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Äie Vroßen üer wvttgvlrtiielite o .0^ 0 O 'o 0' o O c>! !L o o !o o O1 o 'o 01 "o o Ql so 0> 01 o o ol o o o 'O 01 0 O o> 's oj so o o 0 0 o 0 (> O 01 o O1 01 o o o! O 0 ol 0 !o 0 o o O o. o o c> O o o. o O o o O VOV ein Vetter des späteren Kaisers Wilkelm I., wurde im kevolutionsjabr 1S4S durch seine „Denkschrift über die lZildung einer flotte" mit einem Schlag volkstümllck. kr erkielt daraukbin 1S4Y, obwokl von klaus aus ?irtlllerieofkirier, den Oberbekekl über die kleine preukffcbe Kriegsmarine und be trieb eifrig deren -Ausbau, /^uck veranlakte er die 6ründung von Wiibelmskaven. Den nordakrikanischen Kabylen, die ein preukffckes Schiff geplündert batten, lieferte er im iabre issö ein Sekeckt, bei dem er selbst verwundet wurde. KöNiH ^U^IViZ I!. VON öÄ^ei'N vollros 1S70 unter dem kinftub vismarchs den Antritt kaverns in das neue Deutsche Kelch. Wie sein Srobvater kudwig l. war er ein leidenschaftlicher Kunstfreund, kr rief Klcbard Wagner nach München und ermöglichte ikm die Vollendung seiner letzten groben kiusikdramen. Im Sebirge baute er sich prunkvolle Schlösser, geriet aber dadurch in wachsende Verschuldung. Seine Menschenscheu und Ab sonderung wurde immer mebr rur offenkundigen Seifteskrankbeit. ?Us ikm schlieklich isss die kegierung genom men wurde, fand er bei dem Versuche, dem ikm rugeordneten Irrenarrt ru entftieben, im Starnberger See den lod. o o 5)l*. ein niedersächsischer kaftorensobn,ift einer der bedeutendsten deutschen Kolonialpioniere. In den äakren 1884/ss legte er den 6rund ru der wertvoilften unserer ebemaligen Kolonien, Deutsch-Oftakrika. Seine Pläne gingen aber noch viel weiter,- er wollte, durch das englische Vorbild angespornt, seinem Vaterland ein grobes afrikanisches Kolonialreich schaffen. iss-/-o leitete er eine kübne kxpedltion rur Kettung kmin Paschas, des von den aufständischen Kiabdiften bedrobten Stattbalters der -Xquatorialprovinr. Infolge Kettiger /Angriffe wurde er isys aus dem keichsdienlt entlassen. Den grökten leit seines späteren kebens verbrachte er in kngland. VON übte schon in den erften kegierungsjakrcn König Wilbclms I. als Lbek des kiilitärkadinetts und als Seneraladjutant groben kinffub aus. 1S70/71 erkocht er mckrere Siege in biordkranff reich und drängte ruletzt die /^rinee des kranröftschen Qeneralo bourbaki, die das belagerte Kelkort batte ent setzen wollen, über die sckweirerffcke 6renre. Im ^akre 1S7- wurde er kaiserlicher Stattkalter des keicks- landes klsak-kotkringen, wo er eine erfolglose Versöbnungspolitik gegenüber den kranrosenfreunden einschlug. VON 6^U1NkNt!lÄ^ kämptte in den äabren is4-/so auf leiten der Scbleswig-kiolfteiner gegen die Dänen. In den siegreichen Kriegen von isss und is7d/7i reiste er als Seneralftabsckek der /^rmee des Kronprinren von kreuben, des späteren Kaisers kriedricb III., eine grobe keldberrnbegabung? namentlich an den entscheidenden Siegen von Königgrätz und Sedan batte er wesentlichen Anteil, kr erkielt dafür als Staats geschenk ein kittergut. Später war er noch lange ^akre Kommandierender Oeneral eines preubischen Armeekorps. 6u1^äv war einer der erfolgreichsten deutschen ^frikakorscber des 1-. ^akrkunderts. kr bereifte wiederbolt, ott als -Araber gekleidet, den Sudan und gelangte in manche entlegenen känder als erster kuropäer. Später wurde er deutscher Konsul in lunis. -Us kaiserlicher Kommissar vollrog er im äabre 1SS4 die öetttznakme der neuen deutschen Schutzgebiete logo und Kamerun- auk der kückkakrt starb er an Kord seines Schiffes. kpini Küp! VON kl'euöeN/ ein bleffe Kaiser Wilbclms I., war ein bedeutender keiter- und kicerfübrer- er wurde „der eiserne krinr" genannt. Im Krieg von 1SL>4 leitete er den Sturm auk die Düppeler Sckanren? isöö bekebligte er in der Schlacht bei Königgrätz gegen die Österreicher die krfte >^rmee. Im Krieg von 1S70/71 erkocht er die blutigen Siege bei Vionville und Oravelotte und belagerte dann Kietz, das mit der ganren Velatzung unter Klarschall varaine kapitulierte- dann kübrte er siegreich den keldrug an der koire durch, wo er nach beiken Kämpfen Orleans eroberte und schlieklich noch die Schlacht bei ke Kians gewann. KAiskl* I. UN^ stink vlsmarch, kioltke und Koon standen an erster Stelle dem kleldenkaiser wäbrend seiner langen keglerungsreit in treuer Verbundenkelt und kingebender, fruchtbarer kiit- arbelt rur Seite. kismarck, der „eiserne Kanrler", war der geniale Staatsmann seiner kegierung, der Schöpfer des neuen Deutschen Keichs. Zusammen mit dem Kriegsminifter Koon baute der Herrscher die z^rmee völlig neu und verstärkte sie. Der überragende keldberr, der dieses kleer ru glänrenden Siegen kübrte, wurde kioltke, der Lbef des Seneralftabes. Kilt kttlke dieser drei kiänner gewann Wiibelm I. die Kriege von 1S64, isss, 1S70/71 und wurde am -is. äanuar 1S71 der erste Kaiser des neuen Deutschen keiches. Unser bild reist den verebrten Kaffer mit seinem Sefolge vor Paris- links vom Kaller reitet kioltke, rechts des Kaisers Sokn, der Kronprinr und nachmalige Kaller kriedricb III. als siegreicher keldberr, binter diesem links Koon und rechts Vlsmarch. o