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»stsdet nichts, 1 schbeden Somral «och rt reichisch nutzten Dorgen nach di 1500 D dium d len zur auch so, P. Bi freute mer, 4 sichfü «mH« Le» W Lenei zustell, li-fest ten B mm A schließ! «egend Ler B« vor Sr Die «.MeHM-Gxe-el M MM««» Le ¬ der von Alle M-ldui Truppen, m der Rote« Garde for» ftste» Lls-kr a de di- «rch-M« dwirdauWGch regier» WM» chea und verteilt, Hrch»erP^ii Md ^HpfiHgMlMüMrl ^^Zttt^lung'r^OGGftattttel wer^en^ie otir-^^^ vernachlässigt. Zn SüdsirftstraL herrscht große ItollaA, sa hungertet auf der einen Seite, während die Rote Gard« ...... chnuxrhart, bekleidet mit gaugrünem über» ziehet und weichem Fllzhut in gleicher Farbe «rufgetreten, der ssch den Ayschein eine» .Eisenbahnüberwachungsreisenden gegeben und die Zuginsaffen unter flüchtiger Vorzeigung einer mit Eellusoid überzogenen Karte in Form einer Kar tentasche zur Darlegung. .ihrer Ausweispaptere veranlaßt hat, kn einem Fom« hat er von einer Reffenden, die sich nicht,« ausweisien komche, eine - sdfort zu erlegende Geldstrafe von -K 5 verlangt, .bist diese auch bezahlt hat. 'Diese Reisende ist zweifellos einemsSchwindl-r-itt die Hände --sollen, vor dem Kohlenadgade Rammenau: Alle bei Eisenbeiß L und Sohn gemelde ten Grund- und Zusatzkarten werden daselbst mit je 1 Ztr. beliefert...! Die Ortskohlenstelle. (Weitere amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) G d Ditzum Graupe«. Der Pr«s berrägt Hr 150 Gramm. Graupen 11 <500 Gramm 36 L.) , Für die Stadt Bischofswerda erläßt der Stadtrat sondere Bekanntmachung. Bautzen, am 12. Mär-1018. -koMNnnmtoerdand Bantzen-Land: KSNigltche AmtMW^WMNsthast. LotstehtNde BekännchÄchtmg -ilt, fÜt den Stadtbezirk Bischofswerda mit der MqtzgLh» daß die Abholung der Ware gegen Slbtrennung des Abschnittes V der Freihandels- Latte für Richffelbllversopger zu erfolgen hat, und daß bis 2« März mit der Fa. E. L. Huste abzurechnen ist. i »ischossvepd^, «m7l3. März ISIS. Der Sradtrar DDe von SMWoffrl«. Diejenigen Einwohner, die/füx- die kommende Früh jahrsbestellung'Saatkartoffeln bedürfen, wolle» ihren Be- darf unter Vorlegung der Brotkarten im Stahtbauamt an- mochen, und -war: ' - Rachau Lbezirke: Donnerstag, den 14. März 1S18, Lurnhallenbezirke: Freitag den 15. März 1S18, Schulbezirke: Sonnabend, den 16. März 1918, In derr üblichen Dienststunden. Bischofswerda, am 13. März 1918. Der Stadtrat U-Boot-Veute. verüa, 12. März: (W. L'W Amtlich) Reue U-Boots- ttfotze mff dem nördstcheu Sri-gsschaupiahr 19 LOS Vr»«»- . tzatab do» versenkte» Schisse» besand fich Ler eugtische Pech-Woch V«Wcht ^»«WoE -ft»« 'M. M tt« an OdrrlsM vischvssvmd^ M. Mmz^ »Gdtlhhe» «G —* Für den Besuch Seiner Mastst« dsss König» am Freitag, den 15. März, ist folgender Wan ausgestellte " 10 Uhr: Ankunft Sr. Majestät mit Kraftwagen an der Armaturenfabrik der Firma Vuschbeck L Heben streit, Eifen- und Metallgießerei. Da selbst kleiner .'Empfang,-.- . 10,45 Uhr. Glashüktevwerke Gehr. Libenstein. 11,20 Uhr: Stadtschule, Begrüßung Sr. Majestät durch Stadtvertretung und Spitzen der Behörden vor dem neuen „Friedrich August-Bau" des Schulgebäudes. Be- / such der städtischen Volksküche im Kellergeschoß. Besichtigung de» neuen Friedrich Augusti-vao-s., AufftelluM tzes Lehrerkollegiums unter Schul direktor Nr. Täuber. Ausstellung von Lehrmit teln (biologische Wandtafeln des Direktors pr- Täuber) und von Schülerarbeiten der Gewerbe- schule. Schüleraufsthluftg. Gesang. 12,10 Uhr: Königs. Lehrerseminar, Begrüßung Sr. Moje- stät durch Seminardirektor SchulrM Berger und . j Lehrerkollegium in der Aula. Gesang des Semi narchors. Umgang iM Schulgebäude. . 1 Uhr: Frühstück im Schütz-nhau». Rückfahrt Sr. Majestät mit Kraftwagen nach Dresden. —* Theater^ Wie aus dem Inferatenffstl zu ersehen, gelangt am Freitag zum Benefizabend für die jugendliche Schauspielerin Elsa Roßberg die neue Operette „P u p p - che n" zur Aufführung. Mit diesem überaus lustigen Stück und: seinen reizenden Melodien hat die-Benefiziontin sicher eine glückliche Wohl getroffen. Frl. Roßberg hat uns lväh-' rend jhrerlTättgkeit manche schöne Probe ihres Talentes ge geben und) sich di« Gunst der Theaterbesucher in vollem Maße erworben. Wir wünschen Frl. Rohberg zu ihrem „Püppchens ein recht volle» Hau», umsomehr, als auch der beliebte Gatt Hans Rolf vom Thaliatheater in Chemnitz in der Titelrolle des Stückes austritt: die Rolle des „Püppchen" , soll übrigens) feine Glanzrolle sein. ' . „ —* Warnung »0« falsch«« Eisenbahuübenvachungsrel- senden. Vor » kurzem ist auf? der, Strecke Chemnitz-Leipgig «in etwa HO Hahre alter, ungefähr 1,75 m gwßer schlank«« Mann mit Schnurrbart, bekleidet mit gaugrünem Uber» >mupen. ivckfftzGtzk Bantzen-Lantz) -H - Offensive beginnen. Er meint, daß Deutschland sich sehr täusch«, wenn es onnehme, daß die Entente sich jetzt noch., aus Furcht vor der Offensive zu Verhandlungen werd« verlocken lassen. Spai-terr «atz die Gidraltarfrage. G» Dasti, IS, My. (Prlv.-Tel.) Die spanische Reu- tralitätsfrag« galt bisher als unabhängig von der.Haltung Englands gegenüber der spanischen Forderung det Rüchgabe GibraÜars. Es ffb offfnals^ im Krst-e hterüvär vdr^eiWtt worden und die' vngllschie Nchierttng Hut der spaNffcheft' setzt endgültig wiff«n laff«n, dah sie Gibttüt«r niemals hergeben wird.^ Len ganzen vormittag damit, Lst am meisten Heim-Wcht«,' "MM" vor dem Vestausgaug die» Aermelkanal» verftakh davon elver, wahrscheinlich amerikanischer RättvnalltSt, 0»» einem Kleine Mitteilungen^ El» neuer deutschor hilfsk««qer iauh »ma wettmver? Der Proges de Lyon meldet aus, Parjs: Der früher« deutsche Dampfer „Nürnberg", 37Ü0 T0., Lett Fraritrtich für Sene- gambien in Dienst gestellt hattet wurde von, einem unbekanm ten Dampfer versentt. Der' Kaiser hat dem früheren Reichskanzler Dr. Michae lis seine Wiederverwendung als Oberpräsident der Provinz j Pommern durch das nachfolgend« Telegramm mitgeteilt: Um ihre bewährte Kraft wieder dem Staate nutzbar zu ma- chen, habe ich Sie zum Oberpräsidenten meiner Provinz Pommern bestimmt. Es ist mir eine Freude, Ihnen hie» Mitteilen zu können. Wilhelm U. ? * dar einzutreten bereit sein werden für die Größe de» deut schen Vaterlandes. Im Namen der livländischen Ritterschaft präsidierender Landrat gez. Baron Stael von Holstein, Ritterschastssekre- tär v. Samson Himmelstierna. . .Lluch die deutsche Hochschule in Dorpat hat dem Kaiser «in Danktelegvamm zugeh-n lassen. Die bevorstehende Ratifizierung des deutsch-russischen Frirdensvertrags. Vern, 12. März. (W. T. B.) „Nouoeltiste d« Lyon" meldet aus Moskau, der Sowjet von Moskau habe die Rati fizierung des Friedensvertrages mit den Mittelmächien mit ungeheuerer Mehrheit angenommen. Dieses Abstimmungs ergebnis lasse auf sicheren Erfolg der Volkskommissare der Regierung auf dem Sowjetkongretz in Moskau schließen. „Journal" berichtet, der Umschwung in Moskau fei auf die Ausführungen Lenins zurückzusühren, der in Moskau die Gründe auseinandersetzte, weshalb Rußland den Frieden annehmen müsse. Von 195 Bowjets hätten 110 auf draht lich^. Anfrage ein Votum für die Ratifizierung abgegeben. Der.stichhaltigste Grund Lenins für die Annahme der Frie densbedingungen sei di« vollkommen« Desorganisation der russischen Armee, die jeden Widerstand vergeblich gemacht, hätte, Moskau in de» Händen der Anarchisten. London, 12. März. (Prio.-Tel.) Reutermeldung. Der Korrespondent der Morningpost erfährt aus Petersburg vom 10., daß Moskau in den Händen der anarchistischen Partei ist, gegen die die Bolschewiki einen harten Kampf kämpfen werden müssen. Es ist auch zweifelhaft- ob es den Petersburger Truppen gelingen wird, Moskau zu erreichen. Es ist sicher, daß die Bolschewiki von Schimmeren bedroht werden, als von einem Bruch innerhalb ihrer Partei. Sie haben in jedem Falle ausgespielt. Nach achtmonatigem Ge rede haben die Bolschewiki in der Hälfte dieser Zeit die Nation zum Despotismus zurückgebracht. Die Führer der Bolschewiki werden in Petersburg sorgfältig bewacht, wahr- scheinlich, um zu verhindern, daß sie sich entfernen. Viele ihrer Anhänger halten die vorgeschagene Übersiedelung nach Moskau für eine schmähliche Fllicht vor ihrer Aufgabe. Eb Haag, 13. März. (Priv.-Tel.) In Petersburg sind Berichte des Befehlshabers der Ostseeslotte eingetroffen, wo nach di« ganze Flotte in Helsingfors liegt und die Beman nung mit Ausnahme einer Wache auf jedem Schiff sich ent fernt haben. Nach einer Meldung der Times haben darauf hin die Dreadnougth eiligst Kronstadt verlassen. Der Rest der Flotte wird in Finnland bleiben, wo die Deutschen tat sächlich herrschen. Der Sowjet will angeblich di« demora lisierte Flotte und die verschwundene Armee reorganisieren, .um nochmals den Kampf gegen Deutschland aufzunehmen. Dir KLMpfr in Finnland G» Stockholm, 12. Mä^ (Pkivattel.) Aus Wasa wird gemeldet, daß die KampWtigkeit in Finnland an ver- schiebenen Frontabschnitten tzunimmt. Di« Rot« Gard« wird zwar «betvll zurücktzettieben, dSch vtnübt sie ailf ihren Rück- zügenröte größten Gwuettatrn » > ' - staadea nicht i» «»sflchk? heaj». Laß die^ russischen MW, Sümpft» t-ilneh- Der efiolgtttchs stWMt nur mögllch dank n Gchvehre, kaaonen und WWiche russische.««!^ kion»- Men Besinn Her L .Die «' ^ialistifch-n Sei- Stockholm, 11. Mar^ ^l^wung des Korrespondent«» de» Wokffbureau.) Wie ich ötts zuverlässiger Qpell« erfahre? haben hi« roten Gardifhen in letzter Zeft besonders in schw«- »ffch-finnischen Dörstnr zählrdiche Mitglieder der männlichen, Bevölkerung ermordet, Der Plan b»i diesem Dyrg«M,U AWfstr-Ton^ , - >i« bürgerlichen Memenst für die'MküM so,-U dezimieren, ' ' mß die Sozialdemokraten weiterhin, di» Mehrheit, im Lande behaüen. Der Zuzug von roten Gardisten aus Rußland war' m der letzten Zeit in Südfinnland besonders groß. Die ge- amte Truppenzahl der Revlüutionäre soll sich "auf 200 000, stlaüfen. Allein an der Front bei Äbo stehen ZO 000 Mann. Die Mehrheit und der Ostfrieden Lerlia, 13. März. (Meldung unseres Berliner Dertre- «rs.) Aus parlamentarischen Kreisen wird mir mitgeteilt: knde der Mache soff erst, im Reichstag über den Frieden im )sten verhandelt werden, aber schon beschäftigen sich die Mehrheitsparteien eingehend mit der Frage, wie sie den "Ostfrieden aufzufassen haben. Die Sozialdemokraten sind überzeugt, daß entgegen d«n Versicherungen d«r Regierun gen im Osten kein Verständigungs-, sondern ein Gewaltfrie- »en geschlossen wurde und daß das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das von der Regierung in Brest-Litowsk aner kannt wurde und vom Reichskanzler in seiner Reichstagsrede garantiert worden sei, keine Geltung mehr haben; dem: es eige sich immer mehr, daß Deutschland die Randstaaten nach einem Willen bilden und gestalten will. Man will daher völlige Klarheit schaffen und di« Sozialdemokratie spiÄt so gar mit einem Konflikt mit Ver Regierung, die sich, ihren Wünschen und Forderungen entgegen in der Ostsräge voll kommen sreibewegt und Maßnahmen trifft, die auf eine so enge Angliederung Kurlands, Litauens, man sagt auch Livlands und .Estlands an Deutschland hinarbeiten, daß man es als eine Annektion auffassen kann. - Auch bei der Fort- chrittlichen Volkspartei und dem Zentrum herrscht viekfach liefe Meinung vor. Dort sieht man jedoch di« Lösung, wie ie sich ergibt, als gegeben an. Man hätte zwar gewünscht, >aß die Regierung sich an die Vereinbarungen gehalten hät te, will aber nicht verkennen, daß sich die Verhältnisse im Osten so gestalteten, daß ohne zutun der Regierung die Hal tung Deutschlands geändert wurde und geändert werden mußte. Diese Parteien vertreten den Standpunkt, daß jetzt elbstverständlich nicht in allen Stücken die ersten Pläne, die ür den Ostfrieden aufgestellt wurden, aufrechterhalten wer ten können, aber man mochte doch, daß wenigstens der Schein' gewahrt wird. So hofft man, daß die Regierung die Randstaaten wirklich über sich selbst bestimmen läßt. Sollte diese eine enge Verbindung, wie etwa Kurland, in Form einer Personäl-UNion wünschen, dann werden Fortschritt liche und Zentrum das gutheißen. .Sie werden sich aber ent schieden dagegen auflehnen, wenn etwas zu Tag§ treten soll te, daß deutsche Einflüsse und deutscher Zwang die Haltung der Randstaaten beeinflußt und bestimmt. Ähnliche Erklä rungen werden jedenfalls b6i den Verhandlungen im Reichs tag abgegeben werden. Ein einheitlicher Mehrheits-Wille wird sich in der Ostfrage nicht ergeben, da hiernach die So zialdemokraten einen ganz anderen Standpunkt vertreten als Zentrum und Fortschrittliche Dolfspartei. Amerikas Beileid an Rußland. G» Kopenhagen, 12. März. (Priv.-Tel.^ Lurch Ver mittlung des amerikanischen Konsuls in Moskau hat Präsi dent Wilson im dortigen Sowjet mitteilen lassen, daß das amerikanische Volk den» russischen Volke seine aufrichtige Sympathie auszüsprechen wünscht in dem Augenblick, in welchem die- deutsche Militärmacht in das Land eingedrun gen ist, um den Kampf um die Freiheit zu zerstören. Wilson bedauert, daß die Regierung der Vereinigten Staaten nicht in der Lag« ist, Rußland eine Hilfe zuteil werden zu lassen, er versichert der russischen Regierung aber trotzdem, daß Amerika alles tun werde, um Rußland einmal behilflich zu sein, um es wieder zu voller Souveränität und Unabhängig keit zu dringen. Die Lnstnngrifie auf Paris. D» Lasel, 13. März. (Priv.-Tel.) Nach Berichten Schweizer Militärberichterstatter ist es den Deutschen kürz lich gelungen, mit 60 Flugapparaten die französische Linie zu überfliegen. Die sofort einsetzende Abwehrkanonade konn te jedoch nicht verhindern, daß «in« ganze Anzahl der Flie ger doch Paris erreichten und Bomben abwarfen. Viele Gebäude sollen diesmal völlig zerstört stin und verschiedene Brände sollen verutsocht worden sein. Di« große Zahl der Opfer wird von den amtlichen Stellen geheim gehalten. -