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mtt oder « . Treiben» al» Larsistleustn nicht behmchelt. Leider hah»« st- Nur M sehr M - Rest h » Ich/ DK ftühche» ange auch gestr getar d< kl st de » «n lockt uni natürlich -nsich belebt Je- schort Kicher zu Legehrt und es ') Lagen »' Kuder flaschenreifen W Die Heide« der deutsche» Kriegsgefangenen in Fr««kreich. .Mit welch unerhörter Grausamkeit die Kränzchen un- --- je» wehrlosen Kriegsgefangenen mißhandeln, geht aus den Aussagen deutscher Soldaten hervor, denen es gelungen ist, au» derHölle der französischen Gefangenschaft zu entwei chen. Allgemei n üblich ist es, daß deutsche kriegsgefangene Soldaten auf der Straße von der Zivilbevölkerung be schimpft und mit Steinen beworfen werden, ohne daß die französischen Wöchtmannschasten die« zu verhindern ver suche In den Gefangenenlagern fehlt es an jeder sani- tären Fürsorge. Außer einmaliger Entlausung wird den Gefangenen keine Möglichkeit gegeben, zu baden. Infolge des entstehenden Schmutzes und Ungeziefers stich -aut- krankheiten mit eiterigen Entzündungen an der Tagesord nung. Trotz zahlreicher täglicher Krankmeldungen wurden von der 880 bi» 30V Mann starken Belegung eines Lagers — anscheinend grundsätzlich — nie mehr ad 5 bis S Mann »rank geschrieben. Die Strafen im Gefangenenlager sind selbst bei geringfügigen Vergehungen sehr hart und willkür lich Degen unzulänglicher Arbeitsleistung wurden in einem Sager Strafen von 80 Tagen Kerker bei Wasser und Geuk verhängt. Ad ein deutscher Soldat einem franzöfi- Opernhaus. Dienstag: 6. Sinfoniekonzert. Mnf^ ZhS Uhr.) vqrm . 11 Uhr: Hai («rtf. N-7 Uhr,) — Sonntag: „Vie Fledermaus".. (Ans. 7 Ühr») — Montag: „Earmen". (Ans. 7 Uhr.) . Schauspielhaus, vienstgg: „Baumeister Solneß". (Ans. 7.) — Donnerstag: „Macbtty". (Ans/6 llhr^ — Freitag: „Kö ¬ nige". (Airs. 7 Uhr.) — Sonnabend: „Gewitter", Mstf. 7 Uhr.) — Sonntag: „Kaiser Heinrich VI." (Ans. — Montag: „Der gestiefelte Kater". (Ans. 7 Uhr.) rgänten rborden wir ebenso Wtt Wltg hiest « «M t MWHgtM Wh« fällst nicht Hoffnungen er« .. erfüllt «erd« Di- Entlastung der Sähe« tzKpge WM.und 1870 hängt jüch lediglich von der mttttäri- scheu L«e. lch Da» «eiche gD von her Zurilchsthung «t« schon im v«i^ g<^e Schafe gehrÄm r es war«r iin Früh- jatzr W7 . Stück «ch spät« noch -r. «ück ch-GHt worben. Labet ist M Üd-tsthuß von SLVO für die Stadt erwachsen. Zn dieferu Jahr» ww «an mm wieder im KrAtzstchtMV bi« 230 Stück kaufen, spätem dann mehr, wenn sie haben find. . - / : . , > . Geschäftsgang au^dem Weimnarkte ist, wie au» -Bern- kastel geschoben wird, gmv« de» noch so «sttstr Pöstchen We höchst«, «reifen. : Lck IM ist i . wird nicht mehr lang« dauern, daß im offenen Rarlch_auch nicht ein Liste Mehr erhM an der oberen'Mosel werd«« .— . - (1808 Sistr) stchähtk, MWsteut< 4G Deine unter 10—12 «k je Fische überhaupt nicht im Aus- schmrt verkauft werden Kinnen. Da» würde das Zehnfache der. Preise vor demArstge bedeuten. Die Weine au» den Lagen der mittleren Mostl find besonders gesucht. So wur den in Bernkaftel 6—10000 für marktgÄrgige Deine und für besonders gute Lägen, wie etwa Berntaststr Doktor bis zu 35 000 „ft je Fuder gezahlt. Zn Fitzen, auch «in« der gu ten Lagen --r mittler«» Mosel, wurden für gängige Mark«, 7—10000 -R, für Qualitästcheine bi» zu 30080 -tt je Fuder -e-ahü. Fast alsts ist schon jetzt tN fes^ Händen, man rech net damit, dich bst großen Wettwersteigerungen in den näch sten Monaten Preise ergeben werden, die eine Verdoppelung der jetzt gezahlten Sätze bedeuten werden. An der unteren Mosel wurden die Weine aus Zell 4800-8580 M, für Dein« au» Kochen, undUmgrgenb 5080—8500 -ft, aus Ko bern 48807-8888 und au» Hatzenport bi» zu 6580 -ft ge zahlt. Das find «reife, die um da» Fünffäche höher find <tts in der Zeit vor demKrstge. Dabei bstiist dst Nachfrage derart groß, daß die meisten Winzer völlig geräumt haben und auch ältere Jahrgänge nicht mehr bescher,. — Da» Hslgeld belvgß de» SDdstp eftva» eia. Da» hat jetzt auch dl« chüringische Gemeinde Triers erfahrens welch« die zu Anfang des Jahre» 1817 ausgegebenen Zehnpfennig- scheine wegen Abnutzung nttt Ende vorigen Jahres eirrge- ogen und durch neue ersetzt hat. Die nt«H eingelösten wur- »en für ungültig erklärt. Bon 18 880 Stück kehrten bis zum Verfalltag 13187 zurück. Der Gewinn wächst außerdem mtt der Länge der Umlaufszeit — Li» roohchabeuder Velkstr. In Nürnberg wur- den bei einem Bettler 4722 »ft, davon 846 -ft in Gold (!) vorgefunden. Diese Summe hat sich der Mann durch Bet teln erworben und stets bei sich getragen. . — Lusmwrstst Ftftgst» hatte für zwei 17jährige Bur-. chen au» Trier «in von ihnen mit Knallbömben inszenierter Fliegerangriff. Die beiden Burschen wurdön zu je ststi Mo naten Gefängnis vdrurteitt. ' — LlstabaholUtchkkck. Das Wölfische Bureau meid« aus Wien, 23. Februar: Den Blättern zufblge ereignete sich gest-M früh äuf Hein hohen Viadukt tti nächster Nähe von Payerbach ein schwerer Eifenbahnunfall. Eine vom Sem- merrng kommende Lokomotive fuhr in den rückwärtigen Teil eine« Poftzuges, wodurch vier Wagen zertrümmert würden. Merzig Personen wurden au» den Trümnstrn her- oorgezogen, von denen vierzehn schwer verletzt waren. — Tot gequetscht. Aus MeifÄurg wird genstldet: Der 12jährige Gymnasiast Jacob, einziges Kind eist«- hiesigen Familie, befand fich gestern abend Mtt sein« Mutter bei der Wäscherolle. Er geriet hiebei zwischen die elektrisch betrie benen Lastzüge, wodurch der Kopf völlig zerquetscht.wurde un^ der Tod auf der Stelle erfolgte. — Der verhinderst Feuerwchrmoua. In der Leitmeri- tzer „Deutschen Zeitung" finden wir folgende Danksagung. Lhnneichändlung Leinweber fühlt fich verpflichtet, den bei den städtischen Monteuren, Herrn Will) Mensch aus Ausstg und Herrn Richard Hocke au» Themnltz, beide derzett im Militärdienst sichend, sowie Herrn Karl Neidhart für die gefahrvoll« und aufopfernde Hilfeleistung bei ihrem Ikamin- und Zimmerbrande, durch den ha» Wohnhaus und die an- grenzenden Häuser in Gefahr standen. das Opfer eines gro- en Brandes zu «erden, den herzlichsstn Dank.auszuspre- chen, zumal sie allein uns und der Nachbarschaft zum Retter würden, indem der einzige erschienene Feuerwehrmann nur ie Warst fand: „Ich kann nichts machen, ich hob die gut« »us« on." Nochmals öffentlich«,, Herzüchen Lank! - Der Wert »o« »d K»«stL«tt»»vVl IRr ttr S«UUKcher. Dst -och die Engländer dst Bedeutung von Antwerpen und ^Konstantinopel einschätzon, beweist eine: Abbildung, dst Sie englische Zeitschrift „The Sphere" vom iS. Januar 1S18 bringt. Auf einer Zkarst Europa» find um diese beiden Städte konzentrische Kreise geschlagen, dst die Einfklßnonen bezeichnen süllen, Darüber. steht in großen Buchstaben Antwerpen und Konstantinopel find dst Schlüssel zum west- lichen und östlichen Europa. Dst ungeheure Bedeutung ober, dst man diesen Orten nach den in diesem Kriege ge machten Erfahrungen beimtßt. geht deutlich au« den beige fügten Erläuterungen hervor. Der Besitz Antwerpens — heißt es La— hätte die Besetzung der Logisch«, Küsst ver hindert^ hätte dst Kohlengebiest Nordsrankreichs geschützt, hätte Lst Möglichkeit gegeßen, Wstgerangriffe nach Deutsch- iand zu machen und hätte schließlich dst deutschen Angriffe auf England zur See und au« der Lust verhindert. — Mer Konstantinopel wird gesagt, daß ihr Besitz den deut schen Einfluß auf dem Balkan ausgeschflltet häste. Ferner hätte er-da» östliche Mittelmeer Unter Kontrolle gehalten, die Verbindung der Türkei noch Rußland und Rumänien abgeschnttten, den Fall Kut-«l-Amaras unmöglich gemacht und endlich anatomisch Palästtüa und Ägypten gesichert. Es ist unzweifelhaft viel Wahre« an dem, was diese englische Zeitschrift meint. Umso unangenehmer wird den Engländern dst Erkenntnis sein von -er Wichtigkei dieser Weltknotenpunkte, dst sie in diesem Kriege nicht ha ben hakten oder erobern können; aber auch mancher Deutsche wird jetzt erst den Wert der beiden Städte für den Merverband richtig einschätzen Und erkennen, daß es un möglich ist, Antwerpen, das dst Engländer selbst als das Einfällstor Nach Deütschland bezeichnen, wieder dem briti- ------ Hachse». Dnwdeu, 25. Februar. Im Verlauf einer vor kurzem begonnenen Lohnbewegung in der Dresdner Zigaretten- Industrie ist es in einigen großen Betrieben zu ernsten Mei nungsverschiedenheiten gekommen, dst dazu geführt haben, daß die Arbeiterinnen mehrerer Fabriken am Sonnabend früh die Arbeit niedergelegt haben. Betroffen sind -ie Fir men Georg A. Jqsmatzi A.-G., Monopol, Eckstein L Söhne und Delta. , Dresden, 25. Februar, verschwunden ist fett Sonntag n Niedergorbitz bei Dresden ein 20jähriges Mädchen unter Umständen, -ft aus gewaltsame Entführung schließen lassen. Das Mädchen war am Sonntag mittag zum Besuch, Wes Bruders nach Riesa gefahren, hat abends mtt dem -Mge nach Dresden zurückfahren wollen und ist auch von ihrem Bruder nach dem Bahnhof gebracht worden. Seitdem fehlt «de Spur von ihr.. Es wird^ vermutet, daß entweder wäh rend der Fahrt oder nach ihrer Ankunft in Dresden sich ihr ein Unbekannter zugesellt hat, der entweder ein Verbrechen an ihr begangen hat oder sie noch verborgen hält. Selbst mord scheinl ausgeschlossen. Dst Angehöktgen de» Münchens »oben aus dessen Auffindung eine Belohnung von 100 -ft ausgesetzt. . ' Leipzig, 2^ Februar. Eia Raubmordverfoch ist hier verübt worden. Ms in der vergangenen Nacht der Ge schäftsführer des Marktaütomaten die Kasse mit den Ge schäftsbüchern nach dem im ersten Stock des Hinterhauses gäegenen Geschäftszimmer bringen wollt«, wurde er von einem im Geschäft tätigen 17 Jahre alten Zapfer mit einem eisernen Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Bei dem nun folgenden Ringen stürzten beide die Treppe hinwtter. Hier schlug nun der Dube erneut aus den schon schwer Der- letzten ein und sprang dann in den Hof. Mich längerem Suchen ist er gelungen, den Burschen auf dem Doch des Hauses a ustzufinden und festjzunehmen. A«s »e« GerichtssmU. * wo hat wem dst Miete ;» bezahlen? Da» Obertan desgericht Hamburg sagt: Immer nur Ldrt,' wo der Wohn sitz des Vermieters sich befindet — sofern nicht ein anderes vereinbart ist — auch dann, wenn das Mietgrundstück an einem ganz anderen Orte gelegen ist. Da also der Wohnsitz de» Vermieters „Erfüllungsort" ist, so kann der Vermieter, und dies ist da» Wichtige an vorerwähnter Entscheidung, auch an diesem Orte Klage erheben, wenn der Mietzins nicht pünktlich b«ahlt wird. * v«r Rufaäme Ist dst Hauptsache! Nach einer interes- anten Entscheidung de« Berliner Kaufmannsgerichtes fit es mrchaus nicht gleichgültig, welchen Vornamen man bezügl. eine» Schuldners angibt, wenn man gerichtliche Schritte ge gen ihn unternimmt. Ein Kaufmann hatte gegen einen Rei senden N. N., dessen Vornamen ihm als „Seövg Paul" be kannt waren, eine ausgeklagte Forderung in Höhe von 230 Mark. Er erwiskte gegen -en neuen Prinzipal B. de» N. R. ein Zohlungsverbot in dieser Höhe aN N. N. und Überwei sung tzsts«. Betragt« an ihn. B. zählte aber nichh und wur- de nun von A. verNagt. Dst Klage wurde jedoch -urückge- wiesen, weil L. den Schuldner al» „Georg N. N." angegeben hatte. Der Rufname de» Schuldner» wär aber „Paul", „ Lede nur sttzmVche vuästwt wstv so» d« Fpaygasm den mo» hUwMr mtt d^S^sttzid»^ Dst k^ man habe« «ehäilos« OMm ihm» Hasse» gegaällber ang«vandt und e, Donnerstag: „Tannhäuser", g: „Fra Diaooko"., (Ans. 7 Uhr.) - Sonnabend: „Dst Königin von Saha", (Ans, Uhr.) - Sonntag: „Dle Fledermaus". (Ans. 7. Uhr-) — Montag: Earmen". (Ans. 7 Uhr.) ist''« At Ru- Ge« Hch« zu -Üns Sache« Zucht- ^ßstwW Pchstpstn an fich -e- tzwttchethafte PehMMtznH die L Summe» -b^iockt. Sahre W Md sötstn ttuf verfiWmg Am Wer» von. der Frmft zurückgezogen werben. Dst 4 Latte werden schon setzt zurÄtzezogen. und allmählich geht -hmqsten, daß nichts geschehen sei? Der Antrag ist hinfällig, wA dst „ForderunMN schmr «Mvfin^ Mb» StäLey: An Erlassen fehlt«» l) Dann brauche ich Ihre Zett jamicht , sü» hinfällig, w« dst Dst Ansicht der Heeres- de« Urlaub» kennen, und bwigen Sst Setzt M e», dst Airsichten dmchzuführ^ M» Strafe soll der Urlartb nicht entzogen werden, aber es ist un- möglich daß jemand, der gerade vorher bestraft worden ift, gleich auf Urlaub gehen kann. Mon dors ihn jedoch deshalb nicht von der Liste streichchtt Dst Reisezeit soll «uf die Dauer de» Urlaub» nicht angerechnet werden. Den Mißbrauch -es Urlaubs zum SchstichhandÄ für Ofstzstre lassen rost nicht zu Depmstmenstdireklvr im MrlqgmUatfieriuw Genera ». Laugermaaa: Eine Statistik über die Strafrechtspflege im Kriege können wir während de» Krieges nicht vprlegen, weil sie eine Überlastung mtt Arbeit zur Folge haben würde. Der streng» Arrest kann nicht abgeschofft werden; er tritt oft an dst Stelle eines gerichtlichen Verfahrens. Auch jetzt schon wird dst Verhängung milderer Strafen erwogen. W>g. Prinz Schoeaoäch-Earvlach (natlib.) spricht seine Befriedigung^ aus über dst Erklärung des General .von «rlsberg hinsichtlich der Urlaubsgewährung. Ldg. v. Graefe (kons ): Der Resolutions-Bazillüs gras siert bei UN». Damtt wird der Sache kein Gefallen getan. In den Bureaus der Kriegsgesellschaften sind immer noch viele Leute, dst eingezogen werden könnten und jetzt mi Brillanten geschmückt die Abteile erster Klaffe bevölkern. Sie sollten es zur Abwechslung mal mtt dem Schützengraben - vssiichen. Dst entlassenen Leute sollte man ihren Berufen wieder zuführen, besonders dst Landwirte. Diese werden . . . durchaus nicht bei der Urlaubserteiümg bevorzugt, aber «ine gewisse Rücksicht muß genommen werden wegen der Volks ernährung. Lbg. Werner-Gießen (Deutsche Frakt.): Wenn Bastr und Sohn in der Front stehen, dann mutz der Bastr zurück gezogen werden. Auch sollten Leute, dst vier- bis fMsmal verwundet waren, nicht mehr hinausgeschickt werden. Abg. Ryssel (Unabh. Soz.) fordert Auskunft über die Ergebnisse der Strafrechtspflege im Heere. Er bringt zahl reiche Beschwerden vor über dst Behandlung der SoLntten im Felde und über den Schleichhandel, der von Offizieren mit Lebensmitteln getrieben wird. Chef des Sriegsamtes General Scheüch: Aus politischen Gründen finden Wieberetnziehungen nicht statt (Lärm bei den Unabhängigen Soziakdenwkrastn), aber wir ziehen solche Leut« ein, die reklamiert find und fich dann als Hetzer Herausstellen. (Erneuter Lärm der Unabhängigen Sozial demokraten.) Es ist im Kriege durchaus unzulässig, andere von der Arbeit abzuhalten- (Beifall.) Für die Landwirt schaft habn wir alles getan, was möglich ist, um ihr Arbeits kräfte zuzuführen. Dst Verschiebung der Kriegsgefangenen geschieht mtt größter Vorsicht. Wir müssen dst Interessen gegeneinander abwägen. Aus den Bureaus der Kriegsge- sellschasten sind nicht mehr viel Leute herauszuholen. Die Zahl der Kv-Leute ist dort höchstens drei Prozent. Sächsischer Oberst Schultz betont, -aß die Angabe,» des sächsischen Kriegsministeriums sich vollständig mit den An schauungen des preußischen decken, wie sie General v. Wris- berg vorgetragen hat. Abg. Frommer (kons.): Nach einer solchen Hetzrede wie der Rede von Ryssel muß man sich fragen, ob man über haupt im Deutschen Reichstag ist. Wir sind empört über die darin zum Ausdruck kommende oaterlandslose Gesinnung. Es ist Gift, das hier ausgespritzt wirb, um di« Disziplin un serer braven Soldaten zu untergraben. Nachdem noch von einem Zentrumsredner süddeutsche Beschwerden vorgetragen worden waren, würden die An träge des Ausschußes und der Antrag Dr. Müller-Meinin gen angenommen. Das Haus vertagt sich auf Montag nach- mittag 3 Uhr. Tagesordnung: Erste Lesung des Reichs haushaltplanes.