Volltext Seite (XML)
und !e > . «fld -»er M» Mt in n dtt? So- zogen den Onmk und Ikfert. für «ine den geheg- der hmnanttären IkoMmckttVttltt n wch^ttiWN Gib mich frei! Roman von Lourth»-Mahttr. 44 stortsetzuag. Ein Lächeln huschte um den Mund der alten Dame. Setzt überblickte sie Kar den Grund zu Lisas Wunsch. Sie fühlte sich innerlich nicht mehr stark und fest genug, sich ge gen den Gedanken an Ronalds Liebe zu wehren. Sie fürch tet« sich, zu unterliegen und wehrte sich verzweifelt aus Angst, eine neue Enttäuschung zu erleben. Sie erhob sich und trat zu Lisa an das Fenster. Den Arm um sie legend, sagte sie ernst: „Wehre Dich doch nicht so unsinnig, Kind. Ich habe Dir Ronalds Briefe alle vorgelesen; jedes Wort darin ver rät seine Liebe und Sehnsucht nach Dir. Verschließe Dich doch nicht in törichter Angst der Stimme, die zu seinen Gun sten spricht. Es wird Dir ja doch nichts helfen. Dein eige nes Herz glaubt ja schon längst an die Wahrheit seiner Lie be. Dich treibt nur die Angst vor einem Selbstbetrug zu diesem Schritt." '. Da vmndte sich Lisa um und sah ihr mit einem furcht bar gequälten Ausdruck in das Gesicht. „Tante, wenn Du mich nur ein wenig lieb haft, — rede Mir nicht zu. Es kann keine Gemeinschaft geben zwischen ihn und mir. Und ich will die Scheidung; mein Entschluß steht fest." Es- lag etwas im Ausdruck ihres Gesichtes und ihrer Stimme, da» Frau von Rahnsdorf alchiett, weiter in sie zu'dringen. „Ich mutz Dich Deinen Weg geh«, lassen, mein« Lisa. Mier versprich mir wenigsten», daß Du noch «iNe Weite warttm willst. Uberttye Mr diesen Schritt reiflich Ein- mal getan, ist er nicht wieder güt zu machen." Mn blasse» Lächeln huscht« um Lisa» Mund. „Dch lvm, e- Dir fa versprechen, noch «ine Weile zu warten. Mer dann «erde ich handeln, — ohne noch «in- mtt mit DttDawn za sprechen 2* ENN «MtMl WW erordichten B nn vorliegen ir TVIS bet < Hirksteüetn «da^ «rr W rkshau ttagGM wird, läßt sich noch nicht übersehen. Venn die Tokio die Sicherung gegen die deutschen Lusix, . als Dorwand für ihr Dortzehen in Sibirien anfieht, so ist dis» stnnw». M enst Le» Und -inheftt in 'dAbeÄvorf üng schaffen nnmermustka! i»eck wird fL lderes Gütsch i 40 bis «0 henswürdigL i Städten, a ^hnte^Lo» äisteri kstktfll ätern und s tzie, MSbeh Mtstchwtri ^Net werden Dhmter ttpl Während die beiden Damen in den nächsten Tomen ihre Reisevorbereitungen trafen, kamen sie mit keinem Dort auf iüe Scheidungsfrage zurück. Lisa beteiligte sich Mit einer nervösen Freudigkeit an den Vorbereitungen, scherzt« Mit Mamsell Mrkner und g<W sich <Äe Mühe, die Tante über ihren wahren SeeketHustand zu Wüschen. Frau von Rahnsdorf entwarf jedoch inzwischen «inen neuen Feldzugsplan. Derrn sie mit Lisa von Nizza heiM- kehrt«, muOe Ronald in Rahnsdorf sein. Einem erneuten Sturm seinerseits auf ihr Hertz würde Lisa Nicht widerstehen. Während ihres Aufenthalts in Nizza konnte Lisa nicht» unternehmen, um ihr« Ehe zu trerMtn. Und nach -er Heim kehr, wenn sie Ronald erst wiedergesehen, würde sie nicht mehr -MM deNkeü. Mff« SchttRmgMgo-tMG wär nicht» al» «in Eingeständnis ihrer Schwäche, ihrer Unsicherheit. Davon war die TaNt« überzeugt. Frau von Rahnsdorf seufzt« lächelnd, als sie da» erwogen hätte. „Sn chr Unglück laufen -le Menschen ost mit freudiger Hast, --- und gegen da» Glück wehren sie sich verzweifelt wie gpgen «inen Feind," -achte sie im Men. — — — --- Mamsell Mrkner Haff -en Domen beim Packen. E» gab aber immerfort M«inung»verfchiedenheii»n zwischen ihr uich -en Dameir. Sie bestand darauf, Petz» und warm« Fast alle Zimmer waren des« schwister Tenda war bekämN uNd Aufenthalt dort LeM kauwn Treiben in Nizza vor. Und wer Verlangen hatte, sich einmal in da» lnmte Leben utrd Trei ben zu stürzen, -er erreichte Nizza balh tn einem eleganten Wagen, -er zur Pension gehörte, Mer man führ mit einhm -er schmucken Segelboote hinüber- Lisa unh ihre Tante hat ten sehr hübsche, elegant« Zimmer «hatten, die nach der See hinauslagen. Unter ihren Fenstern, vor denen einer der blumenge schmückten Dvlkdns lag, befand sich die breite, durch «ine Steinbaluftrade begrenzte Terrasse. Breche Steintreppen führten in -er Mitte und zu beiden Seiten auf kiesbestreute Wege, die am Strand bei -en Badekabinen und Booten mündeten. Auf -er Terrasse st-NE Hü-M, Tische, Stühle und Bänke zu zwanglosen Gruppen hielten sich die meisten Pensionpgäfte den grk Tag«» auf. and schauten in schläfriger Behagli.... — amüsant« Unterhaltung Mit gleichgestimmten Menschen auf -a-Meer. . tFoMchMch WW., tischen Folgen de» Ereignisses Misse Mn tast nchMen. Deutschland habe feierlich erklärt, es HM« kein territoriale» Interesse an der Insel um» Schwchens Programm blech« na türlich dasselbe, wie vorher, nümÜch das in d« Antwort -e» Konigs an die ÄborVnmig ffftgttegip, -atz ein« Lösung der Frage in Iweresnstimmuyg mit -en Wünschen d« Aaländer und mit Finnlaich» Negierung anstrebe. »Dogen» Nyhüer" nennen die neue Komplikation auf Aaland sehr unange nehm. Im übrigen meint die Zeitung, man könne -er Re gierung Glück wünschen» -atz sie sich nicht noch tief« in das innische Geschäft eingelassen habe. Die deutsche Hilfe hätte ich eingefunden, selbst wenn Schweden ein gröberes Aden- teuer unternommen hätte, -ja sogar dann noch sicherer. Die finnischen und deutschen Interessen berührten sich auf jeden Fall sehr eng, »Stockholms Tidnigen" behandelt sehr allge mein das Thema der deutschen Hilf« für Finnland und schreibt zusmmnenfassend: Der Traum von einem größeren Skandinavien, -er auch Finnland umfaßt und durch ge meinsame nordische Interessen zusammengchtckten wird, ist verflogen, vielleicht wäre er auch unter anderen Umständen nicht so rasch verwirklicht worden. Aber niemand kann sich verhehlen, daß die jetzige Entwicklung der Dinge in ausge sprochener Weise an Schweden vorübergeht. Bom schwe dischen Standpunkt muß man jedoch offen und ohne Borbe- hatt zugeben, daß es jedenfalls weit besser ist, wenn der blu tige Anarchismus in Finnland mit Deutschlands Hilfe über wunden wird, als wenn die russischen Waffen siegen und üb« Recht und Kultur und Demokratie triungchieren. Flüchtlinge ans Petersburg. D» Kopenhagen, 4. März. (Priv.-Tel.) Ein Privat bericht aus Stockholm meldet/ daß dort annähernd ckX) Flüchtlinge aus Petersburg angekommen sind; üb« 300 von mut, Feldunterarzt, gef. am 1. 11. 1S17. ck-, men- iti GÄSHeur Wmt zu -er tÜckstchkM t onS -A pro! NesteNS 15- 1 haben ist. l k Verbrauchs - Sv. w rn Kern -er > tgfältig vorbl hrungen in a ühne haben, ich Kirchenkl ttfinden, bei n. Daneben ü> Chemnitz < irn besonder« s auheroedon rmitttlt die 1 er Art. Sie he Betriebe r Winterkleider einzupacken, und wollte erdarmunWy» die Sonnenschirme zurückbehalten. St« schatt ärgerlich über iyn „jugeMichen" Leichtsinn ihr« Herrin und stopfte energisch einige warm» Plaids in die Koffer. Obwohl ihre Herrin schon manchen Herbst im Süden verbracht hatte, Mamsell Mrkner ließ sich nie überzeugen, daß manum diese Techres- zeit „da unten" noch behaglich im Freien sitzen konnte. Seit einigen Tagen weilte Frau von Rahnsddrf mtt ihrer Nichte in Billa Tenda. Sie hatten gastliche Aufnahme Hause, das eigentlich fiir «Me Billa viel ztt groß war. Mit den blumengeschmückten Veranden, -en freundkichen Jalou sien und Zelten machte es einen vornehmen und einladenden Frau von Rahnsdorf war damit zufrieden. Sie wollte nur erst Zeit gewinnen, überlege« zu können, was zu tun sei, um Lisa vor sich selbst zu retten. „Gut, Kind, so soll es sein. Aber jetzt wollen wir gar nicht mehr daran denken, sondern nur an unsere schöne Reis«. Wie ich Mich freue, daß ich diesmal nicht allein zu ziehen brauche. Wir entfliehen den ungemütlichen Herbst tagen, um in Nizza «inen Nachsommer zu erleben ; und Wenn wir dann um Weihnacht hetmkehren, empfängt uns Rahns dorf hoffentlich im festlichen Winterkleid." „Wunderschön muß es dann hier sein. Ach, Tantchen, gefundenem dem hübschen im nwdernen Billenstkl erbauten ich 'mag ja nie mehr fort von Dir und von Rahnsdorf. Ich —" ' - - ------ —- will immer bei Dir bleiben." „Das wünsche ich mir auch, mein Ltselchen." stsird. Ippau mmmt an den JMrhMePHM MMWevttKmWf . M.Ock-.-^tt.> , Lar «rg Kriegs« rühterstatt« Gibbs meldet von der Westfront: einem sonnigen Ta- hat gestern heftige« Schneesturm e sM. Da» AEllttäftt»« fft M FlatBeök im Zunehme, Mfen Dft Ositichff Äbt übeM. M» Uottttdam» 4. «m» (PM-Ttt.) RckrttrnEdet aus Pmchig: D« letzte Nachtangriff war de« größte von -en 4S Angriffm, die, macht hat. Er da uerte acht bi» MUhr mGgen»; Hm geworfen, S8 Häuser wurden verni chtet, auch dasKäMO. Pchoi» wurde getroffen.: Trümmer gelegt. Die österreichischen MUgzeuge erneueren wiederholt ihr« Bombenladung. Di« Auffüllung chh« Ex- plostvmunttion war um so leichter, <üs Venedig mck «enttze Flugminuten von d« österreiMchM LMi« entfernt Meue tt-BostdEe. B-tfln, 4. März. sD: T. B. A««W.) MUA -Ms OEM VOTvAryeU HvLV «chlster rowwn. Lick wtttvoüe liefbeladen« L«g..Lottnen, -ie «t chft den. Eickkr berstt koaalloa, di e -ttn lionsladung an Bord. tt« «rr SdekttaW s. ÄtStz. —* Gefallene Kriegsteilnehmer. Anfang Februar K. 8; wurden die im Lahre 1S17 auf den, Felde der^ Ehre gefalle- neu Bischofswerdaer bekanntgegeben. Di« Zähl der gefalle nen erhöht sich noch um Schulze, Richard EkemenS Htt- Wied he» 4 urde, daß di< e KL. Amt« rd der Erwai rmeisler Dr. ch dieses Sch ges gekvmnu s KÄlegium »rb«häV,xM< irgelWsihttt^ >ch dÄM h vfswetda, al dmmg tm M rLM ich eme mchti —» Sa»« cht genug b« >m lö. Nove NU m giSMen ! indieb, wie trocknete un wendet wer. m Notbehelf' >hen Ziele v haben auch -te Segn« eingeschen, -atz sie den Deutschen dann nicht widerstehen können, wenn diese sich «in Ziel gesetzt haben. Und dieses Ziel ist -er Frieden im Westen, der Frieden durch den Sieg. Mr warten auf die Stund«, da d« Friedensengel hinter den deutschen Bajonetten in Frankreich einmarschiert, jetzt, nachdem im Osten reiner Tisch gemacht worden ist, mit berechtigt« Ungeduld und können die Nervosität un- die Abwehrmittel und Abwehr gedanken unser« Gegner recht gut verstehen. Es geht jetzt ums Ganze, nachdem au» dem Zweifrontenkrieg ein Ein- frontenkripg geworden ist. , » Deutschland besetzt die Aalands-Inseln. Derlin, 4. März. (W. T. B.) Zu Beginn der heutigen Besprechungen de» Hauptausschusses des Reichstages über den Etat des Auswärtigen Amte» ergriff der Unterstaats- sekretär des Auswärtigen Amtes Frhr. v. d. Bussche-Had- denhausen das Wort zu folgender Mitteilung: Mein« Herren! Sie Haden alle gelesen, daß gestern der Friedens ¬ vertrag mit RuAand in Brest-Litowsk unterzeichnet worden ist. Ich darf hinzufügen, daß in einigen Tagen auch ein Friedensvertrag mit Finnland zur Unterzeichnung gelangen wird. Fern« ist bekannt, daß auch Rumänien sich zu Frie densverhandlungen auf der Grundlage unserer Vorschläge bereiterklärt hat. So sind wir dank -er Erfolge unserer Waffen dicht davor, im Osten wieder in den Friedenszustand zurückzukehren. Der Unterstaatssekretär verlos darauf die Einzelheiten -es deutsch-russischen Friedensvertrages. Auf Ausführungen des Abg. Ledebour erwidert« Frhr. v. d. Bussche, di« Vorschläge bett, die Aalandsinseln seien auf -ie finnischen Hilferufe zurücktzuführen. Finnland wolle mit deutscher Hilfe Herr über di« Revolution und bas Bandenunwesen werden. Mit Schweden sei über die Besetzung der Aalandsinseln verhandelt worden. Die schwe dische Regierung habe sich trotz anfänglicher Bedenken mit -er Besetzung der Aalandrinsein abgefunden. In die deut sche Presse seien üb« die Besetzung der Inseln keine Nach richten gelangt, well es sich um eine militärische Angelegen heit handelte. Eine schwedische Erklärung. Stockholm, 4. März. Meldung des Swenska Tele- gram-Dyran. Amtlich. Auf Befehl seiner Regierung hat -er deutsche Gesandte in Stockholm dem Minister de» Äuße- k«a zur Kenntnis gebracht, daß Deutschland die Absicht habe, auf Verlangen der finnischen Regierung Truppen nach Finn land zu entsenden, um -ie dort herrschende Revolte zu unter drücken und daß diese Truppen mit Zustimmung Ainnlmü» sich im Verlause iHv« Operationen auch der Aalandsinseln bedienen würden. Um di« Erfüllung der Humanitären Auf gabe die Schweden bezüglich der Aalandsinseln übernom men hat, nicht zu beeinträchtigen, würde Deutschland sich in- dessen darauf beschränken, diese Insel» z« benutzen, um dort eine Etappe einzuritssten, die für -ie militärische Expedition notwendig fei. Es wurde ferner versichert, daß Deutschland «»rttch« Bek4u«t»uu-«», Kohlenabgahe. DK btt Gts«nbttß L Sohn gemeldeten 1« «verdm dasttbst mit je der Hälfte bösiefert. Ule btt Elstnbttß L Sohn angernftdeten werden daselbst mit je 1 Ztr. be- Lie Ortskohlenstelle. (Wetter« amtliche Bekanntmachung«« im Beiblatt.) Mt -ttn rgchen Ja Ärd WKond gk-en'Hck Im allgemeinen kasttt pan» nur zufrieden sttv, Sibirien jesinu» Truppen gegen nicht B.> .DaN, Matt" «fährt. > Indem sie Non rung abgegebenen l schwedische Regier ttne etwaige seln in den Bereich der kriegerischen Operationen der di« Erfüllung der Humanitären Aufgabe Schwe-en» hum Schutze der Bevökkerung -er Inseln verhindert roerden Wnn- te, es als ihre Utttht bettachttt. herhptvchckM, Wß nach chr« Meinung sttbst ttn« beschränkt« Benutzung der Aa landsinseln, die gemäß der gsmckthten Mittettung staüfände, Schwierigketten mit sich bringen ttn Absichten entsprechen-« Verv Ziele Schwedens auf den UataNi des schwedischen 1lberw«uhün«korp» <«f d«N Aalandsinseln ist von d« geplanten Ankunft der deutsche« ExpedttioN, so-, wie von den mit Bezug hierauf gemachten Deutschen EMitt rungen benachrichtigt worden. Die schwektsche PsHe. Stockholm. 4. März. (W. T. B.) Die Erklärung -er schwedischen Regierung zur überall ttn Vordergrund de» ßen und Ganzen schr Dagblad" will nicht recht deutschen Etappe auf Aatand notwendig sei, doch betont da» Blatt, da» formale Recht könne Deutschland natürlich nicht abttck-Mt werden, nach- .. . ... ... - die Aus- ffwWnn. . „