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HM« «chatten bleiben scke, so dürfe bet Ain« der vom Metche -Mimten Besteuerungsmaßnahmen auf da» Gebiet der direkten Sttuern weiter übergegriffen werden, sonst könne eine bedauerliche Rückwirkung auf di« Lage der bun desstaatlichen Haushcllte nicht ausbleiben. Der »Minister schloß baß trotz de» «efeu «Mio» der AaMzAPe alte» Van- «en und aller pesfimiemv» unbegründet ^ien. Maa könne da* zuversichtliche vertrauen habe», dah Deutschland sich en>» der Härten Prüfung emporrin^n werden, wenn die in- nere Entschlossenhettl staatticher Ordnung «halten bleibe und die echte Bürgeringend «ine bleibende Stätte finde: Spar samkeit, Opfermut, Arbeitsamkeit und treue Pflichterfüllung. Reue U-Boot-Veute. Vertin, v. Februar. (W. T. B. Amtlich.) 2m Ärmel, kanal wurden von unseren Unterseebooten bei stärkster seind- kcher Gegenwirkung 4 Dampf« and 2 Segler versenkt. Sämtliche Dampfer waren beladen und bewaffnet. Die Segler waren die englischen Schon« »Louis Lest- und »Henri««- MlNamson". «ne» unser« Unterseeboote geriet am 10. Februar «acht» unweit der französischen Nordküste mit einem sein-- Scheu Motorboot in ein Gefecht, in dessen Verlauf da» Mo torboot durch die Artillerie -e» Unterseeboote» mit hoher VahrschekstitMt vernichtet wurde. Berlin. 10. Februar. (W. T. B. Amtlich.) Neue U- Vootserfotge im Sperrgebiet um England: Fünf Dampf«, 7 Flscherscchrzeuge, darunter d« engSsche v«»pfer „Ferry- hlll- und ein mMelgroher lankdampf«. d« dicht unt« der «uglischen Ostküste versenkt wurde. Vie FlscherftchrMge wurden lm Ärmelkanal vernichtet. ll« ärr ovrrlsefitz Mfchofowerda. 11. Februar. SMgfche» und WgeWetue». —* FriÄenrglocken. Di« Glocken unser« Stadtkirche läuteten heut« mittag di« von uns schon in d«n frühen Mor genstunden durch Sonderblatt verbreitete frohe Nachricht von der Beendigung des Krieges mit Rußland «in. Aus demselbenLnlaß trägt die Stadt zahlreichen Flaggenschmuck. Das schwache Morgenrot des Friedens, das an dem noch stark bedeckten Kriegshimmel von Osten ausdämmert, läßt di« Hoffnung wach werden, daß der allgemeine Friede, den wir alle ersehnen, nun ebenfalls in err«chbare Nähe gerückt ist. Möchten die Friedensglocken bald den siegreichen deut schen Frieden einläuten. , . —* Sächsische LünMthilfswoche. Am Sonnabend abend sand auf Einladung des Herrn Fabrikbesitz« Erich Großmann-Herrmann im Nebenzimmer der Bahn hofswirtschaft eine Besprechung hiesiger Herren statt, welche die Teilmchme der Stadt Bischofswerda und Umgebung an der Mitt« April in «Len sächsischen Städten zu veranstalten den Künstlerhilfswoche zum Gegenstand hatte. Die Sächsi sche Künstlerhilfswoche, die vom Ministerium des Innern genehmigt ist, soll Mittel beschaffen für die Unterstützungs kassen des Sächsischen Künsttechitfsbundes, der unt« Füh rung, des Minister» des Innern gegründet worden ist zur Fürsorge für die Kriegsbeschädigten sächsischen Künstler und die Hinterbliebenen der im Kriege gefallenen sächsischen Künstler. Der Sächsische Künstlechilfsbund, der neben Heimatdant, Frauendank, Jugenddank, Akademischem Hilfsbund mnd Sächsischem Offiziershilfsbund ein Glied der amtlich geförderten sächsischen Kriegehilfe darstellt, er- streckt seine Fürsorge auf die gesamte Künstlerfchaft (Dichter, Schriftsteller und Tagesschriftstell« — Sänger, Schauspiel«, Rezitatoren, Tonkünstler und Tonsetzer — Maler, Graphi- ker, Bildhauer und Daukünstler). Die Beteiligung an der Kü nstlerhilfsw oche wird, wie sich bereits jetzt schon übersehen läßt, eine gewattige fein, well der Künstlerhilfsbund wegen seiner Zusammensetzung, seiner vielgestaltigen Beziehungen und der behördlichen Unterstützung in der Lage ist, für die Zahlung wenig« Mark nicht nur den vollen Gegenwert zu bieten, sondern geradezu «ine Fülle von künstlerischen, idea len und geldwerten Gaben über alle sich Beteiligenden aus zuschütten. Für die Stadt Bischofswerda find zwei Veranstaltungen in Aussicht genommen, für welche das Kgl. Seminar seine Räume in anerkennenswert« Weist zur Verfügung gestellt hat, ein Künstlerabend am Don nerstag, den 11. April, in der Aula und ein Bunter Abend mit Tombola am Sonntag, den 21. April, in der Turnhalle des Kgl. Seminars. Die Bevölkern-- des Stadt- und Landbezirks Bischofswerda wird dies« wohltäti gen Deranstaltung ihre regste Unterstützung gewiß nicht ver sagen, umsomehr, als die Künstlerhilfswoche weit mehr bie tet, als sie fordert. Di« Küsten trägt nicht di« Allgemeinheit, sondern die sächsische Künstlerschaft mit ein« kleinen Zahl von Gönnern. Die Künstlerhilfswoche wird eine Fülle von wertvollen Anregungen und Genüssen ins sächsische Volk tragen, und sie verdient dah« schon aus diesem Grunde die wärmst« Unterstützung all« Kreist und Volksschichten. —* Handrlskursu» für Mädchen. Bei genügend« Be teiligung soll von Ostern ab an der hiesigen Handelsschule «in einjährig« Kursus für fihcckentlafstne Mädchen stattfin- -en. Es werden wöchentlich g Stunden Unterricht erteilt; 3 Stunden Stenograph!«, 2 Stunden Buchführung, 2 Stunden kaufm. Briefwechsel, 2 Skd. kaufm. Rechnen. Schuldgeld b«- trägt 20-A, Auswärtige zahlen 30 -K, Die Anmeldung hat bis 20. Februar beim Schuldirektor zu «folgen. — Evangelisch« Bund. Infolge Druckfehlers in der Anzeige wird bemerkt, daß die Hauptversammlung des Eo. Bundes heute Montag abend Uhr im Schützenhaus stottfindet Zugleich wird darauf htngewiestn, daß der Frauen- und Jungfrau en-Verein der Gustav Ldolf-Sttstung »norgen Dienstag abend 8 Uhr seine Monatsverfammlung im Schützenhau» abhält. —* Den Hekdenkod erlitt der Zugführer im k. k. Tirol« Kaiser-Jäger-Regimeitt Walt« Rößler, Sohn des Herrn Roh-Produkteichändler» Köhler hi«. Er war Inhaber der Erkundungskrteg an der Westfront. Große» Hauptqvartler, 11. Februar, mittag». Westlicher Kriegsschauplatz: G»»r«»,r»pp« Lrvaprl») «»»prachtr Erkunduugrvorstöhe der Engländer cm viele» Stellen der Front, in Flandern «ad im Artol» führten, namentlich bei Marvelon u«d östlich von Armentt-re» zu heftigen Kämpfe». Mr wachten dabei Gefangene. Heere»,ruppe Herzog Albrecht: An der lothringische» Front und in de» mittleren Vo gesen lebst die Gefechtstätigkeit am Nachmittag auf. Eigene Erkundungen südlich von Lmbermenil. bel Se- aoae» und am Buchenkopf brachten un» Gefangene ein. Italienische Front: Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden lebhafte Ar- ttllerietäkigkeit. Von den anderen Kriegsschauplätzen nicht« Neue». Der Erste Generalquarkiermeisstr: Ludendorff. * , > Der Tagesbericht vo« Tonntag. Große» Hauptquartier. 10. Februar. (W. T. B. Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heere»,ruppe kroupriu; Rupprecht: An einzelnen Stellen der Front Artilleriekampf. In Erkundungsgefechten wurden nahe an der Lüste Belgier und Franzosen, aordöstllch von Ipern, sowie zwischen Lambrai und St. üuenlln Engländer gefangen. Heeresgruppen Deutscher Kronprinz und Herzog Albrecht. 2m Maaogebiet, beidersÄt» der Mosel und in einzelnen Abschnitten nordöstlich und östlich von Nancy erhöhst Tätig keit de» Feinde». Französische Erkundungrabstilungen drangen in der Selle-Niederung vorübergehend in unsere Li- nien bei Allendorf ein. in der Gegend westlich von vlamont wurden sie vor unseren Hindernissen abgewiesen. von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neue». Der Ersst Generalquartiermeister: Ludendorff. Goldenen und Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. u. 2. Klasse, des Carl-Truppenkreuzes und d« Bronzenen Tapferkeits medaille. Ehre seinem Andenken! —* Auszeichnung. Dem Sanitäts-Unteroffizier Curt Klemm wurde das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. — Ium Unteroffizier befördert wurde der Gefreite Richard Kluge, Sohn des Schaffners Herrn Moritz Kluge hier. Er ist bereits mit -em Eisernen Kreuz und der Friedrich August- Medaille ausgezeichnet. —* Grundstücksverkauf. Das Dillengrundstück des Herrn Tischlermeisters Wolf an der Schul« ist von Herrn Zigarrenfabrikant Feodor Lange käuflich erworben wor den. — 8v. Flottenbund Deutsch« Frauen. Der Flot tenbund Deutscher Frauen, Ortsgruppe Bischofswerda, veranstaltete am Freitag einen Unterhaltungs-Abend im Schützenhaust, der in allen Teilen einen hocherfreulichen Verlauf nahm. Die Bewohnerschaft der Stadt und ihr«. Umgebung nahm an dieser vaterländischen Deranstaltung derart freu digen Anteil, daß schon lange vor Beginn alle Gesellschafts räume von Hunderten dicht besetzt waren. Und immer neue Scharen kamen. Ein Beweis, wie der Flottengedanke in allen Kreisen des deutschen Boltes tiefe Wurzeln geschlagen hat urid wie die Bewunderung für die Heldentaten unserer blauen Jungen in großer Zeit alle Herzen durchglüht. Die H«renGeneralDammmüller, MajorWagner, Haupt mann Tünder und. andere Herren Offiziere gaben der Deranstaltung die Ehre ihres Besuches. Auch hatte d« Flot- tenbund die Freude, Herrn Bürgermeister Dr. Kühn nebst Frau Gemahlin zum ersten Male begrüßen zu können. Alle Darbietungen des Abends waren auf die deutsche Flotte ein gestimmt, so daß es eine vaterländische Lust war. Das Trio HeinzTröh ließ zündend«, künstlerische Weisen erklin gen. Frau Kommerzienrat Huste begrüßte in einer An sprache alle Erschienenen, bedauerte lebhaft, daß die Dor sitzende, Frau Oberpfarrer Schulze verhindert war, den Abend zu leiten, und wies auf die Bedeutung der Marine, besondevs der U-Boote für unser Vaterland hin. — Die Reihe der Ei nzek darbtet un gen eröffnete Fräulein Röstckmit dem Dorttage der „Wacht am Meer" von Dom- bvowsky. Fräulein Hennig sang sodann „Ich wandre nicht" von Schumann und „Des Glockentürmers Töchter lein" von Reinthaler. Fräulein Wagner erfreut« mit den Gedichtvvrttägen „U S" von Rosner und „Die Reiter zur See" von Warncke. Fräulein Zwahr bot die Lied« „O Jugendzeit" von Abt, „Ständchen" von Schubert und „Die Soldatenbraut" von Schumann. Ihr folgte Fräulein W a l- ter mit den Dichtungen „Das Unterseeboot" von Ganghofer und „Hindenburg und der Teufel" von Dotter. Fräulein Hanna Scheu mann sang die Schubertlieder „Der Neugierige" und .„Heidenröslein". Ein von Frl. Marga rete Küchler gedichtetes Zwiegespräch über unsere blauen Jungen, vorgetragen von Fräulein Dorothea Lang« und Fräulein Thomas, bildete den Abschluß-« Einzeldarbietungen. In edlem Wettstreite gaben all« DMien ihr Bestes und «Meten sämtlich lebhaftesten Beifall. Geho ben stimmten alle Erschienenen das markig« „Deutsche Flaggen lied" am von der Kapelle wirkungsvoll be gleitet. Eine Reihe junger Damen, mit schwarz-weiß-roten Schleifen geschmückt, reichten in den Pausen Tee, Kaffee, Proben von Kriegsgebäck und and«« Erfrischungen zu bil- ligsten Friedenspreisen. — Nun di« Gabenverlosung, lange schon sehnlichst erwartet. Eine Anzahl hochherzi ger Gönner und Freund« des Flottenbundes, die nicht wünschen, -aß ihr« Namen genannt werden, hatten sie durch sehr ansehnliche Geldspenden bereits gesichert. Dazu waren aus dem Kreise der Mitglieder in Stadt Md Land noch so zahlreiche Gewinne gestiftet worden vom kost baren Ölgemälde, der gediegensten Handmalerei bi» zmn einfachen Haushaltungsgegenstande, — darunter Dinge, bei deren Anblick uns im vierten Kriegsjahre das Herz im Leibe lachte—, so daß fast S50w«rtvokle Gewinne ver teilt werden konnten. Doch Nieten gab es nur 200, viel zu wenig nach dem allgemeinen Urteile! Ein Tadel, dessen sich nur in ganz seltenen Fällen «ine Verlosung rühmen darf! Und wieviel Freude und Heiterkeit wurde mit ausgelost. Die nicht abgeholten Gewinne kamen zur öffentlichen Verstei gerung. Dabei wurden unglaubliche Preise verlangt, ge-' boten und bezahlt, die sicherlich die Aufmerksamkeit des Kriegswucheramtes erregt hätten. Für unsere tapferen Matrosen ging es ja! Obwohl es diesmal nicht Haupt zweck der Veranstaltung war, eine möglichst hohe Einnahme zu erzielen, die Preise hätten sonst viel höher angesetzt wer den können, so werden doch di« Damen des Vorstandes auch mit dem klingenden Erfolge außerordentlich zu frieden sein. Men denen, die sich an dem Werke der guten Sache opferfreudig beteiligten, sei nochmals herzlicher Dank ausgesprochen. Den Veranstalterinnen aber wird das Bewußtsein, alle Mitglieder des Flotten bundes in dies« schweren Zeit, zu einem geselligen Abende vereint, döm Bunde neue Freunde «worben und die Be geisterung für die Ruhmestaten unserer Flotte in immer weitere Kreise des Volkes getragen zu haben, gewiß innere Befriedigung gewähren und jener Lohn sein, der im Herzen reichlich lohnet! —* Tauschmüllerei. Wie aus der heute im amtlichen Telle dieses Blattes veröffentlichten Bekanntmachung über Getteideselbstversorg« hervorgeht, dürfen künftig diejeni gen Müller, welche außer für Selbstversorger auch für den Kommunalverband Getreide ausmahlen, dem Selbstver sorger gegen angeliefertes Getreide nur dann das Mehl sofort eintauschen, wenn sie Mehl aus Selbstversorger-Ge treide auf Lag« haben. Die Müller dürfen also in Zukunft gegen Selbstoxrsorger-Getteide kein Kommunalverbands- Mehl mehr eintauschen. Diese Beschränkung, die sich im Interesse ein« wirksameren Kontrolle der Mühlen erforder lich gemacht hat, wir- zur Folge haben, -aß in den Mühlen, welche außer für Selbstversorger auch für den Kommunal verband mahlen, namentlich dann, wenn die Zahl der ihnen zugewiesenen Selbstversorger gering ist, nicht jederzeit Mehl gegen Getreide wird eingetauscht werden können, well nicht imm« genügend große Vorräte an Selbstversorger-Mehl am Lag« sein werden. Zugunsten derjenigen Selbstver sorger, welche eine größere Entfernung zur Mühle zurückzu legen haben und denen die Vortelle des sofortigen Umtau sches bisher besonders zu Gute gekommen sind, werden daher künftig die Selbstversorger, welche der Mühle näher wohnen, von einem Umtausch am besten ganz absehen, da es ihnen bei der nahen Entfernung zur Mühle nicht schwer fallen dürste, den Weg dorthin mehrere Male zurückzulegen. nn. Steinigtwolmsdorf, 11. Februar. In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend hat der fast 72 Jahre alte Hausbe sitz« und Weber August F est, am Gartenzaun in der Nähe der Wohnung sich durch Erhängen selbst entleibt Ms Ursache zu dem bedauerlichen Schritte darf wohl Lebensmüdigkeit angenommen werden, da derselbe seit langen Jahren mit einem schweren Krebsleiden im Gesicht behaftet ist, was sich in letzt« Zett zur Unerträglichkeit gesteigert hat. Fest ist aus Weifa und wohnte seit etwa Jahresfrist bei seiner Tochter hi«. D« Verstorbene war ein sehr solider und beliebt« Mann. War ehemals Vorstand des Mllttärvereins von Weifa, und hatte auch dortselbst Posthilfsstelle inne. Er hat den Feldzug von 1870/71 mitgemacht. Letzte vepekcben (Fernsprechmeldungen.) Rücktritt Bratianus. Berlin, 11. Februar. (W. T. B.) Ein privat-Tele gramm der „Nord-. All gern. Ztg." aus Bukarest meldet: Nach Berichten hiesig« Blätter hat das Kabinett Dratiaau demissioniert. Auch eine Reuter-Meldung bezeichnet den Rücktritt de» Ministeriums al» vollzogen. (Der Sturz Bratianus bedeutet den Sonderfrieden mit Rumänien. D. R.) Exsultan Abdul Hamid f. Konstantinopel, 10. Februar. (Agentur Milli.) Der ehe malige Sultan Abdul Hamid ist heute cm Lungenentzündung gestorben. Ein kaiserliches Jrade ordnet die Leichenfeier lichketten für morgen an, wie sie einem Herrscher gebühren. Beförderungen österreichisch« Armeeführer. Wien, 10. Februar. (W. T. B.) Aus dem Kriegspresse quartier wird gemeldet: D« Kaiser hat dem Generalobersten Baron Rohr zum Feldmarschall un- den Chef des General stabs Gen. d. Inf. Baron Arz zum Generalobersten ernannt. Line französische Baumwollfabrik abgebrannt. Bern, 10. Februar. (W. T. B.) Französische Blätter melden aus Toulouse, daß eine Feuersbrunst die dortige Baumwollfabrik mit allen Vorräten vernichtet habe. Der Schaden übersteigt 10 Millionen Francs. töefterbericht vom 9. Februar abend»; Das Schünwet- tergebiet ist ganz weit nach dem Süden verdrängt, während ausgedehnte Schlechtwettergebiete Nordeuropa durchziehen, üb« den größten Teil unseres Erdteils herrscht mildes, meist wolkiges bis trübes Wett« und es haben leicht«« Re genfälle stattgefunden. Eine Wetteränderung ist nicht in Aussicht. — Rordeuropa hat strenge Kälte, Haparanda mel det 25, Homösund 12 Grad Kälte. 12. Februar: Ziemlich trüb, mild, mäßig« Regen. 1Z. Februar: Wechselnd bewölkt, zeitweise heiter, nur wenig kühl«, vereinzelt etwas Regen. verantwortlich« Schriftleiter: Max Fioßero«, sämtlich in Vischoftwerba. F