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sammengefa^ vor Wach MWs- Italienischer Kriegsschauplatz Sorte, SLBSftttcher Kriegsschauplatz Die Lage in Griechenland Die russische Sommerpssenfive ISIS Urteile der türkischen Press« Iktiengesel für die Menn Hol Erzeugnisse naß Wien, 7. September. (W. T, B.) Amtlich wird v« lautbart den 7. September ISIS: Die qauze franzSstiche «rchee »ar Verdn« eln-esrtzt Konstantinopel. 7. September. (W. T. B.) Bei Be sprechung der Ereignisse in Griechenland stellen die Blätter fest» daß dieses Land seine Freiheit verloren habe und ein Gefangener des Dierverbyndes zu werden beginne, der es gewaltsam in den Krieg treibe. Mein er werde zu der Er kenntnis gelangen, daß er von einer unter solchen Umständen Mitgeschleppten Armee keinerlei Nutzen ziehen werde. „Ta nin" erklärt u a.. nmv könne den Ereignissen mit Ruhe und Bericht des österreichisch-ungarische« Grrreraistabs. formulierten M rm ihre -etppnti richr hat düs Es vor dem Feinde tüten nur Hit nbeendet war/ ichte, seine Rüh st, im t der im j iten der ierWtÜungen. »Er Hüde Rumäniens t ousgeschoben, weil di« Armeeausrüstuns Der Ministerpräsident sprach ruhig und v< rung zu verbergen. Schließlich erklärte er, er übernähme die Verantwortung für die weitere Entwicklung. Der König drückte stumm Brattanus Hand. Marghiloman erklärte, setzt, da die Sache bereits entschieden sei, werde er als ru mänischer Mitbürger handeln. m Haft beft 'M nist d yi. Bekay Verkehr m änzeig« verl Mädchen l dasSchst ntlich dient ^Vs«B -17. Septen , Hrst« Teil. . 4« Aus dem Großen Hauptquartier wird uns ge schrieben: Nach der in Blutströmen erstickten Märzoffenslye gegen die nnerschütterliche Mauer der Hindenburgarmee tastet» die russische Heersleitung die Front weiter nach Süden ah und fand in Wolhynien jene verhältnismäßig sckpoache stelle, die zum strategischen Durchbruch geeignet schien. In rücksichtslosem, kein Menschenopfer scheuenden An- qriff wurde das russische Massengewicht vorgedrückt. Anfang Juni durchbrachen nach starker Artillerievorbereitung rus sische Angriffe die österreichischen Stellungen westlich vlyka. Durch energisches Nachstößen auf und über Luck, dessen Brückenkopf gegen überlegenen Angriff nicht gehalten werden konnte, gelang es dem Feinde, den Südflügel und die Mills ! er k. u. k. Armee über den Styr zu drängen, während der Nordflügel, ausgenommen durch zunächst geringe deutsche Verstärkungen, dem Gegner das Nachdrängen üher Sterna und Styr zu verwehren vermochte. Etwa gegen Ende der 1. Suniwoche folgt« der Feil» m westlicher und südwestlicher Richtung nur zögernd und schrittweise nach. Sein« Sorge -alt dem österreichischen Bern. 7. September, (W .T ».) Vie italienische Presse beschäftigt sich mit der gestrtgen Unterredung Mfchen Son- nino und Boselli auf der Tonfusta Und meknt, die lange Dauer der Unterredung und das streng« Stillschweigen da rüber lassen die Wichtigkeit der Besprechung vermutend Die Unterredung hab« sich ganz besonders auf die Aktion Ita lien» auf dem Balkan bezogen. Bedeutsame Ereignisse, die Italien beruhigen solle«, seien in Vorbereitung. * (MI.) r Austläri »str von Z die gewün Vera, 7. Septynber EampaloUghi, der Pariser vsit- arbeiler de» „Secolo". hatte dieser Tage die Erlaubai, zUM Vesuch de» Schlachtfelde, an der Somme erhalten. Auf her Unreife «fuhr «, daß di« Eevmbnse^ »lcht mehr für die Somme, sondern für Me Verdun», da» vollständig . . . «» wertvolle Eingefiändni». daß e, kein einzige, französt- ches Armeetorp» gäbe, da» nicht bereit» in der Hölle von Verdun dem Feind gegenübergefiandea habe. Feind fluchtartig unter schweren Verlusten Mer setzte Brückenkopfftellung aus dem nördlichen M der Straße Kowel—Luck Der verhälMismäßig geringe Raumgewinn diefes diH Gegenangriffe überraschte die Führung nicht -M'OMyM ausgesehen, daß unter den vorsiegenden verhDstWtMß örtliche Erfolg dieser «egenstöße wohl bchhMMEW würde Sie fielen in eine Periode geMseÄWMWMWW' gleiches bei uns und unserem Gegner. Iomptthtzt schüttN durch diese Gegenstöße unsere seit S. 6. gemachte DM« auf etwa 100 Maschinengewehre, 1L8 Offiziere und Üb« tSSSS Mann «höht. Die große »edeutUtch dieser uni« dentsth« Führung. sosiort eingeleiteten dreimaligen Gogmstöß^ist aber nicht näch diesen Zahlen oder dem erzMettMaWnPftbttM D Gemessen. Ihr Wert liegt in M« rein MMärifchech psycho logischen »ich moraüschen Bedeutung: 2 General von Linsingen nimmt dem bisher unabliDg vordrückenden Angreif« di» Freiheit de» tzandtztUS, zwstigt hn zu Erwägungen und Umgruppierung«n, s«fsM Kräfte, die an ander«, polittsch für Rußkmd «Witzen SiMq ein- gesetzt werden sollten und veranlaßt die rusflfche FEhrun^ zu Verschiebungen ihrer Reservem dorthin, wo sie den dsutWen Angriff befürchtet! Hinfort bemüht sich die russische Metes- leitung durch, unablässigen Antransport weiter« stark« Kräfte das verloren« militärische Übergewicht wich« zu er reichen« . .« « ' - i. Da» Spiel rhes. Krästeausgletchs an stnent über n Preise bi mnttnmhun die Etteilu tmachung i B-fchft bayerische, IM. haben «Nh Kartoffeln toffeistückchen ün mN Kartoffeln. vertrauen entgegensei Mtung des Käptgs.i ««vng zu opfern, i mtschlossenheifjm M en, der vor einiM ! Stockholm. 7, September. (W. T B.) üb« die Of fensive an der Somme schreibt »Swenska Dagbla-et" u. ä-: Das Ergebnis der blutigen Kämpfe der letzten Tage find zwei Einbuchtungen von einigen Kilometern Defe und Breite auf beiden Seilen der Somme. Irgendeine Ent« cheidung ist nicht gewonnen Allerdings behauptet die En- ente, General Fach habe alle gewünschten Ziele erreicht. Soll ganz Frankreich nach General Fachs Methode befreit werden, so wird das Land in eineWüste verwandelt, übri gens bestehen gar keine Anzeichen einer solchen Befreiung. Dazu ist der deutsch« Wall allzu hinderlich und die Stoß kraft d« Entente altzu schwach. Rotterdam, 7. September. (W. T. B.) D« London« Korrespondent des „Rieuwen Rotterdamschen Courant" be richtet seinem Blatte: Die Wochenschrfft »John Bull" er wähne in einem Artikel, daß in ganz London Plakate mit folgendem Aufruf angeschlagen worden seien: „Den Niederlanden muß unzweideutig die Meinung gesagt werden! Die Niederlande müsse« mittu«. Sag den Niederlanden, daß sie aufhören sollen, die Deutschen zu speisen und daß sie rund heraussagen sollen, auf wel cher Seite sie stehen!" Der Korrespondent fügt hinzu, daß « den Inhalt die ser Plakate d« Vollständigkeit halber mttteile, und daß ihnen keine Bedeutung zukymme. „Daily Ehronicle" schreibt im Leitartikel land Butter, Ei«, Käse und andere Deutschland ausführt, anstatt nach ll einfach, weil Deutschland höherGM nen diesen Handel nur dann verhindern, wenn wir Deutsch land überbieten. Selbst eine Kriegserklärung gegen die Neutralen werde diesen Handel nicht verhindern. Rur eine vollständige Eroberung der neutralen Länder würde Ne Tür zwischen ihnen und Deutschland schließen." stl-Voot- «Ad Mitteu Opfer. Rotterdam, 7. September, (W T B.) Der norwegische Dampfer „Rilda", d« Mittwoch Morgen von hier Nach London abfuhr, ist in d« NKH« des Roordhinderfeuerfchif- fes gesunken. Die Mannschaft ist durch den Dampfer „Pa- lavier lll" gerettet worden, der abend» in Hook van Holland erwartet wird. Rotterdam, 7. September. (W. T. B.) Wie die Mann schaft des norwegischen Dampfers „Rilda" erzählt, wurde der Dampfer von einem deutschen Ü-Boüt versenkt und führte ungefähr AB Stückgüter, hauptsächlich Butter, Mar garine und Obst an Bord. Rotßerdpm, 7. SepteNch« (W. T B.) Hl« ist der Bericht eingetroffen, daß der LKMpfer „Nievaulx Abbey* auf eine Mine gelaufen ist. Zwei Mann kamen dabei um» Leben. tische« und moralischen Werten wird fvrtgesetzt.Rmheran- geführte Kräfte gestatten dem Gegn« die WnVAÄ» eine» starken Angriff» gegen. den sinken Flügel östevchWsiher Truppen im Styrbogen. Die hier stehenden verblKG« wei chen unter dem gegen die Ort« Gruziatynund Kossivchnowka angeschten Angriff nach Westen au» und werden chktt« den Stochqd zurückgenommen. In dies«, Kämpfen zeichnete sich befand«» die polnisch« Legion aus, die in sapf««n Gegen stoß dem Feind« wichtig« Höhengeländ« enftstz. Ä Einige Tpge spät« drückte der Feind südwOüch Luck eine in d« Gegend westlich von Gubin eingesetzte k. y. k. Li- vifion zurück. Zur Ausgleichung der dadurch geschaffenen Lage wird die hi« kämpfend« Gruppe aus den «o-erttn Stäkungen ein Stück zurückgenommen, ebenso die südlich An schließende Gruppe. Gegen dies« neue Front und gegen die StMMdsie pläubt nutz die russische Führung bet weit««« rückfWMen Menscheneinsatz neue Erfolge erzielen und ha» befohWie Operationsobjekt „Howel" sich« «reichen zu können. He vermutet auf durcheinand«gewürf«lt« Lnbänd« zu stoßen, di« sie mühelos abferttgen wird, wenn fie nur energssch «ei- V«n, 7. September. (W. T. B.) D« „Tpmps" schreibt zur Lage Griechenlands, daß das Land, ohn« Nahrungsver sorgung und ohne Kredit, jetzt einzig vom guten Willen der Alliierten abhänge. Daran könne sich unmöglich etwas än dern, falls nicht etwa die Deutschen und Bulgaren die Armee. Sarrails ins Meer würfen. Vern, 7. September. (W. T. B.) ^,Secola" meldet aus Athen: Zaiinis ließ die venezelistische Kommission zur Ab haltung «»«'großen Volksversammlung wissen, daß der Kö nig sie nicht empfangen werde. Die Kommission legte darauf ihr Mandat nieder. — Die griechische Regierung beschloß, Demonstrattonen der Reservisten gegen die franzöfisch-eng- lffche Polizei zu unt«drücken. Amsterdam, 7. September. (W. T. B.) Die „Times" meldet au» Athen, daß der französische und der britische Ge sandte der griechischen Regierung eine Liste von 60 Deutschen ur»d Österreichern vorgelegt hätten, um deren Ausweisung er sucht wird, Der Minister des Innern hat den auf der Liste genannten Personen, die in Athen wohnen, befohlen, noch diese Nacht und den in der Provinz wohnenden vor nächstem Sonnabend das griechisch« Gebiet zu verlassen. vestlicher Kriegsschauplatz: Front -ege« Rumänien: Bei Olah-Toplicza wurden unsere Truppen, um eia« drohenden Umfassung au»,«weichen, auf die Höhe westlich de» Orte» zurückgenommen. Sonst bei unveränderter Lage keine besonderen Ereignisse. Heere»froat de» General» der Kavallerie Erzherzog Lael: Mehrfach sehr heftige Angriffe, die der Feind gestern gegen unsere Sarpathenftont richtete, wurden teil» nach er bitterten Nahkämpfen, teil» durch Gegenangriffe unter gro ßen Feindesverlustea abgewiesen. SüdyiestUch Fnndul- Moldovi führte ein eigen« Angriff zur Eroberung eine» Vlockhaurstühpunkte». S8 unverwundete Gefangene fielen bi er bei in untere Hände. zwischen der Alota-Lipa und dem Dnsestr bezogen wir im Anschüsse au die gestern geschilderten Kämpfe eine pvr- bereitete Stellung. Mich und südöstlich von vrzepiny führten feludvche Angriffe zu keinem Erfolge. tzeereofront de» Generalfeldmarschall» Prinz Leopold von Vayerni Bei der Arm« de» Generalobersten v. Vöhm-Ermolli wurden verein,«lte Angriffeversuche de» Feinde» durch un ser Fen« vereitelt. An der übrigen Front mäßiges beider seitige» «rtilleriefeuer. 2m Görzischen beschoß unsere Artillerie die Jsonzoüber- gäyge, während der Feind unsere Stellungen bei Lokvlra und mehrere Ortschaft«» im Mippachtale unter Feuer hielt. An der SuMmafront wurden itallenische Auskläruag»- abteilungen, die unter stark« Feuerbegleitung ^gen den Li- vmon vorgingen, kurz abgewiesen. von Nordwest Wit dem rechten Flügel l§ von Norden. Bi» zum Eintreffen west«« denk wurde am LS. 6. ein zweit« Gegenstoß westlich von Luck Wer deutscher Führ» weit« ein W« Stück vordrang. Ein dritt« Gegimftvß wurde wenige nach Bildung einer nch> pisannnengesichtt ter d«iffch« Führung) etngeleitet., Maflenangriffe allein gegen deuffche T« erzwingen. GenettMM, Linsingen, deAH Karpathenkämpfen, gebot mit den üb« W ten deutschen Verstärkungen dem russischen s -alt. Mitte Juni verlief die Front unser« Flügel hin durch deutsche Kriffte verstärkt« der allgemeinen Linie: Plaszowka—LbstW bis zur Einmündung in den Styr—did M gend Lipa—das südlich« Lipauf« hi» ZboW Norden biegend üb« Gorochow—Hwt«W —Stochod-Abschnitt bis etwa NörhVch Adr Linie Sokul—Koltt, hi« nach Norden umb Nachdem deussch« Kräfte auch südlich waren,, begann am 16. 6. d« erste Gegenft jede Fernsicht ausgeschaltet. Trotz all« E wird die beherrschende Höh« südlich Gub eine links anschließende k. u. k, Infantett macht gute Fortschritte und dringt in ich wobei sie mehrer« Gegenangriffe kattbsift nöMich stürmen dMfche und öfterrchchl Dorf Zudilno und eine Höhe östlich von. L D« folgende Tag (1. ss.) trägt hßp! Auf 18 Kilometer Breite find die russisch« brachen. Bis 5 Kilometer Breite ist HÄ Wonnen.' "" - Äb« mehrfache Linien russWör ^D dichte»^ versunrpst« WakdgelRnd«> dMH gen, trotz zahlreich« GegenaNgrifs^ M ohne Rücksicht auf mehrfache Pttacken Wr Mvision und ein« -usammchMsetzttm -! wird am Abenh d«s 2 7. das HöhchUÄiai Vie Lage ist unv«äadert. Der Stellvertreter de» Ehef» de, Generalfiab» v. Höfer, Feldinarschalleutnaat. WBtz« Nacht zum ß. 7. btztNnt MM genftoßr OoMMtWiMtzWUilHMW Attacken leite» zwei jäh durchgeß^rte Wj Unter äuß«gewShnlich schwetM MerysstE restlos äb-eschlayen. Such die inzwischen verstärkte ; Angriff vottzetrpgen. Ä» d« Nacht Feind flüchtarttg unt« schweren Berst Der Fürst von Hohen-ollern legt die rnmüntsche» Ghrenstellen nieder. Berfin, 8. Septemb«. (W. T. B.) Wie die „Nordd. Allg. Ztg." meldet, hat Se. Kgl. Hoheit d« Fürst von Hohenzollern (ein Bruder des Königs) infolge des Eintritts von Rumänien in den Krieg an der Seite unserer Gegner seinen Verzicht auf die erbliche Chefstelle des rumänischen 3. Infanterieregiments Dimbowitzä Nr. 22 ausgesprochen^ Ein -weiter Luftangriff auf Bukarest. London, 7. September. Nach Meldungen der „Tim«" hat ein zweiter Luftangriff auf Bukarest fMttgefuaden. Der Angriff dauerte von 2 bi» 5 Ahr morgen«. Vie rumäni schen Abwehrgeschütze beschossen die Flugzeuge heftig. MM ein! ivüA W stlkack indy ^ßveMaD ff- »au iia«