BRINKMANN TABAK • S AMMLUNG • D E UTSCH E BURGEN PFALZ bei Caub Die Burg, auch , Pfalzgrafenstein' genannt, auf einer Felsklippei.Rhein. Erste Anlage 1327 durch König Lud wig den Baier zur Sicherung des Rheinzolls. Lang gestrecktes Sechs eck, im Innern Hof mit offenen Gale rien und fünfecki gem Bergfried. Im wesentlichen spät gotischer Bau. Am 1.Januar1814hat hier Blücher den Rheinstrom über schritten. LIEBENSTEIN und STERNBERG „Die feindlichen Brüder“ über Bornhofen a.Rh. Die obere Ruine Liebenstein, aus dem 13. Jahrhundert. In der Mitte auf Felskopf der Stumpf eines Wohnturmes, dabei noch bewohnbarer Bergfried und Reste von Türmen und Mauerwerk. Sternberg aus dem 12. und 13. Jahrhundert mit Bergfried, Wohngebäude, Türmen und Hochmantel. RHEINFELS Begonnen 1245 von Graf Dieter von Katzenellenbogen an Stelle eines Klosters. Von Landgraf Philipp von Hes sen seit 1563 als Festung ausgebaut und erweitert. 1642, 1756 und zuletzt 1797 von den Franzosen zerstört. Lehrreiches Beispiel für die Befestigungskunst der Spät renaissance. SCHÖNBURG Großartige Ruine bei Oberwesel. Hinter tiefem Hals graben die mächtige Schildmauer, zwei starke Bergfriede mit Palasen. Jetzt wieder bewohnbarer Wohnturm von 1391, die Kapelle und Torturm. Die Anlage der Gebäude in Gruppen entspricht den Familienteilungen (Gan- erben). 1688 von den Franzosen zerstört. GODESBERG Ehemalige Burg des Erzbistums Köln. Erbaut um 1210, erweitert im 12. und 13. Jahrhundert, gesprengt 1583. Lehrreiche Anlage, an der sich das allmähliche Entstehen der Burg deutlich erkennen läßt. Dem ersten Bau gehört die Ringmauer des Hochschlosses an, der zweiten Bau-- zeit der mitten im Burghof frei gelegene Bergfried. -. 1 1j F ■i