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nach Kriegsende Hren eigenen^ Industrien übergeben ade« uns zu Wucherpreisen ablassen werden, wenn nicht in» «qchew «mttkll rtö AN« r-f . oer Transportmittel, sondern vornehmlich von der üuote ab, i verwirrt evmde. Au» diesem Zustande aeiMae« ÄeridirtMo e zu deren Hercwbe wir den l-indtt«d»n 77^ .v^^ ^snrnve ganger ^»«rwcrrung aen, de« bart, > ist «M kannt. B«dd matuni dem ir gunger VIWWM ausgeplündert und geschlossen; nur einige größere werden noch offen gehalten. Aus geraubt sind auch die Banken und beschlagnahmt, wie alle öffentlichen Gebäude. Auch die Kinotheater hat man nicht verschont. Die Bolschewik- neh men, was ihnen unter die Finger gerät, und schonen nicht einmal mehr die Ausländer. So wurden einem Norweger 15 000 Rubel geraubt. Niemand kümmerte sich darum. Ein paar Tage später begegnete der Norweger den Räubern auf der Straße und knallte sie einfach nieder. Aber auch diese Selbstjustiz erregte keinerlei Aufmerksamkeit, und kein Hahn krähte danach. Die Eisenbahnzüge kommen und gehen, wie es gerade paßt. Einen Fahrplan kennt man nicht einmal mehr dem Namen nach. Die meisten Bahnbeamten haben ihre Stellung verlassen, besonders auf der finnischen Eisen bahn, wo zwei ehemalige Bahnwärter, Mitglieder der Ro ten Garde, den Verkehr leiten. Nur Russen dürfen von und nach Finnland reisen. Die Lebensmittelpreise haben in Pe tersburg die Grenze des Unmöglichen erreicht. Butter kostet 11 Rubel das (russische) Pfund zu 400 Gramm, Brot 3 Ru bel, Speck 6 und Rindfleisch 8 Rubel. Für einen Liter Milch zahlt man 4 Rubel; Zucker, Graupen und Haferflocken gibt es schon lange nicht mehr, und auch Brot ist trotz des enor men Preises nicht immer zu haben. Es kommt nur zum Vorschein, wenn die große Masse eine drohende Haltung «inzunehmen beginnt. Für einen Sack Kartoffeln von drei oder vier Hektoliter Inhalt erlegt man 135 Rubel. Alkohol ist geradezu wahnsinnig teuer; trotzdem fließt er in Strö men, und alles ist betrunken. Als der Pöbel nichts mehr zu plündern vorfand, be gann er sich an den Kirchen zu vergreifen. Diese Kirchen räubereien setzten vor einer Woche ein. Das Signal dazu gab die Verordnung Lenins, daß das Alexander-Newski- Kloster von den Mönchen geräumt und daß seine Kostbarkei ten beschlagnahmt werden sollten. Der Raub soltte dadurch maskiert werd«, daß man erklärte, man brauche da» Klo ster al» Jnvalidenheim. Au» allen übrigen Kirchen von Pe tersburg setzte sich nun al» Protest gegen diese Gewalttat ein Kreuzzug der Geistlichkeit in Bewegung; aber es hals nichts. Am Mittwoch, den 20. Februar, gegen 8 Uhr abend», wurde , da» Kloster gestürmt, und unter höllischem Geheul und Ge brüll begannen die Plünderungen, die sich auch aus ander, Kirchen aupdehnten und die ganze Nacht fvrtdauerten." V schreib! Die ös daß m gegen gebotei pakhen dürste, barst« müsse < lich mi gen di liga, i Abhilfc auf dii nung leisten. ters.) aus G neu, l Mitte haudst tersrai Audi, schasta miküst versuck nach d datzfl, mltcht« Reue» au» aller Wett. — Der gepfändete Gemeindestier. Ein nicht alltägliches Pfandobjekt hat der Gerichtsvollzieher in der Gemeinde See dorf in Württemberg mtt seinem Siegel versehen muffen. Aus der. Gemeindeflur war eine Frau verunglückt, die nicht versicherungspflichtig war. In solchen Fällen hat die be treffende Gemeinde nach den Bestimmungen der Reichsver sicherungsordnung für die ersten 13 Wochen Arznei und Krankengeld zu leisten. Die Gemeinde Soedorf weigerte sich, aber zu zahlen und ließ sich von der Frau verklagen. Diese erwirkte auch ein Urteil des zuständigen Dersicherungsamtes zu ihren Gunsten. Da aber die Gemeinde trotz des Urteils die geforderten 300 «ll nicht herausrückth ließ die Frau den Gemeindestier pfänden. — Einen Reinfall erlebte eine Bauersfrau in einem Elsterwerda benachbarten Orte, der viel von Fremden besucht wird, uM Lebensmittel unter der Hand zu erlangen. Kommt da vor einiger Zeit ein Fremder zu der betreffenden Frau und fragt, ob er nicht ein Stückchen Butter haben könnte. Die Frau verneint. Der Fremde bietet 3-4t für das Stückchen Butter und erhöht sein Gebot nach und nach As auf 7,50 -4l. Da endlich soll er Erfolg haben. Nun gibt sich der Fremde als Geheimpolizist zu erkennen. Die Butter wurde beschlagnahmt und außerdem wird eine empfindliche Strafe für den Wucher noch folgen. — Die Tragödie von Neustrelitz. Die Landeszeitung füv diktieren, zu denen Deutschland über See kaufen und ver kaufen darf, so wird di« Antwort auf jene Frage nicht zwei felhaft sein. Diese Gefahr wird um so sicherer abgewanSt werden können, je stärker wir dem feindlichen Verband in den Frie densverhandlungen gegenübertreten. Nur wenn wir die Entschlossenheit gezeigt haben, den englischen Herrschafts drang unter Ausbietung des Letzten zu brechen, wird ein Wirtschastsfriede erreicht werden, der diesen Namen verdient. Empfindliche Einschränkungen des Verbrauchs und Verkehrs werdet, sich zwar als nötig erweisen,x wie immer der Krieg ausgehen möge: die Knappheit an Schiffsraum, die Erschöp fung der Auslandsguthaben, die Demobilisierung des Heere und der Abbau der Kriegswirtschaft zwingen uns, Nah rungsmittel und Rohstoffe auch in der Übergangszeit zu ra-I^" tionieren und über Einfuhr, Ausfuhr, Produktion und Der- mitt des Bezugsschein wird nicht entbehrt werden können, solang«! Angebot und Nachfrage nicht in ein neues Gleichgewicht Im wesentlichen find alle diese Bedingungen der Ver tragspunkte bekannt. Hervorgehoben zu werden verdient aber die genaue Feststellung des zu räumenden Gebietes und der Räumung überhaupt, weiter sind neu und von großer Wichtigkeit die Feststellung der Ostgrenzen von Estland und Livland, ebenfalls die Bestimmungen über Finnland und die Jalandsinseln, die noch besonderes Interesse durch die heu tigen Verhandlungen im Hauptausschuß des Reichstages erlangen. Daß die Unabhängigkeit Persiens und Afghani stans durch die vertragschließenden Mächte feierlich garan tiert wird, dürfte besonders in England seine Wirkung nicht verfehlen. Mit der Räumung von Datum und Kars erhielt die Türkei wieder Gebiete, die sie im russisch-türkischen Kriege 1878 verloren hat. „ , . «?ch benutze dies« Gelegenheit eines eintägigen Besuch.» Frtedensvertrag zugleich auch rationellere Abmachungen . Ar«« 11. Für die wirtschaftlichen Beziehungen zwi- in Brest bei dem Oberbefehlshaber der deutschen Truppen über -en Austausch der Waren des dringendsten Bedarfs schen den Mächten des Bierbundes und Rußland sind die in de» Osten», um Euerer Exzellenz voller Freude mitzuteilen, getroffen werden. Man sollt« sich schon heute mitten, Ge ben Anlagen 2 bis S enthaltenen Bestimmungen maßge-1 daß die Truppen unserer Rada wteder in Kiew, unserer fdanken . vertraut machen, daß das „Kasinos« a« usual", das bend, und zwar Anlage 2 für die deutsch-russischen, Anlage 31"^*" und unserer neuen — -- für die österreichisch-ungarifch-ruffischen, Anlage 4 für die ' , - , bulgarisch-ruffischen, Anlage 4 für die türkisch-ruffisch-n Be- unser« Stadt und unsere« Landes ist zum großen Teile auch Ziehungen. I-em Beistände zuzuschreiben, den wir bei Euerer Exzellenz Artikel 12. Die Herstellung der öffentlichen und priva-1 erbeten, und den die stegr^chen deutschen Truppen Uv» ge- ten Rechtsbeziehungen, der Austausch der Kriegsgefangenen! Akn die Truppen und Banden Rordruhland» geleisttt haben. und der Zioilinternierten, die Amnestiefrage sowie diesem Nam^, des ukrainischen Silkes und seiner Regierung Frag« der Behandlung der in die Gewalt des Gegners S«- /^Euerer Exzellenz von Herzen für die uns geährte ratenen Handelsschiffe werden in Einzelverträgen mit Ruß- der Aufnahme des land geregelt, welche einen wesentlichen Bestandteil des ge- ! au^derVöl^MMts 2!r genwärtigen Friedenoertrages bilden und, soweit tunlich, - gleichzeitig mtt diesem in Kraft treten. > «rgaAm^ § Reichskanzlers für d^EchungA'MscA d« aufrichtiger ^Freude habeich die ^nde von der sämtlich mttgeteilt:Wn möglichst umfangreicher" Anbau von deutsche und der russische Text, für die Beziehungen zwischen ÖsterrÄch-Ungarn und Mßland der deutsch-, d« urwarMe Sch begluckwüIche Sie und die junge ukrainische Armee zu dem schnellen Erfolge und weiß mich 2 E nnt dem deutschen Volke in der GenuMung, daß deu^ für die Bezichungen zwischen der Türkei und Rußland der türkische und der russische Text maßgebend. Artikel 14. Der gegenwärtige Friedensvertrag wlrd A^ m rattfiziert werden; die Rattftkattonsurkunden sollen Mnlichst ^ ^ Em^La^d/^ ' s pen m ^yr«m Lande. Ich darf Ihren Mitteilungen entge- basd in d^UnauKg^s^E^M« russische Regie- gensehen, sobald sie glauben, daß das Werk der deutschen vollendet ist und der B-sehl zu ihrer ZurüZchring den auf Wunsch einer der Mächte des Vierhundes innerhalb > unbedenklich gegeben werden kann." von zwei Wochen vorzunehmen. Der Friedensvertrag tritt, soweit nicht seine Artikel, seine Anlagen oder die Zusatzver träge anders bestimmen, mtt seiner Ratifikation in Kraft. ° Zu Urkund dessen haben di« Bevollmächtigten diesen Vertrag eigenhändig unterzeichnet. Ausgesertigt in fünffacher Urschrift in Brest-Litowsk äM 3. März 1918. (Folgen Unterschriften.) .. H"' . . * , n Di« handelspolittschen Fragen, auf die sich Artikel 11 bezieht, sind nach den Forderungen des Deutschen Ultima tums und analog dem ukrainischen Vertrag geordnet. Was die rechtspolitischen Vereinbarungen angeht, so entsprechen sie im wesentlichen den Vorschlägen, die auf Grund des Ul- kimantums von deutscher Seite in der ersten Sitzung unter breitet worden sind. . >,. Übergangswirtschaft und Kriegsdauer^ Wan hört vielfach die Frage aufw'ersen, ob nicht jede Verlängerung der Kriegsdauer die Schwierigketten der Über gangswirtschaft so sehr vermehre, daß einer unsicheren Mög lichkeit politischen Gewinns die sichere Aussicht auf eine unge heuere Verschärfung der rpirtschaftlichen Schwierigkeiten auch des siegreichen Landes entgegenstünde. Jeder neue Kriegsmonat, so hört man argumentieren, läßt durch Ver senkung und Zerstörung, Produktionseinschränkung und Heeresverbrauch die schon stark verminderten Rohstoff-Dor räte und Berschiffungsmöglichkerten der gesamten Weltwirt schaft rapider zusammenschmelzen, erschwert die Anbahnung der friedlichen Wirtschaftsbeziehungen zum Ausland und zwingt zu immer härteren Eingriffen in das Gefüge der Volkswirtschaften. Ein früher Abschluß des Krieges behebe diese Schwierigkeiten und sichere, wenn er auch nicht alle politischen Wünsche erfüllt, bläh die Grundlage wirtschaft lichen Gedeihens, ohne die jede staatliche Macht im Leeren schwebe. Diese Argumentation übersieht indessen, daß im gegen wärtigen Kriege Politik und Wirtschaft inniger verbunden sind als je zuvor und daß diese Verbindung auch den Charak ter des Friedensschlusses, zumal mit -em Britischen Reich, maßgebend bestimmen wird. Es kann schon heute kein Zwei fel mchr daran möglich sein, daß England mit allem Muieln versucht, die Herrschaft über die Rohstoffe und Nahrungsmit tel zu gewinnen, die Deutschland nach Kriegsende einzufüh ren wünschen muß. Der Gesetzentwurf gegen di« Ausschal tung des deutschen Metallhandels zeigt in Verbindung mit vielen ministeriellen Kundgebungen der jüngsten Zeit und mit einer Reihe anderer unzweideutiger Nachrichten über die Ziele und Mittel der englischen Kriegswirffchaftspolitik, daß England die Absperrung Deutschlands von den Produktions ländern und Märkten über See dazu benutzen will, uns in dauernde Abhängigkeit von der englischen Volkswirtschaft zu pressen. .Erreicht England sein Ziel, so erhält Deutschland Rohstoffe' und Nahrungsmittel nur in solchen Mengen und zu solchen Preisen, wie es England genehm ist; das aber heißt: so teuer und so spärlich, daß die deutsche Volkswirt schaft auf Jahrzehnte hinaus gelähmt wird. In dem erbit terten Wirtschastskampf, der mit Kriegsende auf den Märk- „ „„„ ten der Welt entbrennen wird, fällt auch die-Entscheidung, Mecklenburg veröffentlicht an der Spitze ihres Blattes' ob die deutsche Industrie und der deutsche Handel noch «ine fügende Erklärung: Um den im Zusammenhang mit dem Zukunft hat. Kann der feindliche Verband di^ ^dmgungen^ Ableben seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Adolph - - - — "" Friedrich umlaufenden falschen Gerüchten entgegenzutreten, sieht sich das unterzeichnete Ministerium des grotzherzog- lichen Hauses zu folgender Feststellung veranlaßt: Seinem Königliche Hoheit der Grohherzog beabsichtigte, sich in aller- nächstek Zeit mit einer Prinzessin eines deutschen Fürsten hauses zu verloben, deren Anmut und Liebreiz tiefen Ein druck auf ihn gemacht hatte. Ehe der Großherzog diesen sei»- ner Neigung und seinen Herrscherpflichten entsprechenden Schritt unternehmen konnte, mußten zunächst Hindernisse de» seitigt werden, di« in «Mer früher beabsichtigten Verbindung^ deren Verwirklichung aber wegen der Ebenbürtigteitsfrage nicht möglich wär, ihren Ursprung hatten. Die zur Lösung ener Verbindlichkeiten gepflogenen Verhandlungen, Ue län- gere Zett in Anspruch nahmen und weitaus schwieriger wa- " ' > erwartet werden konnte, drückten stärk auf das Ge- und a^herj^7^ . Bezugsschein wird nicht entvebrt werden könne-« GwW^erzog die erhofste günstige Lö- kömwn ^'hänm^nä? der«««- Ä^ifl»mg*üd!rÄÄ2mg^settre^^ der ^ön^^^ tT!^^^ ! «>-.-4lrtellMvft «E tmd sein G-mltt Äderen H«gatze wir den feindlichen Bettend ve^^j^^ ^ Vkan töulck» llck» u-n «»«re X— . Iunllarffenden Gerüchte stts- gänzllch unbegründet. Reustre- «irtfchGftttcherechtttcheBeziehm^eir.I Der Ukrainer DaaK. ^-Ä^List^ih^ ArAstl 10. Die diplomattschm und konsularischen Be-1 Der Ministerpräsident der ukrainischen Republik, Herr finden. Dieser Einwand berücksichtigt nicht, ftind- Stchung-n zwischen den vertragschließenden Teilen werden i Holubowttsch, hat gelegenttich seiner Anwesenheit in «erst- sichen Staaten über große Rohstoffreserven verfügen, die fle sosort nach der Ratifikation des Friedensvertrages wieder! üitowsk am 2. 3. an den Herrn Reichskanzler folgende» - - ^... aufgenommen. Wegen Zulassung der beiderseitigen Kon-1 Telegramm gerichtet: / suln bleiben besonder» Vereinbarungen vorbehatten. I ' . Arstkel 11. Für die onrtschastüchen Beziehung alten und unserer neuen Ha^t<tt>t, -tngezpg«n und von der I Lloyd Georg« in hochi>er-ätertschetn Optimismus -en engli- Bwölkerung begeistert begrüßt worden sind. D>« Befreiung s scheu Kaufteuten zu B-Kinn -es Kriege» versprochen hatte, " " " ' auch in der Zeit nach Kriegsende keine Aussicht aus Verwirk ¬ lichung haben wird. Mr werden die harte Zett um so bester ertragen, je weniger wir dazu neigen, uns ihren strengen Forderungen durch Nicht^Sehen-Wollen zu entziehen und uns der Einsicht zu verschließen, daß jede wirtschästltche Blüte nur auf der gesicherten Macht des Staates dauernd aufruhen kann. Umfangreicher Anbau von Frühkartoffeln. Berlin, 4. März. Vom Kriegsernährungsamt wird — ......... .. . Frühkartoffeln M allen Gegenden, die sich dazu eignen, (st auch in diesem Jahre ganz besonders geboten. Wie im ver gangenen Jahre werden di« frühesten Sorten, die in Mist- beeten, Treibhäusern und gartemnähigen Kulturen gezogen worden sind, von der Festsetzung eines einheitlichen Höchst preises für das Reichsgebiet und von der öffentlichen Be wirtschaftung, und zwar bis zum 30. Juni ausgenommen bleiben. Mtt dem 1. Juli muß jedoch mit Rücksicht auf di» > Lage der Vorräte die öffentlich« Bewirffchaftung der Früh kartoffeln einsetzen. Wie bereits früher mttgeteilt, ist damit: zu rechnen, daß im Monat Juli der Höchstpreis für Früh kartoffeln nirgend unter 8 °4l für den Zentner festgesetzt werden wird. Um den großen Verschiedenheiten innerhalb der einzelnen Anbaugebiete in der Ergiebigkeit und in der Reifezeit der Frühkartoffeln gerecht zu werden,- ist in Aus» sicht genommen, die Landes- und Provinzialkartoffelstellen, wiederum zu ermächtigen, je nach den Verhältnissen in> ihrem Amtsbereich mtt Genehmigung der Reichskartoffel stelle eine Erhöhung des Julipreists, wie im Vorjahre, bis, zur zulässigen Höchstgrenze von 10 vorzunehmen un schön jetzt bekannt zu geben. In gleicher Weise soll vom 1 August ab durch di« Vorstände der Landes- und Provin zialkartoffelstellen, in denen Erzeuger, Verbraucher unh Händler vertreten sind (mtt Genehmigung der Reichskartof felstelle) unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse- der Abbau der Kartoffelpreise mtt der Maßgabe vorgenom men werden, daß der Preis für Herbstkartoffeln am IS- September erreicht ist.