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McheLrzHk« ufweij AisttS! it«legr>Ähres^: Amtsblatt. WScheutKchr PeUa-r«: Der SSchfische Landwirt und SöAntäü»-tMerhatt»«gs0latt MM»« >relsis. rftßmlk r«v»u Der Sieg van Bapaume mul dtr USnitztichSn «txtzollamkes zu Wie die Engländer frauzöfisches Land verwüsten. Anzeigeblatt für Bischofswerda, ötolpsn und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Feldschlachten, erreichte Höchstziffer. Heer, das unter Führung seine» viel . Herrn schon im Sommer 1917 in Brüt dachte, ist heute mit großen Teilen im Rückzug. Da- neae Mel: AMeas. ?hnDorrücheyguf heibenSommeustrn winkt unseren Die gewaltige Schwächung des Feindes. kon ünd des lMigKch« Ht EL L ^E^-rich«. .»d d« lund systemlosem Entgegenwerfen aller ve rfiMaren and ! htchankümmenven Divisionen die Deutschen auszuhatten, i Wenn fie hierdurch an dem einen oder dem anderen Punkt« eine Verzögerung der deMschsn Angriffe erzielen konnten, so brach an andren Stellen der enWch« Wider stand um so rascher, und zwar y»it Men. Nicht einmcü Ivie dem. der Somme, gelang n wird,! > Krau,! bÜNNtt sstmüs! V ganz r und Vertin, 27. März. (W. T. B.) Die ganze Stöße des Sieges von Bapaume stellt sich erst jetzt heraus: Die Eng länder haben vergeblich Division auf Division eingesetzt. Ähre zu ununterbrochen. Gegenangriffen nacheinander vorgewor- fenenReferven hatten die Stärk« einer Armee. Im Angriffs gebiet hat die Armee Below, während ihr Rordflügel den zähesten Widerstand brach, mit ihrem südlichen Teil weiter rückwärtige Stellungen durchbrochen. Der rücksichtslose An- griffsgeist der vordersten deutschen Truppen die auf ange botene Ablösung verzichteten, macht sich glänzend belohnt. Die englischen Armeen sind durch die kopflose Verausgabung ihrer Reserven, durch die vergebliche Opferung ganzer Dtvi- stonen nicht weniger geschädigt, als durch den moralischen Eindruck ihrer unerwartet großen Niederlage. Englische Gefangene von allen s Führung, die alle Bese! fischen Lelchenselder. Das Sommetal ist eia englischer Fried h-f. In einer Mulde bei Llery lag ein völlig zusannnenge schossen«» englische, Artillerieregimeut mit 40 Geschützen. Vertin, 27. März. (W. T. B.) Das alte Somme- schlachtfeld mit seinen zerstörten Städten, aufgerissenen Straßen, unzähligen Stellungen, Gräbensystemen, Draht verhauen und Ruinendörfern liegt im Rücken der deutschen Angriffstruppen. Dor ihnen brütet sich französische» Land, das bisher von der Kriegssurie verschont blieb. Gleich Fa nalen lodern an vielen Stellen rote Brände zum Himmel empor. Durch Kavalleriekommandos lassem die Engländer Stätten und Fluren ihrer Bundesgenossen verwüsten, an geblich um den Bormarsch anfzuhalten, den sieben Tage lang weder sumpfiges Trichtergelände noch stark angelegt« Be festigungen aufhallen konnten. Bereits liegen die wichtig sten Eisenbahnzentren und Stapelplätze St. Pyl und Dotll- lens unter schwerem deutschen Fernfeuer. Mit dem reich lich erbeuteten englischen Pioniergerät und Material wer den alle StrahenzorstöruNgen schnell wieder hergestellt. In Posiere» wurde neben wohlgefiillten Werkstätten viel rol lendes Material erbeutet, darunter 2V Fsldbahnkokomotiven. Immer wieder werden überall die ungewöhnlich schweren Fort, rin ui r upd mfr» W-t stützt ht>« «Yen» mden , und fung der enMschen AaBeatz der Dreh, und in Arttnkreich. Der M« d«t au» Paris: Man bringt di« Zivilbevölkerung von Amiens und Tmypitzgne sovt, um dio-Städte ausschließlich M die Militärische BertMgundg bereitzustellen. — Auf dery. Pariser MarsfeS» und in den Dorstädten nordöstlich Belleoille bi» Mncenmes vernimmt man seit Dienstag früh fernen KwWN'Mdvnner,. der in den Abendstunden besonders aus der Richtung Nvymi hörbar wrrd^ ichteu Iben- h ihn rden itzko» Äen m«i- tendste Bahn- und Straßenknotenpuntt in Nordstankreich, der nur noch SO Kilometer vom Meer« entfentt liegt, und um den sich zweifellos heiße Kämpfe entspkmen werden, wie die nachstehendem feindlichen Meldungen erkennen gehqn Hallten. Uns AhÄns seien di« bllttigsten und schwer- Ichtn zu erwarten. Nach Auffas- litärischen Sachverständigen ist iühpmtkt der englischen Stellung nder »Corrstre della Sera^ mel- iwerda, «stmartä Itz N d»n folgenden Laß. Der««. mtlichiuBeitagen bck Abholung Der militärische Mitarbeiter der „Deutschem Tagrsztg." schreibt: Mft dem Rückzug Des Feindes beiderseits der Somme ist di« grüße Richtung ge^cken: Amiens. Diese große Stadt, in der strahlenförmig Bahnen und Straßen zusam- mmvürfen, wird schön nicht aus militärischen , geschweige dsmr poetischen Gründen ohne weiteres aufgegeden werden. So ist mit WcchrscheiWchkett angunehmen, baß ösüich von Amiens sich der Feind zu setzen versucht. Bis dahin hofft er Zett zu gewinnen, starte Reserven heranzusühren und sich so zu stärken und W organisieren, daß er die Schlacht unter aussictstsvolleren Bedingungen wstderaufnehmen kann; denn wie schon neulich betont, noch hat der Kind ausgie bige Reserven, noch müssen wir auch mit starken und stärk st«» feindlichen Gegenangriffen rechnen. — Aber das Gefühlt blutigen Verluste der Engländer sefigefiellk. Bei Noyon der Stärke empfindet bei diesen Erwägungen kein« Unsicher-! grenzen die rostbraunen englischen an die hellblauen ftanzö. wird mein chL Av-ttgtu 18 Pfg^ IM LA Zgesvaltrne Zette. Bet Wirde» en Säßen. — Amttiche Anzrtßt, Für bestimmte Tage oder PIS»» - Erfüllungsort Bischofswerda. cd M tt wer-- »türltch l»«t ha- varum m ver^I rm la- Umge- cwge lussäa, M progressiver Schnefligkell zufam- inter den stärksten Mußäbschnitten, .1 es, den Engländern, dauernd WDetstand zu leisten. Immer wieder wurden ihre Linien durchbrochen, immer systemloser wurde Ihre Führung, immer scPeuyiger wurde ihr Rückzug. Di« Beut« müßte sich nach Zahk und Material ins Ungeheure steig«rn. L e i ch en f elher ,' wie sie yach. Augenzrugenberichten auf den verschiedensten Kriegsschauplätz«» noch niemals dem Mggt' Hch.HMchey^-b^eichm^ d«^-^^ des energischen stiMtchen Widerstandes oder die Stellung wo die eng- llschm Truppeih von alle« Seiten umfaßt, der Vernichtung anheimfieken., Di« Zahl der «robertey Geschütze übertrifft nach vorläufigen Schätzungen die bisher in freien Das stotze englische ffenen Oberseld- einzuziehen ge- BUzetg«iV*«t«r Die Sgffpalten« Grund,ette oder deren Raum 2H Psa " ' die 3gespaltrne Zeile 40 P wird Leine Gewähr gell ten.) eurnu ch da tzlstch erstün ittgkeir Miche « ist. chstfer >sSe Nwev- richlich trvikv Bon mMSrischer Seite wird uns geschrieben: In früheren Kriegen, als noch Umfassungen und Ein- kreisungen dank der geringeren Ausdehnung des Schlacht feldes und der geringeren Stärk« der miteinander kämpfen den Armeen bei weitem leichter zu ermöglichen waren als in diesem Kriege mit seinen Riesenmassen und Riesemnaßen, lag im Ziele der Schlacht durchaus die Vernichtung des Fein des. Jetzt aber, wo die Fronten von einem Meere bis -Um anderen reichen, wo die Streiter nach vielen Hunderttaufen den und Millionen zählen und ihre Reihen tief gestaffelt sind, muß sich der Feldherr und Meister der Angriffs-, Durch bruchs- und Berfolgungsschlacht im großen und ganzen mit der Schwächung, Zermürbung, Zerreißung des feindlichen Heeres und der diesem-zu Hilst eilenden Verstärkungen begnügen. Das zeigt sich besonders deutlich bei den Kämp fen, die unsere Truppen dauernd siegreich vor unserer Sieg sriedstellung zu bestehen haben. Eine gewaltige Schwächung des Feindes ist schon jetzt am siebenten Tage unserer groß zügigen, zielbewußten Kampfhandlung erreicht worden. Nicht genug, daß die Engländer im vollen Rückzug« auf bei- den Usern der Ancre und Somme begriffen sind, nicht ge nug, daß die Sieger bereits 45 Kilometer westlich ihrer ur sprünglichen Front die Linie Albert—Roye—Noyon über schritten und dem Feinde in einer Woche ein Gelände ent rissen haben, das er selber in zwei Jahren, mehr dank unserer strategischen Räumung als mittelst eigener Angriffserfolge gewann, sind die Verluste des Feindes im Gegensätze zu unseren überraschend geringen Verlusten geradezu ungeheuer groß. Das Angriffs-, Zerstörungs- und Verfolgungsfeuer »er deutschen leichten, schweren und schwersten Batterien, di« dank der raschen Arbeit unserer Pioniere und Eisenbah- tter trotz tiefer Trichterfelder fast gleichen. Schritt hielten mit unserer im Sturme, im Nahkampse, im Nachsetzen unüber treffbaren Infanterie, hat furchtbar unter den Verteidigern der vier stark ausgebautenenglischen Stellungen aufgeräumt. Die blutigen Verluste machen ein Vielfaches der unblutigen aus; sie lassen selbst die außerordentlich schweren blutigen Verluste der Russen bei unseren zahlreichen Offensiven und die der Italiener in der zwölften Jsonzofchlacht sehr weit hinter sich zurück. Dasselbe gilt von den bluttgen Verlusten, die die zerrissenen Streitkräfte der geschlagenen englischen 8. und 5. Armee und die aus Albert, Noyon und anderen rück wärtigen Sammelplätzen, ja sogar aus Flandern und Ita lien herbeigeeilten englischen und französischen Divisionen und mit ihnen die amerikanischen Streitkräfte — namentlich die Kavallerie — in den unmittelbar sich anschließenden Bewe gung«»- und Berfolgungskämpfen erlitten. Eine große An zahl von Divisionen ist gänzlich aufgerieben worden. Gerade in der Schwächung der mit in den Strudel hineingerissenen Hilfstruppen ist ohne weiteres auch eine Schwächung der un beteiligten Frontabschnitte zwischen der flandrischen Küste und Arras, zwischen La Fere und der Adria mit einbegriffen. Zu der unersetzlichen Einbuße an Kämpfern kommt der mehr gls beträchltche Verlust an Kriegsgerät und Kriegsbedarf, über 1000 Geschütze haben wir erbeutet, 100 Panzerkraft- wagen zerstört, 98 Flugzeuge abgeschosstn. Di« Beute an Munition, Kleidung und Lebensmitteln, an Feldeisenbahnen, Wellblechbaracken und Blockhäusern ist nicht annährend zu übersehen. Ingrimmig bequemen sich nun auch die Engländer dazu, ihre schweren Verluste und ihre ständigen Niederlagen, na- türltch nur halbwahr und sehr verbrämt, einzuräumen. Daß sie dabei wahrheitswidrig auch von bedeutenden Verlusten der deutschen Truppen sprechen, mag ihnen hingehen. Sie brauchen ein Gegengewicht in der öffentlichen Meinung. Daß fie — an! der' Hitze ihr unkriegerischer König — den ilen Nagen über die englische heroischen Widerstand und di« glänzende Tapferkeit ihre» M erteilt, die Herrschaft über eigenen Heeres hervorheben, ist ihr gut« Recht und ent- die Truppen verliert, die Verbände durcheinander wirst und spricht den Tatsachen. Um so größer i^ der R^uhm hell; augenblicklich schreiben unsere siegreichen Truppen dem Feinde das Gesetz des Handelns vor. Wenn nicht alle» trügt, werden 'gerade die nächsten Dqge weitere schwere Kämpf« bringen; denn di« strategische Hoeresreserve des Generell« Fach als Eingrerfarmee müßte sich «unMehr mit starken Kräften bald bemerkbar machen können, Der Entschluß zu. ihrem Einsatz ist schwer. Für uns oder gibt « augenblicklich keine Wahl. Ein Rsustr- Koorespondent bet der englischen Armee meldete gestern: „Dst Engländer weichen und vernichten alles."' Für uns gilt «, nachzustohen und die Engländer zu vernicht«». Hie Kopftosen englischen Führer. Versia, 27. März. (W. T. B.) Ein -Sherar General- stavsoffizier berichtet von der großen Kampffront: Die Pro- mg. derer, die bchaupteten, « behübe nur der Erstür be» ersten engüsthep Grabensystems, um die ganze „ , -e Führung in Verwirrung M süirzen, hat sich nicht mir vom ersten bi» dritten Gefechtstage, sondern auch im gmWy «erlauf der jüngsten Operationen glänzend bewahr heitet. Vst drohende Katastrophe, die die «nglische^Axme.e anscheinend befände« aus nördlicher Richtung über Lä- paume befürchtete, veranlaßte die feindliche Führung, ohne Rücksicht auf bst Bedürfnisse «n anderen Fronten in köpf- Erscheint seit 1846. Fernsprecher Nr. 22. Nr, 21543. Gemeinde« »«da Kblltv Ne. »4. Mer sonstiger tt»Md welcher