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Amerikanisches U-Boot »V 5 Narwal'. Besatzung 88 Mann. Wasserverdrängung 3960 r. Bestückung 2 x 15,2 cm Kanonen und 4 Torpcdoausstoßrohre Amerikanisches U-Boot „Vö Nautilus". Besatzung 88 Mann. Wasserverdrängung 3940 r. Bestückung 2xl5,2 cm Kanonen und 4 Torpedoausstoßrvhrc Spanien 13 U-Boote und 1 im Bau, Schweden IS und 3, Rußland 18 und I, Brasilien 4, Chile 9, Dänemark 9, Finnland 4, Niederlande 23 und 8, Norwegen 9, Polen 3, Portugal 3, England 58 und S, Amerika 107 und 2, Frankreich 9S und 14, Japan SS und 5, Italien 44 und 22 und Deutschland keine. U-Boote sind leichte Kriegsfahrzeuge, die längere Zeit getaucht unter Wasser fahren können. Der eigentliche Schiffskörper hat zylindrischen -Querschnitt, der wiederum in eine zweite Hülle, die sowohl für die Über- als auch für die Unterwasserfahrt günstige Außenformen aufweist, montiert ist. Der Zwischenraum dient zum Füllen mit Wasser beim Tauchmanöver, während er leergepumpt wird, wenn das Boot auftauchen soll. Das Tauchmanöver wird noch durch Verstellen der Tiefenruder während der Fahrt unterstützt, so daß nur wenige Minuten zum Tauchen benötigt werden. Die Fernfahrt erfolgt über Wasser mit Dieselmotoren, die zugleich die Stromspeicher der Elektro motoren für die Unterwasserfahrt laden. Der Angriff erfolgt stets unter Wasser, Bordgeschütz des amerikanischen U-Bootes »Vö Nau tilus'. Kaliber 15,2 cm. Schußweite 17,3 icm Lnglisches U-Boot »PaNhian' nach dem Stapellauf. Besatzung 55 Mann. Wasserverdrängung 2040 t. Be stückung I x 10,2 cm Kanone und 4 Torpedvausstvtzrohre Torpcdoraum des englischen U-Bvvlcs »I»5S'.Die Mannschaft bringt den Torpedo gerade in das Ausstoßrohr englisches U-Boot ,X1'. Besatzung 110 Mann. Wasserverdrängung 3600 t. Bestückung 4 x 13,2 cm Kanonen und 4 Tvrpcdoausstoßrvdrc doch können U-Bootsallen und sonstige Gegner über Wasser mit den Bordgeschützen bekämpft werden. Um die Geschwindigkeit nicht zu verringern, besitzen die U-Boote nur wenige Aufbauten, wie den Kommandoturm, die Geschütze und neuerdings auch Unterbringungs räume für jeweils ein Bord flugzeug. Am Turm befindet sich noch der Antennenmast für die Antenne der drahtlosen Bordfunkstation. Für die Sicht bei Unterwasserfahrt sind die Boote mit einem ein- und auszieh baren Sehrohr mit Prismen und Linsen ausgestattet. Als Bewaffnung dienen außer den Bordgeschützen und Maschinen gewehren Torpedos, die mittels Preßluft aus den Lancierrohren in Rich- Geschügturm und Kommandobrücke des größten englischen U-Bootes »XI' Bestückung. 4x13,2 cm Kanonen und 4 Torpedoausstvtzrvhre tung des Zieles in das Wasser lanciert werden. Für den Start des Bordflugzeuges befindet sich auf der Bootsober seite in Längsrichtung ein Katapult, während die Landung nur aus dem Wasser erfolgen kann. Ls ist daher auch anstatt des üblichen Radgestells mit einem Schwimmer gestell und zwei Schwimmern ausgeslattet.