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stützt durch Trupp«« unserer Seestrei tträfte, in hestingfors der 2 jW Henkll Gebrauchter Tuchfabrik der hat Lonvubonä vormittag 11 Ubr sotseblist ssnlt nach lrurrsm aber st-bvorom I.siäen uo««ro geliebte küsge- toobtsr, uaears ksr/snsgute Lok^vestei Lest die amtlichen Bekanntmachungen! vis Lvsrrljguog kuävt Vivnstag nkwkm. ^/,3 vbr rom Trsusrbkuss aus aut ctom k^vuon kriockbol statt. Aus beul Gerichtssaal. " * Strafkammer de» känigllchen Landgericht» Bautzen. Obwohl er die Erlaubnis zum Ankauf von Geflügel nicht da» faß, hatte der schon sechsmal vorbestraft», 57 Jahre alte -ast» delsmann Karl Friedrich Wilhelm Förster in Demitz-Thu- mitz von der verehel. Wickel daselbst drei Hähne gekauft. Vom Schöffengericht Bischofswerda war er freigesprochen worden, weil es ihm glaubte, daß er die Tiere nur für sich und seine Söhne erworben habe. Die Staatsanwaltschaft hatte Berufung eingelegt. Das Landgericht kgm zu der Überzeugung, daß Förster die drei Hähne nach Dresden ver äußert hatte, und verurteilte ihn zu 6V -1t Geldstrafe oder 10 Tagen Gefängnis. — Die Tür zur Mägdekammer des Gutsbesitzers Neumann in Tröbigau hatte der 15jährige Dienstknecht Ernst Paul Gnauck genannt Frenzel au« Gau- ßig gewaltsam geöffnet und der Dienstmagd Katzer einen Be trag von 21 -tt gestohlen. Er erhielt für diesen schweren Diebstahl 6 Wochen Gefängnis. Druck und Verlag: Buchdrucker« Friedrich Mag. veranttoortticher Schriftleiter: Max Fiedeee», sämtlich in Bischofswerda. Gewerbekmmner fpätestens bis zum 1. Juni 1918 einzu reichen. Beizufügen sind dem Gesuch: das Schulentlaf- sungszeugnis, ei« Zeugnis, das über die Dermögensver- hältnisse des zu unterstützenden Lehrlings und seiner Eltern Aufschluß gibt (Bedürftigkeitszeugnis), sowie der Lehrver trag. suchen einfach möbl. Zimmer. Offerten mit Preisangabe unter Br- 2«st» an dieGeschäftsst^B >'W» M»W,I M 1 " ' --- wird zu kaufen gesucht. Offerten unter .Schrank" an die Geschäfts stelle dieses Blattes. r. Riederpuhkau, 15. April. Auf dem Felde der Ehre. Der Sohn d4s Friedhofsgärtners Herrn Boigt ist vor kur zem fürs Vaterland den Heldentod gestorben. Auch ein Sohn des Bahnbeamten Herrn Sahre, Feldwebel in einem Jnfaisterie-Regiment hat den Heldentod erlitten. Cs ist dies der zweite Sohn des Herrn Sahre welcher sein Le- den fürs Vaterland hingab. Riederpuhkau, 15. April. Den Heldentod erlitt der Sergeant der Seewehr I Max Wittner. — Ehre seinem Andenken! Rammenau. 15. April. Im Kampfe fürs Vaterland fiel der Grenadier Karl Heinrich Robert Heide. — Ehre seinem Andenken! Frankenthal. 15. April. Beförderung. Der Unteroffi zier d. R. Alwin Hause wurde zum Sergeant befördert. Iiedlih. 15. April. Zn treuer Pflichterfüllung erlitt den Heldentod der Kanonier Josef Krahl, Inhaber der bron zenen Friedrich Aügust-Medaille. — Ehre seinem Anddnken. (*) Schmiedefeld, 13. April. Auszeichnung. Der Un teroffizier Martin Heber, ein Sohn des Herrn Gutsbe sitzers Emil Heber hier, wurde zum Vizewachtmeister be fördert. Überdies wurde ihm die Silberne Militär-St. Heinrichs-Medaille verliehen. Er ist bereits Inhaber Heinrichs-Medaille verliehen. Er ist bereits Inhaber der Silbernen Friedrich August-Medaille und des Eisernen Kreuzes 2. Kl. Möge dem vielfach Ausgezeichneten gesunde Heimkehr beschieden sein. Kamenz, 12. April. Die Gründung-Versammlung der Bezirks-Siedelungsgesellschast Kamenz findet nunmehr am Donnerstag, den 18. April 1918, vormittags 11 Uhr im Saale des Hotels Lehmann in Kamenz statt. Bis jetzt ha ken 69 Gesellschaften mit einem Stammkapital von zusam men 357 500 Mark ihren.Beitritt erklärt. » Exemplaren täglich erscheint, in Stadt und -Land von Haus zu Haus gelesen wird und die gk»88ie Auflage aller Jettungen ichen m»d nord« onsitz mrd -es HochlemdO hat. Warnsdorf. 13. April. Rach mehrjähriger Gefangen schaft in Rußland kehrten letzter Tage die ersten Gefangenen aus unserer Stadt in die Heimat zurück, nachdem sie die vorgeschriebene Quarantäne überstanden hatten. Orige vepelcben. (Fernsprech-Meldungen.) Fach zum Oberbefehlshaber ernannt. Pari», 15. April. Amtlich wird mitgeteilt: Die fran zösische und die britische Regierung sind übereingekommen, dem General Fach den Titel eines Oberbefehlshabers alliierten Armeen in Frankreich zu übertragen. ' Fortsetzung der Beschießung von pari». Paris, 14. April. (W. Ti B.) Die Beschießung Gegend von Paris durch das weittragend« Geschütz heute wieder begonnen. E^rnin — Llemenceau. Vern. 15. April. Der Streitfall Czernin — Clemenceau steht in, Vordergrund des Interesses. Die französische Presse begrüßt in, allgemeinen die Enthüllungen Clemenceau's. Oeuvre erwartet mft Interesse, was Deutschland erwidern wird. Einige Zeitungen der verschiedensten Parteirichtung erklären allerdings Clemenceau's Handlungsweise als einen schweren Fehler. Wetterbericht vom 13. April, abends: Zwischen zwei Schönwettergebieten im Osten und Westen befindet sich ein Gebiet solchen niederen Drucks, das ein Zentrum über den 8W-Alpen auftvies und das nordostwärts vorzudringen scheint. Unter seinem Einfluß sind etwas Regenfälle zu er warten, die aber am Dienstag schon aufgehört haben, wäh rend die Temperatur im Allgemeinen mäßig warm sein wird, die Nächte sogar sehr kalt. 18. April: Teils heiter, teils wolkig, vorwiegend trocken. Nacht sehr kühl. Tag mäßig warm. 17. April: Ziemlich heiter, trocken, etwas wänner. Lvttkrtvll Vie Outsckeinkefte cler Künsllerkiljsvvocke enthalten 84 Outsodoins (Livtrittshartov rü äsm vrssckosr llofthoator, Lawwlllvxog. Lonrsrlvn, nissoasedsfiliedso Vorträgen u. s. v.) sowie ein I.otterielo8, liWtxSMN ft. 10 W Aebuug am 22. koril, sinä «uw kreise von 3 Llark ru haben in üisebokswsrcka i» äsn Ovschkktteo von Pool Lcdocdert uuä Oscar Waxver. Fleißige, ehrliche Sarlenarbeilerin auch für Hausarbeit, in dauernde Beschäftigung gesucht von Den denkbar M« W« haben SArrreigen^z oll« Blwim „NM« Wir" der in -* .BefSrd-rrwg. Der UnteroMzier. Töpfermeister Mzaul Sihmib^ wurde zum Sergeanten, befördert. — ME-ichaoag. Der Schütze Richgrd/Pernf?, Sohn Mder Frau Martha verw, Werner (KleyipireMstt.)' erhiflt. Mos Eiserne Kreuz 2. Kl. für tapferes Verhalten vor deck!' M«mde. . * —* EinbruchsdUbstahl. Sonntag, den 14. dss. Mts. Mn der Zeit von 6—10 Uhr vvrm. sind dem Gärtner MLoyda während seiner, Abwesenheit aus seiner am DReuen Friedhof hier gelegenen Gärtnerei mittels Ein- Muichs 1 großer Kanmchenbock (Deutsche Riefenschecks, Na- Menschmetterling), 2 Deutsche Riesenschecken (dieselben Ab- Wzeichen), 1 hoctftragendes Angora-Kaninchen, sehr langhaa- Mitg, 3 ziemlich neue Kartoffelsäcke, sovlie au» seiner Gärt- Mnerbude aus einem Schreibpult ein Geldbetrag von 175 -1t, »bestehend in 1 Hundertmarkschein und Fünfmarkscheinen, M von zwei unbekannten Männern ini Ater von 25—30 Jah- W ren, der «iire mit vollem Gesicht, kleinem Schnurrbart, I blaugestreiftem Jackettanzug und Hut bekleidet gewesen, «der andere ohne nähere Beschreibung, gestohlen worden, »von Wahrnehmungen wolle man der hies. Polizeiwache I Nitteilung machen. Vie neuen billigeren voabonpreis«. Wie angetün- I tigt, hat das Kriegsernährungsamt, Herstellung, Groß- und I Kleinhandel mit Zuckerwaren unter eine Höchstpreisord- I nung gestellt, die jetzt in N. 7 der Mitteilungen an Preis- D prüstytgsstellen bekanntgemacht wird. Danach gelten von »jetzt ab folgende Preise beim Verkauf an Verbraucher: 1,80 »Mqrk für 1 Pfund billigster Art, Hustenbonbons und Bon- I dons ohne Säure; 2,20 -H für 1 Pfund besserer Art und I mit Säure 2,50 -1t für 1 Pfund bessere Sorten, eingewickelt; IZ -1t für ein Pfund gefüllte Sorten oder Rahmkaramellen. I über 3 -1t darf kein Händler jetzt für 1 Pfund hartausge- I kochftr Bonbons, sogenannter Karamellbonbons, mehr for- I dexn. Weich« Fondgntbonbvns dürfen , 2,20 -1t für einfache I und 3,50 -1t für gefüllte, überzogene, kosten. Diese Preise I sind erheblich niedriger als die, die bis heute gefordert I werden. Preise von 8, 10, 12 bis zu 20 -1t für 1 Pfund I waren Wucherpreise: bei den jetzt vorgeschriebenen finden I Hersteller, Groß- und Kleinhändler ihre Rechnung. -^* Staatsbeihilfen zu den kosten der Lehrtingsaus- Ibildung. Durch das Kgl. Ministerium des Innern sind I auch wiederum für das Jahr 1918 Mittel für die Gewäh- I rung staatlicher Beihilfen zu den Kosten der Lehrlingsaus- I bildung zur Verfügung gestellt worden. Es können daher I solche Knaben, die Ostern 1918 die Schule verlassen haben und bei einem Handwerker in die Lehre treten, gegebenen- s falls für das erste Lehrjahr «ine Unterstützung bis zu 60 -1t erhalten. Ferner hat das Kgl. Ministerium des Innern auch wieder Mittel zur Verfügung gestellt, aus denen sol chen Lehrlingen, die im ersten Lehrjahr bereits unterstützt worden sind, gegebenenfalls auch im 2. und 3. Lehrjahre Beihilfen gewährt werden können. Die Höhe der letzteren beträgt im einzelnen Falle 40 -K. Die Auszahlung einer Beihilfe für das letzte Lehrjahr darf nach den bestehenden Bestimmungen in der Regel erst nach dem Bestehen der Gesellenprüfung erfolgen. Die Unterstützung darf nur Un bemittelten, aber befähigten Knaben mit guter Schulbil dung, die außerdem geistig und körperlich normal ent wickelt sind und für das zu erlernende Handwerk Neigung und Begabung zeigen, gewährt werden. Sie ist zu Aus gaben zu verwenden, di« unmittelbar zur Förderung der Ausbildung des Lehrlings bestimmt sind. (Lehrgeld, Schul geld. Kleidung usw.) Don der Unterstützung sind ausge schloffen Lehrlinge solcher Berufe, in denen anerkannter maßen ein Lehrlingsmangel nicht besteht. Gesuche um Gewährung einer Unterstützung sind bei der Abständigen Flett« - klMSNiMWIM rhalten gutlohnende Arbeit. Jeden Donnerstag 10—12 Uhr Vormittag Ausgabe Dautzuer Strafte 44, 2 Treppen. losek bSrler jW.,- »'WL'" klors im ^ltsr ren 14'/, -labrsa. Veissmanosävrk, l.llollvrsrlort b. Lameux, blros«- rvdrsäorku lw koläv, am 15. äpril I9l8. ln tiekstsm Lekmslz. familio ftlLgvr Zugleich im Xamsn cier bssebwigtsr ftlri-tL u. Liss 6k-088MLNN, uns fk-Lll Lvr-ti-ul! Klitring ßob GroÜmaon Ettlzüg'HlmtstW LWpeü in der finnische^ Hauptstadt. Große» Hauptquartier, IS. April, mittag». (W. T. L. Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Auf dem Schlachtfeld an der Lu» kam e» vielfach zu er- dittertea RahkämAdn. Südwestlich von Rieuvekerke sowie Vailleul und Meitri» wurden enMsche Rlaschlnenge. rdehrnester gesäubert, ihre Besatzung gefangen. Gegenan griffe, die der Feind au» vailleul herau, und nordwestlich von Bethune führte, brachen verlustreich zusammen. An der Schtachtzrottt zu beiden Seiten der Somme blieben die Artilleri ekämpfe bei regnerischem Wetter in mäßigen Grenzen. Oftrn. i Rach heftigem Kampf mit bewaffneten Banden sind unsere in Finnland gelandeten Truppen, tatkräftig unter ¬ eingerückt. Der Erste Seaeralquartiermeister: Ludendorff.