„Graf Zeppelin", Wahrzeichen deutscher Arbeit und deutschen Fleißes fliegt über Deutschland und verbindet heute Herz und Sinne aller deutschen Arbeiter in Stadt und Land. Nach vielen Ehrenrunden verschwindet das Luftschiff wieder am Horizont. — Aus allen deutschen Gauen treffen die Arbeiterabordnungen mit Flugzeugen auf dem Flughafen Tempel hof ein. Aus dem Erzgebirge, aus Sachsen, Frankfurt, Stuttgart. Kumpels, Zimmerleute, Holzfäller, Fischer, alle kommen sie in ihrer Arbeitstracht und bringen die Grüße Millionen deutscher Brüder und Schwestern zum heutigen Tage. Ur Goebbels drückt ihnen allen die Hand. — Sie kennen ihn schon, — von damals her, als er zu ihnen kam in Nord-, Oft-, Westdeutschland, und zu ihnen sprach und ihnen neue Hoffnung, neue Sehnsucht, neuen Glauben und neue Zuversicht gab. — 71 deutsche Arbeiter sind heute die Ehrengäste der Reichshauptstadt! — Gegen Z Uhr nachmittags werden sie im Reichspräsidentenpalais vom Reichspräsidenten und Reichskanzler empfangen. Der schönste Tag ihres Lebens ist der heutige Tag für diese Männer der Arbeit. — Die Stunden vergehen. Die Menge wartet. Sie wartet auf den Führer Adolf Hitler. Um 9 Uhr abends erscheint der Kanzler. Nicht endenwollender Jubel begrüßt ihn. Er betritt die Tribüne. Scheinwerferlicht bestrahlt ihn. Er grüßt, er dankt allen diesen treuen Deutschen für ihr Vertrauen, das sie ihm geben. Ur Goebbels, in dessen Händen die gesamte Vorbereitung dieses großen Tages gelegen hat, spricht ins Mikro phon: „ich habe die große Ehre, Sie am heutigen Abend hier in Berlin und im ganzen weiten Deutschen Reich im Namen der Regierung zu begrüßen. Dis Rednertribüne