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Ein fluß bzw. dein Einfluß von Teiltiefen, welche sich am Rande fortgesetzt entwickeln werden, sind für die nächsten Tage wei tere Regenfälle und Gewitter zu erwarten, ohne daß da durch auf längere Stunden dauerndes schönes Wetter aus geschlossen würde. Die Temperatur wird ziemlich warn» fein. 18. Mai: Abwechselnd heiter und wolkig, ziemlich warm, Gewitterneigung, strichweise Regen. 17. MM: Vorwiegend trocken, ziemlich warm, teilweise heiter. Haudel und Volkswirtschaft. Gründung eines deutschen luchsyadikats. Unter dem Vorsitz des Kommerzienrates Fritz Rechberg fand am letz ten Mittwoch in Berlin eine Versammlung von Tuchfabri kanten statt. Die Verhandlungen förderten die einmütige Erkenntnis zutage, daß der Zusammenschluß im Tuchge werbe behufs gemeinsamer Bewirtschaftung der Erzeugnisse eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit geworden sei. Schon in früher Abendstunde konnte ein Deutsches Tuchsyndikat gegründet werden, dem alle anwesenden 42 Tuchfabrikan- ten beitraten. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde Kommerzienrat Rechberg gewählt. -.'4 —<»«—»»»—WWW Druck und Verlag: Vuchdruckerri Friedrich May »erann» örtlicher Schriftleiter: Max UI»d « »i» sämtlich tu Bischofswerda Lrylr vrprldrn. Der Reichstag geht in die pfingstferien. Berlin, 14. Mai. (W. B.) Wie das „Berl. Tagsbl." erfährt, gedenkt der Reichstag schon am heutigen Dienstag abend sich zu vertagen und in die Pfingstferien zu gehen. Am Dienstag nachmittag soll nur noch eine ganz kurze Sitzung stattfinden. Ernennung des österreichisch-ungarischen Kriegsministers zum Generalobersten. Men, 13. Mai. (W. T. B.) Der österreichisch-ungari sche Kriegsminister Freiherr von Stöger-Steiner ist zum Generalobersten ernannt worden. Ablehnung des Grundsatzes der Verhältniswahl , im englischen Unterhaus. London, 14. Mai. (W. T. B.) In der Schlutzabstim- mung hat das Unterhaus den Vorschlag, den Grundsatz der Verhältniswahl in 100 Wahlkreisen anznwenden, mit 166 gegen 110 Stimmen abgelehnt. General Trenchard übernimmt das Kommando bei den britischen Luftstreitkräften in Frankreich. Amsterdam, 14. Mai. (Reuter.) Im Unterhaus teilte Bonar Law mit, daß General Trenchard ein sehr wichtiges Kommando bei den britischen Luftstreitkräften in Frankreich angeboten wurde und daß er es angenommen habe. Frankenthal, 14. Mai. Fürs Vaterland geftÄen. Der Soldat Paul Mehnert, einziger und hoffnungsvoller Sohn des Herrn Hausbesitzer Max Mehnert hat durch Ver unglückung den Heldentod erlitten. Ehre seinem Andenken. Neugersdorf, 14. Mai. Seines Amtes vorläufig ent hoben wurde ein älterer Beamter des hiesigen Bahnhofs, da gegen ihn der Verdacht besteht, sich cm fremdem Eigen tum auf dem Güterboden vergriffen zu haben. Die einge leitete amtliche Untersuchung dürfte Näheres ergeben. - - ... r Warnsdorf, 14. Mai. Der Hunger hüben und die Ord- ?nung drüben. In der Sitzung des Gemeindewirtschaftsvates der Stadt Warnsdorf für April wurde folgende Entschlie ßung einstimmig angenommen: „Die staatliche Versorgung -der Bevölkerung ist am Nullpunkte angelangt. Die Zentral behörden erklären freimütig, daß sie kein« regelmäßigen 'Mehlzuschübe mehr vornehmen können. Genau so ist es bei . der Kartofftloersorgung. Unserer Stadt hat keine Kartoffel- bestäüde mehr und die PnWechftgmch der nächsten Wochen ist gefährdet.. Der Gemeindewirtschastsrat ist nicht mehr in der Lage, die Verantwortung bezüglich der Versorgung mit staatlichen Lebensmitteln der Bevölkerung gegenüber tragen .zu können. Es ist Pflicht des Staates, für sein« Bürger in 'feinem eigensten Interesse die Lebensbtdkngmrgen sicher zu stellen. Unsere Verwaltung ist nicht mehr in der Lage, dies kirchliche Nachrichten. Wehrsdorf. Mittwoch, 16. Mai, früh 10 Uhr: Pfarrkommunion. Beichtrede Pf. Schanz-Steinigiwolms- dors. Reue» «Ger Wett, — Eine ganze Villa ansgeravbt. Der Hausdiener Willi Hopf sah auf einem Ausflug in Röntgenthal eine Villa, die allem Anschein nach nicht bewohnt war. Rasch reiste ft, ihm der Gedanke, sich selbst zum Billenbesitzer zu machen. Dor allem lud er mehrere gleichgesinnte Freund«, einen Haus diener Willi Mix, einen Fürsorgezögltng Erich Hocker und einen Arbeiter Hans Randau, zu einem Abendbrot nach sei ner Villa ein. Da Küche und Wter noch ziemlich gut ver- agen. Große» Hauptquartier, 14. Mai, mittag». (W. T.P. Amtlich.) j Weftttcher ^rte-sschaupttch: An den Kampffronten steh die ln den frühen Morgen stunden gesteigerte Feuertätigkeil im Lause de» Hdnnittag» «ach. Am Abend lebte sie wieder vielfach aus. -Wh heftiger Feuerwirkung nördlich vom La Passse-kauäl versuchten die Engländer am Abend stmke leilaagrisse gegen uäsere Stel lungen nördlich und südlich von Givenchy. Sie wurden ver- lustreich zurückgeschlagen. Vie Lrkundungstätigkeit blieb rege. von den andere» tiriegrschbuplähen nichts Neues Der Erste Geueralquprtiermeister: Luheudorss. WW»WW»WWW>IWW»-W^>WWWW»WWWWWWWWWWW«WW»»WWWWWWWW'<»WWWW» muß Lebensmittel haben. Der Blick streift über die Grenze und sieht dort geordnete Zustäride in der Lebensmittelbe wirtschaftung, ja sogar Überschüsse! Der Gemeinden, irt- schastsrat der Stadt Warnsdorf ersucht daher das Präsidium der k- k. Statthalterei, dasselbe wolle beim k. k. Ernährungs amt die Versorgung des Bezirks Warnsdorf mit Mehl und Kartoffeln durch das benachbarte Königreich Sachsen bzw. das Deutsche Reich beantragen und die Kartvffelguote aus mindestens 3 Kllo pro Kopf und Woche festsetzen, ebenso die oorgeschriebene Mehl- und Brotmenge in ungekürzter Form." '.U 'M D tz Messe,- und Maschvch-VchMaftwtn . Bon der Gewerbekammer Zit tau geht uns folgende Mitteilung zu: In gleicher Weis« wie an den Osterfelertagen ist es dringend nötig, auch an den Pfingstfeiertagen die Entladung der Eisenbahnwagen Mit größtem Nachdruck vorzunehmen, damit di« Wagen dem Verkehr Io schnell wie möglich wieder zugksührt wer- den können. Bei beschleunigter Entladung dürste «s in den meisten Fällen möglich sein, eingehende Brennstoffe anzu sammeln, um so den Betrieb nach den Festtagen mit einer Gewissen Kohlenreferve aufzunehmen. Di« Kriegsamtsstellen Haben di« Berechtigung, Kohlenmengen, die innerhalb 36 Stunden nicht entladen sind; zugunsten Dritter zu beschlag nahmen. Die Kohlenknappheit läßt es ratsam erscheinen, mährend der Pfingftfeiertage auch Reparaturen an Maschi nen, sowie die Reinigung der Kessel ausführen zu lassen. Soweit nicht infolge dringlichster Kriegslieferungen eine Aufrechterhaltung des Betriebes während der Psingstfeier- tage notwendig ist, wird empfohlen, die Hochdruckkessel am 15. Mai 1918 altzulassen, am 20. Mai (2. Pfingstfeiertag) zu reinigen, am LI. Pkäi änzuwärMen Und erst am 22. Mai 1918 -en Betrieb wieder aufzunehmen. Gleichzeitig kön nen hiermit in umfangreicherem Maße Reparaturen und 'Minigungsardeiten an Maschinen vorgenommen werden. Bemerkt sei hierbei, daß die Kriegsamtsstelle Hikfsheizer zur Verfügung stellen kann. —* wo bleibt das Schweinefleisch? Diese jetzt vielfach aufgeworfene Frage ist nach einer Erkundigung beim Dieh- handelsverband für das Königreich Sachsen dahin zu beant worten, daß Schweinefleisch vorläufig deshalb nicht zum MganeiiwerkaUf kommen kanti, weil es fast ausschließlich zur Wurstbereitung benötigt wird. Außerdem befinden sich unter der Fleischreserve Sachsens (8000 Zentner) 4000 Ztr. Schweinefleisch in gefrorenem Zustande. Im vorigen Jahre konnte der Biehhandelsverhand nur rund 140 000 Schweine Heranschaffen. —* Die Schwalbe» sind ei «getroffen! Aus vielen Ge -genden hört man die Klage, daß ihr Bestand leider von Jahr zu Jahr immer kleiner wird. Mancherlei Ursachen sin- schuld daran. Einmal ist es -en Schüralben ost nicht mehr möglich, an neueren Gebäuden ihr Nestchen unter dem Dache .anzubringen. Und dann hat das Geradelegen der Wasser- Aiufe aiG Sustrocknen der Wiesen an Mlen Stellen Dkntgel -M Nestbdustoffen mit-sich gebracht. Meist wird sich durch Änbringen von Schutzbrettchen an Gebäuden mit wenig vor springendem Dach eine geeignete Unterlage für Schwalben nester schaffen lassen. * Durch Bereitstellen feuchten Lehmes und Aufgießen von Wasser auf geeignetem Erdboden in der "Nähe des Hauses kann man den Vögeln geeignetes Bauma terial bieten. Die nur von fliegenden Insekten lebenden «Schwalben zählen zu unseren nützlichsten Vögeln. Das Ber- tjjgen der Fliegen, die Äs Lelästiger von Mensch und Tier und als Krankheitsüberträger eine verhängnisvolle Rolle spielen, kommt namentlich der Landwirtschaft zugute. Bon dieser Seite aus möchte deshalb besonders für den Schutz und die Hegung der Schwalben eingetveten werden. —* Richtpreise für Obst im kommenden Sommer. Bon der Reichsstelle für Gemüse und Obst sind folgende Richt preis« für die Abgabe von Obst durch die Erzeuger für je «in Pfund (0,5 Kilogramm) frei Verladestelle festgesetzt wor den: Erdbeeren 1. Wahl 70 H, Erdbeeren 2. Wahl 40 , /Walderdbeeren und Monatserdbeeren 120 L, Johannisbee ren (schwarze 45 Stachelbeeren (reif und unreif) 35 L, .Himbeeren (in kleinen Packungen) 70 Preßhimbeeren SO Blaubeeren (Heidelbeeren) 40 H, Preißelbeeren 50 L, saure Kirschen 1. Wühl (große Kirschen) 45 L, saure Kirschen 2. Wahl (auch Preßkirschen) 25 -Z, süße Kirschen 1. Wahl 35 -Z, süße Kirschen 2- Wahl Preßkirschen 25 -Z, Reineclauden (große, grüne) 35 Mirabellen 45 Pflaumen 1. Wahl (großfrüchtige Pflaumen und Früh- zwetschen, nicht Hauszwetschen) 30 'H, Pflaumen 2. Wahl -(kleinfrüchtige Pfaumen) 15 -Z, Pfirsiche und Aprikosen 1. Wahl 100 H , Pfirsiche Und Aprikosen 2. Wahl 50 H. Das sind, wohlgembrkt, di« Richtpreise für Erzeuger. Man wird sich-danach auf wesentlich höhere Kleinhandelspreise gefaßt machen müssen. . Aus Sachsen Dresden. 14. Mai. (W S. L.) Die Deutsch-Bulga rische Gesellschaft. Landesverband Sachse» in Dresden, hat anläßlich des Abschlusses des Bukarester Friedens an den Zaren von Bulgarien und den Ministerpräsidenten von Ra- doslawow nachstehende Glückwunschtelegramme abgesandt: „Ew. Majestät beglückwünschen wir ehrfurchtsvoll z»rm Abschluß des Bukarest« Friedens als zur Bestäti- gung der glängesiden Erfolge Ew. Majestät ruhmrei chem Wirken. Möge bald dem einigen, starken und friedvollen Bulgarien die Erfüllung seiner berechtigten Ziele erblühen." . . „Ew. Exzellenz beglückwünschen wir zum Abschluß des Bukarester Friedens. Möge es Ew. Exzellenz ver gönnt fein, das so tatkräftig und weise begonnene Werk der Nationalen Einigung zum Heile Bulgariens glücklich zu vollenden." Hieraus gingen bei dem Vorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Geh. Rat Prof. Dr. Gurlitt, folgende Antwort telegramme «in: „Wärmsten Dank Ihnen, den mittmterzeichneten Herren und den Mitgliedern der Deutsch-Bulgarischen Gesellschaft für die liebenswürdige Depesche und guten Dünsche, mit denen Sie mich anläßlich des Bukarester Friedensschlusses erfreuten. Ferdinand." „Ihnen und allen Mitgliedern der Deutsch-Bulgari schen Gesellschaft spreche ich für die mir anläßlich der Un- tetzeichnung des Friedens mit Rumänien gesandten Glückwünsche meinen innigsten Dank aus." Ministerpräsident Dr. Radoslawoff. Dresden, 14. Mai. Sei der gestrigen Reichrkagscersah- rvahl im Wahlkreis Zwickau-Crimmitschau wurden nach dem bisher vorliegenden Ergebnis abgegeben für Klug (national) 6096 Stimmen, für- Meier (soz.) 12 433 Stimmen, für Heckert (unabh. Soz.) 5036 Stimmen und für Braun (mittl. Stände) 102 Stimmen. Die Wahl Meiers dürste ohne Stich wahl gesichert sein, da nur noch einige kleine Orte fehlen. Dresden. 14. Mai. Am» Vorstandsmitglied des Sriegs- ernährungsamks berufen wurde cm Stelle des vor kurzem aus den, Vorstand des Kriegsernährungsamts ausgefchiede- nen Dresdener Stadttats a. D. Dr. Krüger Herr Oberbür germeister BlüHer-Dresden. Damit hat Sachsen wieder einen Vertreter in dieser wichtigen Reichsbehörde. Vorläu fig will aber diese Ernennung recht wenig glücklich erschei nen, denn es ist ausgeschlossen, daß Oberbürgermeister Blü- her sich, da er seinen Dresdener Posten Leibehalten will, bei den Ämtern mit voller Kraft widmen kann, da jedes für sich schon fast mehr als eine Manneskraft erfordert. Lichtenstein, 14. Mai. Ein furchtbares Verbrechen wurde in der Nacht zum Sonnabend an der Frau und dem dreijährigen Söhnchen des Bergarbeiters Max Schenkel verübt. Als dieser am Sonnaberü» morgen von der Schicht kam, fand Schenkel seine Frau in ihrem Mute liegen, neben ihr lag das Kind tot. Beide wiesen schwere Stirmvun-en auf. Als der Tat dringend verdächtig wurde der im obe ren Ortsteil von Hohndorf wohnhafte Bergarbeiter Richard Müller- verhaftet. Dieser ist der Vater des ermordeten, von der jungen Frau mit in die Ehe gebrachten Kindes. Für dieses mutzte Müller Erziehungsbeitriige bezahlen. Die ser Verpflichtung ist er nicht pünktlich nachgekommen und er hatte deshalb eine Klage zu erwarten. Es scheint nun, daß er zur Herbeiführung einer Aussprache in dieser Angelegen heit die Frau Schenkel am Freitag in Len späten Abend stunden, als deren Mann bereits zur Schicht gegangen war, ausgesucht hat. Dabei ist es offenbar zu heftigen Auseinan dersetzungen gekommen, in deren Verlauf Müller dann das Kind tötete und die Frau niederschlug. sdkgt »»ten, wurbe «in reichlich«» Gttage verttttMM Da- bei «rMM Höfif setnett Freunden, « beabsichtige. BeAkin. richtungsgegenstände nach Berlin zu schaffen, um mit Besen für sich und seine Freundin «ine gemeinsame Wohnung ein zurichten. Obwohl die Freunde recht gut wußten, daß Hopf nicht d« Besitz« des Landhauses sei, gingen sie doch auf dem Plan ein und schafften nach und nach die ganze Einrich tung fort, bis das Haus ganz leer war. Am letzten Sonn tag wurden Hopf und besten Freunde verhaftet. Di« aus geraubte Billa gehört einem Berlin« Kaufmann, der zum Heeresdienst eingezogen ist. Hopfs Freud« an dem Neuen. Heim war übrigens nicht von lang« Dauer. Sein« Geliebt« hatte nämlich hinter seinem Rücken die Einrichtung ver kauft und war mit einein anderen Manne geflüchtet. — Ein Reichtum für 4 Mark verkauft. Ein verarmt« russisch« Edelmann hatte «in Bild „Heilige Familie" itt sei nem Besitz, das « für ganze zwei Rubel, also vier Märt an einen gewissen Ploschkin verkauft«. Bei diesem sah es der russische Maler Solowonow und erkannte es als einett ech ten Raffael. Nunmehr repräsentiert das Bild natürlich ein Vermögen. Voraussichtlich wird es die russisch« Regierung ankausen und dem Eremitage-Museum in Petersburg ein verbleiben. Wie oft hört man von solch versteckten Schätzen. Es mögen sich noch manche in der Welt befinden. — Sturmverheerungen an der Ostsee. Der anyallende Nordsturm hat in der letzten Woche an der pommerfchen Ostseerüste ganz ungemeine Verheerungen und Verwüstun gen «mgerichtet. Besonders groß ist der Fischereischäden, den die Fisch« in Swinemünde, Heringsdorf, Ahlbeck, Mnsin ufw. erlitten haben. So haben allein die Ahlbeck« Fischer «inen Materialschaden von rund 25 000 -1t erlitten-. fast alle Heringsnetze sind durch die hochgehende See ver nichtet worden. Der Verlust ist dadurch noch empfindlich«, da sobald kein Ersatz an Netzen herbeigeschafft werden kann und di« augenblicklich an der pommerschen Küste befindlichen Heringsschwärme ungefangen vorüberziehen. Z H Hi