Amerikanische» schweres Liscnbahngcschütz im Feuer. Kaliber 34cm.Geschützgewicht etwa 2300001-«. Schuß weite etwa 30 I-m Amerikanisches schweres Küstengeschütz im Feuer. Kaliber 35,5 cm. Geschützgcwicht etwa 300000 lc«. Schuß weite 42 I-m Amerikanisches neues Küstengeschütz auf drehbarer Lafette im Feuer. Kaliber 35,5 cm. Schußweite etwa 44 I-m Französisches küstcnfort am Mittelländischen Meer. Kaliber 34 cm Schuä'^-'kc 40 I-m oder einer Batterie befindet. Unter irdisch sind diese Befestigungen mit einander verbunden, elektrische Bahnen können in kürzester Zeit große Truppenmengen transportie ren und überall schlagartig einsetzen. Die Kasematten der Panzertürme bergen riesige Mengen von Muni tion; gasdichte Türen sperren die einzelnen Anlagen hermetisch ab, damit bei Zerstörung einer Teil befestigung nicht die ganze Besat zung gefährdet wird. Lin Ausbau ist dahin geplant, daß das Dor gelände unter Wasser gesetzt werden kann. Diese französische Festungs baukunst, die von Belfort bis zur belgischen und luxemburgischen Grenze reichen soll, stellt ein Bau werk dar, das alle Erfahrungen des Krieges, alle technischen Kampf mittel und Erfindungen der Nach kriegszeit in sich vereint. Slraßenpanzer und Tanks Amerikanischer Slraßenpanzer mit Bierradantrieb und einem dreh baren Panzerturm. Bewaffnung l MG. und I MK. Munition 7200 Schuß. Geschwindigkeit 72 I-m pro Std. Der Slraßenpanzer, dessen Einführung bereits im Jahre l 902 erfolgte, ist als Vor gänger des heute stark umkämpsten Tanks, der schwerwiegendsten und furchtbarsten Waffe der Kampfzone, anzusehen. Lr dient hauptsächlich für den Straßenkampf und zur Niederringung von bewaffneten Ausständen. Ferner zur Fernaufklärung allein oder auch mit schnellbeweglichen Waffen. Weiter findet er Verwendung bei Beginn der Feindseligkeiten zur schnellen Besetzung von Pässen, Brücken und Ortschaften, oder zur Einteilung in die Vorhut eines Truppen körpers, wie auch zur Deckung von Rückzügen bei der Nachhut. Straßenpanzer sind daher gepanzerte Tanks aus Rädern. Zu leichteren Aufgaben als die Tanks bestimmt, ist ihre Bewaffnung schwächer gehalten. Sie erreichen durch schnittlich 60 bis 80 bm pro Stunde, während ihr Gesamtgewicht zwischen 1,3 bis zu 12 Tonnen schwankt. Im Vorderteil ist der Motor untergebracht, der über ein Getriebe und Differential die Hinterräder treibt. Hinter dem Motor, etwas erhöht, befindet sich der Führersitz, dessen vollständige Panzerung nur durch Sehschlitze für die Sicht unter brochen ist. Hier schließt sich der Gesechtsstand, gleich einem drehbaren Turm, mit der Bewaffnung an. Die Bewaffnung besteht aus Maschinengewehren und kleinkalibrigen Geschützen. Die Panzerung reicht um den gan zen Wagen herum und deckt auch vor allem die Besatzung gegen An griffe von oben. Das Räderwerk ist ungeschützt und besteht aus Voll gummireifen, um die Beweglichkeit auf den Straßen zu erhöben und die Wagen und Straßen zu schonen. Die Außenform und der Aufbau der Wagen in den einzelnen