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6 ft- in -ft hatte, Pi« nach «i« wei- vor Ab- och ihrer ialdemo- örmittag ialdeyw- fthtun. in« der ttsttt-d« w ihnen tze üsift . Sächs. am. 15. it ^kück. m statt, hr auch, ng hin^ ooachtet «chtung veytger f KU», haden«, an den , wert ist je- ie oer- Frei^ d eine «usta- >r von mstan- fftver- »ischenr «wei- n Ge- Sra- ig so« llichea lging Kra- « auf tsfeier gertw- wuß. «ft» rmen. N sa- t mt« > Vlv> )Snd« r btt» ftinh« nicht ihns- Der rner« men. kni»' «N«D .Lift» ««m». v«Ü» «ga sch» ngon tzu». «t,* Am» ii» hns. bin her» S» e-n. -m ans» «te ^kt» LVSchentliche Beilagen: Der SLchftsche Landwirt »ad Sonntags-Unterhaltungsblatt. ÄMd-lW -ex Mdri-lichen Amtshauptmannfchaft, der RSniglichen SthrMHEisn und des RSniglichen ^tzauptzollamtes zu Hautzen, sowie des RSniglichen Amtsgerichts und des » ' Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. Arrzelgebüttt * für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit V-6. T«legr.-Adreff«: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. DerSSGscheLrzHl'er . Nifchoftwerdaer -agckftch 'ag. Der Br. verkond»gir»k«sse Bischofswerda Konto Nr. »4. oder deren Baum W Pfg.. örtliche Anz« hei Abholung Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher teil (Alm. Moffe 17) 80 Pfg. di« Sgesoa mg in« Hau» Störung de« Betriebe« der Zeitung »der der Brfürderungsetnrich. hqluogen Rabatt nach feststehenden Sätzi lich Mk- 2.2S tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder die Zerspaltene Zeile 40 Pfg. — Für bei Nachlieferung der Zeitung oder auf Rltchjahlung de» Bezugspreises. wird keine Gewähr geleistet. — Erfül Einbruch in die englischen Stellungen bei Eambrai. ^en. — AmUlche Anzech« — Für bestimmte Tage oder Plätz ' — Erfüllungrort Bischofswerda^ Die Lage in Odessa. Berlin, 22. März. (Meldung unseres Berliner Vertre ters.) Bor der Einnahme Odessas bestand dort keine ein heitliche Gewalt; die bürgerlichen Parteien, waren macht los, die Stadtgewalt aufgelöst. Teuerung herrschte allent halben. Die Industrie litt unter Rohstoff- und Kohlenman gel und mußte Löhne von 10—15 Rubel täglich auch bei Nichtbeschäftigung der Arbeiter zahlen. Die Lage der Ban ken war, besonders infolge des Mangels an Umlaufsmit teln, kritisch. In Odessa selbst herrscht keine Neigung für die Ukraine. Ukrainisch wird kaum gesprochen und eine ukranische Zei tung erscheint nicht. Der Wunsch der Bürger ist, daß Odessa eine freie Stadt wird, etwa noch dem Vorbild Hamburgs. Die Stimmung der Bürgerschaft ist augenblicklich den Deut schen günstig, da sie in ihnen die Wiederherstellung der Ord nung sieht, kühlt sich aber vielleicht in absehbarer Zeit ab, wenn die hochgespannten Erwartungen sich nicht erfüllen. Im Pöbel, dem die neue Ordnung unbequem ist, herrscht «irre Gärung gegen uns. Japans Maßnahmen. T» Basel, 21. März. (Privattel.) Aus Tokio wird ge meldet: Die japanische Regierung hat am 17. März sieben Jahrgänge einberusen. über W japanischen Häfen ist der Belagerungszustand verhängt worden. Geschäftsstelle:Pisch« Erscheint jeden Werktag abend» sogrprrt, ist richchließlich der wöchentlichen Beilagen hei m der Geschäftsstelle monatttch 70 Pfg., bei Anstellung eiegelansen. Zwei unserer kleine« Vorposlenboote find heule «acht vo« einer Führt westlich Ostende nicht zurückgekehrt uod Mftft» als vermißl gelten. Der Lhcf des Adnürakfiabs der Mariae. in Iftnchepyhabenam 21. BW» sWH in drei Gruppen die ZchüUU Düaftrchm sowie «silttSMäMWen sie, Bray Wch M Miftr aachhalsig unter Jeu« genommen. die Zahb der Anhänger der Roten Garde auf 5000 gesun- len, während die Weiße Garde SO 000 Mann zählt. Luch die Matrosen, bishek die stärkste Stütze der Roten Garde, sollen sich von ihr losgesagt haben. Die deutschen Kriegs- gefangetten werden noch, immer bewacht. — Istr Berkehr ist unterbunden, da die völlige Verwirrung im Bahmvesen andauert. ' B«K«, 22. März. (Priv.-Tel.) Wie der „Lokalanz." meldet, reiste Donnerstag abend von Brest-Litowsk nach Berlin eine aus zehn Herren und einer Dame bestehende vom Finanzministerium der ukrainischen Volksrepublik eingesetzte Kommission ab, deren Aufgabe die Durchführung der Ver träge über die Anfertigung der Staatswertpapier« für di« ukrainische VolksreMblik ist. Zwölf MttUKSer Leü. Familie RonUmow, darunter Großfürst Nikolaus Nikolaiwitsch, sind von dem Befehl, die Mitglieder der früheren Dynastie in entlegene Gegenden Les inneren Rußlands zu verbannen, betroffen. Wie es in einer eigenen Meldung der Nordd. Allg. Ztg. heißt, sollen demobilisierte russische Soldaten in dem Städt- chen'Closkow eine wahre Schlächterei angerichtet haben. Es seien 500 Personen der besseren Stäride ermordet worden Die „Ryein.^Westf. Ztg." schreibt üb« die begiNnentft Offensive im Westen: Fieberhaft hat unser Dvlk, hat auch unser Heer seit Wochen Ausschau gehalten nach dem grdtzKr Endkampf. In Nichts zerstoben di« Fragen von DerstäM- gung. Jedermann fühlte, daß auch im Westen da» dtuWe Schwert die Fed« für -en Friedemwertrag sein müsift. k» war der Friedensbringer im Osten; es wird auch den Fnt» z Das «eae rumänische Kaftinett. Bickarest, 21. März. (W. T. B.) Das Jassy« Regie- rungsorgan „Monitoritll Officia" hat folgende Ministerüste veröffentlicht: MarghikvmannMinisterprästdentund Innere»: Eonstantin Arion Äußeres; General Harseu Krieg; Mehe- deuti Unterricht, Sauleso Finanzen, Dobresku Justiz, Meiß- ner Handel und Industrie. Di« Mi nist« für Domänen und für öffentliche Arbeiten sind noch nicht ernannt. Marghilo- mann wird voraussichtlich heute nach Bukarest zurückkehren. G» Budapest, 22. März. (Privattel.) Aus Bukarest wird der Pesti Naplo gemewet: Bei d« Lösung d« Kabi- nettskkkse in RurNänten hat es ziemlich große Schwierigkei ten gegeben. Marghtloman sei durchaus nicht bereit gewe sen, da» Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen. Er mußte vom König wiederholt dringend darum gebeten wer den. Schkießlich entschloß er sich, der Nachfolger Averescus zu sein. Sein Eintreffen in Jassy erweckte allgemeine Freude. Man begrüßte ihn al» dm Frtedensbringer. Die rusfischeFrledeusdelegatton in Berlin. Berti«, 21. März. (W. T. B.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: 3m Auftrage des Vottskom- Mstsarttrt, für Auswärtige Angefttzenhriftn überreichte heute lut Auswärtige« Amt Herr Petrow, Vorsitzender des Komi tee» für Auswärtige Augetogenheiten im Sowjet, eine offi ziell, schriftliche Mtt-iluu, darüb«, daß der Iriedeasuerlrag von Brest-Litowsk am IS. diese» Monate von der avßeror- »Eichen allrussische« Versammlung d« Räte d« Arbeit«-, Soldaten-, Bauern- «ad Kdsecken-Veputiertea in Moskau «altsizftrt worden ist. Lb Berkla, W. März. (Priv.-Tel.) Wie d« „Lokal- anz." hört, soll es sich bei -em Besuch des russischen Bolks- kMMnffsars für auswärtige Angelegenheiten im Auswärti- tzjch Amt gezeigt haben, daß es d« feste Wille Rußlands ftt, zu einem schnellen Abschluß des deutsch-russischen Frie dens zu gelangen. Eine Schwierigkeit, die bis jetzt noch der Ratifizierung entgegenstand, schein» inzwischen bis zu einem gewissen Graste beseitigt zu sein. Die russische Re- -gierung hbbe di« sofortige Zurückziehung der über 600 'ver schleppten Bewohn« Livlands und Estlands anbefohlen. Zum Schutz der deutschen Forderungen in Rußland sagt die „Boss. Ztg", di« von mehreren Parlamentariern von Rußland »«langte Ausfallbürgschaft würde sicherlich zqhlreichen Deutschen, die Forderungen an Rußland haben, «ußerordentlich willkommen sein. In diesem Falle würde nämlich, wenn die russischen Schuld»« durch die Kriegsver- hästrsisse inzwischen zahlungsunfähig geworden sind, das russische Reich für di« Begleichung der Forderungen auf- zukommen haben. Die Lage irr Rußland. Berlin, 22. März. (Meünmg unseres B«lin« D«- t^et«».) Di« Mitteilungen über die Vorgänge in Rußland Wß ckvch immer widersprechend. Nach einer Meldung vom 17. März soll Trotzki KriegäMinist« geworden sein. Dir 7>.ilttärische- Lage wirst al» ungüysttg bezeichnet. Allgemein hat man -ie Uberzeummg, -aß da» H«r verloren unst die Schaffung ein« einigermaßen »«läßlichen Armee Jahre dauern würde. Nach Mitteilungen au» Petersburg ist dort Tage der Entscheidung. „Mein Herr und Gott, nun ruf ich dich, Daß du dem Kampf zugegen seistl Durch Schwertes Sieg ein Urteil sprich'. Das Trug und Wahrheit klar «weist! Des Reinen Arm gib' Heldenkraft, Des Falschen Stärke sei erschlafft: So hilf unsGottzu dieser Frist Weil unsre Weisheit Einfalt ist!" * (Der König in „Lohengrin" 1, 3.) Nur wenige Zeilen im gestrigen Heeresbericht deuteten den Beginn der Offensive an. Das Volk atmet auf und voll Vertrauen den Tagen der Entscheidung entgegen, man- bei uns wird zweifeln, daß unsere Waffen nicht im Westen -en Sieg erringen werden. Es ist nicht d« End kampf um Eroberungen, sondern der letzte Sturm um den Frieden. Unsere Feinde haben ihn gewollt, sie haben es ab gelehnt, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Sie suchten täglich aufs neue nach Mitteln und Wegen, uns den Sieg streitig zu machen und den Frieden im Osten zu verhindern. Sie wollten nicht den Frieden, weil sie das Ende fürchten und fürchten müssen, das ihnen ein niederschmetterndes Ur teil fällen muß. Der Kanzler sagte erst am letzten Montag: Auf Engländer und Franzosen, auf Italien« und Wilson falle di« Verantwortung für das Blut, das noch fliehen werde. Ja, sie haben die Tausende auf dem Gewissen, die in diesen Tagen aus blutiger Walstatt ihr Leben lassen müssen, ihr junges Leben, Las geschont werden konnte unst sich nun dafür einsetzen muß, daß die Welt endlich von dem Druck des Krieges befreit wir-, daß endlich die Zett kommt, da die Waffen für immer ruhen und Handel und Wandel wieder friedliche Wege gehen. Wir- werden den 21. März als den Tag vermerken müssen, d« nicht nur den Frühling brachte, sondern auch die Erlösung aus der unendlichen Spannung, die über der Welt lagerte. Vielleicht aber noch mehr als bei uns wird man ist England und Frankreich und nicht zuletzt in Italien aufhor chen. Dort war, wie so viele Nachrichten bekundeten, die Nervosität derart gestiegen, daß Jeder das Gefühl in sich trug,' es werde etwas Furchtbares geschehen. Und mit asten Mitteln drückten die Behörden dieses Dolksempfinden we der. Sie suchten schöne Berichte zu formen, sie suchten Zu versicht zu erwecken durch die Behauptung, die Deutschen würden sich die Köpfe einrennen, sie sprachen sogar davon, daß sie di« Offensive machen würden, weil der Feind es nicht wagen könne. Und mm fällt alles, was hier aus der Not gelogen wurde, über den Hausen, nun hört man in London und Paris, in Rom und New Dork, daß die Artil lerie der Deutschen, verbunden mit der der österreichischen Verbündeten die Offensive einleitete Und ängstliche Läh mung wird jetzt die Gemüter -« feindlichen Völker, nament lich aber der Verantwortlichen ergreifen, derjenigen, die ein mal Rechenschaft geben müssen. Mit Spannung sieht man nun den weiteren Meldungen aus dem Westen entgegen. Der Abendbericht nnldet bereits den Einbruch in englische Stellungen. Aber wir wissen, daß auch die weiteren Berichte uns nur Gutes bring«, werden. Die Zuversicht unserer Heeresleitung ist imnißk groß gewesen, und wir alle hegen keinen Zweifel, -aß boxt, wo wir angreffen, auch gesiegt wird. Nicht Worte sind uw» hierbei Zeuge, sondern glorreiche Taten. Der Frieden kitt Osten ist unserem Heer und feinen herrlichen Führern Kl »«stanken, der Frieden im Westen wird jetzt durch sie er statten. , ' Postscheck,.«»,»»: «mt Leipzig Re. 21843. - Gemeinde, «nzeigenprei«: Die Sgespaltene GnmdzeUe (Alm. Masst» veek»n»«gir,kofie Bischofswerda Konto Re. «4. oder deren Raum 2S Pfg.. örtliche Anzeigen 18 Pfg. Im Lext- „ - . - Krieg oder sonstiger irgend welcher teil (Alm. Moffe 17) 60 Pfg. die 3gespaltene 3A*',dei«Wieder» DerftLrkrmg der ÄrtMeriekämpfe. BgW, 21. März, abends. (W. T." B. Amtlich.) Za BAAfth- stutz Französisch-Flau-««, nördlich von «eiiy», la st« Lhmnpagn«, vor Verdun «ast la Lochrlageä haste« sich -se «rtiveriekämpse verschärft. Zwischen Eambrai «ad La Asre sind wir ia Teile d« englischen Skellaagen einge-runge«. Flottenmitwirkung gegen den feind- lWßn Flügel in Kimbern. ^vextio, 21. März. (Anttlich.) Torpedodoptsstreitkräfte Aesistmss Vünkirchm sowie msti Die Astsichläge ützM SherM stich -«« unchmgreichm vach^chätzer bei de Pemae, da» mit 4st0 Schuß besetzt wurste^ brächen zwei große Brände an«. Die Lüsteabatte- rie« erwiderten do» Fes»« hefsig. «-er ergebnislos. Auf -em Rückmarsch kam e» zu einem Feuergefecht mit einige« kindliche« Attsiörera, die sich jedoch zurückzogen, nachdem sie mehrere Treffer «halft« hafte«. Die am Vorstoß befti- tigftn Streitkräfte stad öhae Beschädigungen oder Verluste ««da, Altmarkt IS. ir dek folgenden Tag. Der Br- mtltchen Bei monatlich SO Pfg.; dünst die Poft kezogen vierteljährlich MH. L2S , . ohne Austellung^rbilhr.