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Amtliche Beka»»t»ach«t-e» Nachdem Herr Trotzki erklärt hatte, dem Gesagten mungsrechtes auf Irland eingebracht. r ausgehen ch diesen K, m netzen st , Krieg hat pitalisten sü », um nicht nmenbrechen sk und gew chen Meerb seine Mill ist und feier tischen Regi wahrschei knso schadlos »llen. Unter Gerung an der russische, »eifellos den d inzwischen i nachgezahl nnmen Hani sse der eigei hneid sorge n Kapitalist, icklungsmögb ipitalien zur lltur hergab. Der rusfische Dollbankerott. Unser Berliner Handelsmitarbeiter schreibt uns Eine Sm ,rd alsbald i Fassung neh, äuhern. Lin beru mnerstag « -ratung des -trag, eingeb lt zu geben nführung d« ck in 8 3: I »geordneten, kten Wahlen indischen, g erden. Lia Reich erliner Berti wogen, das inrichtung zu liege in ein , »n des gepl ngreicherseii ,d wird sich genheit beschi k und der B» Schwierig röffentlicht ii nen Artikel, chweiz ebens r Schweiz b ängt gegenü ie gefährlichs e in der Sch iese klare W id mit der ! der Schwei esuch bei de. ltch, dah der Unterseebootkrieg nicht nur ein« Bedrohung Englands im Kriege, sondern auch eine Belästigung üe^ge- samten englischen Wirtschaft nach dem Krieg« «^deutet. „ Unser Berliner Handelsmitarbeiter schreibt uns: Der russische Bollbankerott wird an der Börse nicht sonderlich tragisch genommen, wie ja auch die Tatsache beweist,,daß so ¬ lare zustande, so hätte der Vierbund die ukrainischen Gebiete s als neutrale, die dem Einfluß de, Rates der Kommissare da. nicht viel hinzufügen zu können, schlug Staatssekretär o"o n gegen unterstehenden Gebiete bi» auf weitere» al, feindliche Kühlmannfürden folgenden Tag eine Vollsitzung vor, zu betrachten. iin der die Stellungnahme der Verbündeten zu den Mittet- len hier unseren U-Booten zum Opfer. Die Dampfer, von denen zwei bewaffnet waren, wurden sämtlich au» stark ge sicherten Geleitzügen herausgeschossen. Von den versenk ten Seglern hatten zwei Papiermasse, einer Holz geladen. 2) Am S1. Januar HÄ eine» unserer Unterseeboote die chemische Fabrik Arenella bei Palermo auf nahe Entfer nung erfolgreich beschossen. Der Ches de» Admiralstabe» der Marine. zu betrachten. Der Abbruch der Verhandlungen. Am 10. Februar hielt die Unterkommission zur Prü fung der Grenzlinie zwei Sitzungen ab, in denen in erster Linie die militärischen Sachverständigen zu Worte kamen. Während russischerseits versucht wurde, die strategischen Nachteile nachzuweisen, denen Rußland durch die vorgeschla- gene Neuführung seiner Westgrenze ausgesetzt würde, wurde »deutscherseits dieser Auffassung damit entgegengetreten, daß es sich nicht um eine Grenze Rußlands mit den »reuen Rand staaten handle. Eine Einigung konnte nicht erzielt werden. Au Beginn' der Sitzung der Vollkommission am 10. Februar erstattete aus Ersuchen Herrn v. Kühlmanns der Vorsitzende der Unterkommission über das Beratungsergeb nis Bericht. Auf die Frage Herrn v. Kühlmanns an Herrn Trotzki, ob er noch irgendwelche zu einer befriedigenden Lö sung beitragende Mitteilungen zu machen habe, erklärte Herr Trotzki unter Ausfällen gegen den Imperialismus der Welt. Rußland wolle an dem Kriege keinen Anteil mehr haben uNd führe deshalb sein Heer und Volk aus dem Kriege he- raus. Rußland gebe den Krieg aus und den Befehl zur voll ständigen Demobilisierung aller seht den vierbundstaalen gegenüberstehenden Armeen. Seine (Trotzkis) Regierung lehne es aber ab. die deutsch-österreichisch-unaarischen Be dingungen zu sanktionieren und verzichte auf die Unterzeich nung eines Friedensvertrages. Hierauf erfolgte die ihrem Inhalt nach bereits bekannte Erklärung über die Beendigung des Kriegszustandes und die Demobilisierung sämtlicher Truppen. Staatssekretär o. Kühlmann analysierte den gegen wärtigen Zustand dahin, daß der Bierbund mit der russischen Regierung im Kriege stehe, dah die kriegerischen Unterneh mungen durch den Waffenstillstandsvertrag zwar eingestellt feien, aber bei Wegfall diese» Vertrages von selbst wieder aufleben würden. Die Tatsache, daß die eine der beiden Parteien ihre Armee demobilisiere, würde hieran weder tat sächlich noch rechtlich etwas ändern. Er fragte nun Herrn Trotzki, ob die russische Regierung mitzuteilen beabsichtige, wo die Grenzen des russischen Reiches verliefen und ob die Regierung der Volkskommissare gewillt sei. die rechtlichen und Handelsbeziehungen genau in dem Umfange wieder aufzunehmen, wie sich das aus einer Beendigung de» Kriegs zustandes natürlich ergeben würde. Kohlenabgabe Bischofswerda. Kohlenkarten Nr. 1001—1200 am Sonnabend, von 8—1 Uhr im städt. Bauhof. Die VrtsdoytensteÜe. (Detter, amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) ' wohl russische Bankaktien wie russische festverzinsliche Werte Berlin, 14. Februar. (W. T. B.) Keine Geldsumme sich nach und nach erholen und selbst kleinere Kursbesserun- kann den Schiffswert ersetzen. Zu» diesem Resultat kommt gen aufweisen konnten. Man ist der Ansicht, daß die Leüt- Sir F. Green in der Generalversammlung der Orient- sche Regierung genug Faustpfänder in der Hand hat, um Steam-Navigatton bezüglich zweier versenkter Schiffe, näm- der russischen Regierung gegenüber auf Erfüllung der An- lich der „Orama" und der „Otway", beide über je 12 000 spräche der deutschen Gläubiger zu dringen. Schließlich Dr.-Reg.-To. groß. Sir F. Green erklärte, daß über den wird auch die russische Regierung den deutschen Geldmarkt Ersatz dieser Schiffe mit der Regierung verhandelt werde, wieder in Anspruch nehmen können, wozu natürlich Dor- daß aber keine Entschädigung an Geld den Verlust' dieser aussetzung ist, ihren früheren Verpflichtungen voll und ganz beiden Schiffe für die Gesellschaften gutmachen könne? da sie nachzukommen. Aus diesem Grunde brauchen die zahlrei- besonders konstruiert gewesen seien und ihre Zweckmäßig- chen deutschen Inhaber russischer Staatspapierr, Renten keit für den Handel erwiesen hätten. Man hat darauf ge-' und Bankaktien nicht in Sorge zu fein; sie verlieren aller rechnet, daß diese Schiffe noch viele Jahre hindurch für die Lings vorübergehend Zinsen, aber ein Vermögensyertust ist Gesellschaft ein wertvolles Kapital darstellen Würden. Wäh- nach dem Stände der Dinge nicht zu befürchten. Dahingegen rend des Krieges sei es natürlich unmöglich, derartigeSchiffe ist Frankreichs Finanzwirtschaft tödlich getroffen worden, zu ersetzen, und nach dem Krieg« würden, wie er annehme, das Land hat zunächst keine Maßnahmen gegen das gänz- die Preise noch lange Zeit sehr hoch bleiben. Diese Demen- lich bankerott« Rußland zur Verfügung, denn dessen Papter- kungen eines Geschäftsmannes zeigen wieder einmal deut- wirtschaft ist in einen Lerartigen Wirrwarr geraten, daß von bet Heinrich 2 ^t, bei Ziegenbalg 1,60 ^l) oder bei Scheu mann oder Schindler mit ZL Pfd. Halbmilchpuloer (Pfund preis 3 -ll). Di« Ware wird abgegeben gegen Abtrennung de» Freihandelsabschnttte» U der vorgenannten Nummern der allg. Lebensmittelkarte H. Vie Ausgabe darf erst am IS. Februar stütz beginnen. Die Entgegennahme von vor- ausbestellungen Ist nicht gestattet. Wer seinen Anteil nicht bi» 18. Februar abends 6 Uhr abgeholt hat, verliert den An spruch aus Zuteilung. Bischofswerda, am 15. Februar 1S18. Der Stadtrat. Holzversteigerung. Neustadter Staatsforstrevier,' Hotel „Sachse" tu Neustadt, Mittwoch, den 20. Februar 1S18, vorm. 10 Uhr: 1220 w. Stämme, 612 h. u. 326 w. Klötze, 235 w. Derb- und 5170 w. Reisstangeb. Kahlschl. Abt. 14 u. 05, Durchforstg. Abt. 35, 40 u. 88. Köuigl. Forstrevierverwaltung Neustadt. Kgl. Forstrentamt Schaudau. Freihandelsware. Bedient werden die Nummern 6326 bis 7325 bei Hein rich oder Ziegenbalg mit je Pfund Sardinen (Pfundpreis Reiche U-Doot-Veute im Mittelmeer. Berlin, 14. Februar. (W. T. B. Amtlich.) 1) Außer den gestern veröffentlichten Erfolgen unserer U-Boote im östlichen Mitttlmeer find nach neu eingegangenen Meldun gen auch solche im mittleren Teil de» Mittelmeere» erzielt zutreten, um ihn durch General Wilson zu ersetzen. Richert son soll gesagt haben, daß er nicht gehen würde, bevor er abgesetzt würde. Die Regierung habe nun außer bei den Radikalen auch bei vielen Ultrakonservativen Feinde. Spring!« fragte gestern rund heraus: Ist Robertson ent lassen? Bonar Law antwortete: Nein! Springle fragte darauf: Ist er zurückgetreten? Die Antwort lautete: Soviel ich weiß, nicht. Die Iren und das Selbstbestimmungsrecht. _ L Basel. 15. Februar. (Prroattel.) Die „Morning- worden, durch die im besonderen der Transportverkehr nach Post- meldet: Die Dren haben an Lloyd George eine An- Jlalien bettoffen wurde. Drei Dampfer und-drü Segler sie- > frag« über die Anwendung des nationalen Selhstbestim- föderativen russischen Republik beraten und beantwortet werden. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. Lrnstn maw merwa «ERSATZ aBFSKPZ aZ aP Englisch-französische Nervosität wegen der Westfront. Ok Kopenhagen, 14. Februar. (Privattel.) Vle Alki an« meldet, mehren sich die unheilverkündenden Zeichen an der Front. Vie wiederholten Angriffe der Deutschen und starke» Aunehmen der Luftangriffe bestärken die »nahgeben den Kreise in dem Glauben, dah her große deutsche Sturm lauf an der Westfront nahe bevor stehe. wie weiter aus London gemeldet wird, geht au» den Mitteilungen der will lärischen Kriegsberichterftatter hervor, daß tu England eine Nervosität herrscht, die man kaum noch verbergen kann. Alle Kriegsberichterstatter sind sich darüber eint» dah die Offen- five gegen die Entente unmittelbar bevorstehe, Lloyd Georges Stern im Sinke«. Rotterdam, 14. Februar. (W. T. B.) Dem „Nteuwe Rotterdamschen Courant" zufolge versuchen einige engsisch« Blätter, vor allem der radikale „Star" den Eindruck zu er wecken, dah die Stellung des Kabinetts stark erschüttert sei. Es ist danach kein Zweifel, dah das Ansehen Lloyd Georges i lungen der russischen Delegatton bekanntgegeben würden, im Unterhaus« gestern einen Stotz bekommen hat. ! Herr Trotzki erwiderte, seine Delegation habe jetzt! Rotterdam. 14. Februar. Laut „Niouwe Rotterd alle Vollmachten erschöpft und halte es für notwendig, nach Courr." meldet .Daily News": Angesehene Unterhausmit Petersburg zurückzukehren. Alle Mitteilungen der verbün- glieder glauben, daß Mdntag abend der Versuch gemacht deten Regierungen würden im Schoße der Regierung der! wurde, Robertson zu bewegen, als Generalstabschef zurück- Gib mich frei! Roman von H. Lourth»-Mahler. LO. gortsrMng. (Nachdruck verboten.» „Nein, Kind. Ich will gar nichts hören; aber sehr be trübt bin ich über Dich, das. glaube mir. All meine Mühe war umsonst; Du bist noch genau Las kleine feige Mädel wie zuvor. Und ich hatte mich schon so sehr gefreut über Dich, glaubte, Du wärst ein starkes, tapferes Geschöpf ge worden." Einen Augenblick duckte sich Lisa unter diesen vor wurfsvollen Worten. Dann aber richtete sie sich aus mit einem tiefen Atemzug. Ihr« Augen blickten klar und ent» schossen. „Du sollst Dich nicht in mir getäuscht haben, Tante Anna. Ich will Dir zeigen, daß Du Dich nicht umsonst mit mir gequält hast. Ich verspreche Dir jetzt freiwillig, daß ich ruhig sein will. Sei mir wieder gut, ja?" „Brav, mein Liselchen. So machst Du mir Freude." — . Und Lisa hielt Wort. Ruhige Entschlossenheit lag seit duser Stunde über ihrem Wesen. Wenn ihr auch das Herz noch immer in gleicher Weise erzitterte bei dem Gedanken an die Zusammenkunft mit Ronald, so war ihr davon nichts mehr anzumerken. Sie war zur Klarheit gekommen mit sich selbst über das, was sie ihm zu sagen hatte und erwar tete ihm mit äußerer Ruhe. — Nm Morgen des vierten Tages, seit Frau von Rahns dorf Lisa bestimmt hatte, Ronald zu empfangen, traf ein Telegramm von ihm ein. Er meldete sein« Ankunft mit dem Mittagszug. Frau von Rahnsdorf sagte Lisa nichts davon, um sie nicht wieder aus dem Gleichgewicht zu brin gen. Es erschien ihr am besten, wenn Ronald seine junge Frau mit seinem Erscheinen überraschte. Vielleicht führte die Überraschung die beiden Menschen wieder zusammen. Lisa hatte dann keine Zeit, sich in eine abwehrende Haltung htneiyzudenken. Schaden konnte es auf keinem Fall, wenn er plötzlich vor ihr stand. .. ; (Fortsetzung folgt.) L I so Eltern, 8 m höchstens mnentkich Ho i, beträchM ' Sie schickte zur bestimmten Zeit den Wagen nach der Frau von Rahnsdorf kam gerade zurecht, um Ronald Station, ohne daß Lisa es merkt«. Kurz bevor Ronald in in der Halle zu empfangen. Sie begrüßte ihn mit wohltu Rahnsdorf eintreffen mußte, ging sie mit der jungen Trau ender, herzlicher Wärme und führte ihm nachdem er Hut in den Garten. Dort sollten die Dohnenranken hochgebun- und Paletot abgelegt hatte, in das Wohnzimmer. Seinen den werden. Lisa beschäftigte sich mit Vorliebe mit solchen Gärtnerarbeiten, die ihr neu und interessant waren. Frau von Rahnsdorf zeigte ihr, wie sie es machen mußte und betrachtete dann mit Wohlgefallen die junge Frau. Lisa trug einen fußfreien, um die Hüften glatt anlie genden weihen Rock, der unten in reichen Falten ausfiel. Dazu eine feine weihe Battistbluse mit schönen Stickereien und durchbrochenem Koller. Ein schmaler, goldener Gürtel vervollständigte den einfachen, aber sehr schicken Anzug. Das reiche Haar war, wie jetzt immer, leicht und gefällig geordnet und bauschte sich in tiefen Wellen um das zart ge rötete Gesicht, das trotz des ernsten Ausdrucks nicht 'ohne Liebreiz war. Die Tante war sehr zufrieden mit ihrem Aus sehen, Das war eine andere Lisa als die, von der Ronald gesagt hatte, daß sie reizlos, nicht» weniger als hübsch und geschmacklos in der Kleidung sei. Er würde nicht wenig er- staunt sein über die Veränderung, die mit ihr vorgegangen war; und ihr Anblick würde das Gefühl, welches in seinem Herzen für Lisa keimte, zur Entfaltung bringen. Ronald war Frau von Rahnsdorf sicher; aber Lisa machte ihr Sorge. Sie Hatte einen tiefen Blick in das Wesen der jungen Frau getan. Es würde Ronald schwer halten, sie von seiner erwachten Liebe zu überzeugen; und ohne diese Überzeugung würde Lisa nie einwilligen, in Gemein schaft mit ihm weiter zu leben. Man mutzte vorsichtig zu Werk« gehen, wenn man nicht alle» verderben wollte. In ihre Gedanken hinein vernahm sie das Heranrollen de» Wagens, der Ronald bringen sollte. Ein Blick in Lisa» Gesicht verriet ihr, dah dies« nicht darauf geachtet halt«. „Eben fällt mir ein, daß ich der Dirknern noch etwa» zu sogen habe. Ich mutz sie auffuchen, Liselchen. Bleib' Du ruhig bei Deiner Arbeit', ich komme gleich wieder", sagt« sie ruhig. . .-.,7... Lisa nickte ihr nur lächelnd zu, ohne sich stören zu lassen. —* (K. ). Februar 1! elche die bei, äne (Sägem rt (Holzwall hlagnahmt r ahme werde» »lzspäne, son ie im monatl ramm betrag «ndung der i i dem Betri« ne Veräuher enstände an »treumittel b» hen Institute imoilligung ! der die von t monatlich i statten. Die 818 vorhand, «uhen. Die Ang. vom leichzeitig ist ». K. R. «. n Holzspäne eider Bekam ^sthen. ^unruhig suchenden Blick auffangend, sagt« sie lächelnd: „Lisa ist im Garten. Sie weih nicht, daß Sie schon heute komtnen. Ich habe es ihr absichtlich verschwiegen. Gleich nachher sollen Sie zu ihr hinausgehen; im Garten sind Sie jetzt ganz ungestört, Ich wollte nur zuvor noch ein paar Dort« mit Ihnen sprechen und Sie zur Vorsicht mahnen." „So haben Sie nicht viel Hoffnung, dah meine Sache gut steht?? fragte er heiser vor Erregung. „Weber gut poch schlecht. Es hängt alles davon ab, ob Sie Lisa überzeugen können, daß st« von Ihnen geliebt wird, — und dah ihr Besitz zu Ihrem Glücke notwendig ist." „Oh — davon will ich sie gewiß überzeugen", sagte er zuversichtlich. . „Denken Sie sich da» nicht zu leicht, »nein lieber Ro nald, — ich darf Sie doch so nennen?" Er zog ihre Hand an di» Lippen. „Ich betracht« es als einen erneuten Beweis Ihrer Güte." „Sagen wir: meiner Sympachie für Sie. Also wie gesagt, — denken Sie sich das nicht so.leicht. Vergessen Sie nicht, daß eine solche Enttäuschung, rot« sie Lisa erlebt hat, mißtrauisch macht. So leicht wird sie Ihnen nicht glauben." „Ich werbe nicht ruhen, bis sie sich überzeugen läßt", erwiderte er zuversichtlich." „Erzwingen lKtzt sich das nicht. Deshalb rate ich Ihnen: Vorsicht. Verstehen Sie mich recht; machen Sie sich darauf gefaßt, daß Sie heute noch nicht zum Ziele kommen. Lassen Sie Lisa Zeit, wenn sie nicht gleich zu überzeugen ist, sonst verderben Sie alles." ' . - Ronald machte «in enttäuschtes. Gesicht. „Ihre Dort« klingen wenig ermutigend." .