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yttehensverttage» mit Uuhland ein Vertreter des Luswär- Mgen Amtes: Die Entscheidung über das Eigentumsrecht an bE etzeMckigen wMchen StaatMgentum fei nach vor- dchaSen. UMe^taatssekretär v. d. Busche teilte Mt, eine Abordnung des litauischen Landesrates «erde am 22. März in Berlin eintreffen. Der poMsche Regentschaft««« erläßt einHr Aufruf zu dm Staatsratswahlen, die nunmehr am 8. April, stattfinden Men. Aivttdieastpsticht in Österreich. Ku» Wien witst -enstl- det: Die Regierung hat im AbgemdnetMhüuse desi!Mtze- Mndigten Gesetzentwurf bett. aügemeMeWArbeftspflicht im Kriege eingebracht. Beerdigung deuffcher Aliegerhetden in AeindeMah. Dem „Mattn" zufolge wurden di« bei dem 2. Luftangriff auf Pari» gbgeschöffenen Flieger Braf Scheybler au» Wün- chuwGläddach, Leutnant Frhr. v. Meinsingen rmd Feld- «edel Wulf aus Oldenburg vorgestern auf dem Friedhof von Chateau Thiery bestattet. tti» Oer Sdrrlmßtz »ischosswerda. 21 März. —* Aeichuuogen auf die S. Sriegsoalelhe. Der Gebr. AychÄhfche Pensimwvevein in Dresden, der sich an der 7. Ksteg-äMihe mit 300000 -4t betMgto, hat auf die 8.- Kriegsanleihe «ine Zeichnung von 500000 -tt abgegeben. Der Verein besitzt Nunmehr iits-esmnt rund 2250000 -tt deutsche KriegsarÄeihen. Die Brauerei zum Felsenkeller in DresdewPlauen hat 300000 Ut gezeichnet. Ihre Gesamt- zeichriung zu fänMchm Kriegsanleihen betragt SZH Millio nen Mark. Die Vereinigten Bautzner Pa^erfabriken in Wautzen zeichneten zur 8. Kriegsanleihe 2 Millionen Mark. — Man kann seW Geld tatsächlich auch nicht bess-r anliegen wie in Kriegsanleihe. * In der gestrigm 3. Sirchttworstaadufihuug, i. D. von Herrn P. Archidiakönus Hennig mit Gotteswort er- Sffnet, wurde zunächst die Ablieferung bez. der Ersatz des Kupfer» der Blitzschutzanlagen auf den kirchlichen Gebäuden -beraten. Don der Kündigung der bisherigen Bälgetreterin Frau verw. Löschner wird Kenntnis genommen. Für chre treuen 37jährigen Dienste wird ihr, zugleich durch eine Sonderbewilligung, gedankt. Ihr Amt soll vom 1. April d. I. an vertragsmäßig zunächst aus 1 Jahr der Frau verw. Hübner übertragen werden. Einem Pachtgesuch der Frau verw. Gottlöber, di« Rasenflächen zu beiden Sei ten des HaupteinMnge»vz»un neuen Friedhöfe betr-, wird bedingungsweise entsprochen. Nach Erledigung einiger ne- PenfSchlichet Eingänge, bez. Kenntnisnahmen verschiedener Mitteilungen, wonach u. a. der diesjährige Konfirmanden - spaziergang am Palmsonntag der Zeitverhältnisse wegen aussallen und die Kriegsbetstunden nach Ostern zwecks Gasersparnis wieder aller 14 Tage -Hatten werden sollen, legte dep Friedhofsausschutz Mer Borsitz von Herrn Ober- fustizrat Dvst die entworfenen Pläne für «ine einheitliche Neuordnung und künstlerisch gärtnerischen Schmuck des neuen FrieHofes vor, welche z. T. zum Beschluß erhoben — vgl. die gleichzeitige Bekanntmachung des Kirchenvor- standes —, z. T. zwecks weiterer Beratung zurückgestellt wurden. Aus diesem Grunde macht sich auch für ein« kurze Zett die Sperrung für weitere Haingräber nötig, bis der neue Delegungsplan fertiggestellt ist. — 8v Die Guffcheinheste der Sachs. Lüastlerhilsswoche vom 13.—21. April. Ein Gutscheinheft der Stadt Dresden -liegt , vor uns. Es ist ein schmuckes, weißes Büchlein, auf dem schwarzumrahmten TiMllatte das künstlerische Zeichen der Siichs. Künstlerhilsswoche. 60 000 Stück zu je 3 -tt wer den für Dresden und Umgebung ausgegeben. Auch in Bi- schosswerda kommen in diesen Tagen einige hundert zum Verkauf. — Was enthalten diese Gutscheinhefte? Ähr Änhast ist äußerst reichhaltig. Richt weniger als 65 Gut- scheine bringt jedes. Was Hs et et die bunte Reihe der Grttscheipo? Sehr viel, dem Erstchrungssatze gemäß: Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Gutschein Nr. 1 ist «in Los für die Dresdner Lotterie der Künstlerhilfswoche. Der Hauptgewinn besteht in 10000 -tt in bar ohne jeden Abzug. 6000 Gewinne im Werte von 70000 stehen zur Verfügung. Uber den Gewinnplan und die Liste wertvoller Gewinne berichten wir noch besonders. — Gutscheinheft Nr. 2 berechtigt zum Besuche einer tech nischen Probe im König!. Opernhaus („Tief- land", „Fliegender Holländer") oder im Königl. Schau- spielhaus („Faust"). Gutscheine 3—5 bieten freien Ein- ttttt zu Experimentaloortriigm in Hörsälen der techni schen Hochschule, 6—8 zu einem Märchenabend und Kammerkonzert. Nr. S—11 gestatten die Teilnahme an Vorträgen und Führungen in der Kgl. Gemäldegale rie, Skulpturensammlung übd im Hiswr. Museum, 15 die Besichtigung des Königl. Schlosses. Weiter« Scheine bieten in bunter Reih« den freien Besuch von Kunstausstel lungen, heiteren Vortragsabenden der Lachenden Gesellen, -roßen industr. Unternehmungen (Sachsemwerk, Bienert- mühle, Penidze), hervorragende städtischen Bauten und Einrichtungen, des Zoologischen Garten», des Lingnerschlos- 's« Mbrechtsburg, der Königl. Porzellanmanufaktur Meißen h. a. m. — Und das alle« zusammen kostet nur 3 -tt ohne all« «eiteren Kosten. Mehr kann dafür kaum geboten weiden. Hbd doch! Durch Lösmch einer R ckts ekau f - Wb « kann Mn noch ein siebenteiliges, schwersilberne« Eßbesteck im Werte von 120 geGInneni — Versäum« man daher nicht An Erwerb eines Gutscheinheftes, die in diesen Tagen vom Nnvnzau »schufst (vors. Herr Willy Grotzmann-Herrimmn in Wsch^werd«) Mm UM« ongchotm werben. Vie UufM» Begtvn der Osieufioe im Westen. Groß«» Hai»p<q«artt«r, 21. Mlq. «tlstM (W-T B. »Mich.) Weftttcher Kriegsschauplatz: -eere»Gr«ppe Kronprinz Lnpprechk: Zwischen Vixunttbe und La Vaster blieb aüch K-stera hie Erkundungskätt-Iett rege. Der Artilleriekampf nahm am Abend bei anfklärrnbrm Wetter an «stärke zu. Wi der stbri^a Front lebte die GefechtsttttiMt nur vorüber- gehend ans. yrrrrogruppen Deutscher Kronprinz. «uf hem Südufer der Oise, aördllch von Reim» nbd in der Champagne war da» Arlllleriefeuer vielfach gefkigprt. Heerergruppe von Gattwltz: Der Arülleriekmnpf vor Verdun nahm am Abend große Heftigkeit an. Vayerische Kompagnien übtr- ramae» südwestlich von vrne» in überraschendem Angriff die ersten sttadüche» Liuieu. Sie stießen bi» zur Vruteschtucht dNrch und nahmen einen Valalstonostab Md mehr al» 240 Franzosen, darunter 20 Offiziere, gefan gen. weflllch von Aprömont drang rheinische und aieder- sächfische Lmchwehr in die frmyöfischen Gräben ein und brachte 78 Gefim-eue zurück. Heeresgruppe Herzog Athrechtr Auf dem Öftrer der Mosel und bei Rodony sührten wir erfotgretche Anternehmungm durch Da» Jerstdbüng»- feuer der französischen Arüsterie am Parrdy-Vatd hielt an. Irr breite« Lllschuitteu Der Westfrout ist heute ^üh die Artillerieschlacht mit voller Wucht eutbrauut vsterretchisch- uugarische Artillerie hat sich am Kampf gegen Engläyder uud Franzose» beteiligt. Oste». Heere»gruppe de» Geueralfeldmarschalt» von Mackensen: Truppen de» General» der Infanterie Losch haben in der Ukraine die Handel»- und Hafenstadt Lhersson ge nommen. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. ist sicher in kürzester Zeit ausverkauft. Nur wer das schwarz weiße Gutscheinheft besitzt, kann in der Künstlerhilfswoche im Glücksfalle 10000 -tt getrost nach Hause tragen! ' —* ^Frohsinn und Humor in Dort und Ton" war der gestrige Vortragsabend benannt der von den beiden Da men Christine Reichenbach und Tilla Roth veranstal- tet wurde. Durch die Auswahl und die Darbietungen ihrer künstlerischen Vorträge erwarben sie sich den Bestall, ihrer zwar kleinen, aber um so dankbareren Zuhörerschaft. —* Höchstpreise für Gänseküken. Da trotz wiederholt ausgesprochener Warnung für Gänseeier und Gänseküken in letzter Zeit Preise gefordert und gezahlt worden sind, die in gar keinem Verhältnis stehen zu den Höchstpreisen für le bende -Und geschlachtete Gänse, wird bestimmt, daß beim verkauf von Gänseküken durch den Züchter für das Stück im Alter bis zu 2 Tagen ein Preis von 3 — ^t, im Alter bis zu 8 Tagen ein Preis von 4.— -tl, im Alter bis zu 14 Tagen! ein Preis von 5.— im Atter bis zu 21 Tagen ein Preis von 6.— -K nicht überschritten werden darf. Me Preise gel ten ab Stall des Züchters. Beim Wetterverkauf darf insge samt »in Zuschlag von 1 -K einschließlich der Beförderungs kosten nicht überschritten werden. Di« festgesetzten Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchstpreisgesetzes. —* Frühling» Anfang steht heute im Kalender, denn die Sonne tritt heute in das Zeichen des Wilchers. In Wirk lichkeit vollzieht sich der Einzug des Lenzes nicht so pünktlich; wir dürfen uns schon seit Wochen, abgesehen von nächtlichen Kälterückfällen, ganz friMngs mäßigen Wetters erfreuen, und es wird noch manchen Rückschlag geben, ehe die Nach zügler des Winters ganz überwunden sind. Trotzalledem erfüllt neues Hoffen des Menschen Herz .wenn der von den Dichtern Mer Zeiten so viel besungene deutsche Frühling nun auch kalendermäßig fein blaues Band wieder durch die Lüfte flattern läßt. Der Winter, der es heuer tm allgemeinen sehr gnädig mit uns gemacht hat, verabschiedete sich in vergange ner Nacht mit einem leichten Regen, der sehr willkommen war. "-'77': —* Löhnungszufchuß für Unteroffizier-Familien. Wie dem neuesten Militärverordnungsblatt zu entnehmen ist, wird allen Unteroffizieren, die für den 21. Februar 1018 den Löhnungszuschuß für Familien zu empfangen hatten, ein einmaliger Löhnungszuschuß gewährt, und zwar für Fami lien ohne Kinder 100 -tl, für Familien mit einem Kinde 120 Mark, für jedes weitere Kind 20 -tt mehr. v: Frankenthal, 21. März. Abgebrannt ist gestern nacht das KegAhäuschen im Garten -es hiesigen Grohmann- schen Gasthofes. Einige dort aufbewahrte Wirtschafts gegenstände wurden leider mit vernichtet. Die Entstehungs ursache ist noch nicht aufgeklärt. r. Puhkau, 21. März. Einbruch. In der Nacht zum Mittwoch wurde in der Herrn Niedermühlenbesitzer Dreß- ler gehörigen Bäckerei «in Einbruch verübt. Gegen 30 Roggenbrote und 15 Mark Kleingeld fielen den Dichen, von denen jede Spur fehlt, zur Beute. Oberneuklrch. 21. März. Zum Torpebv-Mofchinisten- Oberanwärter befördert und mit der Friedrich Äuguft-Me- daille ausgezeichnet wurde der Sohn Ka rl d« Herrn Bau meisters A. Thomas hier. Sein Bruder Alfred, der Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Kl! ist, wurde zum Ser geanten befördert. ' Kamenz, 21. März, «u Waldbrand, da bei dem herr schenden starken Winde leicht große Ausdehnung annehmen ldnnte, wurde in der Nähe de» Rodekandteiche» durch da. schnaya M-reifen he» hteslgm Pfadfinderkorps, da» sich auf etm» Übung befand, rHstzeitig unttbrückt. — Vdrch -iaeu löWri^d Istage«, der mit Streichhölzern gespiät hatte, entstand auf -em Dachboden des Musikalienhändkr» Haase «in Brand, der erst nach zweistündiger angestreng, ter Tätigkeit gelöscht werden konnte. Dem Brandbettoffenen fft durch Gebäudeschaden und Vernichtung von Wäschevor räten usw. ein empfindlicher Schaden erwachsen. . Kamenz, 21 März. Eiuch» kri«g»freiwillch»a PW. stader, dem Unteroffizier Arthur Herzog aus Kamenß, int Leib-Grenadier-Reg. Rr. 100, 6. Komp., wurde das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Der Ausgezeichnete, ein «Huna- ltger Pfadfinder des hiesigen Korps, fft Inhaber der Mlli- tär-St.-Heinrichs-Medaille und der Friedrich August-Meda- Mein Silber. Herzog fft erst 20 3a^e alt. I. Bautzen, 21. März. Eia ködttcher lluglückssall ereig nete sich Mittwoch nachmittag auf dem Bahnübergang bei Ouoos an der Linie Bautzen—Königswartha. Dort pas sierte ein Etnspännergeschirr aus Friedersdorf bei Löhfa -en Bahnübergang in dem Augenblick, als der ^3 Uhr-Zu-von Bautzen Heranbraustei Das Geschirr wurde von der Loko motive erfaßt, vollständig zertrümmert, das Pferd schwer oerletzt und der Insasse, ein alter Mann, konnte nur al» Leiche unter den Trümmern hervorgezogen werden. I. Löbau, 21. März. Der Albert-Awei-verein Löbau feierte gestern abend im Festsaale des Kgl. Seminars die Jubelfeier ftines 50jährigen Bestehens, die durch die An wesenheit der Prinzessin Johann Georg ausgezeichnet war. Ferner hatten sich eingefunden Kreiöhauptmann v. Craus- haar, Amtshauptmann v. Polenz, Beittreter der Behänden, Vereine, Körperschaften usw. Nqch einem von Kfrchenrat Dr. Katzer gedichteten Festprolog und einleitendem Orgel vorspiel, Gedichtsvorttag und einer vom Seminarchor ge sungenen Motette hielt Schriftführer Major Günther die Festrede, in der er bekanntgab, daß der König den Schwe stern Micklich und Schneider die bronzene Earolamedaille verliehen hgbe. Die Madt Löbau hat, wie Bürgermeister Dr. Scharschmidt bekanntgab, dem Albertverein zu seinem Jubiläum eine namhafte Summe gestiftet. ' Neues aus aller' Wett. — Eine merkwürdige Alegelladung enthielten drei Eisen bahnwaggon», die am Sonnabend auf dem Bahnhofe in Hdv- erswerda einliefen. Durch einen russischen Kriegsgefangenen, der mehrfach auf die Waggons zeigte, wurde ein Eisenbahn beamter aufmerksam und veranlaßte die Nachprüfung der Wagen. Beim Entladen der Ziegel kamen Mr größten Über raschung recht aysehnliche Mengen verschiedener Lebensmit tel MM Vorschein, so Speck, Butter, Eier, Fleisch, Gemüse, ganze Säcke Mehl u. a. m.. Die Ziegel sollten nach Berlin abgeschoben werden. Der Absender ist ermittelt. — Eine Orgel durch Feuer vernichtet. Durch einen großen Brand ist am 14. d. M. früh die prächtige neu« Or gel der Protest. Stadtkirche zu Bayreuth vollständig zerstört worden. Eirt glücklicher Wind verhütete, daß das Feuer sich über die Kirche und Türme ausbreitete, über die Ertt- skehungsursache fft nichts bekannt; da die Kirche elektrischen Antrieb besitzt, wird Kurzschluß vermutet. Die Orgel war erst im Jahre 1913 mit einem Kostenaufwand von 32 500 Mark erbaut worden, eine der größten und schönsten in Bayern. UrM Vrpegten. (Fernsprech-Meldungen.) Staatshilfe für die Opfer von Lourueuve. Pari», 20. März. (W. T. B.) In der gestrigen Kam mersitzung verlangte Ler Minister des Innern Pams einen vorläufigen Kredit von 5 Millionen, um den Opfern der Explosionskatasttophe in Courneuoe, Neuville und Moulain M helfen. Verschiedene Abgeordnete, darunter Laval, ver langten eine Erhöhung des Kredits auf 20 Millionen, der sich aber der Finanzminister Klotz unter Hinweis darauf widersetzte, daß der Regierung ein früherer Kredit von 130 Millionen für weitere Hilfeleistung zur Verfügung stehe. Bei der Interpellation über die Katastrophe in Courneuoe führte Laval aus, daß nur für 200000 Granaten Platz gewesen sei. Statt dessen habe man 15 Millionen Granaten in Lour- neuve gelagert, 11700 000 Gewehrgrauaten und Z Millio nen Granaten anderen Modells. Auch habe man in Cour- neuoe einige Granaten mit Aufschlazündern sowie Phosphor granaten eingelagert, die sich bei Lustkontakt sofort selbst tätig entzündeten. Der Lagerchef habe auf die Gefährlich keit des Lagers wiederholt aufmerksam gemacht, ohne -atz die Regierung Besserungen vorgenommen hätte. Der Munitionsminister Loucheur versprach Strafmaßnahmep gegen die Schuldigen und Vorkehrungen gegen Wiederholung einer solchen Katastrophe. Wettervorhersage unsere» meteorologischen Mitarbeiter». Wetterbericht vom 20. März, abends. Ein ausgedehn tes, aber sehr flaches Schlechtwettergebiet hat Deutschland durchzogen und daselbst bei milder Temperatur vielfach A- was Regen veranlaßt, zum Teil mit Gewittern, ergiebigere Regensälle nur im Westen. Vorübergehend breitet sich hoher Druck aus, der aber bald erneut von einem Schlecht wettergebiet abgelöst werden wird, so daß dann wieder strichweise etwas Regen zu erwarten ist. 22. März: Zunehmend bewölkt, wärmer, meist trocken. 23. März: Abwechselnd heiter und wolkig, vorwiegend- trocken, Nacht etwas kälter, Tag mild. 24. März: Ziemlich trüb, mild, etwas Regen. 2S Vlärz: Wolkig, MH mäßiger Regen. ft. Druck urG Verlag: vuchdruckerei Friedrich MaH. verantwortlicher Schriftletter: Max Fi «derer, sämtlich tu Bischofswerda.