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kett geril -ül-e x andere «rhaltenes ^8. Januar. MPe Ma Lim- was >str- M. Wie den Kif- ie eigent- rszoichen — atw icht vm» n sollte^ AM in cklsen Kreien unserer Stadt glttch beliebt und ge- >e so ch- die ihft r denken machen^ a kppfte st; dann 20. Januar: WechsÄtü» bewölkt, zeitweise aufheiternd, etwas Schnee, etwas kälter. 21. Jam«: Zunächst heiter, trocken, Frost. Später ge linder, Schnee. eien" n. akratischen ;se Repub » der gro hineinge- > die amt- friedens- landesver t fiel ihr «. Was und iruir en; do rt7 — neink tier aus» auch diese; wieder zum » Teil auf; dieser „Ri. werden ih^ öeihnachten! rß sie aber- )b sie noch-! ilrpiee aus. Rede von ;roß. Wäh- Geringe Gefechtstätt^keit Große, Hauptquartier, 1«. Jauaar, i (». T. V. Amtlich.) YSeftttcher Frrtes»scha«Platz: s«n; das — nein» aß seine te nichts Schmölln, 18. Januar. Theater. Auf die am Sonn tag im Erbgericht Schmölln stattstndenden Veranstaltungen Wachen wir an dieser Stelle noch ganz besonders aufmerk sam. Me Petzold-Wahlburgsche Gesellschaft gastierte bisher überall mit großem Erfolg. n Rammenau, 18. Januar. Sturmschaden. Der in der Nacht zum 17. Januar tob«che Sturm warf die vier schönen Fichten um, die auf der Wiese hinter dem Fichtedenkmal standen und beraubt» so unseren Ort um einen schönen Schmuck. n. Rammenau, 18. Januar. Ziegenzuchtverein. Es sei hierdurch auf die Anzeige hingewtefen, worin der Ziegen zuchtverein zu seiner Hauptversammlung am nächsten Sonn tag einlädt. Auf der Tagesordnung stehen: Bericht über das neue Körgesetz und über den Ziegenzuchtverband, Be schlußfassung über neue Satzungen, Jahresrechnung und Neuwahlen. Alle Frauen, deren Ehemänner zwar Mitglie der, aber im Felde sind, sowie alle Ziegenbesitzer von nah und fern werden gebeten, zahlreich zu erscheinen. WK Ork M ' M Letzte vepeftn» Ein U-Voot an der amerikanischen Küste. Frankfurt a. 18. Januar. (W. T. B.) Di« „Frank furter Zeitung" meldet aus Bern: „Journal" berichtet aus New-Vork: Dort gehe das Gerücht, daß ein Tauchboot 100 Meilen vor der Bucht von Galveston einen amerikani- schen Dampfer versenkt habe. Di« Nachricht habe unter dem Publikum große Erregung und an der Börse eine allgemein« Baisse verursacht. Hochwasser in Westdeutschland. Köln, 17. Januar. (W. T. B.) Der Rhein und sein« Nebenflüste führen Hochwasser. Der Kölner Pegel stieg vom Mittwoch zum Donnerstag um 41H Meter. Kassel, 18. Januar. (W. T., B.) Die Schneefälle und die reichlichen Regenfälle der letzten Tage haben -ie Flüsse in Kurhessen beträchtlich anschwellen lassen. Die Lahn hat meh rere Dörfer durch Überschwemmung vom Verkehr völlig ab geschnitten. Auch die Werra führt Hochwasser. Besonders gefahrdrohend steigt die Fulda. Die pariser Konferenz. Basel; 18. Januar. (Prioattel.) Nach einem Telegramm aus Lugano beginnt voraussichtlich -re Pariser Konferenz am LI. und dauert etwa bis zum 24. Januar. Auf seiner Rückreise nach Rom wird Orlando am 27. in Mailand ein« große Dolksrede hallen. Lin amerikanischer Dampfer gesunken. Bern, 17. Januar. (W. T. B.) Die französische Press« meldet aus London: Der amerikanische Dampfer „Texas" (6687 Tonnen) stieß mit einem anderen Schiff zusammen und sank. Die Besatzung ist gerettet worden. Die „Texas" führte eine Nytratladung. Generalstreik in Valencia. Madrid, 17. Januar. (W. T. B. Amtlich.) In Valen cia ist infolge plötzlich eingetretenen Zwistigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern die Tätigkeit der verschie denen Industrieanlagen eingestellt worden. Die Kais und die Eisenbahnen in Malaga liegen vollständig still. Soldaten- Patrouillen durchziehen die Straßen. ur schtt cht Uat gchen igen und tÄ) Iah- mtis, der ds genoß, rd«N Ber- natstaates f, Ein« Beding i^gestelÜ: Dft < . tzn wünschten, st rd der Zu. , -«ständig, mm Dr. Mgelqw wieder einmal auf dem fagl rychf, wurd»«r von «inex pech , »in Paß Her stzuW» Kopfgeyochm und mit HqndscMm geftssett nach eiste« Walde rsßlßnß. Dort band man ihn an «inen Bgum, riß ihm , vom Leib« und peitscht« ihn bis auf» »em > be- uchthöüser ' (Nr. iS) amüsthem »rteur«^ »en die Druck und Verlag: Buchdrucker«« Friedrich Matz, - verantwortlicher Schriftfttttr: Max Fi«der»r, sämtlich in Bischofswerda. war, durch ihre Wahyilfe den fortschrittlichen Kandidaten in di» Stichwahl zu bringen. Daß diese Absicht «ckßftna, schiebt da» Blatt den Fehlern zu, die der fortschrittkche Aandtßak bet der Wahlagitation gemacht habe. Er habe sich mit seiner Stellung zu außenpolitischen Fragen lange Zeit in der ver» kehMn Richtung bewegt und sich zu sehr auf die EnstchD» ßung vom IS. Juli festgelegt. Aus dem Umstande, daß ster fortschrittliche Kandidat einen so erheblichen Stimmenrüch- gang zu verzeichnen hatte, zieht das Matt den Schluß, daß sich in unserem Wahlkreise ein nationalliberale» Kandidat ungleich mehr dazu eignen wür de, den Kreis für den Liberalismus zu erobern, al, «de fortschrittlicher. Schließlich verwahrt, sich das Blatt mit aste» Entschiedenheit gegen die Behauptung fortschrittlicher Bläk- ter, als wenn die Mehrheit der Wähler von Bautzen-Kamenz am 11. Januar 1918 für den 19. Juli 1917 entschieden hätte. In den Stimmen für Herrn Pudor steckt ein starker Prozent satz nationalliberaler Stimmen; wohl die Hälfte, von diesen natwnalliberalen Männern hat kein einziger ein« Sympathieerklärung für den 19. Juli im Auge gehabt. Do» einmütige Eintreten der Nationalliberalen in der Stichwabl fitt den konservativen Kandidaten betrachtet das Blatt al» selbstverständlich, indem es seine Betrachtungen mit dem Satze schließt: „Die nationalliberale Partei wird wissen, wie sie sich in dieser Stichwahl zu verhalten hat." Deutsche Holziutzustrie und Handelsverträge mit Rußland. Am Montag und Dienstag sanden im „Savoy"-Hotel in Berlin wichtige Verhandlungen des Jentralvsrbcmdes von Vereinen deutscher Hotzinte^esstnten stqtt, die aus asten Tei len de» Reiches gut besucht,.waren. Es wurde in eingehen den Beratungen zu den Handelsverträgen mit Rußland I Standpupff, daß die deutschen Unterhändler alles tzn müststt, Ihn auf jeden Fall die Rohhotzuusfuhr aus ch für Vas deuMe Reich zu sichern. Andernfcllls wäre Stellung genommen. Di« deutsche Holzindustrie vertrat da bei ' - - - nickst damrt zu rechnens daß die Säge-Industrie wettbewerbs fähig bleiben könnte, da sie nicht ausreichend,(was der Krieg bewiesen habe) aus den deutschen Forsten mit Rundholz be liefert werden kann. Rußland strebe allerdings danach, möglichst viel geschnittenes Hotz nach Deutschland zu bringen, doch daran sei weder dem deutschen Holzhandel noch der be deutenden ostdeutschen Säge-Industrie gelegen. Für die Be schaffung von Gruben- und Papixrhplz sei die Aufrechterhal tung -et Rundholzeinfuhr aus Ruhkmd unbedingt notwen dig. In den angenommenen Entschließungen wurde nach lebhafter Aussprache gefordert, daß.unter allen Umständen bei den Handelsverträgen der bisherige Grundsatz aufrecht erhalten werdest müfte, daß Rußland Rundhotzausfuhr- land sei. » HvchKeßKrrerter Handel mit Rußland Berlin, 17. Januar. Aus interessierten Kreisen wird unserem Mrvner Vertreter folgendes berichtet: Dieser Tag« ------- ---- — Äi ipe in! dort wlstde ihnen mitgetellt, dich die Aussichten bestünden, in ab sehbarer Zeit die Ausfuhr nach Rußland innerhalb gewiese ner Grenzen wieder aufzunehmen. Di« Exporteure mögen di<^ notwendigen Vorbereitungen treffen und solche Waren, deren Ausfuhr möglich wäre, in Bereitschaft yastep, Di«Rs>- gMlng ihrerseits werde dafür Sorge tragen, di« Lransport- mö^lichkeiten zuverlässig zu gestqüeq, Eine Bedingung wurde von selten der Regierung astnf ^ dH an der Ausfuhr sich zu be Bexoflichtung eingehen, fünfundstebzig Prozent ihre» Rein- MM""« auf dl« Dmy-r von fünf Jahre» andftRe^erung aMckührem Das Angebot der Regienmg wurde hieraus von deAlbeteiligken Groß^porteuren abgHchyt. Man hat in den betrpffenen Kreisen die Ansicht, daß es sich hier nicht um einen Tastversuch der Regierung handelt«, sondern ein wM- üMegter Plan zu Tage trat, da, <die. Regierung gewstttM für. eine Reihe von Jahren nach depr Kriege Handel, und Industrie in einer sehr engen Abhängigkeitvom Stöckte z» zu kaüftn gesucht. Wert. Offt u P. 27 an d.i GeschSstsst. dss. Bl. Gi«e W Kalbe '1 Jähralt/steht zum Berkaus bei ErnWMatte, Steinigtwolmsdorf. Ein Bullen-Kalb' MWMM (schöne Rasse) zum UMMV Absetzen ist zu ver- . kaufen in Thmnttz Ne. »st. 3 Jahx^alt, (unter zweien die Wähl) Ist zu verkaufen in RMvdsrf -Ut. 1v b Saußig.:, von pro»««» wurden Gefangene eingebracht. Seftttcher Krregsscha«platz: Richt» Neve». A» der Märedonischen und Itatienifchen Ar»nt ist die Lage unverändert. Der Erste Gmteraiquartzermeifier: L«de,d»rfs. schätzt, wird sein unerwartetes Hinscheiden allgemein ausrich» ttg bedauert werden. —* Eine GedurtMambitte de» Kaisers. Der Kaiser hat den Wunsch geäußert, daß auch in diesem Jahr« sein Geburtstag nur durch ernste Feiern und Zusammenkünfte, wie in -en Schulen und beim samstäglichen Gottesdienst in -en Kirchen begangen und von lauten festlichen Veran staltungen tunlichst Abstand genommen werden möge. Auch veranlassen Rücksichten auf den stark belasteten postalischen und telegraphischen Verkehr im Felde Se. Majestät zur Ditte, von der Übermittlung von Glückwünschen abzusehen zmd sich auf ein freundliches Gedenken und auf treue Für bitte zu beschränken. —* Sriegsküch«. Speis«z«ttelfürdie4. Betriebs woche. Dienstag: Senfkartoffeür. — Mittwoch: Rindfleisch, Möhren und Kartoffeln. — Donnerstag: Rindfleisch und saure Kartoffelstückchen. — Freitag: Grünkohl und Kartyfftln. — Sonnabend: Kartoffetsup- pe und Knoblauchwurst. — Montag: Rindfleisch, weiße Rüben, Kartoffeln. — Änderungen vorbehalten! —* Auszeichnung. Herr Unteroffizier Juch im Infan terie-Regiment 107, ein früherer Schüler des hiesigen Kgl. Seminars, erhielt zur Friedrich August-Medaille und zum Eisernen Kreuz -ie Werne St. Heinrichs-Medaill«. —* I» welch sinnloser Welse Silbergeld gehamstert wurde, haben die letzten Dezembertag« in Zwiesel in Ober bayern gezeigt. Beim dortigen Postamt wurden täglich mehrere tausend Silbermünzen, hauptsächlich die außer Kurs gesetzten Zweimarkstücks umgowechselt. Ein« Frau brachte eintausend einzelne Markstücke an. Auch Fünsmarkstücke, die ganz verschwunden sind, kamen wieder zum Vorschein. —* Sanitälsral vr. Roch f. An den Folgen einer Lungenentzündung, -ie er sich in pflichtgetreuer Ausübung seM« ärztlichen Berufs bei dem stürmischen Detter -er ver- . . gantzenen Wochen zugezogen, verschieb , gejternHerr Sanität,- sem Sinne! zu wirken." r. Roch. Seit dem Jahre 1884 hqt -ex Verstorbene ärztliche Praxi» hier ausgeübt. Al» Mensch wie ad endlich« Auftreten seinem Schicksal. Der Berichterstatter fügt hinzy, daß seit Kriegsbeginn «rikas) gegen 100 Fäll« dieses „echt amerikänischen Volksvergnügens des Teerxiw unh FeWns" zu feiner Kenntnis gekommen seien (wiDiHle mögen sonst noch vorge- «ommen sein?). Ost aber geht es den Friedensfreunden di rekt an das Leben. So wurde der Führer einer kriegsgeg- »ettschen Arbeitervereinigung aufgeknüM und fein Körper dnit Kugeln durchlöchert. Än Artzima wurden 1000 Arbei- »er dieser Gruppe meilenweit in die unwirtliche Sahwiiste strichen und dort einem unheimlichen Schicksal überlassest. Da» sind so einige grauenerregende Beispiele für die lArt und Weise, wie man in der größten Demokratie -er Welt jede Meinungsäußerung von „st«ien" Staatsbürgern Igegen -ie von -em Präsidenten und einer mächtigen hinter oder über ihm stehenden Cliyue von Kriegtzspekulanten gnriMps hexmGHchwoxene Ttzllnahme am WÄkriege zu unteLWen uyv zu hestxäfen pftegt. Das sind wahre „Hun- nentaten . Präsident Wilson aber wagt es, die Rolle eines Führers in dem Kampf« für angeblich^ „Befreiung des Vol kes von dem Drucke deutschen Militarismus, -euffcher Verge- walttgung und Unkultur" in Anspruch zu nehmen. Er wagt es, die Demokratisierung des deutschen, Versasfuttgslebens nach amerikanischem BoMGe zur Vorbedingung für den Eintritt in Fxie-eysunterhandlungen zu machen. Trotzdem aber sehen wir unsere -putschen Demokraten eifrig besttebt, diesen Astsprüchen Wilsops nach Möglichkett nachzukommen. E» ist behayerlich, dytz keipe Möglichkeit besteht. Liest Poli tiker nach -en Vereinigtem Staaten hinüber zu befördern, um sie dort die Segnungen Demokratischer Kultur und die Art ihrer Kampfesweist gegen alle Gegner einer von den Macht- I Habern heraufbeschworenen Kriegsteilnahme aus eigener Er fahrung kennen zu lernen. Zur Stichwahl. Di« Stichwahlparole der Fortschrittler. Die ./Freisin nig« Ztttustg" er««t, doßi^selbstverWndlkch* die fortschritt lichen Stimmen in Bautzen-Kamenz restlos für den sozial demokratischen Kandidaten ahzuaeben feien, da sich -ie Wahl zu einem Kämpf zwischen der Mehrheit und -er Minderheit M EWpW MWMKtÄd DW/„S^Miüge Zeitung" bezeugt damit höchstens ihren Parteifreunden in Bautzen- Kamenz, daß sie den Wahlkampf bisher unter falscher Flag ge betrieben haben, da ihr Kandidat bekanntlich eine vom Standpunkt der nationalltberalen Partei zufriedenstellende Erklärung über seine Haltung in der Kriegszstlfrvge abge- gsbett hat. Im übrigen ist es selbstverständliche Laß kein - Deutscher, der sein Vaterland liebt und die Zukunft des Deutschen Reiches und Volkes gesichert sehen will, seine Stirn- ntz'bei -er ReichsttWsrvtchl. «sttem Sozialdemokra tzen gebe» darf.: Eine Mahnung an die katholischen wähl«. Da» Or gan der sächsischen Zentrmn-partei, die „Sächstsche Lolk»k Ztg.", schreibt: „Wir betrachten es als selbstverständ lich, daß alle Zentrumsleute im Wahlkreis« und.alle katho lischen Wenden bei -er Stichwahl dem konservativen Kandidaten Dr. Herrmann ihre Stimme geben. Der Srzial-emokrat darf unter keinen Umständen siegen. Der Dahlkteis, der nie von einem Sozialdemokraten erobert wor ben ist, darf auch diesmal nicht an diese Partei verloren gehen, Man mag zu den Konservativen stehe», wie man will, man mag sie lieben oder für sie gleichgültige Gefühle hegen, hier handelt es sich nicht darum, seine GWhle in die ' Tat ümzusetzen, sondern um die Erhaltung ein«» Mandats fstr. das staatserhaltende Bürgertum. Diesmal darf,, kein Wähler zu Hause bleiben. Wit verfügen im Wahlkreise über mehr al» 20k>0 Stimmen, werden diese restlos dem konservativen Kandidaten zugeführt und tun die Nationalltberalen «befall» ihr» Pflicht, dann wird Dr. Herp mann siegen. Jedenfalls ist es Staatsbürgerpflicht, in dir- Da» näüonalliberale vereinsbiatt, di« „Sächsische Un- schau", stellt in einer längeren Betrachtung über den Aus- gang der Dahl fest, daß es die Absicht -er NatioNallibttckltNf. reuen Tat« stuhm angr ... aufbewahk lut. Dann wurde sein blutender Köpper Mit h^iß er Wzigci bestrichen und in Federn gerollt, sy hatte ma, chtet ergänzend ein kürzlich aus AmeriJa zurückgekehrtrr nt. Wen« iettreter des Kölnxr Blatte», und ühptthtz ihn mit An- tt, der stet« rohung einer gleichen Straft für jedes weitere friedens- »er Einsich < -- ---- ' ^zer Geleit - . en sah man ilmerikas) gegen