Volltext Seite (XML)
c> Die Kroßen ßvr wvttgvleliielite o o o. o o so o! o o o! O o o o' o 0 o so Os >0 0 Os o o OS O o o o o^ o' o O os o o o o o o o o o o' o ol o o' o v o o O c> v! o o o Ol so O OS o O o o o O 4S S?äp5t l^eo X!!I. gelangte im äahre 1S7S als Nachfolger von kius IX. auf den päpstlichen Stuhl. kn wußte bald ein gutes Verhältnis ru lZiomanck kerrustetten und erleichterte dadurch die allmähliche /Aufhebung der von der katholischen Kircke bekämpften Leketze, die vorder während des sogenannten Kulturkampfes in Deutschland beschlossen worden waren, /^ls isss ein Streit rwttckcn Deutschland und Spanien um die Inselgruppe der Karo linen im Stillen Orean entstand, übertrug bismarck dem Papst das Schiedsrichteramt. Seine menschenfreundliche Weisheit bewährte keo XIII. besonders in feinem warmen kintreten kür die gerechte Hosting der korialen krage. Xmltl' I^APO^tON !!!./ ein kleffe des großen kranrosenkaikers klapoleon I., wurde nach der Revolution von 1S4S rum Präsidenten der kranröstschen Republik gewählt. Durch einen Staatsstreich riß er dann die absolute 6e- walt an Nck und nahm isss den Kattertltel an. Im stunde mit kngland führte er den siegreichen Krimkrteg gegen die Kutten, und durch den Krieg von iss- trug er wesentlich rur stekreiung Italiens von der österreichischen Vor herrschaft del. So verschaffte er krankreick eine führende Stellung in kuropa. ?lis er sich aber im Sommer 1S70 in den Krieg gegen Deutschland einließ, brach sein Ikron nach den ersten stllederlagen Zusammen - er selbst wurde mit keinem kieer in Sedan von den Deutschen gekangengenommen. Wenige äahre darauf starb er in kngland. KÄiltNN ^UtztNtt stammte aus einer vornehmen spanischen kamilie. /^ls der franröstsckcKaiserstlapoleon III. bei keinen stewerbungen um eine krinrettin aus regierendem Hauke abgewieken wurde, vermählte er sich im äakre isss mit der ebenso schönen wie ekrgelilgen kugenie. Sie übernahm wiederholt in seiner Abwesenheit von Paris seine Vertretung in der kegierung. Im Sommer 1S70 trieb sie rum Krieg gegen Deutschland, der aber rur Lekangennakme und rum Sturr kkapoleons III. kükrte. Während er bald darauf starb, hat sie noch jakrrehnte- lang im Ausland gelebt, erst nach dem Weltkriege, l-so, ist ste im hoben -Mer von -4 äahren gestorben. o O Kmsep VON ^le^iKO war ein struder des österreichischen Kaisers kranr äolcph, er ver ¬ mählte sich mit der belgischen prinrekstn Lharlotte. ^uk Veranlassung des kranröstschen Kaisers blapoleon III., der ein kieer gegen den mexikanischen Präsidenten äuarer geschickt hatte, wurde ikm isc>4 die Kaiserkrone von Mexiko angeboten, er nahm sie an, konnte sich aber gegen die raklreicken Anhänger des Präsidenten äuarer nickt durch setzen. Ztts die kranröstschen "truppen, keine beste Stütze, auf das Drängen der Vereinigten Staaten hin rurück- gerogen wurden, wurde er im äakre iss? von seinen 6egnern gekangengenommen und standrechtlich erschossen. Könitz I. VON Itäiien führte als Kronprinr eine Division im KNeg von ISSS gegen die Öster ¬ reicher. Im äahre 187s bestieg er nach dem lode seines Vaters Viktor kmanuel II. den lkron. kr ließ den parla mentarischen Parteiministerien freie kkand. Unter keiner kegierung erfolgten der öeitritt Italiens rum Dreibund und der nickt erfolgreiche Versuch, ein afrikanisches Kolonialreich durch die Unterwerfung ^bclMiiens ru schaffen, klumbert war kehr volkstümlich. Dennoch wurde er i-oo von einem Anarchisten in kVlonra ersckotten. Oiuseppk ist der volkstümlichste kleid der italienischen klnkeitsbewegung im 1-. äakrkundert. Während der kevolution von 1S4S/4- verteidigte er kom, wo die kepublik ausgeruken wurde, tapfer, aber ver- geblick gegen die kranroken, welche die päpstliche kkerrkchast wiederkerstellten. Seine größte lat war der kühne kreikckarenrug gegen Sirilien (isöo), er stürrte hier und dann ebenso in kleapel das volkskremde Königtum der Vourbonen. Seine späteren Unternehmungen gegen den Kirchenstaat scheiterten. Im Krieg von is7o/7i kocht er mit keinem krelkorps auf kranröstscker Seite mit, dock waren seine Kämpfe bei Dijon reckt erfolglos. öklltl HlOllVälöltN/ der größte dänische Mdkauer, ist der Sokn eines isländischen Lallionscknitzcrs. klack seinem Studium auf der Kopenhagener Akademie fand der junge Künstler in Kom, wo er den größten lest keines kebens wirkte, unter dem kindruck der antiken Kunst seinen Stil, kr ist der Schöpfer des strengen klock- klakstrismus und Kat in seinen kiarmorwerken beruhigte, glatte korm, edle 6röße und ausgeglichene Sckönkeit erstrebt. 6anr kuropa feierte ibn als den Verkünder einer neuen idealistischen Kunst. Sein Standbild des segnenden Christus war in vielen -Abgüssen verbreitet, lkorwaldkcn starb 1844 im ?Uter von 7ö wahren in Kopenhagen. ^.MCO^N kcklug kick in keinen jungen wahren als Arbeiter durchs keben. Dann stieg er rasck ru einem führenden Politiker der Vereinigten Staaten von Amerika auk und wurde issi ikr Präsident. Der -Abfall der Südstaaten, die kick gegen die Aufhebung der klegerlklaverei sträubten, führte ru einem langen und blutigen ßürgerkrieg. /^ls die Abtrünnigen schließlich unterworfen waren, wurde kincoln iss- von einem Südstaatler ermordet, -^ber durch feinen sickeren Vlick für das klotwendige und vor allem durch seinen Charakter hatte er sich so großes Vertrauen erworben, daß ikn die Amerikaner fortan als einen ihrer besten Präsidenten verehrten. DcllIVNI/ berühmter englischer klaturkorscher, kam auf einer fünfjährigen kette nach Südamerika und dem Stillen Orean durch das Studium der lierwelt ru der überreugung, daß alle kebewelen in einer gewissen Verwandtschaft rueinander stehen, und daß weiterhin sich im Verlaufe ungeheuer langer leiten durch natürliche lucktwakl aus einfacheren kebewesen kompliriertere entwickelt haben. Seine kebensarbeit war dem unermüdlichen Streben gewidmet, ßewcismaterial für keine Auffassung kerbeirusckaffen und ihr allgemeine Leitung ru verschaffen. o — O^7 I7>O ——-