132 133 134 136 135 137 139 138 gehört, erhielt 1906 als Wappen einen indischen Elefanten zusammen mit einer Gruppe von acht Kokospalmen, Zeylon (Britisches Reich) Die Insel Zeylon, die nicht zu Britisch-Indien Jodhpur Der Maharadscha von Jodhpur gehört zu dem Stamm derkriegerischen Radschputen, deren Ab zeichen meist fünffarbig sind. Der heilige Falke (Garur) ist das Familien abzeichen der könig lichen Linie der„Sonnen- rasse". Klshangarh Auch die Maharadschas von Kishangarh führen als radschputische Fürsten die fünf Farben (Pand- scharanga) und als „Son nen der Hindu" oder Rahtor- Radschputen den Falken. Der Spruch: „Niti Riti" bedeutet „Ge setz und Herkommen". Udaipur Ein Bhil und ein radsch- putischer Krieger in Trauerkleidung halten den Schild mitderSonne, die das Zeichen dafür ist, daß der Mahärdnd von Udaipur als das Haupt der Suryabansi oder Sonnenrasse „Son ne der Hindu" heißt. Travancore Das Familienabzeichen der Maharadschas von Travancore ist die Mu schel Turbinella rapa (Opferhorn). Die Ueber- setzung desWahlspruchs „Dharmo 'smat kulade- vatam" lautet: „Das Recht ist unser Heiligtum". Nepal Den Schild, darin eine heimische Gottheit, hal ten ein moderner und ein früherer nepale sischer Krieger. Inschrif ten Sanskrit: „Die Hei materde ist mehr wert als das Himmelreich" und lateinisch: „Süß und ehrenvoll ist der Tod fürs Vaterland“. Patiala In den Prunkstücken (das sind dieZierstückeaußer- halb des Schildes) ist das Wappen dem eng lischen nachgebildet. Der Wahlspruch „Phu- larka Kirana Prabha" bedeutet, „Licht, Glanz, Macht". Afghanistan DasWappen besteht aus einer Moschee mit Ge ¬ betsnische und Kanzel. Die Jahreszahl darunter 11348) bezeichnet in isla ¬ mischer Zeitrechnung das Jahr aes Regierungsan ¬ tritts des jetzigen Königs Nadir Chan (16.10.1929). Auf dem Spruchband steht Afghanistan.