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Noch erregt von der und in die Fraktions- ät zu Nummer 1101. -ums- Donnerstag. »« 2 »«« 1818. Sein« Stimme zittert« vor inn«rer Erregung. Er bat, man möchte sich verständigen. Was man in der Kommission be- - schlossen, sei für die Regierung unannehmbar. Auch der An trag Lohmann, so gut er gemeint sei, komme für die R» gierung nicht in Frage. Ein plrstokrafffches Wahlrecht sei heute nicht mehr möglich. Die Regierung könne sich heute nicht mehr daraus einlassen, ihre Vorlage abzuschwächen. Es müsse ein gleiches Wahlrecht sein. Die Zusage ist dem Volke gegeben worden. Sie müsse gehalten werden. Die Gefahren, die durch das gleiche Wahlrecht herausbeschwoven werden könnten, würden gemildert werden, denn die Regie rung weiß, daß Anträge in Vorbereitung seien, diese Siche rungen zu schaffen. Sie werde sie unterstützen. Die Fruge des gleichen Wahlrechts müsse zur Entscheidung kommen jetzt, sonst sei es zu spät, sonst werden Erschütterungen hor- vorgerufen, es könne zu inneren Katastrophen kommen. Einmal aber werde das gleiche Wahlrecht kom men. Sei es also jetzt. Herr v. heydebrandt sprach im Gegensatz zum Kanzler ruhig und ost leise. Das Haus hatte sich während der Reden erhoben und drängte sich immer enger um das Rednerpult. Verständigung pre dige Herr Graf Hertling. Ihm scheine, die Regierung denke sich eine Verständigung rmr darin, daß ihre Vorlage ange nommen werde. Denn sie lehne ja selbst den Verständi- ... gungsvorschlag Lohmann ab. Das sei aber keine Verstän digung. Die Konservativen seien für die Verbesserung des Wahlrechts, sie sehen aber die Gefahr und werden nicht von ihrem Entschluß abgehen, selbst die Konsequenzen zu über nehmen. Immer, seit 1606 hätten die Konservativen mit gearbeitet zur Verbesserung des Wahlrechts. Nicht durch ihr« Schuld sei das bisher unmöglich gewesen. Ehe das Kaiserwort von dem gleichen, geheimen und direkten Wahl recht gesprochen wurde, hätten bereits Verhandlungen zwi schen den einzelnen Parteien geschwebt, das Wahlrecht zu verbessern. Und man war auf dem Wege, sich zu einigen. Die Regierung, die alte Regierung, trage die Verantwor tung,, daß aus dieser Verständigung nichts geworden sei. Weiter kam der Konservative Führer auf die Gründe zu sprechen, die die Konservativen veranlaßten, an ihrem Standpunkt festzuhalten und schließlich, wenn es sein muß, den Kampf aufzunehmen. Sie beanspruchen für sich die verfassungsmäßigen Rechte und lassen sie sich nicht nehmen. Vizepräsident des Skaatsministeriums Dr. Friedberg erklärte: Eine Verständigung ist noch sehr wohl möglich. Der Träger der Krone ist vor Erlaß der Botschaft selbstver ständlich in eingehendster Weise unterrichtet worden. Ms alter guter Preuße habe ich den Wunsch, daß der König möglichst gedeckt durch die Minister vor die Öffentlichkeit tritt. Auf das Gemeindewahlrecht braucht das preußische Wahlrecht keinen Einfluß zu haben. Die Verfassungen von Staat und Gemeinde können nach einem Ausspruche Bebels nicht über einen Kamm geschoren werden. Mit der Bot schaft vom 11. Juli ist ein Regierungsprogramm ausgestellt worden, das nicht mehr auszuhalten ist. Nachdem aus Antrag Porsch beschlossen worden ist, zur Vermeidung einer doppelten Generaldebatte die Artikel 1 bis 3 zusammen zu beraten, gab Abg. Porsch die Erklä rung ab, daß ein kleiner Teil der Zentrumspartei gegen die Mehrheit für die Borlage stimmen wird. Darauf wurde die Weiterberatung aus Mittwoch vor mittag 11 Uhr vertagt. L» preußischen Abgeordnetenhaus. v-riin, SO. April. (Eigener Bericht.) Zur Beratung steht die Wahlrechtsvorlage. Das sagt ge- .nijg. Das -aus, zeigt «in Bild, wie es bisher wohl noch nicht aufzuweisen hatte. Kein Sitz im Saale ist leer. Alle Ab geordneten haben sich eingefunden, um an der Entscheidung teilzunehmen. Die Regierung mit Ministerpräsidenten Graf Hertling an der Spitze, ist fast vollzählig vertreten. Die Zu- Höver-Tribüne, die gewöhnlich kümmerlich besetzt ist, läßt keinen mehr ein und die Journalisten, die sich wenig im Abgeordnetenhaus zu zeigen pflegen, sind zahlreich vertre ten. Unten im Saal, in der Wandelhalle, in Len Fraktions zimmern, auf den Korridoren werden eifrige Gespräche ge führt. Sie setzen sich fort, bis sich die Glocke des Präsiden ten in -as Stimmengewühl mischt und nachdem di« ersten Dort« des Präsidenten Graf Schwerin-Löwitz völlig ver schlungen waren, der Abgeordnete Graf v. Spee, Mit glied des Zentrums, in der Uniform des Frontkämpfers die Rednertribüne besteig. Er spricht zur Geschäftsordnung. Seine Worte gehen fast völlig in der großen Unruhe des Hauses verloren. Doch entnimmt man ihnen soviel, daß er den Antrag stellt, die drei Punkte der Tagesordnung, also dir ganze Wahlvorlage bi» nach dem Krieg« zu vertagen. . -Einen Augenblick herrschte überraschende Stille im .Haus«. Dann brach das Für und Wider gegen diesen An trag los. Graf Spee erklärte ausdrücklich, Laß er den An trag ünalchängig von seiner Fraktion, für sich allein stelle. Er hielt eine längere Begründungsrede. Die Kämpfer an der Front würden es als ein« Erlösung ansehen, wenn das Haus sich entschlösse, die heiß umstrittene Vorlage zu ver tagen. Er wär« extra von der Front gekommen^ um seinen Antrag zu stellen. Dort begreift man die verdammte Friedensresotuttou des Reichstages nicht, dort begreift man diese innerpolitischen Kämpfe nicht, während alles darauf ankommt, einmütig und brüderlich zusammenzustehen. Man dürfe und könne die wackeren Kämpfer draußen von der Mitarbeit nicht ausfchliehen, und wenn es heute zum Wahlkampf komm«, würden sie alle ja entrechtet, denn st«, die das Recht haben, mitzubestimmen, müssen das Vaterland verteidigen, das sich wegen 'einer Vor lage zerfleische, die durchaus nicht so dringlich wäre. Es kamen Einwürfe, daß dieser Antrag unstatthaft sei. Ebenso langatmige Begründungen. Der Präsident erklärt dem gegenüber, daß nach der Geschäftsordnung verfahren werde und «rudern Grafen v. Spee mit vollem Recht das Wort er teilt hoÜ>e. Im Hause kam es während der ganzen Rede nicht zur Ruhe. Es gab sogar Zwiegespräche zwischen dem Redner und den Sozialdemokraten. Erst als derMzepräsident D r. Fr! edberg das Wort zu eimr kurzen Erklärung nahm, horchte man auf. Ls entspräche nicht dem Worte de» Kaiser», jetzt die Vorlage zu vertagen auf endlose Zett. Die Regie rung müsse die Verantwortung für die Folgen ablehnen. Sie werde mit allen Verfassungsmäßigen Mitteln vorgehen, um die Vorlage durchzubringen. Nur teilweiser Beifall, eisiges Schweigen sonst ist die Antwort des Hauses. Der Abgeordnete Porsch erklärt, daß man im Zentrum über den Antrag Spee nicht überrascht sei. Graf Spee hätte schon in her Kommission die Absicht bekundet, sei aber gebeten Der SäcksWe Lrzähler. worden, von der Einbringung des Antrages abzusehen. Das Zentrum decke den Antrag nicht. Ebenso erklärt sich Pa ch - nicke (Fortschr. Bolkspartvi) gegen den Antrag. Er wies die Einwände de» Antragstellers zurück, sprach mit erhobener Stimme von der „verdammten Friedensresolutton", die wie der einmal herhalten mußte, erklärt, dieser Antrag fei ein Hohn auf das Staatsministerium und ein Hohn aus das Land Schon während dieser Rede begann im Saale der Orkan zu branden. Er steigerte sich und führte zum richtigen Sturm, als der Abgeordnete Hoffmann, -er Redner der Unabhängigen Sozialdemokraten das Wort erhielt. Iro nisch meinte er, er wundere sich über die vielen fremden Ge sichter im Hause und frage sich, ob er nicht den Antrag stellen soll, feststellen zu lassen, ob alle, die unten versammelt wä ren. auch Mandate hätten. Graf Spee verdien« es als Dank für seinen Antrag im Herrenhause beigesetzt zu werden Er habe den Eindruck, daß der Graf direkt aus dem Offiziers kasino komme, denn seine Meinung sei nicht die der Solda- ten an der Front, sondern die der Offizier«. Zwei Ordnungs rufe des Präsidenten hinderten den Redner nicht, am Schluffe zu drohen, würde der Antrag angenommen, dann würde er auffordern, daß an der Front der Kampf so large eingestellt werde, bis die Wahlvorlage angenommen sei. Und „Hochverräter", „Landesverrat", „Vaterlandsverräter" schallts von der Rechten und aus den Rethen der National- lioeralen. Das Haus kann nicht zur Ruhe komiften. Der Präsident kann sich kaum durchsetzen. Hoffmann hat den Antrag gestellt auf namentliche Abstimmung über den An trag Spee. Der Präsident weist den Vorwurf Hoffmanns, daß er jedenfalls von dem Antrag nicht überrascht sei, zurück, überrascht ist das ganze Haus. Das zeigt die weitere Ge schäftsordnungsdebatte. Der Abgeordnete Hirsch (Soz. Mehph.) unterstützt den Antrag Hoffmann, Dr. Lohmann würdigt die Ausführungen des Grafen v. Spee, hält es je doch für vorteilhaft, den Antrag abzulehnen. Wieder trat Stille ein, als der Führer der Konservativen, Herr v. heydebrandt das Rednerpult bestieg. Man hatte heute verhandeln wollen und sei durch den Antrag des Grafen Spee äußerst über rascht. Eine Abstimmung lasse sich nicht ohne weiteres her beiführen. Deshalb stelle er, den Antrag auf Aussetzung der Verhandlung um eine Stunde. Hoffmann und Pachnicke sind dagegen, Porsch (Zentrum) unterstützt ihn, erklärt aber, daß man dem Antrag Spee zu viel Ehre antue, wenn man zu sehr auf ihn einginge. Die Mehrheit beschloß eine Pause, die von 12^ bis 1^ Uhr währte. " ersten Stunde strömte alles hinaus zimmer. Die--Stunde wurde von den Fraktionsbesprechungen nicht einmal ausgefüllt. Auch in der konservativen Fraktion war man sich bald einig, daß der Antrag Spee nicht unter stützt werden konnte. Das Zentrum hatte ja schon durch Porsch eine Ablehnung erteilt. Und die Abstimmung, die namentlich vorgenommen werden mußte, ergab denn auch nur 60 Stimmen für den Antrag Spee, 333 dagegen. So wurde in die Verhandlung eingetreten und der Berichterstat ter, Abg. Bell, konnte sich kurz fassen. Unter allgemeiner Unaufmerksamkeit gab er Lqs Wichtigste aus den Kommis sion sbeschlüssen wieder. Dann sprach der Ministerpräsident Graf hertling. Der Siebente. Roman von ElsdethBorchardt. Lopvright dy Oreiner L Oomp., Ueriin V. 30. A. Fortsetzung. (Nachdruck verbotra.) Trotz aller Abwehr, trotz ihres steten Zweifelns und Zagens konnte sie sich der Gewißheit, daß sie fast mit jedem Lag an Kräften ihrer/Muskeln und Glieder zunahm, end lich doch nicht länger verschließen. An einem Vormittag, als si« ganz allein war, hatte sie das Verlangen gepackt, einmal zu versuchen, ob sie imstäNde war, sich ohne ftemde Hilfe zu erheben und einige Schritte m gehen. Das Herz klopfte ihr vor Angst und Aufregung — aber wagte es. Und welches Wunder — sie stand aufrecht, sie machte xhritte, ohne zu taumeln und zu wanken, kräftige Schritte, ihn« eine Spur von Schwäche und Steifheit in den Glie dern zu spüren Diese Entdeckung überwältigte sie fast. Sie achte und weinte in einem Atemzuge und dankte Gott mit »eißem, wenn auch wortlosem Gebet. Ihr nächstes Empfinden war, Seeger rufen zu lassen, ihm iss Resultat seiner vorgeschlagenen Kur zu zeigen, und auch hm, dem Urheber, zu, danken. Dann kam der Rückschlag nd die Mutlosigkeit wieder über sie. Das heutige Erlebnis ab ihr noch keine Garantie für völlige Gesundung, sie mußte erst eingehender prüfen, eh« sie sich ur Anerkennung seiner Verdienst« und der Wahrheit seiner lngaben und feiner kühnen Behauptung, die sie ost in ihrer blen Laune und Mutlosigkeit angezweifelt hatte, herbeiließ, sie wollte nicht vmMg sein, sondern abwarten, weiter rufen. > ' Bon nun ad machte sie täglich selbständige Gehversuche , nd verheimlichte sie vor Seeger und vor jedem selbst. Si« ihlte, wie ihre Kräfte sich hcwen, wie Lebensmut und Le- mslust wuchsen, sie fühlte «in starke», inneres Derben, da« ach außen förmlich drängte. Oft meinte sie, es nicht tön- er auszuhalten, sich mMüien zu müssen, und wenn Seeg«/ nn und nach ihrem BGnden fragte, antwortete si«, Latz e» n leidlich ginge und sticht« sich bei Gehversuchen so fest auf inen Lrm. macht« so fchwersWige, langsame Schritte, dass von einer bedeutenden Besserung nicht» merken konnte. Er verlor weder die Geduld noch seine Zuversicht und das Herz krampfte sich ihr zusammen, daß sie ihn täuschte, ab sichtlich täuschte. Warum nur? War es.auch ein rätselhaf te Vorgang in ihrer Seele, wie ihr jetzt so vieles, was mit uifti in ihr vorging, ein Rüffel war? Sie spielte eine Ko mödie, sie, der jedes Heucheln bisher etwas Fremdes, Ber- abscheüungswürdiges gewesen war. Walttaut war heute allein. Seeger war mit den Kna ben ausgeritten, und Barbe hatte sie ins Dorf zu einer kranken Bäuerin geschickt. Durch die geöffneten Flügeltüren drang der warme, dustenLe Hauch des Julinachmittags. Ein feiner Dust lag über dem Park, aus dem sich die Baumgruppen wirkungs voll abhoben. Dahinter stieg der dunkle Nadelwald auf und in Wetter Ferne die Berge. Eine mächtige Sehnsucht packte sie plötzlich. Wenn sie einmal hinausging«, in den Park, zum Teich, um, wie einst in gesunden Tagen, die Schwäne zu füttern — wenn sie einmal wieder jene verschwiegenen Lieblingsplätzchen aus suchte — unter den dunklen Buchen oder im schattigen Wald — wenn sie auf das Singen und Pfeifen der Vögel, auf das Rauschen der Bäume lauschte und träumte? Wie ein Ruck ging es durch ihren Körper. Sie stand auf und schritt hinaus aus die Terrasse und weiter die Stu fen hinab in den Park, an den Teppichbeeten und am Springbrunnen vorbei zum Teich. Und nun stand sie still und breitete di« Arme aus, und ein Ton kam aus ihrer Brust, erstickt halb vom Jubel. Hatte die Sonne heute nicht einen stärkeren Glanz, der Himmel ein tieferes Blau, — dufteten di« Blumen nicht herrlicher als früher, und sangen die Vögel nicht lauter? War sie in ein Zaubermärchen versetzt, oder waren es noch die alten Bättme, dieselben Blumen und Bügel, di« einst ihr Glück und dann ihr herbes L«id gesehen hatten? Verloren war es ihr, und nun wisdergefchenkt, doppelt, dreifach. Ihre Brust, in der das Herz wieder kräftig klopfte, ver mocht« der Empfindungen, die sie überfluteten, nicht Herr zu werden. Nur wetter, weiter hinein in diese ihr neu ge- schenkte Welt — genießen, bewttN^rn. Mechanisch warf sie den Schwänen die in der Eil« mit- gettommenen Krumen hin und Hng weiter am Ufer ent- Mq, dem Dolde zu, wie ein« TMtmend«. ' Da — ein fporenMrrender Schritt. Sie fuhr erschreckt zusammen. Wenn sie doch jemand überraschte — vielleicht der Förster, — der Inspektor — was sollte sie sagen — wie erklären? Der Schritt kam näher, und ihr Herzschlag fetzte sekun denlang aus. Es war derjenige, vor dem sie ihr Geheimnis bis jetzt aus einem ihr rätselhaften Grunde gehütet, ängstlich gehü tet hatte. Waren er und die Kinder schon von ihrem Ritt zurück, hatte sie sich über die Zett getauscht? Sie vermochte in diesem Augenblick nichts Klares zu denken. Sie sah nur, wie der Mann, der ihr entgegenkam, plötzlich stehen blieb, als überwältigte ihn etwas, oder als sähe er eine Vision, und dann sah sie nichts mehr, bis er vor ihr stand, ihre beiden Hände hielt und sie küßte — sie hörte Worte, in denen Bewegung zitterte. Gräfin — Sie allein hier — den weiten Weg — wie ist es denn möglich? Da hob sie die Augen, in denen jetzt ein holdes, schönes Lächeln lag, zu ihm auf. Das fragen Sie, Herr Seeger? Haben Sie selbst es mir nicht hundertmal und mehr prophezeit, daß es so kommen würde —und nun sind Sie überrascht? Mehr als das — gestern noch — Seien , Sie mir nicht böse, fiel sie ihm ins Wort und reichte ihm' die Hand, ich täuschte Sie absichtlich — Gnädigste Gräfin — Ich wollt« meiner Sache erst sicher sein, fuhr sie, noch immer lächelnd fort, und nur der Mang ihrer Stimme war nicht fest. Sehen Sie hier das Resultat der selbständigen Gehversuche, die ich heimlich machte, und mm sagen Äe mir, womit ich Ihnen danken kann für alle Ihre Geduld und Mühe und dafür, daß Sie mich herausrissen aus mei nem energielosen Dahinträumen, inein« Lust und Liebe zum Leben wachriefen! Es glomm plötzlich heiß und rätselhaft in Seegers Augen auf und erlosch ebenso schnell wieder. Tief beugte er sich über ihre Hand, dl« noch in der seinen ruhte. Gräfin — auch seine Stimme zitterte jetzt merklich — ich tat nichts als mein« Pflicht, als ich Sie darauf aufmerk sam macht«, daß ihr Leiden heilbar sei. Ich habe Ihnen zu danken, daß Sie mir vertrauen schenkten und meine Rat- Wäge befolgten. Den Erfolg haben Sie Ihrer eigenen Kraft und Energie zuzufchreiben." (Forts folgt.)