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ÄÜiAofsWttdaer TaaeffkaA Wöchentliche Beilagen: Der SLchfische Landwirt und Somrtags-Uuterhaltungsblatt. ver Heil dem Körrig! Deutsche Truppen in Odessa Hindenburg in Berlin aüttzWht. erben die Wigel des Staatssekretärs v. a8- Ferner empfing ter HaM-Pascha und nahm an der ersten Sitzung nach der kurzen Unterbrechung bereits wieder teil und aus seinen Äußerungen war zu ent nehmen, daß es ihm gelungen sei, in Jassy zu überzeugen, daß die Forderungen der Mitternächte gerecht und friedens fördernd seien. rr Küken ja viel- n Prei ¬ set nesKuni turde, drohte nahm Vie MÄdung des GenKalgouverneurs v. Beseler ent- gegen. Auzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden BezÄK sävie des UÄniglichen Amthgerichts »dd dck« Stadtrates za Vifthofswerda - und der Gemeindeämter des Bezirk». tdeiy t«es Du hast uns wie ein Vater lieb Und in den furchtbaren Tagen Da» Leid, und alle», was schwer und trüb, Mit Deinem Volk« getragen. Wie tut «ns doch so bitter not Tin Lichtstrahl auf unfern Wegen, Wir «Solle», was uns bekümmert und droht, Vertrauend ans Herz Dir legen. , > Werktag abend« ltrtzltch der wö teste monatlich l durch die Po Set gegrüßet mit treuem Schlag Der Herzen, mit jubelndem Mund«, D«l bringst uns heut einen Freudentag, Im Dienst eine Feierstunde. heil dem ASnig! von nah und fern Klingt es Dir freudig entgegen, heil dem gütige» Landesherrn, hell seinem Hans« und Segen! Und all die Kämpfer in Gst und West, Die todesmutigen Sachsen, Wie bist Du stolz auf sie, wie fest Kind sie ans Herz Dir gewachsen. Nie sind hoch und stolzer im Wind Die grün-weißen Fahnen geflogen Als heut, nse heißer« Wünsch« find Für Dich zum Himmel gezogen Berlin, ,14. März. (Meldung unseres Berliner Ver treters.) Wie immer, wenn Hindenburg in Berlin weilt, sind auch diesmal alle mögliche» Gerüchte im Umlauf. In einigen Kreisen versichert man, Hindenburg sei weniger we gen der Ostfragen, als wegen der Dinge im Westen in Ber lin eingetroffen, um hier Widerstände zu überwinden, die sich seinen Plänen entgegenstellen. Es läßt sich schwer er gründen, ob diese Behauptungen eine Unterlage haben. Aber das ist gewiß, daß Hindenburg entscheidende Verhand lungen wegen Gestaltung der Dinge im Osten führt. Der Frieden mit Rußland ist geschlossen und die Ratifizierung des Vertrages zu erwarten. So müssen darnach die Demo bilisierungs-Maßnahmen eingeleitet werden, die zwar nicht überstürzt werden sollen, aber doch schrittweise vorgehen, je nachdem sich durch die Haltung der Russen eine Zurück ziehung unserer Truppen überhaupt rechtfertigen läßt. Hierüber hat aber allein die Oberste Heeresleitung, freilich mit Übereinstimmung der Reichsleitung zu entscheiden. Wichtiger aber noch als diese Frage ist die Aktion der Deut schen aus Aaland und nach Finnland. Sie fordert eine ein gehend« Rücksprache zwischen Oberster Heeresleitung und der Regierung. Und die Konferenz, die Hindenburg mit dem in "Berlin weilenden Präsidenten der finnischen Regie-' rung hatte, deutet schon darauf hin, daß die deutsche Unter nehmung im vollen Einverständnis mit Finnland geleitet werden soll. ff-u -en «eueralftldm-rsq kßeud dm'RßWHwDr.) stier nehm der Kaiser dm vaN«, 14. März. (Amilich.) se. Maj. der Kats«r k gestern vormittag den «ldoa» mch den «edayst Majestät den tstrttschen hebet jed pret» ist xr Ges« atttchso Za der Rächt vom 12. zum 13. Mär; hat eines unserer Marine- Luftschiff-Geschwader mit gutem Erfolge befestigte Plätze und militärische Anlagen am Hmnber und in der Grafschaft York angegriffen. Die Schifft stießen auf starke artilleristische Gegenwehr, die den Angriff jedoch nicht auf halten konnte. Alle Schifft find ohne Beschädigungen zurück gekehrt. Die Führung hatte auch diesmal wieder Fregattenkapitän Straffer. Aus der Zahl der Kommandanten verdient al» ost bewährte Lngtandfahrer erwähnt zu werden: Korvet tenkapitän der Reserve proelhs, Kapitänlentnant Freiherr Ireufch v. Buttlar-Vrandensets, kapitänleutnant Ehrlich (Herbeick), Hauptmann Manger und kapitänleutnant van Freudenreich. Der Lhef de» Admiralstabv der Marine. il dem König, der heut« Rast «nftrn Mauer» genommen, ilund Segen vir, hoher Gast, ir hefße« Dich freudig willkommen PostfcheM-Kouto- «mt Leipzig Str. 21S4S. - Gemetnde- - »erhemdsgteokafie Bischofswerda Koato Str. S4. Im Falle höherer Gewalt — Ksteg »der sonstiger Irgend welcher Störung de« Betriebe« der Zeitung oder der Besvrderungsrinrtch« tuagen - hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder ans Rückzahlung dw Bezugspreise«. Alugeigmeprets: Die -gespaltene Grund^Ue (Alm. Moste Ai — örtlich« Anzeigen 18 Pfg. Im Text» fg. die Sgespaltene Aelle. Bet Wieden trhenden Sätzen. — Amtliche Anzeige» Für bestimmte Tage oder Plätze VwAu. IS.MSr» abends. (». T. ». Amtlich.) vochche Te»pp«sk>d tn 0dess« elngedrungeu. B«» -en «deven Krftgsfchyupläheu nicht, Reue». Dank seiner ausgezeichneten Lage am Schwarzen Meer, ! Endpunkt mehrerer der größten russischen Bahnlinien, d infolge seiner verhältnismäßigen Nähe nach dem Westen oohl wie nach dem OriM ist Odessa in weniger als einem hrhundert die größte Seestadt Rußlands geworden. Sie gt auf einer den Hafen beherrschenden Anhöhe und er- eckt sich in einem, Bogen längs des Meere» an der Siid- stseite der Odessa^Bucht. Sie ist heute ihrer Gröhe nach vierte Stadt Rußlands und wird nur noch von Peters- rg, Moskau unh Warschau übertroffen. Die Bevölke- ngsziffer hat «ine halbe MilKon bereits überschritten. Erst Iaftv 1794 wurde die Stadt angelegt und war zu An- ig des 19. Jahrhunderts nichts anderes als ein elendes larische» Dorf. Da der Ort sich nicht entwickelte, so wurde n von Kaiser Alexänder I. im Jahr« 1811 Zollfreiheit für e eingeführten Güter gewährt. Diese« Vorrecht genoß die adt bi» 1857, und sie wurde dadurch Siwrußkands wichtig- r Handelshafen. Im Krimkriege wurde Odessa von der mzüstsch^ngkschen Flotte bombardiert, ohne größeren Haden zu nehmen. Seither konnte sich die Stadt ungehin- rt weiterentwickeln und gewann besonders al» Ausfuhrha- r des südrufsischen Weizens Weltbedeutung, bis der Krieg tt der Türkei den Verkehr lahmlegte. Es fehlte in der Stadt ht an inneren Unruhen, für ditz der kosmopolitische Cha- ktrr der Bevölkerung eine gute Grundlage bietet. Dis in : jüngste Zeit kamen vM dort widerspruchsvolle Meldun- n, aus denen nur da» «in« hervorging, -ah in der Stadt impft um die Macht stattfanden, an denen auch der im lf«n liegende Test der Schwgrz-MeerHlotte teilnahm. Hindenburg und der Kanzler beim Kaiser Dor dem Abschluß irr Bukarest? Versta, 14. März. (Meldung unseres Berliner Vertre ters.) Aus diplomatischen Kreisen erfahre ich: Nach mehr tägiger Unterbrechung wurden am Mittwoch die Verhand lungen auf Cvtroceni wieder ausgenommen. Es fand sofort eine Vollsitzung statt, in der die Dobrudschafrage zur Ver handlung stand. Die Mittelmächte haben in dieser Frage ihren Standpunkt nichft geändert und Rumänien scheint Ein wände auch nicht erheben zu wollen. Dagegen ergeben sich Schwierigkeiten wegen einiger wirtschaftlicher Forderungen der Mittchnächte, die Rumänien nicht bewilligen will. Aber man hofft auch hier eine Einigung zu erzielen. Man rechnet damit, daß di« VerhmGlungen schon in den nächsten Tagen, vielleicht schon nach vier Tagen beendet sein werden. Ein bulgarischer Delegierter ist in Jassy gewesen und hatte dort Der letzte Lustaugriff auf Paris. pari», 13. März (Agence Havas.) Bei dem feind lichen Luftangriff wurden in Paris selbst 29 Personen ge tötet und 50 verwundet. In der Bannmeile wurden 5 ge tötet und 29 verwundet: 66 Personen, meist Frauen und Kinder wurden totgedrückt in dem Gedränge, das infolge de» panikartigen Schreckens am Eingang der Untergrund bahn entstand, wo die Menge Zuflucht suchte. Besonders betroffen wurde ein Hospital,* wo sechs Personen getötet und sieben verwundet wurden. Die Kriegvkouferenz im Keller. Q Vern, 14. März. (Priv.-Tel.) Der amerikanische Kriegsminister Baker und der amerikanische Vertreter im Kriegsrat von Versailles, General Blitz, halten gerade ein« Konftrenz, als der Luftangriff stattfand. Der Hoteldivektor bestand darauf, daß sie sich in den Keller begeben sollten, «p die Konferenz fortgesetzt werden sollte: aber bevor noch Sig nal gegeben war, daß sie wieder sicher seien, verließen fie den Keller und suchten ihre Zimmer wieder auf. Baker er klärte Journalisten gegenüber: Wir schicken unsere Trupp««» Erscheint seit 1846. Fernsprecher Nr, 22. Lustschiftgeschwader-Allgriff aus England. Verüu, 13. März. (W. T. B. Amtlich.) erd», Allwardt 15. de« folgrndenTaa. Der Be stich«« Brtlage« bei Abholung pfg., bet Austeilung bw Hau» zogenvirrtrffährüch vtk. L25 oder der«« Räum 25 Pfg. t«U (Alm. Most« 17) SV P Holungen Räball nach fests die-gespalten« Feile 40 Ps„ wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllung,ort Bi