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1<-^t) oder bet Auch eiBe Rach einer nach bah von deutscher n könnte -«unt« GestM» i> VV Sonntag im Monat soll eine Mitgliederversammlung im im Romen de» ukrainischen *M' ÄNv LMückg ktt'-et wesittchen Ukraine vot Üllem Saist tz» —* S«-Erv«stUu»G von LvD«. Sn nächster Zeit wird eine Son-erverteikmg von Zucker in Sachsen, -rfvtztti. Auf den Kopf der Bevölkerung soll ein halbe» Wun- vstWlt werden. Die Anordnung ist bereit an die «nmumalv«» bände ergangen/ " Sahr lang seinen Sitz Ä Stockholm h^e, stach. Lern Übex. Man will an einem neutralen Ort tagen der sowohl fürdst wvztasifstn der westlichen Machen vne emch^ sur vre oer a»u» stkniächst leicht etrekchbar und Kkckstichdem unmittelbaren !Mary. Di« Ware wird abgegeben gegen Mtvihan-estahschnttst» n der vorgenannten Nummern der Wg. Lebensmtttelkarst n. Die Ausgabe darf erst am 2. März früh beginnen. Die Entgegennahme von vorausbe» t ist nicht gestattet. Wer sei«» Ante« Mt bis abend» S Uhr abgehokt hat, verliert den Anspruch Bischofswerda. Kohstnkarten Nr. Y01—' L »obst. Nr. 721-850 Somrabend im städt. bis. 1180 bei Gnauck. Rammenau. Weickersdorf und Nstderputzkau: Alle bei Latten L Wobst angemeldeten Grufti und Zusatzkarten weichen daselbst mit fe 1 Ztr. beüefert. Oie Ortskohlrustelle. l Weiter, amtliche Bekanntmachungen im BeMatt.) Unrasten in Spanien. G» Madrid, 28. Februar. (Priv.-Tel.) In einigen Städten Spaniens sind große Unruhen ausgebrochen, die politischen Charakter hoben. Qftetreich überlegt fichs anders. Ms die deutschen Erüppen zum Schutze und zur Befrei ung der Ukrainer von den bolschewistischen Mordbrennern in die Ukraine einmarschstrstn, blieben die k. und k. Trup pen Gewehr bei Fuß stehen rind im Wiener Abgeordneten haus legt« der Ministerpräsident Wert darauf, zu verkünden, daß di« Österreicher nicht marschiere«. Vieser sonderbare Standpuntt hat in Deutschland viel Kopffchüttelir erregt; denn gerade Österreich brcmcht doch das Brot au« der Ukrai ne nötiger als wir. Kaum aber yürdbekannt, daß der deut sche Bormarsch glänzend vonstatten gtht, und daß „Eisen« bahnzüg« von etwa 1000 Wagen, zum T«il mit Lebensmtt- teln beladen", erbeutet worden sind, so schlägt di« Stimmung um, und man fragte sich, ob man nicht «in« Riefendummheil begangen habe. Da kommt eine Bitte aus der westlichen Ustaine ganz «legen, so daß man am Donaustrand feisten Standpunkt noch einmal ändern kam. Wien. 28. Februar. (W. T. ».) Mr» -em Kriegspreffe- quartier wird gemeldet, daß am 28. Februar der Kommissar für das Gouvernement Podolien Dr. Sicura und der Stabs offizier des Oberbefehlshabers der Südwefffront Nikolajew beim k. und k. 54. Division»kommando erschienen, mit der Erlliirung, daß sie mangels teder Verbindung mit der Zen« tralrada gekommen seien, um l '.' ' 7 Lolkes.zur Hilfe -egen di« Gewalttätigkeiten und da» verbre cherische Räuberwesen der Bolschewisten den Einmarsch der österreichisch-ungarischen Truppen in di« Ukraine zu, erbit ten. Leide Abgesandte legitimierten sich vollkommen un betonten ausdrüÄich, daß sie ihre Bitte im Namen der ukrai nischen Bevölkerung oorgetragen hätten. Vst». 28. Februar. (W. T. P.) Zu Ler ,Meldung» daß der Gouverneur von Podolien die Unterstützung Österreich- Ungarns zur Bekämpfung der inneren Wirren «beton habe, betonen mehr«« Blätter, Össtrreich-Un-arn hab« sich bisher «ine» Eingreifen» in Podolien enthalten. Allein der Hilferuf aus der Ukraine schaffe «ine neue Lage, die unter Umständen auch neue Entschlüsse notwendig, mqchem könnte. Gin Mn- den. Der „New Port -erakd* sagt: Hertking» Geschwätz (camoniisM) ist Mwtrksam. Sei»« Absicht ist so handgreif lich, -atz Ye zu Fall kommt. Da» Platt regt sich über Vie An nahme der vier Wilsonschen Grundsätze auf und v«rsucht, Äfi UnauUchWeit der Erklärung zu beweisen. Henn mäst di« Rede so übersetze, daß alle Amerikaner sie verstehen kSnnstn, so spreche Graf Hertling wte ein Mann, der alle» Geld vor sich auf dem Tische habe und nun eine glückllche Gelegenheit suche, nm das Spiel zu beenden. Dor de« Stnrz Cle«eneeans? G» Genf. 28. Februar. (Priv^Tel.) Wie aus Pari gemeldet wird, werden dstsranzösHhen Sozialisten in d« Kammersitzung am Freitag von der französischen Regierung die Erlaubnis zur Tellstahm« an der geplanten internationa len Soztaltstenkvnserenz st>rdern. Falls die Regierung dke Forderung ablehnest sollte, sind die Sozialisten fest entschlos sen, Llemenceau zu stürzen. Clemenceau's Nachfolger wird dann voraussichtlich Thoma» sein Katzinettskrists in Spanien. Ma-tt-, 28. Februar. (Reut« ) Das spanische kabi- WUsoLo ««Hoort an tzen^anzler O» Amsterdam. 28. Fstbruor. (Prio.-Tel.) Hst a__ New Port gemeldet wird, wird Wilson am 10. März int Kongreß «ne R«de halst«, in her « die Rode Hertting» he- antworten will. - «hlehnende H-ltnn- her Hrefie, roadoa. 27. Februar. W. T. B) Vas Reuteesche Bureau veröffentlicht eine Reihe mm BlätterMnckwn üb« di« Rede des deutschen Reichskanzlers, dst sichalleäbsehnen- äußern. . New Aork, 27. Februar. (Reut«,) Die Morgenblätt« sagen üb« dst Red« des Grafen HertlmL sie lasse dst Lage uno«ändert, wie es Nach dem russischen ZusiwtUWrchiRch M «Äeststn sei, nehme Deutfchlaiü» die Maske -« OHWtmg Akaazöfische Htztüchsit-tzstt i» MischUnland «Nou- veüiste de Lyon" meldet au» Athen: Gestern fand die Hin richtung der yom Unnchen in Lamia zchn tärpersonen statt. Unstr -en zwxi Frvu«^ WWMdZNU —* Das statzbare <hrWg0chst» stst Treue in -er > für mehr al» SvMrige Dstnstzest b« d« Firma F. G. mann L Sohnerhtäten: HestnutM Große, Ernestine Pauline Wähner, Vaberin, Schmidt., Weberin. Vie Aivzckchmmgm wurdest heute den Genannten an Ratsstelle durch Herrn Bürgermeister Dr. Kühn in Gogenwart des Aü>estgebxrs Henm Diyy Großmann-Herrmann ausgeySndtgt. Vst Atwge- zeichneten erhielten durch ihre Herren Chefs noch EhrvNan- gebinde. «, —* Den Heldantsd stiess Leckststw- erlitt der Schütze Joses Hilbert. — Ehre sefnstn Anbeuten- —7* Arun PerWStMstn besistberk wurde der Unteraffigstr Otto GNauck, —k Aber dst Grüntnmg estwr Iahffst« LlfchofstMrdn des Aerttner Lunde» d« üriegsbesihädigstn wird uns ge» schrieben: Am vergangenen Sonntag fand im Restaurant „Königshof" eine Zusammenkunft von Kriegsbeschädigten Und ehemaligen Kriegsteilnehmern von Bischofswerda und Umgegend statt, zu d« 28 Kameraden «schienen waren. Pst Notwendigkeit des Zusammenschlusses der Kriegsbeschä digten wurde allgemein als nötig erachtet, da dst Sicherstel lung der Kriegsbeschädigten mit dem fetzt bestehenden Ren ten- und Mannfchaftsoersorgungsgesetz noch nicht genügend gewährleistet sei. Herr Ficht« vom Landesverband Sach sen der wirtschaftlichen Bereinigung der Kriegsbeschädigten, Sitz Essen, «klarst irr kurzen Worten Zweck und Zstst diese» Bundes. Dst Anwesenden sahen jedoch ihre Interessen im sogenannten „Esten« Bund" nicht voll und ganz betreten und so beschloß man, sich -ein parteipolitisch neutrale» „Bunde -er Kriegsbeschädigten und ehe maliger Kriegsteil nehmer", Sitz Berlin, anzuschließen und eine Zahlstelle Bi- schoftwerda der Ortsgruppe Dresden W Hilden. Jeden «sie» gstsMuränt «MäebatstN werden niosssfitt «st» Auskunft üb« Zwech uyd Ziel« des Verband« «teilt, sowie Reuanmeldungen entgegen genommen werben. Ankunft «teilen auch -st Kam«a-en Alfred Maiß, Reustädterftr. SS und Fritz A r n - t, große TSpstrgaffe 2 l. —* KrstmEtzch«. Speisezattel für dst 10. Le- trstbsstoche. . Dtanstag: Kartoffeln und Pitzbeiguß. -- Mittwoch: Rindfleisch und Gemüsesuppe. — Don nerstag: Rdchsteisch Kohlrüben und Kartoffeln. — tag: Rtn^eisch Smertpaut und Kmloff^ rungen vorhchgym! , Bischofswerda, am 1. März 1Sl8. Der StaLtritt Kohienabgade 20 bei Balten Bauhof. 851 Geprge» r Ga»»^ Versagung des Berlüftgens nach d« Pobrudscha als eine Untreue gegen LasStaats- undNcttionälinteresst Bulgariens empfunden wird. Gerade, well das Deutsche Reich an der Gestaltung der rumänischen Grenzen nicht unmittelbar be- stittgt ist, wir- die Rücksicht qps die Echaltung d« guten Gesinnungen Bulgariens, der Wunsch, es im Dierbund sest- zuhalten, uns -en Gedanken nahelegen, dst Ansprüche -es bulgarischen Königreiches auf die Dvbrudscha im weitesten Maße zu befriedigen. Di« Sympathien fist den russischen Befreier sind in einem Teil de» Bulgarenvolkes noch lebhaft genug, um dies« nicht der Belastungsprobe mit dem Expe riment ein« rumänischen DobruLscha auszusetzen. Und umgekehrt: wer da weiß, wie das Gefühl, im zaristischen Rußland keinen -«eiten Förderer bulgarisch« Wünsche ge habt zu haben, mit dazu beigetragen hat, daß Bulgarien den ! Anschluß an di« Mittelmächte fuchst, der wird sich hüten, dst Sofioter Politik« vor dst Frage «in« UM-Orientierung zu stellen. Uns Deutschen liegt in erst« Linst daran, den Balkan endlich einmal aus seiner bisherigen Eigenschaft loszulösen, der Wetterwinkel Europas zu sein. Das kann nur gesche hen, wenn dst augenblicklich stärkste Macht der Halbinsel, wenn Bulgarien seine Wünsche befriedigt sieht. Auf d« anderen Seite würde selbst eine rumänische Dobrudscha we der der Türkei noch Östeiweich-Ungarn eine sichere Verbin dung vor einem grollenden Bulgarien geben. Denn Bul garien wird unter allen Umständen eine Flankenstellung zu den Verbindungswegen zwischen dem osmanischen und dem habsburgischen Reich einnehmen: am Schwarzen Me« und an der Donau. Hinwiederum wird Rumänien, das Bess arabien «hält, keineswegs vom Schwarzen Meer verdrängt ebensowenig wie es von der Donau-Mündung fortgeschoben ist. Es läßt sich daher im Spiel der Kräfte längs der Donau und des Schwarzen Meeres immer noch als ein beachtens wert« Faktor in Rechnung stellen. Die beste Lösung ist also: Bessarabien an Rumänien, für die Dobrudascha en Bulgarien! - UnabhSngigkeitserklärrrng Estlands. L Berlin, 1. März. (Priv.-T«l.) Laut „Tgl. Rund schau" erklärt eine Kundgebung des Stadtrates von Reval die Unabhängigkeit Estlands und die Bildung ein« proviso rischen Regierung. Kein Estländischer Bürg« solle an dem ruffisch-deutschen Kriege teilnehmen. Die vorausstchtliche Verdandsantwsrt an HertUng. Est Genf, 28. Febr. (Priv.-Tel.) Während die gesamte bürgerliche Presse übereinstimmend ablehnende Kommen tare zur Rede Hertlings veröffentlicht, fand gestern in Paris ein Ministerrat unter Pomcarses Vorsitz statt. Diesem Mi- nisterrat schloß sich ein länger« Gedankenaustausch zwischen den einzelnen Derbandsregierungen über die Form der Ant wort'aus Hertlkngs Rede an, die in Gestalt einer gemein samen Kundgebung erfolgen soll. Da jedoch zwischen Eng land und Frankreich etnerstits betreffs Elsaß-Lothringen und zwischen Italien und' den übrigen Verbänden andererseits betreffs Triest fast unüberwindliche Meinungsverschiedenhei ten bestehen, ist «in Zustandekommen einer gemeinsamen Kttegszstl-Erklärung so gut wie ausgeschloffen. Die Lon don« Regierung ist geneigt, dem Sozialisten-Dorschkag «in« Referendums üb« Elsaß-Lothringen zuzustimmen, währen- Clemeneeau bei der bedingungslosen Herausgabe beharrt. Sowohl England rost Frankreich halten dagegen Italiens Ansprüche für übertrieben. Falls «ine Einigung trotzdem zustande kommen sollte, so mühst Deutschland «ine gewiss« Anzahl präzis« Prällminarbedingungen rückhaltlos schreiben und auch ausführen, bevor dst Entente m Un eintreten könne. Die Hel-Ische Regler»«- he« Reichskanzler antworte«. K 2L Februar. (Priv.-Tel.) Der Lyon« „Pro- WMsiaß dst betgisch« Re^enmg dst chMrungm ««Benr wird, üb« -en Inhalt -« strh