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Eine brave Rettungstal Manneszucht, di« überall herrscht»; sie machte besonderen sagte dann langsam: „2a" außer hat 7 — Eine ganze Aftuüke an tiahteaaridM» erstickt. Jr Pillkallen ist die ganze Familie Podzuweit, hi« Mutter, di« 23jährige Tochter und der 14sLhrige Sohn, an Kohlenoxyd gas erstickt. Eindruck aus ihn, weil er schon einige Zeit in England Wh» und sich daran gewöhnt hotte, die Mannschaften an Offizie ren ohne Ehrenbezeigung vorbeigehen zu sehen. Im Ge fangenenlager war das selbstverständlich ganz anders; über all würden von den Deutschen stramme Ehrenbezeigungen gemacht, und sobald die Besucher «inen Mcmnfchaftsraum betraten, nahm alles stramme Haftung an. Die deutsch» Manneszucht, so bekannte der-englische Major, sei etwas, was den Engländern die Aufgabe der Sesangenenbewa- chung außerordentlich erleichtere. Die Gefangenen schienen sich ganz wohl zu befinden. Weder die Mannschaften muh» die Offiziere, mit denen der Schwede sich unterhielt, führt«» irgendwelche besondere Klagen; nur die Sucht der Englän der, immer die Fenster offenzuhalten, gefiel ihnen nicht. -Der Schwede besichtigte die Wohn-, Eß- und Leseräume, sah sich auch die „Bierhalle" an, die ein Künstler aus der Schar der Gefangenen mtt Wandgemälden geschmückt hatte, in der es aber kein Bier gab, besichtigte auch die Kantine, sah einzeln« Gesangenenabteilungen beim Fußball- und Tennisspiel und fragte dann feinen Führer, wie die deutschen Gefangenen sich die Zett vertrieben. Mit Sport und ähnlichen Dingen beschäftigten sich wohl einige, die meisten aber — davon konnte er sich auch selbst überzeugen — widmen ihre Zett der Arbeit, dem Lesen, dem Studiunt; überall fand er Gefan gene, die emsig lasen oder über ihren Arbeiten saßen. Er äußerte dem Major gegenüber seine Verwunderung, und der Major meinte, es fei in der Tat merkwürdig, wie viel di» Gefangenen arbeiteten und läsen, es sei gerade so, als feien sie eigens zum Studium nach England gekommen; aus all» FAle wendeten sie ihre Zett vortrefflich an. Sehr viele ha ben zunächst Englisch gelernt und sprechen es jetzt vortrestf« lich; dann haben viele sich auf das Russische und das Spani sche geworfen, und seit dem Beginne des Angriff» gegen Itzt- lien haben viel« mit dem Italienischen begonnen und dartst ft>lche Fortschritte gemacht, daß sie es sicherlich gut sprechest könnten, wenn — so sagte der Major — sie etwa mit de» Verwaltung des besetzten italienischen Gebietes betraut wür den In diesem fleißigen Arbeiten der deutschen Gefange nen an ihrer Weiterbildung erkannte der Schwede ein« zweiten Zug Les deutschen Wesens. Doch sollte er umntt- stlbar darauf etwa» sehen, was ihn noch mehr in Verwun derung fetzte: der Major führte ihn zu dem Musikraum und sagte: „Nun sollen Sie aber etwas sehen." Da saß ein rich tiges Streichorchester, au» 2S Gefangenen bestehend, um 2H9 Uhr morgen« und spielte die Tannhäuser-Ouvertür»» Der Schwede hörte ein Weilchen stumm zu und wandte sich dann an feinen Führer: „So etwa» dürsten Sie in keinem englischen Gefangenenlager in Deutschland finden", worauf der Major -«stand: „Rein, da haben Sie wohl recht." Ders Schwede überlegte sich, was er in dem Gefangenenlager ge sehen hatte, und dabei kam lhm da» Wort „Barbaren" ftr den Sinn, mit dem die Engländer di« Deutschen bezeichn«. Das Dort ließ ihn nicht los, und schließlich fragte er d« Major, ob er es nicht für möglich hafte, daß die Benennung „Barbaren" für solche Mensihen »ine der Übertreibungen seh pc denen der Krieg geführt hafte. Der Major «lickte d« Schweden «in« Augenblick scharf an; stopfte sich «ine must Pfttfe, brannte st« an, tat einige nachdenkliche Züge ustst bewege nwärtig mitunter Daschnütttt von -weistlhcstter Be schaffenheit in den Handel gebracht, die aus die Wäsche ein« geradezu zerstörend, Wirkung ausüb«: daher empfiehlt es sich, auf ein Waschmittel zurückzugehen, dessen Vortrefflich- kett fett aftersher erprobt ist. Da» ist di, Holzafchenlauge. Diese wird dadurch hergestellt, daß gesammelte reine Holz- asche mit abgekochtem Wasser übergossen wird. Alsdann läßt man sie unter öfterem Umrühren zwölf Stunden ab- stehen und füllt hierauf mit einem Tops die klare Laug« ab, di« man zur Vorsicht noch durch «in Tuch gieß« möge. Durch diese Pottaschenlauge, die man zum Einweichen und Wasch« verwendet, wird viel Seife und Seifenpulver er spart. Infolge der billigen Herstellung von Seife und Soda war diese» alle Verfahren in Vergessenheit geraten. Unter den heutigen Verhältnissen erschetttt es jedoch angebracht, auf dieses Waschmittel, das außer seiner Güt« noch den vor- zug der Billigkeit besitzt, wieder zurückzugreifen. Vezugsschttuobglwe gegen Abgabeschein bei Oberklei dung. Zur Beseitigung etwaiger Zweifel darüber, daß gegen Hingabe eines Oberkleidungsstückes ein Bezugsschein ohne Bedcrrssprüfung über ein anders gestaltetes Kleidungs stück derselben Art bewilligt werden kann, wird auf folgendes hingewtes«: Ein Bezungsschein ohne Prüfung der Not- wendigkeit der Anschaffung kann erteilt werd« für ein« Rockanzug oder Gehrockanzug oder Sackanzug oder Sport anzug gegen Hingabe einer Abgäbebeschttnigung über ein« gut erhalten« beliebig« dieser Anzüge. Wer zum Beispiel ein« gut erhallen« Rock- oder Gehrockanzug abgibt, kann einen Bezugsschein über ein« Sackanzug oder Sportanzug erhallen und umgekehrt. Ebenso steht es hinsichtlich der Jack«-, Mantel- und garnierten Kleider. Für ein abgege benes gut erhalt«« garniertes Kleid gibt es also ein« Be zugsschein auch über «in Jackenkleid oder ein Mantelkleid und umgekehrt. Das gleiche güt für sonstige gleich-verwend bare Kleidungsstücke, so daß also für ein« abgegebenen Wetterumhang auch ein Überzieher oder Mantel bewilligt werd« darf. — Für «in« abgegebenen Knabenanzug kann ein Männeranzug nicht bewilligt werden, während umge kehrt dies unbedenklich ist. Bon einer Einschränkung hin- ichtlich der Stoffart« ist abgesehen werden; für abgegebene leinene oder baumwollene Stücke kann auch ein wollenes Stück bewilligt werd« und umgekehrt. Erwähnt sei noch, daß für ein« abgegebene Uniform oder ein Teilstück einersol- chen auch ein Männeranzug oder Jünglings- oder Knaben anzug bez. ein Teilstück derselben, bewilligt werd« kann, (nicht aber Uniform«, soweit diese überhaupt bezugsschein pflichtig sind). Inzwischen hat ein weiteres Dorpostenboat die Unfall stelle erreicht und unter kundiger, sachverständiger Führung seines Kommandanten, des Steuermanns d. R. Schönau aus Bremen, in das Rettungswerk eingegriffen. Zuerst kom men sie an ein Rettungsfloß heran, auf dem zwei Mann kauern. Treiben lassen! Die sind vorläufig geborgen und können warten. Mehr Steuerbord! Dort aus den Knäuel mit dem Tode ringender Menschen zu! Bald hat man einen mit einem Rettungsring dicht an Steuerbord Bug voraus. Es ist der Bootsmannsmaat Martin von der versunken« „L. .. .". Der Brave hat einen verwundet« Makros« und ein« Heizer im Genick gefaßt und hält die des Schwimmens Unkundig« mit zäher Anstrengung über Wasser, läßt auch nicht los, als er in einer See dicht am Bug noch einmal ganz- lich unterscheidet. Die Rettungsleine längsseits des „See . . ." kann er nicht erfass«, er hat beide Hände voll. Mit dm Zähn« ergreift er eine ihm zugeworfene Leine wird so längsseits gezogen. Zwei weitere werden in ähn licher Weis« gerettet. — Nun wird aus das Rettungsfloß zu manövriert. Mit leichter Mühe werd« die beiden darauf Sitzenden an Deck gezogen, das Floß geborgen. An dem an Deck ohnmächtig zusammen gebrochen« Bootsmannsmaat« Marfin und Mei andern werden in fachgemäßer Weise von dem Schiffskoch, Obermatrosen Hendriks und dem Matrosen Tirmus Wiederbelebungsversuche angestellt, die auch glückli cherweise bald Erfolg haben. Die drei sind dem Leb« wieder gewonnen! Ein Schwerverwundeter wird sorgfältig in eine Koje gepackt und ordnungsmäßig verbunden. Durch Winkspruch wird festgestelll, daß „Gr. dem Kommandant« 8 Mann gerettet hat, S. Mann geborgen, also fehl« noch einige Leutes Scharf paßt alles aus der Drücke auf, ob nicht irgendwo für einen Augenblick noch ein Schiffbrüchiger auf einem Wellenkamm sichtbar wird. St . . ." und „Bö . . ,", die inzwischen mit äußerster Kraft ebenfalls herangekommen, sind, beteilig« sich an der Such«. Aber zwischen dm herumtreibenden Wrack stücken der „L . . .", Schwimmwesten und Rettungsringen wird kein menschliches Wes« mehr entdeckt. Rach Stun den vergeblich« Suchens müssen wir uns sag«, wer bis jetzt noch nicht gerettet ist, den hat da» Schiff mit sich in di« Tiefe genommen. Die „L . . ." ist schnell weggesunken. Ab und zu rag« ihre Maststumpfe aus den Well« heraus. krschttnt »u-sprei. In der st monatlich — «in Jststdmfstll Wst tödllche» «awGWG ereignest sich m Gokdenitz (Mecklenburg) Di« jugendliche Frau Den- dorff, Frau des Rittergutsbesitzers Wendorff au» RMin war ohne Begleitung auf den Jagd. Sie überkletterte dabei die Einfriedung eines Pflanzgartens, wobei sich da» Gewehr entlud und der Schuß ihr in den Oberkörper drang, so daß sie hilflos liegen bleib« muht«. In diesem Zustand» wurde sie abends spät gefunden. Herbeigerufene Ärzte konnten nur den Tod feststellen. Rittergutsbesitzer Wen- dorff steht als Oberleutnant im Felde. — Eia Zörster von Holzdieb« erschlag«. Sein« Ver letzungen erlegen ist im Krankenhaufe in Bayreuch der Kö nigliche Förster Redlich vom benachbart« Seybotsenreuth, der, wie gemeldet, vorige Woche im Walde von einem Forst- frevler .angefallen und mit Beilhieb« schwer verwundet worden war. Der verstorbene hinterläßt «ine aesthköpstge Familie. Er war ein beliebter, äußerst tüchttzer Beamter. Der Täter, der Armenhäusler Hayunon aus Dwdischenlai- bach wurde, da er geisteskrank sein soll, in der hiesig« Kreis irrenanstalt zur Beobachtung seines Geisteszustand«» inter niert. LWtMmGep au» tzpe Bezirks- uutz LMUtzuemetutzeuerMMMMtz^ t der Amtshauptmannschaft Bautzen. Bauche stu» B^rkvbWstv. In Kreis« der Ge meindeverwaltung und von Privatpersonen ist'es bisher viel- fach al» Mangel empfunden ward« daß die zahlreichen Bekanntmachungen her Amtshauptmannschast, die infolge der Kriegswirtschaft notwendig werden, in der Tagespreise zerstreut und schwer' aufzufinden sind. Das Ausschneiden au» der Zeitung macht Umstände und ist oft, wem» beide Seit« mit Bekanntmachungen bedruckt sind, geradezu un möglich. Infolge ihrer verschieden« Größe sind solche Aus schnitte auch sehr unhandlich. Schließlich stehen selbst in den Amtsblättern Bekanntmachung« verschittrener Kommunal- verbände nebeneinander, was leicht zu Verwechslungen der verschiedenen Forschriften führt. Die Königliche Amtshaupt mannschaft hat sich daher entschlossen, die Bekanntmachun gen, denen eine längere Geltungsdauer und größere Wich tigkeit zukommt, neben der Bekanntmachung in der Tages preise in einem besonder« Bezirksblatte fortlaufend erschei nen zu lassen. Dieses Bezirksblatt wird je nach Bedarf in einzeln« Stücken von handlicher Form, also etwa nach Art de» .Reichsgesetzblattes, ausgegeben und enthält nur amtliche Bekanntmachung« für d« Bezirk Bautzen-Land, sowie die gemeinsamen Bekanntmachung« für den Kommunalver band Stadt und Land. Zum Bezug« sind Gemeindebehör den und Gutsvorsteher verpflichtet; es wird aber auch Privatperson«, insbesondere Landwirt«, Sachverständigen oder sonst an d« kriegswirtschaftlichen Maßnahmen unmit telbar beteiligten Person« der Bezug dringend nahegelegt. Schließlich kann auch die Hausfrau, die dieses Bezirksblatt hält, sämtliche die kriegswirtschaftlich« Maßnahmen betref fend« Bekanntmachung« in handlichen Stück« laufend ins Haus erhalt«. Den Druck des Bezirksblattes haben die „Bautzner Nachrichten" übernommen. Bestellung« nehmen sämtliche Postämter entgegen. Der vierteljährliche Bezugs preis wird 75 Pfennige betragen. Bergholunder ist gefährlich! Bon verschied«« Seiten ist zur Einsammlung der reif« Beeren des Berg- oder HirschholunLers aufgefordert mord«. So wertvoll die Öl gewinnung aus Bergholunder auch ist, muß jedoch dringend vor seiner Verwendung zur menschlich« Ernährung gewarnt werd« Es hat sich gezeigt, daß das frischgeschlagene Öl leicht zu Verdauungsstörung«, ja sogar zu Erbrech« führen < kann. Aus Anregung des Herrn Regierungsbotanikers Dinter muß deshalb vor seiner Verwendung zu Speisegwek- i ken öffentlich gewarnt werden. Eswai den Mittel land habe Trotzki jej geb« ode erlebt« w bei uns g« Allerklügst die Unterz Kriegszustc gleichzeitig sch« Strei Handlung« land besteh aber auch er glaubt i schewiki-R« auf die R halten zu k Was Ost« für i bilisierung ist sein Bei räumen in steh« hat. müssen, «h< einzurichter nen Plan, gam, Vuft chon um d der russisch tand in R Explosivste rechn« mu estigte Gn ches zu tun lich mit ih° augenbkickli nicht Lader «nig«, di« hat, würde tänd« st t e n in sich Rach c nicht selftstä Käst unter durch den die Boksche, „Sreuzzßg betrachtet schlag aal Sie stehl, gierung a ehrlich «W ranken d, bin» dar deutsch« lassen, ei wird, wi, Lage der sich kragen bot der Ä luter S wie die v< mehr dr Ablöfungstag für die Dorpostenboote der Nordseevor- poftenflottill«. — 4 Tage war« sie im stürmisch« Wetter draußen auf ihren Stellung« nun sind sie für 4 Tage durch andere abgelost und auf dem Heimmarsch nach dem Hafen, wo sie Ruhe haben Men. Ungeschwächt heult der heftige Rordweststurm. Die Brandung zeichnet weiße Schaumkro nen, hier liegen unter Wasser die vorgelagert« Sandbänke. Die kleinen Schiffe arbeit« in der schweren See beängsti gend. Borne weg fährt das Führerboot. Dahinter in Ab ständen folgen durch das stürmische Wetter auseinanderge- zogen die übrigen Boote. Bald mußte das vorderste Boot in der richtigen Peilung des Rote-Sand-Leuchtturmes sein, um in die Wesermündung einlaüfen zu können. Da aus einmal hott das Schiff schwer über, dann mit der kurz darauf folgenden See noch einmal und — der Atem stockt den«, die es mit anseh« — das Boot berührt mit den Masten das Wasser, es ist gekentert! - Das nächste Borpostenboot, Kommandant Steuermann d. Res. de Buhr, aus Warsingsehn, Kreis Leer (Ostfries land) dreht sofort mit äußerster Kraft auf die Unfallstelle zu und gibt währenddessen mit Funkfpruch, Flaggensignal und Dampfpfeife Notsignale ab. „Alle Mann an Deck", „Ret tungsleinen über Bord!" „Alle Rettungsgürtel, Rettungs ringe und Wurfleinen längs der Reeling verteilen!" „Ret tungsflöße klar zum Aussetzen!" Die Befehle werden mit größter Schnelligkeit ausgeführt. An ein Aussetzen des Rettungsbootes ist natürlich bei dieser See nicht zu denken. Also muß man mit dem Schiff selbst cm das Wrack heran. Keinen Augenblick lass« sich die Kommandanten der ande ren, ebenfalls herbeieilendm Boote abschreck« durch die Ge fahr, -aß sie bei dem Manövrier« in solch schwerer und hoher Grundsee das gleiche Los treff« könne wie das Füh- rerkoot, sie streben mit äußerster Schnelligkeit der Stelle zu. Platt, auf der Seite liegend, treibt das gekenterte Schiff. Etwa ein Dutzend der Schiffbrüchig« hat sich auf den glat ten Rumpf gerettet. Da! Eine unbarmherzig« See rollt darüber weg und reiht sie ins nasse Grab. Aber schon ist man an der Unfallstelle. „Stopp!" „Äußerste Kraft rück wärts!" Das Boot steht noch nicht, da sind schon Obersteuer, mannsmaat d. R. Gieschen aus Lehe, und der leit«-« Maschinist, Obermaschinistemnaat d. R. Bendhauk aus Hamburg, dabei, mittelst einer zugeworfen« Leine den ersten Gerettet«, den halb ohnmächtig« Kommandant« des gekenterten Bootes überzuholen. Bald sind auch wei tere Schiffbrüchige durch schnelles und geschicktes Zufass« der Mannschaft geborgen. Der Sturm und die Brcnwung erschwer« das Rettungswerk sehr. Aber dessen wird nicht geachtet. Unerschrocken springt der Obersteuermannsmaat . d. R. Gieschen über Lord und rettet ein« vorbeitreibenden. Und gleich hinterher ist er mit dem Obermatrosen Kohrs au» Hamburg schon wieder außenbords auf einem hercmge- triebenm Rettungsfloß, um den darauffitzenden, halb ent kräftet« Bootsmannsmaaten Dietrich zu rett«. Den wei ter weg Treibend« werden Schwimmwesten, Rettungsringe, Leist« und sonstige schwimmende Gegenständ« zugeworfen. Gin Besuch in einem deutschen Gefungenenlager bei Londsu. (ick) Ein Schwede hat unlängst im Auftrage einer Stockholmer Zeitung ein deutsches Gefangenenlager in der Nähe London» besucht, und der Bericht, den er darüber ver öffentlicht hat, ist deswegen besonders fesselnd, weil der Schwede an den gefangen« deutsch« Sowastn einige Set ten de» deutsch« Wesen» rühmend hervorhebt, zu den« man btt den Kriegsgefangenen unserer Gegner vergeblich ein Seit «stück suchen würde. In Begleitung eine» Majors und einiger anderer englischer Offizier« betrat er das Ge fangenenlager. Da» ihm zunächst auffitt war die deutsche