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tisrr > ) Da» Angelegenheit L- Handel mit Metallen «chster ^ßistn englischen Regierung für KrE Äahre .HM. «»GW «ur > «sttt und VW KZ lM « War verheerend. I V«M. Kattenischer Kriegsschauplatz; iWelstschen FevMöchev «mscht Dfichch 11 und M die Beschlagnahme dMtfchea vermögens, an die Unter» drückung der deutschen Geschäfte in England und den Kolo nien. Nun ist im Januar dort ein Gesetz ergangen, das dem ' - der Genehmigung der > nach dem Kriege unter- chM Dst GmehzMung -mf^stcht erteilt werdM.an die MqtsanMSriSen stiMcher. Maten uM auch .yM ast' ngturMM iMqnder-'ivenn «ch.>Mk Me PrGoHch M- jM«n «Wrt hosten, Hier zetzck sich, dch», mähre Gesicht Eckg- Ab,ave von GoaWVtoffe'a .Diejenigen Einwohner, die für die Kommende, HM, jahrrbestellung Saattarstffseln bedürfen, wollen iiften Be darf sofort unter Vorlegung der Brotkarte im Stadtbauamt ' Bischofswerda, am 15. März. ISIS. Der Htadtrar. bisher immer ost drängte und seine Stellung dadurch selbst schwächte. """ ' ' rück- für denn Hy schon von h-t- Der Monte Pasubio ist em 2230 Meter hoher Gvenzberg südöstlich von Roveveto und seit Beginn des österreichisch- italienischen, Krieges heiß umstritten. Lustschiffangriff, auf Hartlepool Berll«. 14. März. («. T. B. Amtlich.) Zw Anschluß au eine Potrouilleastchrt In der Nordsee belebe eine» unse- rer Marine-Luflschiffe, Kommandant Sapitänleutnamt Mei rich, in der Nacht vom 13. zu« 14. März de» Hasen und Industrieanlage» von Hartlepool erfolgreich mit Bomben. Da» Luftschiff Hai trotz zeitweise starke Gegenwirkung kei nerlei Beschädigungen erlitten. > Der Lhef de» Admiratstab» der Marine. 20000 Tonnen versenkt. Vertin, 14. März. (W. T. B. Amtlich.) Im Sperrge- biet um England, vorwiegend im SrmevstqM fügten uys^e U-Boote dem Gqzner neuerdin» einen Verstch von -0000 Vrutto-Reg.-Tom«rn hondelsschiffsrqum zu. iWe verfenkstn stehe» , da» alle sein« Forderun gen durchsetzt. Bsdtngungslm» werden Belgien und Frank« reich geräumt und Über ElsatztzLochringen würde sich wohl der längst von Pazifisten empfohlen« Ausweg finden, der do» Reichitand selbständig nach dem Muster üugemduog^ Macht. Wäre aber England ipit diesem Erftäg« zufrieden?: Das wirttichstKÄWWI England» bleibt die Vernich tung he» dWtschey HastdH» sm Ausland. Unter der. Herr« schaff de» neuen Kurst» wqr die deutsche Politik immer fried' »ebender geworden. Kein« Erweiterung unserer Grenzen^ -atm WwM Mvre Tsix M uststren Handel, der überall sich nicht My nehm Hst ihn hi» dflhin beherrschenden Mächte- setzte, sondern sie auch bxüd ausstach Wir waren wohl zu- friwen mit dem Echstg. E» war der Lauf der Welt, daß- dem Tüchtigsten der Lohn feiner" Mühen zufallen sollte undK' wären um so beruhigter, als auch England von pazifistisch^ StzMyr beherrffhtMxn-^Wöhl ließen sich auch andere Stim men vernehmen, die brutal die Vernichtung Deutschlands- forLerten, aber man hielt sie für -elaypo». Run aber hab Volk.und Staat tn England di« Vernichtung de» deutschem HaNdüs zu einem unabänderlichen Krstgsgstl erklärt. M« Gib mich frei! Nomon von Eourlho-Mahter. Sr ^vräetzung. Sie blickte aufmerksam um sich Nirgends war «tn Boot in ihrer Nähe zu erblicken. Sie konnte auch kaum vom Strande aus bemerkt werden. Vielleicht wußte man in der Pension gar nicht, daß sie noch aus dem Wasser war. Der Bootsmann war vormittags ost mit im Haust beschäftigt. Wenn Man ihn abgerufen hatte, glaubte er wohl, sie sei zu rückgekehrt. Es konnten Stunden vergehen, ehe er zurück kam und das Fehlen des Bootes bemerkte. Er hatte sie ja noch gewarnt, nicht weit hinauszufahren, well Drndwrllten am Himmel standen. Sie hatte seine Warnung vergessen, und nun war sie hilflos den Wellen preisgegeben!. Sie ruderte und ruderte, bis sie nicht mehr konnte. Kraftlos ließ sie die Ruder sinken und hüllte sich wieder tn ihr Plaid, well die Wellen sie zu durchnässen drohten. Mit angstvollen Blicken schaute sie nach Hilfe aus. Sie fürchtete sich plötzlich vor dem Tod, den sie noch m der Nach» antzerufen hatte, um Frieden zu finden für ihre Seele. Sie war noch so jung: es muhte schwer sein zu sterben. Schau dernd schloß sie die Augen, um die austäumenhen Dästn nicht mehr sehen zu müssen, die gierig die weißen Arme nach thr ausstreckten, um sie in das kalte, nasse Tmb zu ziehen. Meder versuchte sie die Ruder zu bewegen: aber die Arme waren wie gelähmt, sie konnte die Ruder nicht mehr halten. ' Starr und voll Furch und Entsetzen sah sie auf dem Dwanltznden Sitz und dachte an Ronald und an Tante Anya. Mst würden diese beiden Menschen empfinden, wenn - ' ehrte von dieser Fahrt? namenlose Sehnsucht nach Ronald erwach« W Wr noch «kuyol schm, - nur noch . «WM, ^ik,ichlstb«htchl*Da»näch. von ihn »rey undetzw PNmste nur luwanglaub«, i tzmm nwchst di«st BWist ihr« letzt« sein. Ader st, Spreng««- der Pasnbio-Platte. Meu, 14. März. (W. T. P ) Amtlich wird verlaut bart: 14. März 1918. Oste«. Die Rumänen hoben nun auch den ! ihnen »och bestsst gchnltene» Sst-istU uuKartsche» Gebiet» Aerämnt» Der Hst«> noch dreieiaholbphrtpr schwerster Krstg»zM mm pSM, sich. Vdeffa ist seit gchern aachoikkag in der Hand der Ver bündete». Mährend von West«, her devffche Vastcktsttt- vorglngen, drangen über den Frochen-Bahnhof die von i wsirde ihn nicht Wiedersehen, sie hatte es ja nicht anher» ge wollt, war geflohen vor ihm: geflohen, um es nicht noch ein mal hören zu müssen, dieses lockende, quälende: Lisa, ich ltebo Dich Nun würde sie es nicht mehr hören, icke mehr --- nie mehr. „Ronald!" v Laut schrie sie seinen Namen über die rauschenden Wasser. Aber der Ruf verklang wesenlos. Wind und Wellen verschlangen ihn, diesen bangen, sehnsuchtsvollen Ruf. Lisas Sinne verwirrten sich Mit aufgerissenen Augen starrte sie um sich Gabesdenn keine Hilfe,-^kettw?Sie blickte schaudernd tn das wildbowegte Wasser, welches sie bisher nur in freundlicher Ruhe kannte. MWchmal hatte sie gedacht, wir leicht «s fein müsse, den Tod hr den Wellen zu suchen Leich und leise in da» Wasser gleiten, sich von den Wellen auf- und niedertragen lassen und dann allmäh lich müde und schläfrig versinken, wie ein Kind, aus Mutter armen «inschläst, so versinken, tief versinken — bis ins Bodenlos«. Warum fürchtete sie sich nun vor diesem Versinken? War es, weil die Wellen uckch auf und niMertobten, well sie gierig wie grimme Wiche nach ihr spßtey? Sie schauerte zusammen und warf einen trostlosen Blick um sich her. , Ronald war durch den starken Wind früher, als er be absichtigt hatte, zur Umkehr bewegt ««dm. Auf di« Dauer war ihm dieser Spaziergang drückend. So beschloß er heim- Mehren und au Lisa zu scheibe«. Als er niche <N» die Pension herangekvmnren war, sah er unten am Strand ein« aufgeregt« Mmfchnmang« stehen. Fast all« Gäste au» der Villa stäydm am Steg und riefen und schtze» durcheinander. Gr wallt« unbemerkt fein Zimmer attffuchst«^ Wüs ging ihn da» Gebaren dieser fremden Menschen an. Er wär frvhchaß fi- ihn chcht beystM». , Ast «r im Hause die Treppe rmporftteg, kam ihm da» JinnnmWDtzchen «Mgogeßtz dst ihm Lisao^Wärte gchgach der zur Ansiedlung von Kriegstellnehmern angeboteNen f Grundstücke eiygegangen. Dasselbe kann im Stadtbauamt in , dev.ühlichen Menststuy-en eingesehey weichen, Bischofswerda, am 15. März 1918. Der Stadtrat. l Weiter« amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) erteilen, die Hörner und Zähne hat. Mit Erpressern ist schechterdings kein Patt zu schließen. Durch die Drohung von der Aushungerung braucht sich Holland wirklich chht bange mach» zu lassen. Wir leben zwar selbst nicht ^m Äberfluß.wenn es aber darauf anhmmst, werden wir auch die Niederlande noch unterstützen können. Gibt aber die Re- HeruW Hoflanh» in diesem Fpfle .Mch so.Wird das Land bM qvch den sttzstn Rest,yon Selhständigkett verüexen Md daß Schicksal Griechenlands teilen. Aufgabe der deutschen SWerung wird es also sein, hen Niederlanden zu zeigen «y ffue wahren Interessen liegen und ihnen den Entschllch, vor sie jetzt stehen, in jeder Werst zu erleichtern. S Verlia, 15. März. (Prtv.-T«l.) ' Di« „Freis. Ztg." schreibt zu d«n Ultimatum an Holland: Wstder ein haad- gresflicher und durch Heuchelreden nicht zu vertuschender Be- weis dafür, wie England und die Entente den Schutz der kleinen Nationen auffassen. Ein solcher Beweis ist schon Griechenland gegenüber geführt worden. Da England nicht freiwillig Schiffsraum erhält, so raubt es ihn sogar von den Neutralen. Der „Berk. Lokalanz." sucht einen Grund, warum ge rade der jetzige Augenblick gewählt wurde, darin, daß die Feinde in törichtem Wahn hoffen, durch die hollärckcksche Di version die deutschen Offensiopläne im Westen zu stören. Aus diplomatischen Kreisen will das Blatt erfahren haben, es gelte als ausgeschlossen, daß Holland auf die, Bedingun gen der Entente ekngehen werde. In der „Nordd. Allg- Zig." heißt es: Die Abtretung des Schiffsraumes an die Entente brächte der deütschen Krieg führung und damit Deutschland einen erheblichen Nachteil, der auf keinem Gebiete mit einem ausgleichenden Vorteil fltr Deutschland im Einklang stehe. uerkchr Hch- Weft, es soll «in WUeMer Ber^u schon Waren «echängt werden. DaßUe.Wl,,. ^ eben dieser Verruf, der Boykott ist, kannte chvn schon , Wge vor hem Kriege in stiedensgläubigen Plättern lesen. M solchen Drohungen hofft man Deutschland noch «eiter einM, schüchtern, daß es England noch mchr entgegepkWMt, es seine Verfassung ändert, daß die in seiner Bewvnher befangenen Kreist das Heft in die Hände erhalten Um di^ sen Forderungen Nachdruck zu verleihen, Men sie vpN her famosen Gesellschaft der Rationen «hohen werden, van hhr der salbungsvoll Wilson so gern spttcht. Das sind Zunür- tungen, die üb« das wett htnausgchen, was uns als weite stes Entgegenkommen erscheint. Und mst diesen Forderun gen ist es den Engländern bist« ernst, und was vstleft Deut schen an unser« Rogierimg als schwächliches EittgegeMm» men erscheint, erscheint den Briten Äs lächerlich wse käntst«- sie sich mit solchen Kleinigkeiten begnügen. Mag der Schrrf nach einem Derständigungsftieden in Deutschland noch sb- laut werden, England will ihn nicht, England kann nur einen Fxittwn schließen, d« Deutschland zwingt, sich allen Bedingungen zu unterwerfen. Damit ist bewiesen, -qß sttzt «in baldig« Friede im Westen weder zu hoffen, noch zu fürch ten ist. Erst muß die große Schlacht geschlagen^ etst nckch das U-Boot seine zermürbende Tätigkeit fortgesetzt haben/ d«E kann vom FttÄen dtt Rede stin. Dstnn wttd Deutsch- — u« >.««>. - „Ach, Herr Baron — haben Sst schon gchört, dtst. gnädige Fräulein, sie ist auf d« See in dem Sturm. Dir Bootsmann hat sie noch gewarnt. Kun ist sie sibon seit drei Stunden draußen, — man sieht bas Boot schon nicht mehr/ rief sie ihm aufgeregt entgegen. Ronald sah sie betroffen an, begriff aber nicht gleich. „Bon wem sprechen Sie?" fragte er rasch. „Bon Fräulein Limbach, — Herr Baron —" Weiter hörst Ronald nichts mehr. Mt großen Sätzen- sprang er die Trepp« hinab über bst Terrasse nach dem Strand. Plötzlich stand er mitten in dem aufgeregten Men* fchenschtoarm vor dem Bootsmann, der eben -um so und so» vielten M»l« «zählt«, daß « einige Stunden in der Küche- geholfen und nun -ei seiner Rückkehr bemerkt habe, daß da». Boot noch fehl«, in dem das deutsch« Fräulein hinausgeru dert sti. , . Einige Herren suchten mit dem Fernglas da» Wasser ab, wrd der eine behauptest, da» Doot noch zu sehen. Ronald faßte Len Bootsmann an der Schulter. „Schnell «in Boot lo», Mann: ich fahre hinaus!" rief er mit gebietender Stimme. Alle- schrie und drängst auf Ronald «n; man ritt ihn»: ah, es sei nicht möglich, hinauogukommen. Luch der Boots mann sagte ihm, weyn es möglich wäre, dem Käulein ohno Lebensgefahr Hilst zu bringen, dann wäre « schon selbst hinaus. . Ronald schob ihn aber energisch vor sich her. „vorwärts, — ich will hinaus," sagte « in einem Ton«, der keinen Widerspruch duKest. - Der Bootsmann folgst seinen» Geheiß „E» geht ums Leben, Herrl" rsts er ihm noch zu. Romckd warf sei«»»» Rock im Boote ab und sahst die Ruder. Mit bleichem, entschlossenem Gesicht legst er sich zu rück und zog di« Ruder an. Während der Bootsmann da»» Boot stet machst, hatte «in« der Herren, der List» Boot noch gesehen haben «vollst, Ronald Hst Richtung gezeigt- Asst pstsm MfM^ Dnst« chm her: ah« kein« haste füh» «tzastn, Ncktzufghven. MWMcht Vck»«mt»Gch»»Oe« Sonderverteilung von Zucker bitthtnM Stz. Mist, 1918 wird auf «bs ' ' N für ! ». Zucker als ittesindzu- E. L. -ust«Zr S»L st Überweist den Verkäufern alsba! den ihnen zustehenden Zuck«. Bischofswerda, am 14. März 1918. Der Stadtrat. estru. Di ff Di .nachgab, wenn die Eiste st Diese ' land» wird M von sicht»lo» ÄW Dch ftzh Wk stn« DeutfKlpad enttoickest, fft eine, falsche W» Desstn kann es nicht» wichtiges Geben, was uns in L stad aat st. ei»»»! ue