Volltext Seite (XML)
Tugend im Kampf „Hitlerjugend! — Du junge Generation des Kampfes! — In deinen Händen liegt die Zukunft Deutsch lands !! Du bist der ewige Jungborn, dessen Duellen nie versiegen werden. Du bist die Hoffnung deiner Väter und die Kraft deines Volkes. Du wirst das Werk vollenden, das Adolf Hitler begonnen hat: Auferstehung!" Die marxistischen Parteien aller Schattierungen riefen in die Welt hinaus: „Deutschlands Jugend steht bei uns!" — Aber alles Rufen und Schreien war umsonst. — Wie sollte es möglich sein, deutsche Jungen und Mädel von einer Idee zu überzeugen, die vaterlandslos ist und die kein Heldentum kennt, und keine Ehre? Glaubte man, durch einseitige marxistische Schulung und inhaltslose Reden der deutschen Jugend die Wahrheit verschweigen zu können? Im Kriege ist sie geboren und aufgewachsen in der Nachkriegszeit, die jene roten Volksfeinde gestaltet haben! Sie ist die Generation, die keine Freude kennengelernt, keinen Wohlstand erlebt und kein Glück gespürt hat. Ihr Leben heißt Kampf! Schon von frühester Jugend an mußten diese Kinder die ganze Last eines verlorenen Krieges auf ihren schwachen Schultern tragen. Vielen fehlte der Vater. Er hatte sein Leben für Deutschland verloren, draußen vor dem Feinde. Hunger und Elend zogen ein in ihre Familien. Kaum von der Schulbank herunter, mußten sie ein paar Pfennige verdienen, wenn sie hoffen wollten, ihr täglich Brot zu bekommen. Nirgends war ein Hoff nungsschimmer für sie zu sehen. Nur ein paar fremde Kinder, draußen in den schönen Villen, hatten zu leben. Sie hatten reiche Eltern, die es verstanden hatten, aus Deutschlands Zusammenbruch für sich ein Vermögen zu schaffen. Sie kannten keine Not, keinen Hunger . . . Da ging ein dumpfes Trommeln durch Deutschland! — Adolf Hitler scharte die unglücklichen Volksmafsen um sich. Verzweiflung rief auf zum Kampf um die Freiheit! — Die braune Armee, die Armee aller Hoffenden und Ringenden, setzte sich in Marsch. Ihr Marlchtritt erweckte alle aus dem dumpfen Schlaf der Niedergeschlagenheit. llnd jetzt schlugen die Herzen dieser Jungen und Mädel höher! — Ein Führer ist gekommen! Er ruft auch uns! Wir müssen ihm folgen, — wir wollen leben, — leben! — Der Ruf „Deutschlands Jugend steht bei uns!" ist zur Wahrheit geworden in dem Augenblick, als der Nationalsozialismus seine Fahnen zum Kampfe um Deutschland vorantrug! — Die Jugend trägt den Namen ihres Führers. — Hitlerjugend! Mit diesem Namen bekundet sie den Willen zur Freiheit. Dieser Name bedeutet mehr als einen Vereins- oder Bundesnamen. Er heißt Treue, Opfermut, Kampf. — Die Hitler-Mädel tragen ihr eigenes Gesicht. — Sie haben den festen Willen, der Grundstock des späteren Deutschlands zu sein. Sie sind die kommenden Mütter freier deutscher Söhne und Töchter! Die Hitler-Jungen sind schon Kämpfer im tiefsten Sinne des Wortes! Die SA zum Vorbild, üben sie sich in eiserner Disziplin und Manneszucht. Sie empfangen ihre Befehle und führen sie aus, wie es ihrer würdig ist. Sie treiben Wehrsport und marschieren durch alle deutschen Gaue im Marschtritt, und sie lieben ihre Heimat, wie nur deutsche Jungen sie zu lieben vermögen. Sie haben wieder frohe Augen, sie sind gesund und kräftig und reifen heran zu Männern, die einst das Funda ment des Staates sein werden! Der Haß und die Wut der politischen Gegner in Deutschland haben vor dieser Jugend nicht Haltgemacht. — Sie haben uns unsere Jungen erschlagen, weil wir Deutschland lieben! — Viele Namen sind es, die auf den Grabsteinen stehen, und die dort schlafen, sind Hitlerjungen gewesen! Kinder im Alter, Männer im Sterben! — Ihr Blut ist geflossen für ihr Vaterland. — Es ist das Blut unserer Kinder, die das Hakenkreuzbanner in ihren Händen und Herzen trugen! „Hitlerjugend! — Dein Weg führt zur Sonne! — Dein Glaube macht dich stark! — Dein Herz gehört dem Führer! — Dein Leben gehört Deutschland!"