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L Amtwtze Brk««t»»ch>«,e« -- NE" iW^4tRÄWÄl»il^!Ä erklären: »wären sie jy Kch^itt erhalten, hsit Bedingung gegeben, den DerbttndE «Ü Mächten vereinbart «ich al» TräM der Gedanken der En tente und wenn'» nötig, auch <ä» Vermittler Mischen der Mitente und den Mittelmächten cMfzütrfften. Sv sensationell Es ist bekannt'ch S. ff lang, n lMV VLVON VEHEN Mk OMN sei, sp hört man, Mstw Her n verpflichten muhte, was es Mit den Mittel- öttg, auch M Vermittler Mischen der ttelmächten cntfzütrfften. Go sensationell fftdmhhöMttoghrfcheiMch, daß RuMä- »n der Entente Möst, sondern wOer de- -en hat. «M '«Sck»" kW», mm.Act,- der . . krisö Japan, Äutzlaud und der Berkaud «msterdmm 2. März. (W. T. B.) Rqch einer g^ter- Meldung aus Osaka sind die dortigen Äeschäststrsttzr nicht damit einverstanden, daß japanische Truppen nach Sibirien entsandt werden sollen, da es vorderhand nicht wahrschein-. sich sei, daß die Deutschen quer nachdem femen Olten vor- rücken könnten. Die Möglichkit eines deutschen Untersee boot- oder Luftangriffes von Wladiwostok her liege in noch weiter Ferne. Vern, 3. März. (W. L. B.) „Journal de Genese* schreibt zur möglichen japüMschen Intervention, es habe den Anschein, als öd sie bei gewissen Verbündeten auf starken Widerstand stoße. In Japan selbst seien die Ansichten über die Nützlichkeit des militärischen Spazierganges nach Sibi rien geteilt. ' Vern, 1. März. (W. T B.) „Stampa" mißt einem japanischen Eingreffen in Rußlarw angesichts der grüßen Entfernungen und Transportschwterigkeiten Meistthafte Wirksamkeit bei. Das Blatt meint, ein Eingehen Japans auf die von der Berbandspresfe erhobene Forderung müsse logischerweise entweder zu einem deutsch-russischen Bündnis gegen Japan oder zu einem stillsäpoeigenden Übereinkom men zwischen Japan und Deutschland Mer die Derteiürng der polittschen und wirtschaftlichen Machtsphären im Osten führen- Prinz Mirko von Montenegro s. Vien, 3. März. (W T. B.) Prinz Mirko von Mon tenegro, der sich wegen seines schweren Leidens vor zwei Jahren in «in hiesiges Sanatorium zur Pflege begab, ist heute einer Lungenblutung erlegen. Prinz Mirko hatte den Frieden nut Österreich-Ungarn abgeschlossen, der von seinem Vater» dem König Nikita, un ter dem Druff des Verbandes nicht anerkannt wurde. Es wurde dem Prinzen wegen seines leidenden Zustandes er laubt, sich in Wien in Behandlung zu geben. Er hat ein Alter von 39 Jahren erreicht. -ffs hen Anschein, als ob mcm dim M »äh W Werst ME dn Wh ckck AvirrvN Huven. xZeovNf worden fein"und Hr WHtr'HK'mD'W - ergeben, ob man sich wohl auf dem Boden fühlt, ben man betreten hat. Entweder mutz es also mtt Rumänien Men schnitzen Hftteden geben oder Men Abbruch der Verhand lungen in Mrkarest. Die Vorbesprechungen sind beendet und die richtigen Verhandlungen haben begonnen. Matt wird in den näch sten Tagen, da hinter verschlossenen Türen beraten werdey soll, nicht viel Mn dem vernehmen, was in Mrkarest vor geht und eines Tages durch eine Nachricht überrascht wer den, die das Ergebnis der Diplmnaten-Lrbeit in Bukarest »Erstellt. Schon der Umstand, daß hie Mittelmächte rück- ichtslos ihre Forderungen stellten uck» Runüinien die Ver- chleppung der Berhandkmgen unterbanden, läßt dttrauf chließen, daß der Frieden mit Rumänien ein Siegerfrieden Ür uns werden soll und daß er uns in den dauemden Ge nuß unserer Waffenerfolge setzen wird. Giegesfriev«! > Colibon im „Taa". zuscmnneu mindesten» 24000 Vr.-Reg.-To. versenkt. Vie Dampfer wurden zum größten Teil au» stark gffsichchtten Ge- leitzügen herausgeschossen. Vater den versenkten Schiffen be fände» sich wahrscheiallch dec eagklsche Dampfer «Eimbrier" (3905 Vr.-Reg.-To.), sowie der frühere russische Dampfer »EttchrH EkaMina li" <5545 Vr. Rej^-To). AuherdeM hat da» V-Voot den englischen Transporter .Sardiaia- (S5S0 Vr.-Reg.-I».) durch TorpÄotreffer schwer beschstdigtund Mer ll-Bootssalle im Arfilleriegefecht Z Iref. fer beigebracht. Lffrlla, 3. März. (W. T. B. Amtlich) Der uuermüd- kchen Tätigkeit aas«« U-Voose fiesen im Ärmelkanal und an der Ostküste Luglaad» wiederum 22000 Lr.-R.-To. HaudelSschiffsraum zum Opfer. VE de» MseaNea Schlffra befimdenfich d-r epgüsche Dumpfer „Hunstmore" von ruad 5000 Vr.-V.-To. und M beladener englischer Dampfer v-a über 8000 Vr.-R.-To. Awei Tankdampser von 50<M »ad 3000 Vr.-R.-To. uad eia engüscher bewaffaetr Frachwampfer wurden mit Ladung aus starker feindlicher Sicherung herausgefchossen. Der Chef de» Admlralstab» der Marine. Minenunglück in DÄelaud. Rotterdam, 2. März. Der „Nieuwe Rotterdamsche Cou rant" meldet: Die fünf deutschen Mattosen, die gestern auf der Insel Dlieland landeten» gehörten zu der Bemannung einer Anzahl Borpostenschrffe, von denen vermutlich drei in der Ngcht zum Freitag nördlich der Insel Älieland auf eng lische Minen gestoßen und untergegangen sind. Die Matto sen hatten sich in.ein Schiffsboot begeben, um Schiffbrüchige von zweien der in die Lust geflogenen Schiffe zu retten, und hatten schon «ine Anzahl von ihnen nach dem eigenen Schiff „Geheimrat Schutt" gebracht, als sie während einer weite ren Fahrt das eigene Schiff aus den Augen verloren und stundenlang umherschwammen, bis sie in die Brandung ge rieten, u»ö ihr Boot kenterte. Alle erreichten aber den Strand und wurden auf der Insel Mekand freundlich ausgenommen und gepflegt. Die Namen der Geretteten sind: Bootsmünit John und die Matrosen de Carnffe, Lassle, Kopmeyer und Meinen. Wahrscheinlich sind zahlreiche Seeleche ertrunken, da viele ins Wasser fielen oder auf Klößen umherschwam men. Die stürmische See erschwerte die Rettung. Die wir ay zuständiger SMe hören, handelt es sich uni ein Minensuchboot sinh 3 Kischdampser. deren Besatzungen zum größten Teil gerettet Morden sind. Der ÄÄM dtt BerhaMuägrn Mtt RtlmLnien. (Bon unserem Berliner Bertteter.) Vbtvn, 2. März^ («. T. B.) Au» Vukarest wird üa» soeben uütgWlt, dich «e Amasta-a fich sich den Vo- den der vom Vierbvade voeMchlsigenen Verha«dk«v- gründllche gestellt habsi» und Vertreter zue Vertttvng Über den KÄedacwsthMß ffütfendsi» »»ecken. Also: die Rumänen haben sich auf den Boden der vom Bierbund vorgeschlagenen Derhandlungsgrundlage gestellt. Das ist das Bild, das amtlicher Stil uns zeichnet. Und wenn man sich über dies« kurze Mitteilung Gedanken macht, so kommt manch dem Säfluß: daß das, was uns hier vom ge- futtdenen „Boden Lffr VechaMungsgrundlage" gemewet wird, schltztzllch heißt und heißffn muß: Die Rlimänen find mit Len Bedingungen einverstanden, die hie Mittelmächte chiiffn Mtestt, D «Men verhandeln, nur um Viesen Bedin gungen die Wen sim> Schärfen -n nehmen, um eine Fottn für den Frieden zu finden. Und deshalb ist die Nachricht al» Die FebrrmrbeuLe im Landkrieg. Berlin, 2. März. (W. T. B.) Äm Mottat Februar ha ben bi« Mittelmächte über 1066 Offiziere und Mehr Äs 80 994 Gefangene gemacht. Hierzu kommen noch verschie dene höhere Stäbe und 2 russische Regimenter. An Beute wurden 1353 Geschütze, 21S4 Maschinengewehre eingebracht. Außerdem fielen in Minsk den Deutschen 80000 Gewehre und wichrend des bisherigen Bormarsches 104 Lokomotiven, 8—6000 Fahrzeuge und 2348 Eisenbahnwagen in die Hände, von benen 704 voll beladen waren.' 4600V Tvrmtti Versenkt. ...... Wer dteMus/ tbM AckichM. G- iff man AcnDM, büß der „Boden der Lethandümgsgrundlage" von Rumänien nicht freiwillig betteten wurde, fotchern erst inftM Dw Druck» (manche behaupten: eine» Ultimatum») Rumänien der rechte Boden unter seine Füße geschoben fand. Und selbstverständlich wecken daher auch die Berhandlungen nicht leicht und glatt vor sich gehen. - E» ist bekannt'geMbckeä» daß Rumänien Ms Vermittler Die Achte Kriegsanleihe / i. " Zur -ewoHten Zeit, ein halbes Jahr nach der 7. An leihe, rÜM sich die Mnanzverwaüung des Reiches, fine neue Kriegsanleihe aüfzulegen. Nichts kennzeichnet die un- erschtckerfiche wirtschaftliche und finanzielle Kraft DMsch- lands hffsfer als die Ltefigkett und Ruhe, mtt der sich — im Gegensatz zu unseren Feinden — unsere finanzittl« Rriegv- ritstung ücÄzieht. Di« tzewalttgen Erfolge der bisherig«» Kriegsanleihen verechttgen zu Vertrauen und Zuversicht «ff die BerettwsNgkeit Les' deutschen Volke», auch dieses MM ittieder sein Geld in den Dietqt -d» Vaterkurdes zu stellen, und erniögfichffn es der Rittch^iMWttrwÄttcktz, «n den -e- cSähsten find gewohnten Bedingungen der sichten Kriegvan- lbchen aüchVti dtr Msickmtz der neuen festzuhatten. W» Lekdick chftder 'hi« vestMnkn Spitzen SrWdoer- MreiWtäen uttd Vanckffn bi« 4si(,- «Mei» uukkOcksirck Äuts Wch Atffn tzrscht ^ede :lichk«tt - Reu«, deutsche WÄtenzett, Deuffcher Friedei Mn« andere Sonne verlor Mkend ihM Schein im BWen «Wer LoWons grMn PcsiGten Heben sich graue Schatte« enrpm '^-Dtm kel drüben — so Heller umsonnt FMkelt die deutsche Flandernfi-vm Mi« das Meer im Sturm auch noch siede. Sie dustMicht die Finsternis, All WiMerM Das im An Verwehter Marschlärm der Schlachtkolonnsin, Siegesjauchzen und Todesschrei Ringt «un, wiederkchrend im Lied«, AÄhkngsiÜcke> noch Mmal pch stvt: Friede, Friede! Klirrender Ambos, HaMm« DÄMeiseM «Wen Bi s sich ttcch ftMden V Dnohn, dös Tpr MS Steg! chtiu DGm Um ' Nacht . NUn zum ch Uyd au» Hit Steigt in Sonn tüche Nummern, auch dte dHt schifften bei denen die Karten an- Kaffeeersatz (Mischung mtt rei- ^,d. 1,05 »tl. Der Verkauf findet vom 5.-7. März gegen Äbtrenmmg des Abschnitte» v der Freihandels karte statt, vom 8. März an können etwa nicht abgehotte Mengen ftei verkauft wert^ Vst». Vüheafauerkrmtt wird auf Abschnitt 9 der all- g«M»äen ÄebensmittVkarle V vom 5.—12. März für Nicht- fewstversorger abgegeben (Pfundpreis 25 L. Bischofswerda, ach 4. Wrz 1918. Dpr WftdHlKt. , KohlffMbgaM Vischofswerda: KShsinrkarten Nr. 1351—1600 bei Ricch ter; 1601—1770 bei Balten L Wobst: 1—150 Dienstag im stöbt. Bauhof. Die bei EisenbM <L Sohn gemeldeten Bezugsscheine 1—259 werden daseGst mtt je der Häfft«, alle bei Balten L Wobst gemeldeten Bezugsscheine ebenfalls mtt der Hälft« be liefert. Die OrtllkohlettfteSe (Wettere amtsiche Bekanntmachungen im Beiblatt.) kämpfen Haden und wenn «uch Rumänien zum Brieden ge zwungen werden wird, so steht für Deutschland der Feind nur noch im Westen; der wettere Kampf ist vereinfacht. In der „Bolk szt g." liest man: Das Licht ist nun trotz aller Wolken aus dem Osten gekommen. Der Fricke mtt Rußland ist in erster Linie ein Befreiungsfrieden. Unser er neutes militärisches Dorgehen ging nicht auf Eroberungen an». Es sollte uns in erster Linie -en Frieden erkämpfen, und den bereits abgeschlossenen Frieden mit der Ükrcnrte sichern. Das Schicksal hat es gefügt, daß der deutsche Bor marsch zu gleicher Zeit die wertvollst« Unterstützung für den Befreiungskampf der Ukrainer und Finnen wurde. Bleiben die Randvölker selbständig, so werden sie stets in uns Len mächtigen Schützer ihrer Selbständigkeit sohen. . Der „Varwärt s" ist nicht zufrieden, er schreibt; Die ser Frieden gleicht nicht d«n, den wir ersehnt haben. Starke Zweifel tauchen aus, ob er ein Frieden der Dölkerversöhnung und dmnit em Frieden der Dauer sein wird. Der ^ri^eüsschlutz Verün, 4. März. (W. T. D.) Se. Majestät hat aus Anlaß des Friedensschlusses mtt Ruhknrd an den Reichs- kanzler Grafen Hertling folgendes Telegramm gesandt: Größe» Hauptquartier, 3. MäH, 1918. Vas deutsche Schwerk hat, geführt von großen Heer führern, den Frieden mit Rußland gebracht. Mit tiefer Dankbarkeit gegen'Gott, der mit uns gewesen ist, erfüllt wich stolze Freude über die Tat mAasir Arniee, über die zähe Ausdauer mein« Volkes. Daß deutsche» Blut Und deutsche Sustur hat gerettet werden Kauen, ist Mir eine besondere Defriedigung. Empfangen auch Sie für Ihre treue starke Aktwirkung am großen Merke meinen wcmnen Dank. Wilhelm l N Schulfrei. Berlin, 3. März. (W. T. B.j Auf Befehl Sr. Maje stät des Kaisers hat der Kultusminister angvordnet, daß we gen -es Friedensschlusses mit Rußlqnd der Unterricht in den Schulen der Monarchie am Montag oder, wo es wegen der Kürze der Zeit nicht möglich ist, am Dienstag ausfällt. Bedeutender Krüftezuwachs für die deutsche Armee und Industrie. Verün, 3. März. (W. T. B.) Die aus dem Osten ge- mttdet« ungeheure Beute an Tausenden von Geschützen, an vielen Tausend Maschinengewehren, cm Kraftwagen, Pan zerautos, Fahrzeugen aller Art, an mehreren Millionen Schuß Artilleriemunition und die gewaltigen Ziffern an er beuteten Lokomotiven und Eisenbahnwagen sind ein großer Krüftezuwachs für die deutsche Armee und Industrie. „In kürzer Zeit auch im Westen Sieger ' Sökivgen, 3. März. (W. T. B.) Der Landtagsabge ordnete Staatmninister Dr. Friedberg sprach heut« vor «in«r großen Versammlung seiner Wähler über die auswärtige Lage und innere Politik. Er gtaickie, ««»sprechen zsi dürfe», wie kein Zweifel mehr herrfchen könne, dah wir im Osten Sieger sind, so würden wir in kurzer Zeit auch nach westen