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und unter den schwer. in etwa» kl ..... . Anzüge sollen zunächst dazu dienen, die in den bischten Se- ziem- Ände- „Wie wir hören. hpt die Reichsbeklechungsstell« gestrigen Sitzung btzschwffen, eine Verordnung Vahi zu erlasset, daß a^ dem Mtrv Teila . ..... Zusammenstoß mit einem «einen Häuflein bewaffneter Petersburg, 7. April. (Reuter ) Deutsche Mgzeuge "iMtz Kriegrschifie ver- > Vjschosmverda, 8. April. Slltdksche» und Allgemeine». Vesshwechfel. Das Hausgrundstück der Frau Wetterbericht vom 6. April: Wetterlage unsicher, meh rere flache Schlechtwettergebiete vorhanden, andererseits kleine Schönweitergebiete, Deutschland veränderlich, lich warn,, strichweise leichte Regenfälle, wesentliche nmg nicht zu erwarten. S. April: Wechselnd bewölkt, mich, strichweise Regen. 10. April: Zeitweise heiter, meist wolkig bis trüb, mild, etwas Regen, strichweise Gewitter. Russen gesucht und damit den Grund zur Land» -en ben S» si My Mrd e» nicht allein -abei bew xptum japanischer und bestem invern nun aüch seine Pläne stengewehrs ft-n Verl«! die japanische von den Am keine bevekdee lFernsprech-Meldungen. l Llemenceau in Amiens. Pari«, 7. Aprll. (Reuter.) Nach dem „Echo de Paris* besuche Clemencecm gestern die englischen und französischen Heerführer. Bei der Durchfahrt durch Amiens äußerte er wiederholt die Meinung, daß alles gut stände. Baker bei Llemenceau. Paris. 8. April. (Havasmeldung.) Clemenceau hat den amerikanischen Kriegssekretär Baker empfangen. .. . . ... , Druck und Verlag: Pücchtllckerei F r te d r t <H-M o » verantwortlicher Schriftleiter: Maz Fi«derer sämMch in vischofswerda. -Men befchMßsrn Mfsdstnstpflichttgen, L-ren Zahl man Ms etwa 7Sd MV siMt, nstt Kleivickg zu versorgen.* Zu dieser Medung erfährt unser Bertner Vertreter von terrichteterSeite, dah «jne unentgelüiche Abgabe nicht ist. Die abgelieferten Anzüge sollen vielmehr bezahlt werden und sogar höher als es bisher üblich war. , Doch eine Kanzlerrede. Unser Berliner Vertreter schreibt uns: Wie ich bereits vor einigen Tagen Melden konnte, plant der Kanzler schon in den ersten Verhandlungen des Reichstages eine größere Rede zu» halten. Einige Berliner Blätter glaubten sich gut unterrichtet und versichern zu können, daß garnicht daran zu denken sei, daß der Kanzler sprechen werde. Jetzt bestä tigt die den, Kanzler nahestehekwe,, Germania* meine In formation. Es lag auf der Hand, daß der Kanzler hervor treten würde, weil sich inzwischen Dinge ereignet hatten, die der Klärung durch seinen Mund bedurften. Wie ich aus parlamentarischen Kreisen höre, soll nicht nur die günstige Lage im Oste),, die nach dem Frieden mit Rumänien sich darstellt mW der Fristen mit Rumänien den Inhalt der Kanzlerrede bilden, sondern er wird auch auf die Notwen digkeit der Offensive im Westen eingehen und die Vorgänge hinten den Kulissen enthüllen, die nötig der Klärung bedür fen. Man erwartet in parlamentarischen Kreisen interes sante Mitteilungen des Kanzlers im Anschluß an die Ent hüllung des Grafen Czernin und auch über di« englischen Friedensfiihler, die sich ausstreikten, um die Offensive im Westen zu vereiteln. Klei-tzrabyäbe der Wohlhabenden. Der Berliner Lökakcntzeiger teilt Mit: Die länge gehegten Pläne mid Absichten der Reichsbe- kleidungsstelle, eine vermehrte Meiderübgabe aus der Be völkerung zu erzielen, sollen sich jetzt zu einem eigenartigen Beschluß verdichtet haben. Verordnung dahingehend .... ...... „ „ Pbrstnien, die seinerzeit vor W -um TMbeftrag hinAngeßd-eft worden waren, sein sollen, je einen alten Anzug an die Be- abzustefern, utzd zwar ohne KezMUNg. Diese Getreide aus der Ukraine. Kiew. 6. Aprll. (W T. B.) Di« Verhandlungen be treffend den Warenaustausch zwischen den Zentralmächten und der Ukraine haben erst in den letzten Tagen erhebliche Fortschritte gemacht und scheinen nun befriedigenden Ver lauf zu versprechen. Die von den Zenttalmächten vorge schlagene Organisation für die Ausfuhr von Brot- und Fut tergetreide in einer Menge von einer Million Tonnen ist von der ukrainischen Slaatskommission prinzipiell angenom men. Die endgültige Preisnötierung dürste in einigen Ta gen erledigt sein. Selbstverständlich übersteigen. die Preis vielfach die deutschen Höchstpreise erheblich. Das ukrainische Ernährungsmimsterium hat bereits größere Mengen von Getreide und Lebensmitteln überwiesen, so daß bis Mitte April etwa dreitausend Waggon, zum Abrollen sein werden. Marsches Eichhorn in Kiew Kiew, 6. Aprll. (W. T. B.) Generalfeldmarschall von Eichhorn ist gestern hier «ingetrosfem uw den Oberbefehl über die in der Ukraine bestndkchen deutschen Truppen zu übernehmen. Er wurde am Lahnof vom Botschafter Frei- herrn von Mumm, vom Ehef des Stabe» mit dem Offiziers korps, vom 'ukrainischen Ministerpräsidenten Golübowitsch, Kriegsminister Shsikowskr sowie von den Mitgliedern d«r deutschen Ukrainedelegation empfangen, und begab sich so dann in La» ihm'von dpr ukrainischen Regierung zur Ver fügung gestellte Palais Popow. PWftidvrg, 6. April. (Reutermeldung.) Joffe zum Botschafter in Berlin, Kamenew zum Botschafter Wien ernannt worden sondern um mllitärische größere Aktionen handelt, so schei nen die kaukasischen Stämme den Krieg fortsetzen zu wollen. Es war demnach Ausgabe der Türkei, durch Militärische Operationen das Land zu befreien. Und die Befreiung Ar meniens ist wahrscheinlich das Endziel der Aktion. Nach dem alten Stan- der türkischen Truppen zu urteilen, hat der erste Vorstoß sie bereits ein weites Stück vorwärts gebracht und die eigentliche Grenze ist nicht mehr fern. Darüber hinaus wird die Offensive wohl auch nicht getragen werden. Gin Amt für Exzellenz Helfferich? Von parlamentarischer Seite wird unse rem Berlmer Vertreter berichtet: Exzellenz Dr. Helfferich hat bisher die wirtschaftlichen Vorarbeiten für den Frieden im Osten ohne eine feste An stellung gemacht und seine schätzbare Kraft und seine gro ßen Kenntnisse dem'Deutschen Reich in dankenswerter Weis« dienstbar gemacht. Da nun die Hauptarbeit erledigt ist, werden ihm ähnliche Arbeiten für den Frieden im We sten übertragen werden. Er besitzt das volle Vertrauen des Kaisers, was sich auch darin zeigt, daß er sich heute Montag zum Kaffer ins Große Hauptquartier begeben wird,-Um dem Kaiser über seine Arbeiten Vortrag zu hal ten.' In eingeweihten Kreisen rechnet man damit, daß demnächst oder spätestens, wenn Dr. Helfferich die Vorar beiten für den Frieden im Westen Fertig gestellt hat, ihm ein neues Amt übertragen wird, das heißt eine feste An stellung im Staatsdienst. ranzosen bei «es schlierten unter schweren Per» Auf dem Südufer der Oise Mangen mische Erfolge Ms. 4. Heu Feind, «och in -er Muht vom s. zum 7. Teil« Mr Stellungen zwischen vtchaneourt und Parisi» zu äUmen. Gestern MM« Mr unsere Angriffe fort aitv nEsen den Fein- nach Einnahme Sbn pierreMande utid solembray auf da« westliche Ufer der Älteste zurück, von * Helene verw. Schassrath, Earolastraße 2, wurde von Herrn Schneidermeister Gustav Eisold käuflich erworben. —* EUÜaffung der Landsturmpfiichtigen de» Jahr gänge» IßSS. Im neuesten „Armeevekordnungsblätt" kost- bestimmt, daß die im Jahre 1869 geborenen, auf Grchld der Landsturmanruse zu den Fahnen einberufenen LanHturm- ' leute spätestens am 3st April zu entlassen sind, sofern sie nicht freiwillig im Dienst bleiben wollen. Dementsprechend wird gleichzeitig angeordnet, daß von der Einberufung sol cher Leute in Zitkünst «Huschen ist. —* Da» Abzeichen für verwundete^ das kürzlich geschaf fen worden ist, wird in Absehbarer Zeit den in Frage kom menden Personen ausgehändigt werden. —* (M. I.) Ludendorff-Spende. Unter den» Namen „Ludendorff-Spende" findet im ganzen Reichsgebiet ein« Sastmilung für -i« KriegÄbeschädigtenfürsorge statt. Nun hat Mar der Heinttdank schon im Frühjahr 1917 zugunsten seiner beiden Zwecke, der Kriegsbeschädigten- und Kriegs- hinterblirbenenfürsorg«, eine Landessammlung veranstaltet Und er bereitet jetzt eine 2. Ländessammlung zum Besten der gleichen Zwecke vor. Da aber die sächsische Bevölkerung sich von dem einmütigen Werk der Ludendorff-Spende keinesfalls Msschließen kann und mag, wird im Rahmen derselben auch in Sachsen Anfang Ium durch Veranstaltung von Opfertagen Gelegenheit zu großen und kleinen Gasten geboten werden. Vorher schon werden Spenden.hierfür bei der Lcmdständischen Bank in Dresden, Konto Heimat dank Ludendorff-SpeNde, angenommen. —* Der Sommer-Fahrplan der sächsischen Staatsstlch- »ien wird, wie amtlich bekanntgegeben wird, in diesem Jah re am 15. Mai in Kraft treten. Er wird sich voraussicht lich wättig von dem jetzt geltenden Fahrplan uttterschewtti, namentlich auch im Hinblick aus einen erweiterten Zugst«:- kehr. Die augenblicklichen Verhältnisse sind in dieser Be ziehung dürchaus nicht zu Verbesserungen geeignet. r. Richerputzkau, 8. April. Fürs Vaterland gestorben. Der Soldat Ewald Haufe, welcher bereits seit zwei Jah ren als Minemverfer in Rumänien tätig war, ist am LS. März an einer schweren Krankheit gestorben. Er hinter läßt eine Witwe und ein Kind. ' Bautzen, 8. April. Eine bedeutende Erweiterung der hiesigen industriellen Betriebe ist für die nächste Zeit zu er warten. Die Karosserie- und Wagenfabrik von August No wak kaufte die umfangreiche Sandersche Gärtnerei', um dort einen großen Fabrikneubau zu errichten,. ebenso kaufte das Fensterwerk von R. Zimmermann ein großes Gelände an der Stieberstraße, das zu einem bedeutenden Erweiterungs bau verwendet werd«! soll. Weiter hat auch die Bautzner Eisengießerei vorm. Goetjes L Schütze sich im Süden der Stadt ein großes Landgrundstück gesichert, auf dem ein völ liger Neubau errichtet werden soll. Wertvolles Areal, das jetzt mit Schrebergärten besetzt war, ist damit dem Kriegs gemüsebau und der Bolksernährung verloren gegangen: Dafür ist neuerdings die Reitbahn, die Generaldirektor Kommerzienrat Busch (Waggonfabrik) den Offizieren der hiesigen Garnison zur Verfügung gestellt hatte, wieder un ter den Pflug genommen worden. Kamenz, 8. April. Ein größere» Schadenfeur brach am Freitag abend im Grundstück der Frau verw. Brösing, Jesauerstr.aus. Aus noch nicht aufgeklärter Ursache, ver mutlich aber durch Brandstiftung, war das Feuer in der Scheune entstanden und hatte sich bald so ausgebreitet, Latz diese und das Stallgebände völlig vernichtet wurden. Deck Flammen fielen u. a. bedeutende Vorräte an Strob und Futtermitteln, eine große Anzahl Fäßer und ein Wagen zum Opfer. Die türkische Offensive i« Kaukasus. Der Frieden von Breft-Lttow»k hat eigentlich auch an der Kaukasusfront den Frieden bringen prstssen, beim hier stehen sich doch Türke und Püssen gestMher. Aus dein Vormarsch -er Türken im Kaukasus, den der türkische Hee resbericht vom 6. Aprll m-lldet, muß man infolgedessen Meßet», -aß sich hier di« Ststvenstgedtchken iwch tzlchtijetzt durchgerungen und die russische Demobilisierung keine Gel tung erlangt hat. Da es sich nicht nur um Bandenkämpfe, lag gefim- Meg.Le- Bewohner Tat lntz - srtzekü Man hat während der letzten Zeit in London und Washington, ebenso ig Tokio eifrig verhandelt, w Mtipn verhindert werden könnt«. Und da abhalten ließ, ein Rival« Amerikas in Osta versuchten die Ententestaaten wenigstens das dem Unangenehmen-zu verbinden» inddn sie k gleichzeitig den Auftrag gaben, dänn wem, Tand zu besetzen, daß England und Frankhüch Pfäicher fist die verlorene,i Kapitalien erhielten. Gewiß , xoird stan diesen Auftrag angenommen, haben, um endlich den Verbündeten ins Reine zu kommen. Ob es aber das besetzte Land jemals zugunsten Frankreichs und Englands räumen- wird, ist doch eine ändere Frage. Die Stimmung in Japan sind die japanisch« Politik neigt nicht dazu, Hel fer Englands und Frankreichs zu fein und vor amerikani schen Interessengebieten Halt zu machen. Sie hat sich nicht von den Versprechungen der Entente «inscmgen lassen und Truppen nach dem europäischen Kriegsschauplatz gesandt, sie wird auch jetzt kein Retter des Kapitals der kleinen französischen Rentiers werden. ,. Und von diesen Gesichtspunkten aus gesehen, muß die in so haHnloser Forst, vom Auswärtigen Amt der Ver einigten Maaten verbreitete Nachricht von der japanischen Handung Folgen haben. Mr sind still« und lächelnde Al- schauer bei diesem japanischen Unternehmen. Auf jeden Fall kann es für uns nur «ine gute Seit« zeigen. Einmal muß sich ja die Rivalität der Amerikaner und Japaner zu schweren Md unüberbrückbaren Differenzen entwickeln, un einmal muß schließlich auch England und Frankreich ein- seheb, daß dieser Verbündete aus dem. Bündnis nichts an deres als eigene Vorteile herauszuholen beabsichtigt. . Auch hie EÄglünder stelle« sich ei«. Moskau, 7. Aprll. (W? T. B.) Halbamtlich wird ge meldet, daß nach den japanischen auch enMche Truppen in Wladiwostok gelandet sind «Me« Widerstand leiste«. Moskau, 6. Aprll. (W. T. B.) Zur japanischen Ln»p- penlandung in Wladiwostok wird halbamtlich gemeldet, daß der Rat der Volksbvaustragten politische Schritte unternom men und gleichzeitig allen Sowjets in Sibirien Befehl ge geben habe dem Angriff auf russischem Gebiet Widerstand zu leisten. MWands neuer Todfeind. Petersburg, 6. April. Ein Manifest des Rates der Volkskommissare beschuldigt Japan, den Sturz der Repu blik herMjuhren und sich Sibiriens bemächtigen zu wollen. Es erkört Japan für -den Todfeind der Republik und sagt, der Rat veAange «ine Erklärung von den Alliierten und warne sie; ihr« Antworten würden einen ekhebichen Ein fluß auf die auswärtige Politik des Rates haben. Dir LuAsHe« ÄmÄ-ilster in Berlin nordöstlich von Votanbray und drqagen bi» Vetneuil vor. Die Zahl per Angebrachten Gefangenen ha» sich aus mehr als 2000 erhöht. Vor Verdun am Abend anstehender Feuerkamps. Rittmeister Freiherr von Richthosen errang seinen 77. und 78., Leutnant wenkhoss seinen 23. Lustfleg. von de« anderen krlegsschaüpstttzen nicht» «dne». Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorfs. Deutsche Flstgzeüge in Finnland. Petersburg, 7. April. (Reuter überflogen HÄsihgkor». Die rusfiMu , .. ließe« hetfingfors m Mchtung Kronstadt. Große» h«H»fquar,l«r,^r. Aprll, mMag». (L. T. ». AnMch.) > Westlicher Kvie^sch«tPl«-: zu beideg SftÄa der Somme aus Artilleri ekämps« siksihränkt.