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stzugsschei, ttblatt.) klar pa- rung möcht. ckatungen ist korgenblättet «GMrdt. Bezugsschein, »«liefert, tr. 201—47« ffaffung fest, ittaerftlt» zu «HM» ein r Aage lblehae« luagsargaae, d» »echt»- keine Post, iu deutschem aushalte bei L. Fletsch t 31, 3 Uhr: z unnötigen fien'Zeitzu estinmuurgs rrung in der -atz der von ts, daß die ftstücke vor- mgen beitra- cke dem uns m dazu bei' in besonders auische Lan-^ lslande» al-! r Bolles an^ allen staat- lkern bestari- l I tenversamm-I « Reich aus. mnskammer, erung, sowirl sch« Landes rin der G« tz des Deut' ' / m. rie Vertreter rchlichen Te denen Erklä! osgelöst. ach di« deut- rlaad», Li- erbnftn ab-I I gerhMwlng« der Frirdensdete^erten. in Bveft-Litoa»st. I-gr „Hokilan-." meint, es habe sich van vornherein »er- I amten lasten, datz Herr Trotzki eine andere Tonart ttnschla- I zent würde, als die Genoffen, die vor ihm allein in Brest. I Litowsk die russische Sache zu führen hatten. Die von dem I Vertreter der deutschen Obersten Heeresleitung geführte I Sprache hab« den Vorzug der Klarheit. Wenn Herr Lwtzki I nach Vvesb-Litowsk gekommen sei, um es mit uns zu verder- I den, so dürste darüber da» russische Volk anderer Meinung mein. Sollte es enttäuscht werden, so würde die Regierun, Ider Bolschewiki dir Folgen sehr bald zu tragen haben. In der „Poss. Ztg." wird ausgeführt: Deutschland I könnte niemals daran denken, die von ihm besetzten russi- Ischen Gebiete vollkommen zu räumen, bevor es an allen I Fronten Frieden hätte. Anders liege die Sache bet den Rus- I sen. Rußland hat in demselben Augenblick den Fneden im I Lande, wo es sich mit den Mittelmächten einigt. Ts hat in I Nrest-Litowsk Gelegenheit, sich Mtt allen seinen Feintnm zu I den gleichen Bedingungen zu einigen. Die „Germania" hofft, daß die Russen einsehen werden, I daß sie mit ihren Ansprüchen vollständig aus dem Holzwege Isind. I Die „Morgenpost" meint: Wir unsererseits können die I weitere Entwicklung der Dinge in Ruhe abwatten. Ob es I di« Rusten auch können, darüber müssen sie sich selbst Kar I werden Nach dem, was wir über die Zustände in ihrem I Lande und an ihrer Front wissen, scheint es uns, als ob sie les nicht können. Die „Lpzg. Reuest. Nachr." schreiben: Nicht in den trüb sten politischen Zeiten deutscher Schwäche und Zwietracht hätte «in Bismarck ein« solche Sprache von einem mächtigen Gegner Preußen gegenüber ertragen, mit einem schmettern den Faustschlag auf die Tischplatte hätte er seine Antwort er teilt .. . und hier sind wir die Sieger, hier haben wir zu fordern. Wer ist denn eigentlich dieser Herr Trotzki, vor ! dein unsere Unterhändler fast ins Mauseloch kriechen, und dem allein General Hoffmann in der Frage mit erquicklicher Deutlichkeit entgegengetreten ist. Wer sind denn die Her reit Revolutionäre, die so mit uns Schindluder spielen zu dürfen meinen, daß sich ein Test der Delegation unter Herrn Joffe, die in Warschau eingetroffen ist, sich dort so strand- kanonenmäßtg betrunken hat, daß der Sonderzug 5 Stun den warten mußte, bis diese revolutionären Exzellenzen wieder leidlich transportfähig waren. Die Verhandlungen in Brest-Litowsk wieder anfgenomwen. Berlin, 15. Januar. (Privattel.) Der Reichskanzler hat die Parteiführer entgegen den ursprünglichen Absichten nicht zu einer Konferenz empfangen, wohl aber hat der Unter- staatssekretär v. d. Bussche im Laufe des Nachmittags den Parteiführern einige Erklärungen über den Gang der Ver handlungen in Brest-Litowsk gegeben. Danach seien dort die Verhandlungen gestern nachmittag wieder ausgenommen worden, und auch heute vormittag wird «ine Sitzung der Delegierten ftattfinden. - Die Empfänge beim Kaiser. Berka, 14. Januar. (W. T. B. Amtlich) S«. Mas. der Kaiser empfing heute vormittag Se. Kaiser». Hoheit den kronpriryen, den Reichsanfier und den Generäkfetomar- schall v. Hindenburg. Ferner Hörle Se. Majestät den Gene- ralfiabsvortrag des Geaerasteldmarschalk v. Hindenburg und den Vortrag de» Uaterstmttssekretärs v. d. Bussche. Die Erklärungen des Reichskanzlers im Hanptansschutz. Die beabsichtigten Erklärungen des Reichskanzlers Gra fen Hertling im tzauptausfchuß des Reichstags werden, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, noch um einige Tage hinausgeschoben werden. Das Ergebnis der Berliner Beratungen. Berlin, 15. Januar. (Privattel.) Die Berliner Sonst, renzeu zwischen dem Reichskanzler und der Obersten Heere». oor,"zur W-I - leltung über die krieg»zielfragen können al» erledigt be- ufzuheben. aß es Lurch -rhan-lungen den Stand- r Formulie- würde unser rn, und' wir der weiteren! cher oder zu r in irgend' xm dlung der kann diese« eia schristtich ff-er eiaenl rechende Ge^I trachtet werden. L» ist eia sachlicher Ausgleich gefunden worden, bei dem die Oberste Heeresleitung, wie sie beabsich tigt hake, lediglich die militärischen Interessen vertrat. Der Ausgleich schafft für die Verhandlungen im Osten klare Grundlinien und nach dem westen freie Bahn, die wiederum ihre Grenzen in den Staatrnotwen- digkttten de» Deutschen Reiche» finden. Beseitigung der Meinungsverschieden heiten -wischen Heeresleitung und Reichsleitung. * Di« „Post" berichtet: Ein« Entscheidung ist, wie wir auf Grund zuverlässiger Informationen berichten können, nun mehr tatsächlich gefallen. Die Meinung« rschtedenheiten, welche zwischen der. Leitung der auswärtigen Politik und der Heeresleitung bestanden haben, sind aus dem Wege völlig freier Aussprache beseitigt worden; zugleich ist «ine Demar- kationsünte zwischen den Zuständigkeiten L«r b»id«n Restarts vereinbart worden. Wenn, wie die» btt der verschiedncheit der Aufgaben der Leitung der auswärtigen Politik und der LtttuvG der Kriegsführung in der Natur der Sach« liegt, awh in der Folg« Meinungsverschiedenheiten nicht völlig aurgeschldffen skck», so darf Loch wohl gehofft werden, daß hiermit auch der Weg gefunden ist, um für di« Folg« die Leitung Wstwx lststgs- und Arirdenchwtittk in volkttn Ein- HUVchWm mtt der abnffstn Heeveslttttmg zu sichern " ^Verlustreiches Scheitern ^italienischer Angriffe. Große» Haaptgnaetier, 1ö. Zana«, mittag». («. r. » Amllich) Westlicher Kriegssch«ykl«tz: keine besonderen Erttglkfst. ^ln verschiedenen Stellen - iKaeasaach ' Sws AsVsts A»»i Oestltcher Kriegsschauplatz: Nicht» iraw». Mazedoaifche Front: Die Lage ist uuoertudert. - Italienische Frsut: Starke Angriffe, die -er Italiener gegen die Ssterrtt- chisch-uugarischen Stellungen am Monte Affolove und Monte Perkca führte, find unter schweren Verlusten gescheitert. Die tagsüber in den Augrlfstabschaitley «chalstndea Feuerkämps« dehnten sich zeitweilig nach Westen über die Brenta, nach Osten bi» zm Piave au». Auch läng» der un- teren piao« und in Verbindung mit Vorstößen im Piave- Deka war di« ArkllerietSligstit vielfach gesteigert. Der Erste Generalquorkermttster: Ludendorff Duchaua« über Rutzlaud. Stockholm, 13. Januar. (W. T. B.) Der englische Botschafter in Petersburg, George Buchanan, erkürte ge stern eitlem Vertreter von Stockholms Tidende, nach seiner Ansicht sei es den Bolschewik gelungen, sich eine solche Stel lung zu schaffen, daß niemand sie gegenwärtig vertreiben könne. Bor allem der Friede und di« allgemeine Kriegs müdigkeit seien ihre Stützen und sie wünschten, am Ruder zu bleiben, bis sie alle ihr« Versprechungen erfüllt hätten. Trotzdem könne der Verband sie nicht als Vertreter Ruß lands anerkennen, da sie zwar die Macht hätten, aber ihre Anhängerschaft sich aus den Norden beschränkt. Über die Aussichten der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk ließe sich nichts Sicheres sagen, doch Arbeite Trotzki mit aller Kraft an der Erreichung eines Sonderfriedens. Im großen und ganzen müsse man sagen, daß Rußland seine Rolle als aktiver Teilnehmer am Weltkrieg ausgespielt habe. Eaillaux Verhaftet. patt», 14. Januar. (Haoas-Meldung.) Eaillaux ist houtt morgen verhaftet und unverzüglich in das Gefängnis für krank« übergeführt worden. patt», 14. Januar. Wie Havas berichtet, erscheinen alle Abendblätter heute mit großen Überschriften, wie „Die Verhaftung des Freundes Bolos", „Hochverratsverbrecher" oder „Ein Theaterstreich". Die Blätter berichten von der Durchsuchung eines Schließfaches, das Eaillaux in Florenz unter dem Namen „Renouard" in dem Finanzinstitut der Banca Jtaliana di Sconto habe. Nach dem „Jntransigeant" hätte man in diesem Schließsache Wertpapiere in beträcht licher Höhe und Papiergeld gefimden, deren Bedeutung un bestreitbar sei. Das Matt fügt hinzu: Es ist ein Schriftstück n die Hände der Militärgerichtsbarkeit gelangt, dessen Be- »eutung und Wichtigkeit nicht gestatten, Eaillaux länger auf freiem Fuße zu belassen. 21000 Tonnen im Kanal versenkt. Bettln, 1.4. Januar. (W. T. B. Amtlich.) Line» un srer Unterseeboote Hal unter schneidiger Führung de» Ober leutnant» z. S. Loh» letzthin im Ärmelkanal fünf Dampfer und drei Fischerfahrzeuge mit rund 21 000 Dr.-Rog.-Tonnen versenkt, eine Leistung, die umso anerkennenswerter ist, als die Erfolge von einem kleinen U-Boot und in einem Serge- stet erzielt wurden, in dem die feindliche Gegenwirkung be- onders stark ist. Alle Dampfer, mit Ausnahme eine», waren mvaffnet und tiefbeladen. Ls koimken namentlich festge- fiellt werden der bewaffnete Dampfer^« I olanthe" (Z081 Br.- R«g.-Ionnea), sowie der bewaffnete englische Tankdampfer „Aroa" (4839 To.), der im geschickt durchgeführten Angriff au» einem stark gesichteten Geleitzug herausgeschossen wurde. Die versenkten Jischerdampfer waren englischer Ratio nalität und führten die Ramen „Gratitunde" (S. M. 25), „Varuuo" (v. M. 43) und „B. M. 201". Der Lhef de» Admiralstab» der Marine. Verhaftung eines Sozialisten wegen Spionage. verku, 14. Januar. (W. T. B.) Wie wir hi!ren, ist api 11. Dezember 1917 der Herausgeber der in Amsterdam er- cheinenden radtkalsozialistischen deutschen Wochenschau „Der Kampf", Katt Minster, auf deutschem Boden von der deut- chen Grenzwache in der Nähe'von Nievelstein festgenommen worden, nachdem er unbefugt den deutsch-holländischen Gbenzfluß (Wurm) überschritten hatte. Muster ist dringend verdächtig, mit dem englischen Nachrichtendienst, insbeson dere mit dem Büro Tinsfty in Rotterdam, in Verbindung zu stehen und für diese durch Mistelpersonen in Deutschland militärische und wirtschaftliche Spionage getrieben zu haben. Er hat bereit» zugegeben, durch «ne Verlrauensperson einen Brief an den Vorstand einer ktteg«amt»steve gerichtet ,u h«chea in -em er um Au»kunft über die Vorräte an Rohstof fen, die für di« Vüstmtgttn-nfftt» nokveadig find, bittet. Al» sein« Httfersbeffer kam«)» etwa S Personen in Westdeutsch land und in Berka in Betracht, von diesen konnten 3 nach kurzer Frist wieder au» -er hast «Lassen werden. Bon der feindlichen Pveffe ist in der letzten Zett die Nachricht verbreitet worden, in Deutschland seien mehrer« hundett Mitglieder -er Unabhängigen sozialdemokratischen Partei verhaftet worden. Offenbar ist -i«fe «den geschüdttte Verhaftung de» Minster und seiner Gehilfen auf diest Wttse von dem Verband« au» leicht erkennbaren Gründen böswil lig aufgebauscht worden. Kleine Mitteilungen. Lebensmittel-Krawall« in Amsterdam. Wolffs Bureau meldet aus Amsterdam, 14. Januar: Heute nckchnstt- tag kam es hier zu Demonstrationen g«gen die mangelhafte und ungenügende Leben smittelverteUung. Di« KundgebM- gen dauerten mehrere Stunden, ohne daß «s zu irgendwel chen ernsten Zwischenfällen gekommen wäre. Amerika» Srieg»hilfe. Die Rede Les amerikanischen Krtegsministers Baker, von der unsere Feinde soviel Aufhe bens machen, bringt nur da» im vorigen Jahre angenom mene Gesetz über Schaffung eines amerikanischen Heere» vor. Wenn darin von 500000 Mann gesprochen wird, die Frankreich zu Hilfe gesandt werden sollen, so dürste es gut fein, wenn die Zeitungen auf den großen Unterschied hinwie sen, der zwischen Mannschaften, die erst in di« Rekrutierungs- listen eingetragen sind und solchen, die eine fertige Ausbil dung hinter sich haben, besteht. Weiter ist es mehr als frag lich, ob von dieser Zahl, angesichts des U-Bootkrieges und der dadurch sich täglich stärker fühlbar machenden Schiffs raum-Not, auch nur ein nennenswerter Bruchteil nach Frankreich hinüber befördert werden kann. Es besteht we nig Aussicht, daß die Überführung vor Sommer 1918 eintre ten wird. Die gange Rede des amerikanischen Kriegsmmi- sters ist aus Außenwirkung und Stimmungsmache berechnet. Deutschland und seine Verbündeten sind mit so starken feind lichen Streitkräften bisher fertig geworden, daß auch die neuen Zahlen der Amerikaner uns nicht schrecken. Militärisch ist unser Weg Kar vorgezeichnet, und kein« Redeoffenftve un serer Feinde wird uns aufhalten. Rar Oer vdrrlsusiy Bischofswerda, 15. Januar. Städtische» and Allgemein«».. —* Kronprinz Georg von Sachsen begeht heute am 15. Januar, seinen 25. Geburtstag. Aus Anlaß desselben bringt ihm nicht nur das sächsische, sondern das ganze deutsche Volk di« innigsten Wünsche dar. Kronprinz Georg hat von Anbe ginn dieses Weltkrieges teil an den Kämpfen genommen, sich nach jeder Richtung hin als pflichtgetreuer, mutvoller und umsichtiger Truppenführer,' sich würdig seiner großen Ahnen König Albert und König Georg erwiesen und schon zu wieder holten Malen Kaiser Wilhelms vollste Anerkennung erhalten. Seine Feuertaufe erhittt er in den Augusttagen des Jahres 1914 in den Kämpfen an und östlich der Maas. Seitdem hat er aus den Schlachtfeldern des Westens gar manche glän zende Waffentat vollbracht und sich damit mit goldenen Let tern in die Annalen dieses Weltkrieges eingezeichnet. Nun tritt er in ein neues Lebensjahr ein. Möge dieses ihm den Tag bringen, an -em er als lorbeergeschmückter Sieger an >er Spitze der sächsischen Heldenkämpfer, umbraust von dem Jubel der sächsischen Bevölkerung, Heimkehr in sein Sachsen land halten kann, und möge sein neues Lebensjahr ein reich gesegnetes sein. —* Zum Sergeanten befördert wurde der Unteroffizier Rudolf Paulisch, Sohn des Herrn Zigarrensabrikan- ten Paulisch hier. Mit der silbernen Friedrich August-Me daille ausgezeichnet und zum Sergeanten befördert wurde der Unteroffizier Ernst Sobe, Landbriefträger von hier. Der Genannte ist bereits Inhaber der bronzenen Fiedrich August-Medaille und des Eisernen Kreuzes 2. Kl. —* Reue Vorschriften über Familienunterstühung der Lieferungsverbände. Unterm 15. Dezember sind folgende den Kreis der Berechtigten erweiternde Vorschriften erlassen worden: Kriegsgetraute Ehestauen erhalten von demjenigen Liefeungsverband Unterstützungen, in dem die Ehestau vor der Eheschließung gewohnt hat. Vorehelichen Kindern oder Kindern aus erster Ehe, die von kriegsgetrauten Ehestauen mit in die Ehe gebracht werden, wird in der Gemeinschaft mit der Mutter Familien-Unterstützung zu gewähren fein, auch wenn der Ehemann für solche Kinder bislang nicht ge- orgt hat. Uneheliche Kinder, deren Bedürftigkeit nach Lage »er Verhältnisse anzuerkennen ist, haben auch dann Anspruch auf Unterstützung, wenn ihr Erzeuger, dessen Verpflichtung zur Gewährung des Unterhalts festgestellt war, von seiner Interhaltungspflicht infolge Zahlung einer Abfindung be reit worden ist und deren Zinsen zur Beseitigung der Be dürftigkeit nicht ausreichen. Der Verbrauch des Kapitals kann nicht gefordert werden. Der Tod eines mit Invaliden rente aus dem Heeresdienst entlassenen Kriegsteilnehmers, dessen Hinterbliebene demnächst die Hinterbliebenenbezüge erhalten, läßt den Anspruch auf Fortzahlung der Familien unterstützung nach dem Gesetz vom 30. September 1915 nicht von neuem auf die Dauer von drei Monaten nach dem Sterbetage entstehen. Die Zahlung der Familienunter- stützung ist vielmehr nach Ablauf der ersten drei Mowrte, für welche die Invalidenrente zuständig ist, einzustellen. Die Be schwerden in Familienunterstützungssachen werden in Zu kunft vom Minister den Lieferungsverbänden unmittelbar zuqehen. Personen, die auf Grund der Reichsverstcherungs- ordnung Kranken-, Invaliden- oder Unfallrente beziehen, haben im Falle eintretender Bedürftigkeit Anspruch auf Un terstützung aus Mitteln der allgemeinen Kriegsmohlfahtts- pflege der Gemeinden, jedoch nicht auf Kosten der Reichskasse. —* Einschränkung de» Vruckpapierverbrauch» im ersten Vierteljahr 1915. Di« Verwendung von Druckpapier für Zei tungen, Druckwerke und Zeitschriften wird im ersten Viertel -es neuen Jahres eingeschränkt um 11 Prozent btt Zeitun gen bi» 200 Quadratmeter Fläch«, um 13.5 Prozent, von 20d bi» 280 Quadratmeter ufw.« bi» zu 44.5 Prozent bei mehr al« 1600 Quadratmeter, alles im Vergleich zum Durch-