Volltext Seite (XML)
recheits-Anteihe" Jahr MZahr durchstiW«,? — ^Drutschland muß I lsbeo^-auch wenn ich sts^bs« das ist dl« llberrm-«»s °D f ,^.6S -it gSSNOSiv «UM twtt*ö«I«öÄk «ü wird. amerikanische Re- dem Volke gegenüber »u verdecken.. Nicht umsonst wurde t Ledenrd Beruf vdrzudeugen. In dem Vorfall keine Kriegr-Änirihel Wir hatte« iudeffeu die Sreujwachll i- > g. «^schiff- wurden iw SfiW M» chchftMK^ . . >,ö<<u f< Der Ehef de» Admiralfiad, der Mariae. 18Ü0V Tonnen versenkt Verti«. 7. Aprih^fWmtlichH durch ihre militäri- siüjächlich beherrschen, ten näht mißverstehen, w«e» g^chiostmeBmgfriedwi der^ealfchwidtu sttner vichsteu «kuWeik^W tze »fi s«sshb-tzt: ÜGre ^»Diejenigen -Einwohner, -dellen zur Bestellung shreL Arider «kein Geschirr zur Verfügung steht, uich die bisher körne Geschirrbesitzer zur Feldbestellung erlange» konnten, chollen, sich' umgehend mit Angabe -er Gröhe der zu bestel lenden Machen beim Stadtbauamt, anmelden. Bischofswerda, am 8.' April lS18. § . Der Stadtrat. < I! (Leiter, amtlich« Bekanntmachungen im Beiblatt.) dl nds .. . s« Aeid und Zrankreich» dlioder Haß beschwor«« «««ich Krieg heraus. Deutsch« Ltr eiter j«de» Atter» au« Aord da« fers et« gawarng Aus. i« l«m«ute, Dies« Rede stellt die geschichtlichen Vorgänge auf.den Kopf. Alle Welt weiht -atz der gewaltige Kampf, der' jetzt im Westen, dürchgefochten wird, die Folge des Krisgswil- lens der Entente ist. Deutschland hatte seine Bereichhast zu Verhandlungen unmißverständlich erklärt-. Di« Entente hat es anders gewollt- Wäre es Wilson ehrlich Um Frie den und Vermeidung weiteren Blutvergießens zu tun ge wesen, so hätte er seine Bundesgenossen entsprechend he- einflussen Men. Statt dessen hat er nichts getan, stm die Versailler Beschlüsse zu verhindern. Seine asten Tiraden über Recht und Gerechttgkeit sind durch da» Vorgehen ge gen Holland brneut widerlogt worden. Zwischen seinen, Wortei, und Taten klafft der Zwiesplat immer weiter. Hetzt ruft er endlich klar aus, was die amerikanische Politik und di«' seiner Bundesgenossen bedeutet: Gewalt ge^n alles, was sich ihnen in der Welt in den Weg stellt. Deutschland wird sich das Joch der Gewalt nicht auslegen lassen. Da-,, für kämpft es seinen heroischen Krieg. Mitsons Rede war ' eine Anleiherede. Sie ist di« beste Propaganda für unsere Kriegsanleihe. Denn sie zeigt, was ein verlorener Krieg für Deutschland bedeuten würde. Selbst her Vorwärts kommt -rrr ÄiAcht. L Berlin, 8. April. (Priv.-TA.) Der Dorwärts Hhrt zu Wilsons neunter Rede aus: Hinter dfn verbürWen Gegneni des Westens steht mtt gewMgen materiellen Hilfsmitteln und mit gewaltig anfeuernder moralischer Kraft Amerika. Die Hoffnung auf den großen Alliierten jen seits des Wassers halt yftfere Gegner aufrecht und peitscht sie zu immer erneuten Widerstand an. Wie lange dieser Widerstand noch anhalten wird, hängt von den Ereignissen ab, die im Zuge sind. E» ist je^ kelne andere Lösung der Weltwirren zu sehen, als der erhoffte volle deutsche Sieg avch im Vesten. . -- --- LE Japans Landung tn Wlckdiwostok. wckshingtou, ü April. (Reuter.) Die Landung japa- nischer Marinetruppen in Wladiwostok erfolgte nach einem Zusammerrstoß zwischen Japanern und fünf bewaffneten Russey Es wurde eine kleine Abteilung oön einem im Hafen liegenden japanischen Kreuzer an Land gebracht, die eben ausreicht, uni wetteren Unruhen amtlichen Kreisen in Amerika legt man politische Bedeutung bei. .MftyMÄ-HW HUdhHch»Uuchütz^ Hoch«, ^»«Mwhcher hmtscheH»idatj«io«mBiHch» doh-tt^ daß? 'üvchordbtsr austtntmigkrtt bwechbetkftUMch« Vste«- frkAVklly «Mvffyks. — TT M v« Vos «Ustrrit -W7 Nach dieser Meldung, mit: der die gierung das Vorgehen des japanischen Bundesgenoffen im Osten bekannt gibt, messe man angeblich dem Vorfall kei nerlei Bedeutung bei. Marr sdllte es Nichts für Möglich hal ten! Amerika will aisg zusehen, wie Japan seine Macht vergrößert und die amerikanischen Interessen beeinträch tigt? Man will sich nicht darüber ausregen, daß die Japa ner trotz aller guten Mahnung« doch tun, was sie plan- - - , unser Urteil lnd«fll lassen. Wladiwostok intervenieren, um durch,Rußlchid t.- Dad stn» ähn«ch«s»"^ichrettele ist in eine Wolke von Rauch und Staub gehüllt. Mauern krachen, Häuser stürzen «in, in wenigen Sturiden ist der blühende Ort ein Trümmerhaufen. Zwischen den vom Feuer bestrichenen Zonen führen die deutschen Kompagnie- üftd Zugführer in raschen geschickten Sprüngen ihre Stürm - tftchpen vor. Das Avretal liegt im Flankenfeuer ftasizö- sstcher Batterien. Bald aber macht sich deutsche Unterstü tzung von Süden her geltend. Auf Notst'egen wird die Avtit Überschriften: Bayrische und mecklenburgische Truppey dnntzen gleichzeittg in Morisel ein. Mein Zug ist der erste in Morisel, nist ein junger Zugführer. Im nächsten Augen blick streckt ihn ein Kopfschuß nieder. Schon sind die Fran zosen im Weichen. Die Bayern ersteigen die Höhen westlich des Dorfes. Ein Regiment Mecklenburger, von einer Feld batterie gefolgt, stößt unbekümmert um das, was rechts und links noch standhält, in das Avretal vor. Ähr Stoß schafft', VW südlich von ihnen kämpfende» Bayern Lust. Durch»; vier feindliche Stellungen bpechen sie sich Bahn und haben ! gegen Abend den Senecatwald erreicht. Die Besatzungen - der dortigen feindlichen Maschinengewehrnester wehren sich mit äußerster Hartnäckigkeit. Manche Maschinengewehre, an denen die Deutschen vorbeigestürmt waren, weüden sich ' und schießen ihnen in den Rücken. Aber aller Widerstand ' ist vergebens. Der Wald wird gestürmt. Jetzt beginnen die Franzosen zu weichen, ihr Rückzug wird schneller und schneller, und artet endlich in wilde Flucht aus. Die englischen Plünderer. Vertin, 7. April. Der e.nzige in der Stadt gebliebene Ortseinwohner von Nesle teilt mit, daß einen Tag vor der Ankunft der Deutschen um Mitternacht an alle Türen ge klopft lind deil erschreckten Einwohnern der Befehl des Prä fekten mitgeteilt wurde, sie hätten im Laufe der Nacht und vbs Frühmorgens die Stadt zu verlassen. Nur was jeder selbst tragen könne, dürfe mitgenommen werden» Der Be fehl wurde befolgt. Der „letzte Nesler" wollte still« Woh nung Nicht im Stiche lassen und blieb Er sah mit an, wie die allein zurückgebliebenen englischen Soldaten die Läden ünL Wohnungen ausplünderten und alles durcheinander warfen. Auch die Epicerie Rabache in der Rue St. Leo nard fiel ihnen zum Opfer. Diese Aussage wurde unter Eid gemacht. m Rede. Er sagtest, ten Krieg, der Grund, Such»«rWrttBnrZMM-ch-tz ftnelniglchtt? .H»äy«ruid«r Kanochß emi« überlegene« AU. - Kampf gftgen lähchtHHL und r G«wa»; uogrftörttMbao auch untersch, üngullgnl, aehch k und B ihre« ih. — MWSH^k , in Lothrintzru, in Die große Beute. Berlin. 7. April. <W. T. B.) Erst jetzt laufen bei den Intendanturen langsam die Meldungen über die Beute eist; die Engländer haben die reichen Bestände weder fort schaffen noch vernichten können. Es wurden erbeutet: In N'oyvn 200000 Liter Wein, 4000 Wallachs, lOO Kraft wägen mit reichlichem Zubehör und Ersatzteilen, 200 Feld küchen, 220 Fahrzeuge, Tragsättel im Werte von lO 000 </l, sowie viel« Geschirre, 360 Zentner Weizen, 300 Zentner Hafer, lOO Spitzzelte, ein großes Lager mit Sanitätsmate- riat Ferner die Verpflegung für «in« Division auf meh rere Tage. Desgleichen wurden aus erbeuteten Beständen in Montdidier 2 Divisionen, in Ham eine Division ver pflegt. In Rorst fielen ein Häutelager mit ungezählten Rinder- und Schaffellen und tausenden von Kaninchen fellen in deutsche Hand, in Montdidier ein bedeutendes Leder-, Leinen? und Hanflager und riesige Wcinvorräte. Englische Bestände in Ham lieferten die Verpflegung an Wein, Keks, Datteln und 50 Tonne» Kartoffeln für die deutschen Lazarette. In Nesle erbeutete» die Deutsche» «in umfangreiches Lager an Unterkunsts- und Baracken material. Zimmer- und Ausstattungsgegenständen. End los ist die Menge an Mänteln, Decken, Gummimänteln und Zelten. Die Beutezählung nimmt viel Zeit in An spruch lind wird fortgesetzt. Der Kaiser bei den Riesengeschützen. Im „Berliner Lokalanzeiger" schildert der Kriegsbe richterstatter Karl Rosner einen Besuch des Kaisers bei den deutschen Riesengeschützeii. Rosner schreibt: Seit heute morgen schieße» ivir zum erstenmal'mit un seren Märchen-Riese» nach Paris! Der Kaiser beschließt, eines dieser gewaltigen Gesästitze ausztksüchen. Dürch wütst dervoll aufblühendes Frühlingsland geht die Fahrt, Hier und da lM der Wagest, und der Kastei''bildet mit Truppest, die vorübcrkommen. Städte, hie von grauen Mannschaften übercjüellsn, und Dörfer fliegen vorüber, dlckch Walder untz zwischen ftifchgepflügteti Ackch-bretstst' <stht hin. ' > b Danw irtzesidivo siift» Oir'bSi httm ftesihen, aus. tztliik einen oustflest Auge in Ue -Feftic ostsspah«nde,r 'UligekMeft Gar nicht wie eine richtig« Kanone sieht es aus — mehr wie ein ungeheurer, grauer Kran, der hier — weiß Gott, warum—im Frühlingsweben steht und zwischen all den Veilchen, Anemonen, Leberblümchen rings umher zu seines, Füßen träumt —, und dann erwacht und brüllend jäh den Frieden dieses Feldes in Fetzen reißt. Ein Schütter», daß die Stämme beben, und daß die junge» Kätzchen von den Sträuchern stäuben. Rauch — und ganz deutlich sichtbar eine schwache Dahn, die in den Himmel schneidet: Das Unheil reist .. An hundert ¬ dreißig Kilometer weit vermag es so zu reisen. Diesmal ist es mit kürzerem Ziel zufrieden. Genau eiichundortdrei- undachtzig Sekunden wird es auf dem Wege bleiben Wir stehen still und starren in die Weite. Vögel, die angst voll in den Himmel flohen, kommen zurück in das Gezweigs — und still, wie ein starres Tier aus Urweltzeiten steht der Kran. Drei Minuten — so — und jetzt ist das Entsetzen in Paris gelandet. g - .">> ns s-n. Fortdauer dxr Beschießung von Paris Pari«, 7. April. . (Havas.) Die Beschießung von Pa ris durch ein weittragendes Geschütz dauerte am 6. April fort. Es gab drei Verwundete. Aus französischen Hospitälern. Ein Seitenstück zur berüchtigten Schwester Saint Pierre lernten die deutschen Gefangenen im „Hospital Mixte" zu Saint Diziev kennen. Nach Aussage dreier aus französischer Kriegsgefangenschaft entflohener deutscher Soldaten scheint diese geistliche Krankenschwester, die „Charles" genannt wird, ihre Kollegin noch um ein Bedeutendes zu übertreffen. Sie begnügte sich nicht damit, die Kranken zu ohrfeigen und zu schlagen, ihre Schmerzausbrllche mit verächtlichen und höhni schen Bemerkungen zu begleiten, sie machte sich sogar einen Spaß daraus, eine ätzende, zum Auswaschen der Wunden bestimmte Flüssigkeit über diese wehrlosen armen Menschen auszugießen. Vor den Augen Schwerkranker, dix dem Tode nahe waren, legte sie Totenhemd und Leichentuch zurecht. Dem Chefarzt arbeitete die Schwester, in jeder Hinsicht ent gegen; mit Absicht benutzte sie schmutzige Instrumente, durch die eine erneute Eiterung der Wunden herbeigesührt wurde. Im allgemeinen waren die Verhältnisse in dem Hospital St. Dizver unwürdig: die Kranken wurden in einem feuchten modrigen Koller auf Strohsäcken gebettet, die Genesenden mußten Holz und Kohlen fahren und wurden als Wärter bei Franzosen verwendet, die mit ansteckenden Krankheiten be haftet waren. Die Perle dieses Hospitals war aber die Schwester Charles. — Die deutsche Regierung hat sofort nach Bekanntwerden dieser ungeheuerlichen Vorgänge die französisch« Regierung um schleunige Abstellung der schwe ren Mißstände im Hospital Mixt« in St. Dizier und um so fortige Entfernung der Schwester Charles ersuchen lasten. e -Dritte tttmore am ö. April eine , ' Die Ursachen fiir Ässen weshalb wir ihn durchkämpfen müssen, und alle», wo von ihm abhängt, liegt jetzt klarer zutage als je zuvor. Die Vereinigten Staaten können jetzt mehr al» je sicher sein, daß ihr Schicksal davon abhängt und daß, wenn der Krieg toeäoren rvüedr chre Stellung^«!v-große Ration sowie ihre Mission in, der Veli gleichzeitig verloren sein werdend Er hcwtMchr/ör.ifört. bie Ideale und Absichten Amerikas olme BOrdedalt und odnE Amdsnduna Mvetddu* 'MMA ÄW ÄH. NW«!, s ebenso offen- zu sagen, wad sie bezweckten. l»- ..Die Dttäfthen NuttvorteMch sagte Wtlsöy Mchrr, riicht durch ihre schen Führet, Re Dl Man kann in den was sie in Rußland, Fjtznland, der Ukraine und Rumä nien getan haben, und Amerika ist zu der Annahme berech- >tigt, ddtz fiie an der iMeftftvÄ Wassew« tun würden, wenn sie nicht Armeen gegenüherstimden, ^dje nicht , einmal von ihren zahlreichen" Ddüsionen überwunden Eden ^ Ein Weltreich der Gewalt, der SevitNnsucht und l der kommerziellen Dberherrschast aufzuhpuen, bas für Amerika ebMo seinlsteiig seift wurde wie für Europa und Ms letzten Endes Hersi e n, Ändien und^die. Völker . Les fernen Osten» beinesstern würde, das ist die Absicht de» Feindes ohne Zweifel. ' Wilson schloß: Was mich andetrifft, noch An E Hie- reit, selbst jetzt Wer einen gerechten und ehrluhArrFrsAen zü sprechen ünd zu jeder Zeit, wd er äufrichfig gewünscht vergrößert und die amerikanischen Interessen beeinträch- i doch tust, was sie plan en wir und .können Lpanssche UOotz"Mt k r «s eitel,SchaUnPhtager fiyidüe, JSpdfi lvolle in Mrien MLVttsche VekLnnt»achungerr. KohIeuobM«. BstchosSwerda: Kohlentarten Nr. 221 DmMche ««begermvittven, sowett sie bereits Militär- htnEoliebenPhrente beziehen (Österreicherinnen ausge- schlossen) w»Gn gesucht, vien»tatz. den V. April, nach«. 4 Ahr im Rathaus Zimmer 8, sich einzufinden. Sämtliche Renten- f Bescheide, sowie Nachweste iiber Arbeitsverdienst sind mit- - -»bringen. predigt Ge agkoa, « rest