino besetzt halte, daß aber Frankreich Schlesien nicht besetzt habe. Ri ftot antwortete aas vsi ihn, dürch den AüssWtz für auswär ts« Angetzgenhelleu vorgesetzten Fragen, daß er zu wählen ywe zwischen der Ablehnung de- Vorschlages der Monar chie und dem Brtnh stift Italien. Ribdt hat gestanden, daß Lloyd George erst nach langem Zögern der von Gonnino gewünschten ablehnenden Antwort beistnNmte. Lloyd Georg« hat also angeblich mehrmals die Wichtigkeit der österreichischen Vorschläge hervorgehoben und den Wunsch befürwortet, eine so schöne Gelegenheit, um Frieden zu schließen, nicht vorübergehen zu lassen. Poincarö machte je doch prinzipielle Einwendungen gegen alle Friedensver handlungen und behauptete, daß der Krieg nur mittels völ ligen militärischen Sieges der Entente beendet werben könnt«. Der Korrespondent des Manchester Guardian teilt wei terhin mit, daß im vorigen Sommer abermals Vorschläge gemacht worden seien, und zwar an Briand. Der Korre spondent wiederholt die früher« Mitteilung, der zufolge Ri- gezogen habe. Die russische und die amerikanische Regierung feien erst informiert worden, nachdem die Vorschläge abge- lehnt waren. - * Wie das Wiener K. K. Telegraphen-Korrespondenz- Bureau von zuständixer Stelle erfährt, existiert der in vor stehendem Artikel wiedergegeben« angebliche Brief seiner K. und K. Apostolischen Majestät nicht und muß als eist neuerliches Machwerk der Entente bezeichnet Städtische »ekam,t«achuvge«. jM" - Akbank ach 17. Mai rohes Rind-'sw»d die ästerrei et wird, as. Es s n und wi risch n enger zieht, aller d , würd tksämkeit treten. D „ „ „ „ regeln der Alliierten gegen eine mitteleuropäische Politik und müßte dann als eine Anaeiffswpsfe oeru zwischen müssen dl« WhftNdlstntzen im ft Gan Welch m den Aasen vostEarlo- unter vollem Einsatz dies Bootes und unter restloser Ausnutzung aller Waffen den Feind über raschend an. Torpedoschuß auf Kingstonian, gleichzeitiges Artillerieschnellfeuer auf die längsseits liegenden Schlepper. Der Torpedotreffer reißt den „Kingstonian" mit gewaltiger I quartier mit Aufmerksamkeit verfolgt werden, da sie über Dechyatiou in der Mitt« auseinander. Die Schlepper sind s den Friedenswunsch Kaiser Karl» und keines Münsters viel nchh wenigen Artillerietreffern in weißen Rauch gehüllt und " ' - versihwinden in der Explosion-tvolke des „Kingstonian". I w«iß natürlich ganz genau, daß Del Während das Unterseeboot ich inneren Hafeu drxht, mstfschiNelzüntz aller deutschen Länder" einen französischen Vstrmastschuner zu vernichten, setzt Schlag auf Schlag die Gegenwirkung ein. Es wird schnell hell. Die Batterien draußen an der Einfahrt und auf der Jrstel Asttioco können das Unterseeboot sehen und vereini gest auf dieses ihr Feuer mit der Molenllatterie von Earlo- fort«, deren Feuer vom Unterseeboot mit Schrapnells er- midert wird. Auch vom Heck des sinkenden „Kingstonian" wird Artilleriefeuer eröffnet, jedoch schnell durch wenige Granaten des Unterseebootes erstickt und die Geschützbedie nung vernichtet. Das Unterseeboot schießt den französischen Viermast- schuner in Brand und wendet der Ausfahrt zu. Da bricht ... — zwischen anderen Segelfahrzeugen ein Motorboot mit hoher I tzer Grenzen von 1814 und das sinke Rheimlsir verlangt. Fahrt aus dem inneren Hafen hervor und nimmt das Un- Das heißt, sich völlig auf den Boden der mit dem zaristischen terseeboot unter Schrapnellfeuer. Vergeblich versucht das Rußland geschlossenen Geheimverträge stellen. Man er- Motorboot das Unterseeboot mit Torpedo anzugreifen und „oä) manche andere Dinge über die völlig selbständige,^ ,, . - «v . chm d.« Ausfahrt aus dem Hasel, zu verlegen Zu gle.c^.N P^ik PchncEs in der ganzen Angelegenheit, so auch, daß A Zarten Kr Zweck legen erwa sechs Battercen auf beiden Ufern des Ha- eben in den Krieg eintretenden Präsidenten Wilson """ fens, teils Flachbahngeschütze, teils Haubitzen, Sperrfeuer - .... vor das Unterseeboot. Unbeschädigt durchfährt dieses die gefährliche Zone, wird bei Colonne von einer Hagbitzenbat terie nochmals erfolglos angegriffen und taucht nach etwa einstündigem Uberwasserausinthalt im Häfen draußen in ti^em Wasser unter. Wiederauftauchenv und von Earlo- forte ablaufend, führt das Unterseeboot ein halbstündiges Gefecht gegen einen stark bewaffneten Dampfer und beschießt die Signalstation von Kap Sperone (Insel Antioco) mit beobachteter Treffwirkung. ff ßu Sie ftmfaßt die Berteidigungsniaß- Die FuknNst Finnlands. Stockholm, 15. Mai. (W. T. B.) Wie „Swenskh Dag- Wafhittgton erfährt, erttärfe Präsident Wilson in einer An- blades aus Heffingfors erfährt, veröffentlichten am ü^ns- sprache an die Abordnung des littauischen Nattonalrates, der I tag führende Persönlichkeiten aus allen bürgerlichen Par- 700 000 Littauer in den Bereinigten Staaten vertritt, daß tr tesin einen Aufruf, m demdie Mitbürger-aufgefordert wer- den Littauen, in den Bereinigten Staaten für ihre treue Un- den -m Hmbsick auf Fmnlands Bedurfms nach innerer terstützung danke ünd mit der gegenwärtigen Lage ihrer Stärkung und äußerer Kraft dce monarchtfche Staatsord- Länder sowie ihren nationalen Wüiff-Hm symapthtere. Die ^ng zu wählen. Der Hauptgrund furd^eForderung fft amerikanische Regierung werde dE Tuis^Nationcürat d.e Moglichk^ dce notwend.gen Beziehungen zu den M,t- jede Erleichterung gewähren, um den Widerstand gegen die sich z Das polnische Heer. Berlin. 15. Mai. (W. T. B.) Von zuständiger Seite geht uns die Nachricht zu, daß entgegen allen anderslauten den Mittellungen, welche in den letzten Tagen durch die Presse gingen, nur folgendes zutrifft Die Ausbildung ist mit Rücksicht auf das geringe Ausbildungsperfonal vorläufig nur eine friedensmäßige, von irgend einer Verwendung kann daher keine Rede fein. Die Frage der Rekrutierung ist noch nicht entschieden. Die Beratung über hie BefitzsteUer vertagt. Bersin, 16. Mai. Der Ausschuß des Reichstages für den Reichshaushült hat, wie die „Kreuzztg." schreibt, vor seiner Vertagung die Beratung über die Besitzsteuer abge brochen. Nach seinem Wiederzusammentritt wird er die Be- sitzsieuerfrage im positiven Sinne erledigen. SiiHfMer Landtag. In der Ersten kMUyer stand u. a. -das Etatskapitel der Leipziger Umvexsttät zur Beratung. Hierbei verbreitete sich Prinz Johann Georg über die Notwendigkeit des vermehrten Studium» der fächfifchen Geschichte. Er führte u. a. aus: Bär allen Pingen gefte es, mit einer Reihe von Vorurteilen aufzuräumen, namentlich mit dem, daß wir in unserer hei mischen Geschichte eine Reihe von Kapiteln hätten, über die man am siebten -en Mantel christlicher Liebe decken möchte. 7 - T-7.- volle Licht der Wahrheit, und selbst im scheinbar dunkelsten wird der Forscher immer Erfreuliches finden. Um nur etil Eine neue Partei in Oesterreich. Beispiel anzuführen: König Friedrich August der Gerechte Mo. 1«. Ä>°I. B. I. B.> Di- !S daß 16 Mitglieder der bisherigen Rechten des Herrenhauses, I getadelt. Wenn mmi sich darunter ztvei Ukrainer, eine neu« Partei gegründet hatten,' ?^--..-^Pri-tüt.'n tue ANen vertiefe und die freilich sehr Da«. Wtgf-i..n,,„ch-n »fchi-hungML? L'LLks'km Eiifivichii-i- Ni der -.eget an der Mchi-dni- ihrer Hahr siaa« an, feichn !»a-ol.°i>- hak da» er wesentliche Verschiebung des Gleichgewichtes in der I. Kam-I^Er ap» Pflichtgefühl für sein Land bis zum letzte», Moment mer mit sich bringen. In Züttmft werd« das Sc^ergewichtl be^dM^orsischen UiNerdrücker ausgehalten hoh -aß er in von der Rechten, der bisher stärksten Grupp« des Herren- - Hauses, nbch mehr rechts verlegt nstrden. Die neue Gruppe tret« mit der Mkttelpartei, in der sich üftrigens zahlreiche ihr nahestehende Persönlichkeiten befänden, politisch in Wett bewerb. n n Aufklärung geben könnest. — (U« ^Westminster Gdzette" uDhland an eine ^Ber- , WM -imkt. D. R.) Die Etoberütz-apdttt^k Poincares. Unter dieser über,Htist schreibt die „Nordd. Allg. Ztg." u. a.. Trotz aller Vorsicht erfährt man jetzt aus den Bera tungen der französischen Kommission für auswärtige Ange legenheiten von einem Aktenstück, daß Herr Tlemenceau in seinen Enthüllungen vorsichtigerweise nicht erwähnt hatte, das aber den Mitgliedern der Kommission nicht oerborgen werden konnte. Es handelt sich um einen Brief des Präsi denten der französischen Republik an den Prinzen Sixtus von Parma, in dem Poincarg die Rückgabe Tlsaß-Lothrin- gens als ungenügend bezeichnet und die Wiederherstellung o«yrt aus dem inneren Hafen hervor und nimmt das ÜN-sDas l tersi ' - Motorboot das Unterseeboot mf