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Städtische Bekanntmachungen. kohlenabgabe. Bischofswerda: Kohlenkarten Nr. 901 bi» 110Y bei Eisenbeih <L Sohn, 1101—1300 bei »alten L »obst, ISO)—1500 bei Richter, 1501—1700 bei Gnauck, 1701—t850 bei Eisenbeih L Sohn Der .Preis für 1 Ztr. Kohle beträgt ab 15. April für Stadt und Laich 2,15 «4t. tz Die Reisig, und Stockholzversieigerung im Bischofs« »erdaer Stadtwald findet nicht statt. Der Stadtrat. ordentlicher starker artilleristischer Gegenwehr und Flieger verfolgung sind alle Luftschiffe wohlbehalten zurückgekchrl. An dem Erfolge haben be^nb«^ AUstl dib' Lnftschifskom- mochdantep Hauptmann Tstanger, kapitänleutnanl Ehrlich (Hubert), von Freudenreich und Alemminffünd Korvetten kapitän Arnold Schütze mit thrtzn tapsten Besatzungen. Der Chef des Admiratftads der Marine. Die Erstürmung der Stadt Mervtlle. Berlin, 13. April. (W. T. B.) Der wichtige Ort Mer- vill« war einem Regiment als Angriffsziel zugewiesen. Bis dicht vor seine Häuser hatte es sich im Lauf« des Tages her» angearbeitet Gegen Abend setzte es zum Sturm an. Ma schinengewehre nahmen die Hauptstraße der Stadt unter Feuer. Rechts und links davon stürzten sich die Kompag nien in das zerschossene Städtchen. Mit schnellen Sprün gen folgten die Maschinengewehre und säuberten die Stra ßen. Aus allen Nebengassen strömend brachen die deut schen Angrisfstruppen mit lautem Hurra bis zum Westrand des Orts vor. Der Engländer war geflohen und hatte seine Maschinengewehre zurückgelassen. Darüber war es Nacht s geworden. Auf dem Marktplatz wurde nach ausgestellter Sicherung ein paar Stunden gerastet. Bei Tagesgrauen ging es erneut vorwärts. Westlich der Stadt empfingen die Engländer, die sich Nachts dicht am Ausgang «i»gegra ben hatten, die Deutschen mit Gewehrfeuer. Wiederum gingen die - Maschinengewehre zwischen den Häusertrüm mern des Westausganges in Stellung und eröffneten ihr ruhiges und wohlgezieltes Feuer. Plötzlich winkten die Briten mit weißen Fahnen, erhoben die Hände und kamen, als das deutsche Feuer schwieg, zu den Deutschen herüber. Kaum eine Halde Stunde später setzte das deutsche Regiment seinen Vormarsch fort. Merville blieb unbestritten in deut scher Hand. Die Schwierigkeiten beim Überwinden der Sumpfniedernng. Berlin, 14. April. (W. T. B.) Am ersten Tage der Schlacht bei Armentieres nach dem Einbruch in die feind lichen Stellungen galt es, ein 21/2 Kilometer breites Sumpf gelände zu überbrücken, um das Nachziehen der Artillerie und der Kolonnen zu ermöglichen. Bis zum Abend des er sten Kampftages gelang es bereits, auf neuangelegten Fa schinendämmen, Bohlen- und Schotterwegen zahlreiche schwere Batterien und Trains hinüberzüchaffen. Nach 48 Stunden hatten zwei vollständige Divisionen, sowie große Teile zweier weiterer Divisionen die sumpfige Enge passiert. 30 Kompagnien hatten in rastloser Arbeit Tag und Nacht Zehntausende von Faschinen und Bohlen von einem mehrere Kilometer entfernten Stapelplatz herangeschafft und einge baut. Wo kurz vorher noch Geschütze und Pferde buchstäb lich versanken, folgten nach weirigen Stunden schon Lastauto mobile, schwere Kanonen, vollbeladene Kolonnen. Diese schwierigen Arbeiten mußten im feindlichen Störungsfeuer und bei wiederholten Fliegerangriffen durchgefiihrt werden. Das Versagen der englischen Führung. Berlin, 14. April. (W. T. B.) Diese, auf so manchem anderen Teil des Schlachtfeldes beobachtete Erscheinung hat sich auch bei Armentiercs wiederholt. Die Besatzung der Stadt war völlig im Unklaren über die wahren Verhältnisse an der englisch-portugiesischen Front. Auch diesmal hatte die englische Führung mit der befohlenen Nachrichtenüber mittlung nicht bis zu den untersten Stellen durchdringen können. Neue englische Dumdumgeschosse. Berlin, 14, April. (W. T. B.) Die jüngste Uitter- suchung des üblichen Geschosses ergab, daß das Geschoß aus dem Stahlmantel besteht und einen geteilten Bleikern, des sen kleinerer Teil in der Mantelspitze, der größere unten im Geschoß liegt. Der Stahlmantel ist so wenig widerstands fähig, daß er beim Entfernen des Geschosses aus der Hülse ohne weiteres abbricht. Trifft darauf das Geschoß auf Wi derstand, so schlägt durch den Dorwärtsschwung der untere Teil des Melkern gegen das Blei in der Spitze und spritzt unter Zerreißung Les dünnen Stahlmantels nach allen Sei ten. Dieses dem Aussehen nach von einer normalen Pa trone nicht zu unterscheidende Geschoß ist also feiner Wir kung nach dem bisher festgestellten feindlichen Dumdumge schoß mit abgefchnittencr Spitze völlig gleich. Die Beschießung von Paris. Paris, 14. April. Amtlich wird gemeldet: Das weit tragende Geschütz beschoß weiterhin das Pariser Gebiet. Am 13. April keine Todesfälle. Die Fcrnbefchießung der Festung Paris hat zur Folge, daß in imnier weiterem Umfang die Bevölkerung Paris zu räumen beginnt. Die Geschäftsleute schlichen ihre Läden und lassen alles zurück Die Angestellten müssen daher ihre Arbeit aufgeben und verlassen ebenfalls die Festung, sie wollen angesichts der drohenden Hungersnot ihr Leben retten. 38000 Lourlen U-Bo«tbeute. Berlin, 14. April. W. T. B. Amtlich.) Uwe U- Bcwst-Erfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplatz: 15 000 »rustv-Regifter.I«u»en. AM Dampfer «Md« ia harl- näckltzer Versoigupg Mu» demselben ,riehen, durch kreu^r, Zerstörer und Fftchdoge stark gesicherten Geleitzuge her- ausgeschsfsen. Der Chesde» Admirafflab» der Rlmkine. Bersin, 13. April. (Amtlich.) Im Sp-r-gebiel um Eng- sond wurden von unseren Unterseebooten 23000 Vrutch-Re- gister-Ioanen feindlichen handel»fchiff»raume» vernichtet. Schwer betroffen wurde durch die* Versenkungen wiederum der Transportverkehr im Ärmelkanal zwischen der französi schen und englischen Küste. Zwei 6000 Brutto-Register-Ion- nttt gtohe tiefbeladene Dampfe, wurden dort in gutiVMchge- führten Angriffen bei starker feindlicher Gegenwirkung aus Geleitzügen herausgeschöffen. El« 5000 Bruttotonnen großer Tankdstmpfer, der durch Zerstörer gesichert war, wurde an der englische« Westküste versenkt. An den Erfol gen hatte der kapitänleutnant Remy den Hauptanteil. Der Lhef de» Admtralstab» der Marine. Deutsches Unterseeboot vor Liberia Amsterdam. 13. April. (Reuter.) Rach einer Mittei lung de» Washingtoner Staatsdepartement» erschien ein deutsche» Unterseeboot vom größten Schifsahrtstyp am 10. April auf der Höhe von Monrovia (Liberia), beschoß die drahtlose Station und verursachte außerordentlichen Scha den. Dann richtete « das Geschütz auf die Kabelstation. Ein baltischer (Aesamtstaat. Einheitlicher Anschluß an da» Deutsche Reich. Berlin, 13. April. M T B.) Der Vereinigst Lan- desrat von Livland, Estland. Kurland. Riga und üsei hat im Schlosse zu Riga unter grosser Begeisterung und 3ubet Mstimmlg den Eikschlvß gefaßt, den Wünsch auazuspre- chen, daß aus Livland, Estland, Kurland, den vorgelagerten Inseln und der Stadt Riga ein einheitlich ge schlossener monarchisch konstitutioneller Staat mit einheit licher Verfassung und Verwaltung gebildet und an da» Deut sche Reich duirch Personalunion m-t dem König reich Preußen angeschlossen werde. Ferner den Deut sche« Kaiser zu bitten, daß er die Schaffung von Landesein- richtungen für Livland und Estland ermögliche, die bi» zum staatlichen Zusammenschluß der baltischen Gebiete die Ver waltung Livland» und Estlands führen, und daß zwischen dem Deutschen Reich und -em' aus den baltischen Gebieten gebildeten Staat die erforderlichen Militär-, Münz-, Ver kehrs-, Zoll, Gewichts- und sonstigen Konventionen abge- schlossen werden. An den Kaiser wurde ein Telegramm ge sandt. in dem dem Kaiser der Dank für die Errettung au» schwerster Bedrängnis ausgesprochen und ihm der Beschluß des Vereinigten Landesrats MitGtteilb wird. Mr «irr OverlaiW Bischofswerda 15. April. Städtische» und Allgemeine». — ll. ZV. Für da» Konzert zum Besten de» „Sächsischen Künstlerhilfsbunde»- hatte der Ehrenausschuß namhafte, erste Künstler zu gewinnen gewußt, deren Namen schon hohen musikalischen Genuß gewährleisteten. Mitglieder der Kgl. Hofoper bezw. des König!. Hoftheaters unter der künst lerischen Leitung Les HerrnHoskapellmeisters Fritz Reiner gaben den Auftakt zu den Veranstaltungen der „Künstler- Hilfswoche-. Frau Kammer.ängerm Franziska Ben der-Schäfer, die sür die erkrankte Frau Ptaschke 0. d. Osten eingesprungen war, führte sich mit Liedern von Brahms ein. (Von ewiger Liebe — Unbewegte laue Luft --- Der Schmied.) In seinen Liedern lebt sich Brahms kern deutsche Natur am volkstümlichsten aus. Ihr Gehalt ist durchweg eher zu erfassen als der seiner Jnstrumentalwerke, und die meist strophische Form begegnet den volkstümlichen Wünschen. Der meist ernste Grundton seiner Lieder ver hilft dem Hörer zur Vertiefung, zur Verinnerlichung seines eigenen Selbst. Doch wiederum fehlts nicht an Sonnen blicken eines aus Venz tiefsten Innern quellenden Humors. Dem selten großen Organ der Sängerin stehen alle notwen digen Ausdrucksmittel zu Gebote, und die reiche, berückende Tongebung mit ihrer immer logischen Phrasierung ließ alles in Wohllaut getaucht erscheinen. Ihre Darbietungen waren Leistungen von hoher sanglicher Vollendung, die ganz be sonders auch den z. T. seltener gehörten Rich. Strautz'schsn Liedern (Mit deinen blauen' Augen — Winterweihs — Heimkehr) zu gute kam, Lieder teils lyrischen Inhalts, teils tiefe, einheitliche Stimmungsbilder. — Herr Kammersänger Fritz Soot sang sich mit seiner frischen, blühenden Te- norstimmk, die in außerordentlicher Vollendung Form und Inhalt beherrscht, in aller Herzen mit Lieden, von Brahms (Feldeinsamkeit — Mein Mädel hat einen Rosenmund), Schumann (Hidalgo), R. Strauß (Heimliche Aufforderung), H. Wolf (Gesellenlied), G. Mahler (Wer hat dies Liedlein wohl erdacht). R. Strauß s Heimliche Aufforderung war für mich der Höhepunkt der gesanglichen Gaben. Beiden Künstlern lohnt« reicher, herzlicher Beifall, für den sie mit Zugabei» dankten: Herr Soot bot mit feinem Humor Brahms „Vergebliches.Ständchen" und Drau Bender-Schäftr Hans Hermanns packendes Gegenwartslied „Mahnung". — Nicht minder zu Herzen gehend sang uns Herr Konzertmeister E r - Hard Heyde das Andante aus Mendelssohns Violinkon zert (l-i-moll, nicht omoll, wie die Dortragsfolge besagte) und erregte einen Sturm von Begeisterung durch den tempe ramentvollen Vortrag des letzten Satzes Molto vivace dieses Violinkonzertes, das als unverwelkliches, über allen Zeiten und Schulen stehendes Muster der Gattung unmittelbar ne ben dem Beethovenschen genannt werben muß. Sein in allen Lagen ausgeglichen vornehmer Ton und Vie Intelligenz der musikalischen Auffassung sind rühmenswerte Vorige seiner bedeut'omen Leistung, ganz abgesehen von der. ge radezu verblüffend sicheren Technik mit allen ihren Fein heiten. Da ging auch ist, schrillsten Vivace, auch bei dem schwierigsten Passagenwert nicht ein Ton vettoren. Ave diese künstlerischen Vorzüge dokumentierte der Künstler noch mals im Es dur Notturno von Chopin und in einer Ma zurka von Zarzycky. — Eine unschützbare Stütze am Klavier ' war den Künstlern Herr HofkapVlmeister Fritz Rettter, dessen Begleitungen mir persönlich der höchste Genuß de» Abends waren. Wie er in einer Technik, die keine Schwie rigkeiten kennt, sich den Tollsten anschmiegend und feinfühlig anpaßte, wie er dadurch den ost fabelhaft schwierigen Kla vierpart der Strauß'schen Lieder derart interpretierte, daß , wohl manchem Hörer die unerhörten Schwierigkeiten dersel- den gar nicht zum Bewußtsein gekomnzen sind, wie er gerade in diesen Tonschöpfungen den orchestralen, ost sinfonischen Charakter restlos vermittelte, das zu hören war seltenster Genuß. Wahrlich ein Musikant im edelsten Sinne des, Wor tes, ein Musiker von Raffe und feinstem Gefühl! Hier war schlackenloses Können und Liebe zum Objekt an der Arbeit. Alles erlebt er innerlich mit und ersaßt es mit der ganzen Leidenschaft seiner auserlesenen Musiknatur. „Reiner" war uns wirtlich noch kein Genuß 1^6- Herr Hofschauspieler Willy Kleinoschegg sprach Gedichte von Arno Holz sehr ungleichen Wertes und Eindrucks, und solche von H. Heine mit treffsicherem Ausdruck und modulationsfähigem Organ. Schade nur, daß er den tiefen Eindruck der „Wqsl- fahrt nach Kevelaar" durch die unmittelbar folgende Geschichte von dem braven Hunde völlig zu nicht« machte, ganz nach Heinrich Heine. — Auch an dieser Stelle sei den Künstlern nochmals herzlichst gedankt dafür, daßsie.uNs diese Stunden edeln Genusses brachten, und dem Ehrenausschuß, der der zahlreichen Hörerschaft diesen Genuß und der „Künstlerhilfs woche" einen hoffentlich recht ansehnlichen Ertrag vermittelte. - —* Eine hochherzige Schenkung fük die Waisenkinder de» Herrmannstist» ist anläßlich des Märchenabends -er Künstlerhilfswoche zu verzeichnen. Wie belichtet, wurde zwischen den MärKenvorführungen den Kindern auch die Bedeutung der Kriegsanleihe ans Herz gelegt. Auf die Fra ge, ob denn mich schon alle gezeichnet hätten, ertönte von fast allen Bänken ein freudiges „Ja". Nur aus einer Reihe blieb es still, es waren die armen Waisenkinder vom Herr- mannstift: sie gehören nicht zu denjenigen, die mittun kön nen bei der Kriegsanleihe. Dieser Anblick rührte das Herz einer anwesenden Kinderfreundin so sehr, daß sie beschloß, den Waffenkindern die Beteiligung an der Kriegsanleihe zu ermöglichen, indem sie für jedes Kind 100 -4l zu diesem Zweck schenkte. Es kommen insgesamt 36 Kinder in Betracht, er gibt also den stattlichen Betrag von 3600 -4t. So ist die Künstlerhilfswoche auch für die Waisen vom Herrmannstist. zu einer Wohltat geworden. Der Name der edlen Spende rin verdient ober öffentlich genannt zu werden: es ist un sere Behnhosswirtin, Frau verw. Schneider. — 8» Bunter Abend der künsfferhilfswoche. Die Ausschmückung der Fe st räume für den nächsten Sonntag, den 21. April, geplanten „Bunten Abend" hat bereits begonnen. Die geräumige Turnhalle und an dere Räume werden in dem veränderten, künstlerischen un stilvollen Gewand« kaum wiederzuerkennen sein. Unter sach kundiger Leitung sind viele Hände beschäftigt, di« Nischen zu Zelten und Verkaufs st änden, Lauben und Hallen auszubauen. Zahlreiche Damen und Herren der Bürgerschaft, sowie Schiffer des Seminars werden sich in den Dienst des Wohltätigkeitsabends stellen und ihres Am tes in den Zelten und Berkauss-ständen walten. Im W ei n- zelte werden auserlesene Weine erster Firmen, lauter feurige, rassige, blumige und schäumende Marken, kredenzt und die Lebensgeister abgespannter Besucher angenehm an geregt werden. In der damit verbundenen Blumen halle kommen Blumen des Frühlings zum Verruf, mit denen sich alle Teilnehmer schmücken sollen. Erzgebir- gische Spiel waren, alles reizende, farbenfreudige Sachen, mit schweren, Gelde auf der Leipziger Mustermesse erstanden, sind in großen Kisten eingetroffen und werden feilgeboten. -»Die entzückenden Neuheiten werden vielen Vä tern und Müttern willkommen« Gelegenheit bieten, schon jetzt für den Geburtstags- und Weihnachtstisch ihrer Klei nen einzukaufen. In der Ziga r ren l au be wird ein reichhaltiges Lager von Rauchwaren, von der kräftigen deutschen Bürgerzigarre, der würzig duftenden türkischen Zigarette bis zur goldumbänderren Importe auch den ver wöhntesten Rauchergeschmack befriedigen. In einer eigens dazu eingerichteten Kriegs bäcke re i werden die ver schiedensten Proben von allgemein beliebtem Kriegsgebäck angeboten werden, zu deren Herstellung das warm emp fohlene Backpulver „Backe mit Luft" verwendet wurde. Wer dem Getriebe des Menschengewühls im Hauptsaale auf ein Weilchen eittsliehen will, kann sich in eine trauliche Ecke der deutschen Teestube zurückziehen und dort bei Lautenspiel wieder ein Täßchen echt chinesischen Tee ge nießen, da durch den Frieden mit Rußland die Handelswege durch Sibirien unl- di« Ukraine neu eröffnet sind. Im Oberbayrischen Bierkeller wird ein «bciffo wohlbekömmliches wie nahrhaftes und malzreiches Einhejts- , bier verzapft. Da leider auf die mit Recht so beliebten Weißwürste und das „Geselchte" verzichtet werden muß, werden echte Regensburger Rettiche in umso größerer Zahl >en Durst zu stef^rn versuchen. — Für Unterhaltung, gei- tige Erholung mW körperliche Stärkung ist also mehr als hinreichend gesorgt. Massenbesuch aus Stadt und Land wird erhofft. Uber weitere Einzelheiten berichten wir morgen. —* Theater im Hotel König Alberi. Wir werden ge beten, nochmals darauf hinzuweisen, daß die für heute an gesagte Aufführung des Lustspiels „Mein« Frau, di« Hof schauspielerin" aus Mittwoch, 17. April verschoben wurde.