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Zkum« nrehrere doitttg« Und ste kamen, die Engländer, nm zunächst zu sehen, wie j besah, erhielt da» Eiserne Kreuz 2. «ässe; dies« 1000., das tm Regimen» zur Verleihung gelangte tersbur den sch Litows deutet mit H« schenk der X Schulii Bautze Unter 6em Laeksenbamier Eine Sammlung hervorragender Tale» unserer Feldgrauem rrkehrt und Wohl hier Marken verzehrt. Die Der. v» Meldun und Le beschloss Bolksko der rus Stelle in eine« teilt ha abbrech ten In! IGu Brest I zwischen 1 I tian eine, labgehalt« I Brester 7 I der ukraii Isah hervo I staatlicher I Er wie» I sals jene, ukrainisch rung wui mit dem gründ de werde. des bÄde chen Dia stellt, da oerhindei fördert, i cmskaufct langen, eine» be Deikertn den. die Beschleu ss anz." rvi keinerlei klar, da liege zu Frieden gation t der Der wesen u deutliche wieder 1 spönnen- Die Augenbl Frieden- Völkern Weise t wiederZ, wiesen i genkom. Tat enr Neues aus alle Wett. — Eine eigenartige «Affäre" erregt in Dessau die Gemüter. Bei einem wegen Diebstahls einer Kassette aus der öffentlichen Goldsammlung verhafteten Magistratsassi stenten wurden zahlreiche goldene Uhren gefunden, die nur aus der Goldfammlung stammen können. Im Verlaus Lie ser Sache hat nun der Oberstadtftkretär Kampffhenkel sich er hängt und der vom Amt zurückgetretene Oberbürgermeister Dr. Ebeling gegen sich das DisziMnarverfahren beantragt. — Die es kommen muhte. Wie aus B a d O e y n h a u- sen gemeldet wird, würde vor einiger Zett festgestellt, daß 0 scheint jrd ,,preis ist der Gesc matlich 80 3. - Angespornt durch die schönen Erfolge, die die Tages kundungen der einzelnen Kompagnien des Regiment» -Zei tigt hatten, traten eine» Lugusttage» ISIS der Ginj.-Freiw. Unterofftzier Max Hietschold und mehrere Leute der da- Sb sich die Ären der britischen ^einiger noch erwehren und sich aus der englischen Umarmung befreien können? Wohl kaum aus eigener straft! Möglich, daß einmal die Le- freiung von außen her kommen, wenn da» Maß englischer Frevel voll ist. Weh« dem Lande, da» England ip den Weg tritt und nicht siegt! Siehe Irland, Indien, Ägypten und die Lurenstaaten! Ihr Schicksal lehrt, wie England schwache Völker -schützt und das Selbstbestimmung-recht der Völker achtet! Auch da» Deutsche Reich steht England tm Wege. Da rum haben wir Krieg! Wir wollen England im Wege blei- den, gottesfürchtig, arbeitsam und wehrhaft, und wollen mit dem Haß England» rechnen, wie mit einem Raturgesetz. Der Freundschaft England» wollen wir uns verschließen, denn ste wirkt, langsam aber sicher, tödlich! Norbert Götz. Sappen- und Minenkrieges frisch gebliebenen Kampfgeist der Truppe —, aus denen Unteroffizier Hietschold als Führer, Gefreiter Böhmelt, die Schützen Thiele II, Spietzol- hauer, Pilz, Kühne, Weick-ert und Lelansky als Teilnehmer ausgewählt wurden. Durch die Erkundung der 2. Kompagnie aM 30. Juli ISIS (Unteroffizier Kadenz), war die Besetzung der feind lichen Eisenbahnsappe mit einem englischen Doppelposten festgestellt worden. Die wettere aufmerksam« Beobachtung mit Spiegel und Scherenfernrohr von der eigenen Eisen bahnsappe aus ergab, daß die Sappe auch weiterhin besetzt war. Unteroffizier Hietschold war bereits am Tage vor der geplanten Sache, 10. August ISIS, abends mit feinen Leuten hinausgekrochen, um Sappe und Hrntergelände genauer zu erkunden und «ventl. feindliche Drahtzieher oder deren Siche rung abzufangen. Infolge des Hellen Mondscheines mutzten I sie aber bald in den eigenen Graben zurückkehren. Sie stell- I ten sich erneut am 11. August morgen» 6 Uhr in der Eisev- b-ahnsappe, mit Revolvern und Handgranaten bewaffnet, be- I rett. Leutnant Lorenz leitete da» Unternehmen von der Tille- I kanzel (an» Kopf der Eisendahnsappe) aus. Auf ein Zeichen de» Leiters verließen die Genannten I 8,15 Uhr vormittags den eigenen Graben, kamen, vom Ne- I del begünstigt, gedeckt bis an di« feindliche Sappe heran und I drangen von vorn und von beiden Seiten ein.. Währen- I sie kühn das Drahthindernis überwanden, müssen sie choht I infolge etwas zü ungestümen Draufgehens die Aufmerksam-1 kett der drei Posten einen Augenblick zu früh erregt haben, I denn sie gaben, ehe sie noch gepackt «erden konnten, um eine I Schulterwehr nach ihrem Hauptkampfgraben zu fliehend, I Alarmschüsse ab. Unter Liefen Umständen wäre es für die I acht Mann doch wohl zu riskant gewesen, blindlings die Ver l folgung aufzunehmen, und sie begnügten sich daher, zwei Ka- I rabiner mit aufgepflanztem Seitengewehr, die die Besatzung » bei ihrer Flucht weggävorfen hatte, «inen Stahlhelm, eine! Kiste mit acht Eierhandgrcmaten und Gebrauchsamveifung, I zwei große Spaten und eine Zeitung vom S. August ISlö I mttzunehmen. Schon flogen auch Handgranaten hinter ihnen ! her; doch gelangten allx unsere Leute, obwohl auch vom Ge-I wehrfeüer der alarmierten feindlichen Besatzung verfolgt,! unversehrt mit den Beutestücken in den eigenen Graden zu I rück. U sehr ihnen Irland, al» Schildwach« Europa» im äußerst«« Rortzwesten und äm Eingang zum Atlantik zwischen Eng land und dem Weltmeer« gelegen, tm Weg« stand. Dieses Land mußt« England zunächst und muht« es fest in Händen hüben, bevor es «in'Weltreich aufbauen könnt« .... Wenn die wirtschaftlichen und politischen Borteile Eng land» es erheischen, dann treten di« menschlich guten Eigen schaften d«s einzelnen Engländers zurück vor dem Wahl- spruch: Country rigiit »r »vroiix". („Mein Baterland, ob es recht oder umecht hat.") Sobald Notwendigkeiten poli tisch-wirtschaftlicher Natur für England in Frag« kommen, verlieren sittliche Werte Mr den Engländer jede Daseinsbe rechtigung. Sein Evangelium ist, die nicht englischen Völker der Macht Englands dienstbar zu machen, versteht sich: nicht aus eigennützigen Beweggründen, sondern „aus Ehrfurcht vor dem Gesetz, aus Mitteid mit den» Schwachen und 'Unge schützten. aus Ritterlichkeit gegen die Menschheit und aus Re- stzäkt vor Treu und Glauben". Ein Volk, das England im Weg« steht, wird zunächst als rückständig hingestellt und dann so lange drangsaliert, bis es sich englischer Einmischung anbequemt, um die Befreier nie wieder los zu werden .... Nachdem England die Ären an den Busen gezogen, wur de -je Konfiskatton des gesamten irischen Bodens zugunsten der Kron« Englands angeordnet, und die Beraubung und Entrechtung der gesamten irischen Bevölkerung erbarmungs los durchgeführt. Im Jahre 1801, als Irland mit England vereinigt wurde, betrug die gesamte irische Staatsschuld 560 Millionen Mark. Sechzehn Jahre später hatte sich Liese Schuld vervierfacht! Die Hungersnot raffte in einem Jahre 200 000 Menschen weg. Nach vierzig Jahren englischer Herr schaft war die Einwohnerzahl der grünen Insel von 8)^ auf 3»/« Millionen gesunken, und während der drei Jahr« 1846 bis 1848 starben in dem unglücklichen Lande inmitten der Getreidefelder über eine Million Menschen an Hunger. In derselben Zett wurden Mr eine Milliarde Mark Lebensmittel - nach England ausgeführt, um Steuern an den englischen Staat, und um Pacht an englische Großgrundbesitzer zu zah len. So wetter bis in die neueste Zeit! . . . Im Jahre 1905 wurde während der Etatsberatungen im englischen Unter haus« festgestellt, daß Irland in diesem Jahre 108 Millionen Mark Steuern mehr zahlen mußte, als ihm, der Bevöike- rungszahl entsprechend, zukam. An Gehältern und Pensio nen für Regierungsbeamte hatte es nebenbei 60 Millionen Mark aufzubringen, und dabei herrschte im Westen Irlands Hungersnot! — „Während England von den Ernten und dem Rindfleisch Irlands fett wurde, verhungerte Irland auf seinem eigenen Boden, der für 15 Millionen Menschen Le bensmittel hervorbringt. Seit der Bereinigung mit Eng land wurden an 2 Millionen Iren in die englischen Flotten und Armeen eingestellt aus einem Lande, das absichtlich sei ner Nahrungsmittel beraubt ward. Und die gleiche Zahl .Menschen, fortbetrieben durch behördlich beaufsichtigte Hun gersnöte, lieferten England billige Arbeitskräfte, bauten fein« Fabriken und Großindustrien, bemannten seine Han delsschiffe, gruben seine Bergwerke, bauten seine Häfen und Eisenbahnen, während irische Häfen verschlickten und irische Fabriken eingingen." — Mso Roger Casement, der mittlerweile aufgehängt wor den ist. Grabenbesatzung war entweder verschüttet oder geflohen, zubereiten, um möglichst einen Gefangenen einzubringen. Es Leutnant Runk drang nun weiter in den zweiten Kampsgra- meldete sich sofort eine große Zahl Freiwillige — ein recht den vor, wo er ebenfalls überall Zeichen der Verwüstung erfreuliches Zeichen Mr den trotz des langen aufreibenden und kopfloser Flucht des Gegners vorfand. Nur zurückge lassene aufgepslanzie Gewehr« und Kästen mit Handgrana- ten kei men erbeutet werden. Etil weiteres Vorgehen wurde leider durch die Sperr feuergrenze der eigenen Artillerie, die mit großer Sorgfalt und Genauigkeit schoß, verhmderc Leutnant Runk kehrte daher auf demselben Woge mit seiner Beute bis zur Ein bruchsstelle zurück Inzwischen hatten sich sieben ander Sturmtrupp-Teil nehmer befehlsgemäß gege die Unterstände und Minenan lagen der Engländer lm Kampfgraben gewendet. Beim Ab leuchten mit der Taschenlampe stellt« sich heraus, daß kein Unterstand unserem Mmenfeuer standgehalten hatte. Ein zelne zerfetzte Engländer lagen noch auf den Unterständen, die. meisten mochten wohl unter den Trümmern begraben liegen Aus dem nahe der Bahn liegenden Tiefschocht wurde beim Hineinleuchten Gewehrfeuer abgegeben, woraus drei Handgranaten hinemgeworfen wurden. Außerdem wurden fünf geballte Ladungen gezündet und ist -en Schacht gewor fen. Ern Mineur und sieben Mann der. 7. Kompagnie brachten an dem hohen Sandsackausbau im vorderen Gra ben, der schon immer von unserem Hauptkampfgraben aus beobachtet worden war, geballte Ladungen an und zünde ten. Nach Rückkehr des Leutnants Runk zogen sich dann auf einen Pfiff des Führe» 3,15 Uhr vormittag» all« Teilnehmer zurück. Kurz darauf erfolgte die Explosion der Ladungen. Der Feind streute mittk-rweile das ganze Gelände, mit Artil lerie- und heftigem Minenfeuer ob. Trotzdem keimen sämt- liche Erkunder wohlbehalten im eigenen Graben an. Auch diesem schneidigen Vorstoß blieb der volle Erfolg versagt, da er keine Gefangenen ergab; immerhin wurden sehr wichtige Feststellungen gemacht, acht englische Gewehre mit Seitengewehren, sowie drei Kästen mtt Handgranaten erbeutet. ten an Gäste abgegeben hätten. Als di« Angelegenheit mm soweit gediehen war, daß st« gerichtlich geahrdet Verden konnte, erkttttten sich sämtliche Richter, die Mr d«n Norsttz d« Schöfftntz«richt» tn Fooge kommen, für befangen. Et» HWen in den —- und da beim L Sache soll nunmehr nächsten» vor einem benachbarten Schöffengericht verhandelt wenrden vielleicht findet sich dort An unbefangener Richter , — Hochrvassvschädev. Infolge der durch die anhatten- den Rogenfälle verursachten Schneeschmelze in den Werra bergen führt die Werra Hochwasser und ist im raschen Stet- gen begriffen. Auch vom Oberlauf der Werra wird Hoch wasser gemeldet, ebenso führt die Fulda Hochwasser. An der Eisenbahn-Teilstreck« Leinefelde—TreysL der Berlin- Koblenzer Bahn drangen wtchrend der vergangenen Rocht Maischen Len Bahnhöfen Küllstedt (Eichsfeld) und Effelder (Eichsfeld) gewalttge Wassermengen aus der Schneeschmehe in einen Tunnel ein und überfluteten denselben in einer Höhe von nahezu zwei Metern. Der Verkehr auf dieser Strecke ist vorläufig unterbrochen. — Ein schrecklicher llvgMckssaü ereignete sich in der Tuchfabrik in Leschwitz bei Görlitz. Zwei Arbeiter waren mit dem Austauen einer Turbine beschäftigt, während der eine von ihnen nach heißem Wässer gegangen war, stürzte der über 60 Jahr« alte Fabrikarbeiter Schulz auf nicht auf geklärte Weise in die Öffnung der Maschine. Durch dar St«henbleiden des gesamten Gewerkes wurde man sofort auf das Unglück aufinerksam. Den zu Hilf« eilenden Män nern gelang es leider nicht, den Hinabgestürzten aus seiner schrecklichen Lage zu befreien. Schulz dürst« bald tot gewe sen sein./ Man mußte erst au» Görlitz zwei Monteure her beirufen, welche den Toten au» der Turbine nach vielen Mühen heraushotten. ' — Schwere Explosion in einem österreichischen Spital. Im Olmützer Militärhospital ereignete sich eine schwere Ex plosion, die 26 Opfer forderte, überdies wurden noch 20 verwundet. In einem Saale hatte ein Zugführer einen Vor trag mit Demonstrationen über die Handhabung von Ge schossen und deren Wirkung abgehalten. Eine Granate, die er bei diesem Vortrage benützte .sollte nach Angabe der Fa- brik, aus der sie stammte, ein Bliichgänger sein, in Mrkfich- kett aber war sie geladen und explodierte. — AM dem Rodelschlitten unter da» Oder-Ei» gefahren. Ein entsetzliches Unglück ereignet« sich Sonntag nachnchtag in Ratibor an der Promenade enüang der Oder Mischen der Schloß- und Eisenbahnbrücke. Auf dem breiten Bö- ch^ngsrande der Oder unterhalb der Dom'schen Kautabak- abrit vergnügten sich mehrere Kinder mtt Rodeln. Auch die Kinder des Nachtwächters Balzac waren dabei. Der lOZHjährigen Tochter gelang es bei einer Rutschfahrt rchht, den Schlitten rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Sie Mhr über die Böschung der Oder hinaus in den Strom und oer- chwand im nächsten Augenblick unter dem Eise. Der Bru- >er der verunglückten versuchte die Schwester zu rftten, mußte aber das Rettungswerk einstellen, als er selbst in Lebensgefahr geriet. Am» Sachse«. Drevdeä, 17 Januar. Der Abschluß der politischen Ge meinde Mr 1918 ergibt in Einnahme und Ausgabe 97,4 Mil lionen Mark, der der evangelischen Schulgemeinde 10,2 Mil lionen Mark. Die Gemeindeeinkommensteuer soll um 7 Pro- zent auf 100 Prozent der Staatsein kommenfteuer erhöht werden, di« Zuschläge, die 1917 erhoben wurden, sollen un verändert bleiben. Auch die Schulsteüer soll mit 59 Prozent keine Änderung erfahren. Leidig, 17. Januar. Ein tödlicher Unfall ereignete sich auf einen Werkplatz am Windmühlenwege. Dort sollte ein 40 Zentner schwerer bearbeiteter Steinblock gewendet wer den. Dabei fiel der Steinblock nach der falschen Seite aus den Eigentümer des Blocks, einen Bildhauermeister, der so fort tot war. Freiberg, 17. Januar. Bei der Revision de» Reisege päcks crttf der Bahnstrecke Freiberg-—Moldau wurde in einem Reisekorb etwa ein Zentner Hafer gefunden. Der im Zuge sitzende Eigentümer hatte noch 120 Pfund Hafer bei sich im Abteil. In einem anderen Reisekorb, dessen Besitzer ermittelt werden konnte, wurden Butter, Gänsefleisch, ein Schinken und Leinöl in Flaschen gefunden. Zwickau, 17. Januar. Auf die Lohnforderungen der Bergarbeiter im Zwickauer und Ülsnitz-Luggauer Revier, die neuerdings wieder von deren Organisation erhoben wor den sind, hat der Bergbauliche Verein Mr Zwickau und Öls- nitz-Luggau erwidert, daß seine Mitglieder die schwierige Lage, in die, gleich der übrigen Bevölkerung, auch die Berg arbeiter durch die zunehmende Teuerung geraten sind, aner kennen und versuchen würden, sie nach Möglichkeit zu er leichtern. Do« einem jungen Sachsenregiment. (Schluß.) Das Unternehmen fand am 6. Juli 1916 3 Uhr vormit tags gegen den Eisenbahnstützpunkt an der Bahn Auchy— Bermelles statt. Pünktlich 2,55 Uhr vormittags setzte, wie besohlen, unser schweres Minen- und Graben-Artilleriefeuer auf die Einbruchsstelle ein. Der Feind antwortete sofort mit ausgiebigem Minenfeuer; glücklicherweise lagen die Einschläge hinter den zum Sprunge bereiten Leuten. Punkt 3 Uhr setzten auch Artillerie- und Maschinengewehre mit langsam sich steigerndem Sperrfeuer ein. Das war das Zei chen zum Vorstürzen. Mtt ein paar mächtigen Sätzen über das fast völlig zerstörte Drahtverhau hinweg schwang sich der gtmze Trupp in den englischen Graben. Die linke Abteilung, Unteroffizier Künig der 7. Kom pagnie und 10 Mann derselben, ferner Unteroffizier Friedrich mit 5 Mann der Res.-Pion.-Komp. hatten Be fehl, gegen die Sappe und den südlichen Gradenteil vorzu gehen und den Horchposten sowie das M.-G., das dort be merkt worden war (am Sappenausgang), auszuheben. Sie drang in die Sappe ein; zwei Mann wurden als Rückendeckung am Eingang in den feindlichen Gräben aus gestellt. Die erhoffte englische Besatzung wurde leider in der Sappe nicht vorgefunden. Die Sappe war völlig ver- / schüttet und vor umherliegenden Drahtverhaustücken, zersplitterten Waffenteilen und Balkenresten kaum gangbar; auch wurden einzelne Körperteile von den zerrissenen Poften vorgefunden. Im Kampfgraben selbst war bis zur Grenze unseres Sperrfeuers trotz genauesten Rachsuchens kein M.-G. aüfzu- stnden De» andere Teil des Sturmtrupps unter Führung des Leutnants Ruirk brach dicht links des Eifenbahnstützpunktes «st». Hier gab Leutnant Runk sofort Anweisung, den Sand sackwall und den an der Bahn befindlichen Schacht zur Sprengung fertig zu machen. Auch er fand beim wetteren Suchen das von »ms nördlich der Eisenbahn beobachtete „ , ... nicht vor. Der Graben, meist nur au» Sandsäcken Leutnant d. R. Lorenz, mtt der Bitte heran, sich «idem äufgebaUH wär stark beschädigt. Der mehrfach begönnerte solchen Unternehmen anschliehen zu dürfen. Leutnant Lo- Bau von Stollen war noch nicht weit vorgeschritten. Die renz beschloß daher, selbst eine Erfindung der M>G>K.vor. ( 1 t