Volltext Seite (XML)
«r. irz. v« «chfisch, Eyzätzl«. Lette L Lßl«. fche Volk muß aber später aus der eigenen Tasche auch die Mittel aufbringen, die dem Reich bei der Kriegsgewinnsteuer veranlagung dadurch entgehen werden, daß die Beran- lagungskommissionen und Steuerbehörden ihnen unbekannt gebliebene Vermittler oder Zwischenhändler nicht oder nicht ausreichend zur Kriegsgewinnsteuer heranziehen können. Ein lästiges Eindringen in die Geschäftsverhältnisse oder Geschäftsgeheimnisse der Industriellen würde durch eine der artige Gesetzesbestimmung nicht herbeigeführt werden. Im Gegenteil kann wohl angenommen werden, daß die große Mehrzahl der deutschen Kaufleute und Industriellen, die ohne Vermittler schlechterdings keine Kriegslieferungen usw. er halten konnten, und deren redlich erarbeiteter Verdienst durch die Zwischenhändler und Vermittler noch erheblich geschmä lert worden ist, mit großer Genugtuung und Freude dieser Verpflichtung nachkommen würde. Eine weitere Kategorie von Leuten wird versuchen und es nach den jetzigen gesetzlichen Bestimmungen auch zu errei chen wissen, vor der Erhebung der Kriegsgewinnsteuer samt dem im Kriege verdienten Vermögen ins Ausland zu ver schwinden. Das werden gerade Leute mit großen Kriegs gewinnen sein, die nicht durch den Besitz einer Fabrik, eines offenen Geschäftes oder von Grundstücken an Deutschland ge bunden sind. Diese Leute werden es kaum für nötig halten, von ihrer Absicht, Deutschland samt ihren Kriegsgewinnen zu verlassen, vorher der Beranlagungskommission oder Steuerbehörde Kenntnis zu geben und sich von ihr eine Si cherheit für die geschuldete Kriegsgewinnsteuer abnehmen zu lassen. Die Bestimmung im Entwürfe des Kriegssteuergesetzes, daß der Steuerpflichtige vor Verlegung seines Wohnsitzes oder Aufenthalts ins Ausland für die geschuldete Abgabe Sicherheit zu leisten hat, ist also nur ein hölzernes Damokles schwert, das außerdem an einer eisernen Kette hängt und da her ganz ungefährlich ist. Erst dann wird und kann diese Bestimmung praktischen Wert erlangen und wirkungsvoll werden, wenn gleichzeitig im Kriegsgewinnsteuergesetz eine weitere Bestimmung aus genommen wird, daß die Paßbehörden bis zu einem be stimmten Zeitpunkt (an dem die Kriegsgewinnsteuer bezahlt sein muß) erst dann Auslandspässe ausstellen dürfen, wenn vom Antragsteller eine amtliche Erklärung der zuständigen Beranlagungskommission oder Steuerbehörde beigebracht wird, daß er die Kriegsgewinnsteuer voll entrichtet oder für sie Sicherheit geleistet hat oder nicht Kriegsgewinnsteuer- Pslichtig ist. Auch auf die Aufnahme einer derartigen Bestimmung in das Kriegsgewmnsteucrgesetz hat das Deutsche Volk einen Anspruch, da sie allein die größtmögliche und einzige Sicherheit dagegen schafft, daß mit Kriegsgewinnen reich be ladene Steuerpflichtige sich nicht durch eine „Geschäftsreise" ins Ausland mit nachfolgendem dauernden Aufenthalt im Ausland der Abgabe entziehen können. Die Möbel und den sonstigen Hausrat kann man ja, wenn man sie nicht vorher in aller Stille verkauft, gern und gut als Andenken in Deutsch land zurücklassen, wenn man den lOfachen oder lOOfachen Betrag ihres Wertes an Kriegsgewinnsteuer spart. Die Vertreter des Deutschen Volkes im Reichstag wer den hoffentlich darauf hinwirken, daß durch Aufnahme dieser beiden Bestimmungen in das Kriegsgewinnsteuergesetz noch die beiden offen gelassenen Hintertüren geschlossen werden, durch die sonst allzuleicht ein Entschlüpfen möglich ist. übersteigen, fehlt die Angabe des Datums, bis zu dem diese sehr optimistische Schätzung reicht. Vergleicht man damit die im „Petit Parisien" und in französischen großen Provinzblät tern in dieser Woche erschienenen Darstellungen über die furchtbaren Verluste, die die von Nivelles Untergeneralen Mangin und Bazelaire geführten Truppen besonders wäh rend der Verzweiflungs-Kämpfe zwischen Avocourt und Cu- mitzres seit dem 4. Mai erlitten haben, so gelangt man zu ganz anderen Schätzungsergebnissen. Dazu kommt ein über aus starker Prozentsatz an Toten bei dem jüngsten, selbst zu den eifrigsten Bewunderern Castelnaus als Fehlgriff be trachteten rechtsufrigen Vorstoßversuche. Man versucht heute nicht mehr zu leugnen, daß bei dem schwierigen Rückzug der Elitetruppen des Nancyer 20. Armeekorps von den Draht verhauen des Forts Douaumont nach Süden die Verluste be sonders schmerzlich gewesen sind. Auch gestern nachmittag bei den für die Franzosen sehr ungünstigen Kämpfen zwischen dem Haudromontwald und den Gehöften von Thiaumont mußten die verfolgten französischen Abteilungen über Lei chenhügel zurückweichen. des Feldeisenbahnwesens Generalmajor Gröner, der Unter- staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Freiherr v. Falkenhausen, sowie TMnisterial- rat im königlich Bayrischen Innenministerium Edler von Braun, ferner der Oberbürgermeister von Plauen im Vogtt. Dr. Dehne, Kommerzienrat Dr.-Ing. Redisch (Oberhausen), Generalsekretär Stegerwald (Köln), Kommerzienrat Gene ralkonsul Manasse (Stettin), endlich Herr August Müller (Hamburg). Das Sriegsernährungsamt wird seine Geschäfte am kommenden Montag aufnehmen. Berlin, 27. Mai. (Privattel.) In der „Post" wird der Reichsregierung Anerkennung gezollt, daß sie in das Kriegs ernährungsamt Männer aus- allen Kreisen des schaffenden Verkehrs herangezogen hat. Daß kein Landwirt der Ver waltung angehöre, möge seinen Grund darin haben, daß Herr von Batocki selbst als Großgrundbesitzer gründliche Kenntnisse in der Landwirtschaft habe. Wie das „Berl. Tagebl." schreibt, wird zweifellos eine entscheidende Rolle in dem Kriegsernährungsamt General major Gröner spielen, dem die Aufgabe zufallen werde, ein enges Zusammenarbeiten mit den Militärbehörden in der gesamten Lebensmittelorganisation zu ermöglichen. Gröner sei der Kopf der bedeutsamsten Kriegsorganisationen, das Herz der Heeresbewegungen von Ost nach West und von Nord nach Süd. Er werde uns das Durchhalten erleichtern. Englands KriegswMe Rotterdam, 26. Mai. Die englischen Abendblätter von gestern gebärden sich ganz wild bei dem Gdanken an einen Friedensschluß. Hier einige Stichproben: Pall Mall Gazette: „Die Alliierten sind fest entschlossen, die Herausforderung, welche Deutschland ihnen zuschleudert, in dem es den Krieg durchsetzt, aufzunehmen, und sind ebenso entschlossen, die Pläne, welche Deutschland gegen die Freiheit der Welt schmie det, so vollständig zu vernichten, daß sogar ein Irrsinniger nicht von neuem versuchen würde, sie wieder aufzunehmen. Die Alliierten wünschen Deutschland wegen seines Verrats, seiner Grausamkeiten und seiner unmenschlichen Handlungen zu züchtigen, daß die brennenden Merkmale davon auf den Blättern der Geschichte für immer dauernd sichtbar bleiben werden. Wir verstehen, daß diejenigen, die nach Frieden ru fen, ohne daß dieses Ziel verwirklicht worden sei, für das Böse wirken. Dieser Kampf muß durchgekämpft werden, bis die Bedrohung, die Deutschland 40 Jahre lang für die Well bil dete, ein Ende genommen hat." — Globe sagt: „Nur, indem wir ihm eine Nederlage zufügen, welche schlimmer ist als Se dan für die Franzosen, können wir Deutschland dazu bringen, die Bedingungen anzunehmen, unter denen die Alliierten be reit wären, den Krieg zu beenden." — Westminister Gazette vergleicht Deutschlands gegenwärtige Lage mit der eines Ver-, brechers, der die Beute schon zusammengepackt hat, aber nicht mit fortkommen kann, weil die Polizei ihn vor dem Hause er wartet. Das Blatt führt weiter aus: „Deutschland verweist uns auf die Landkarte und fordert von uns, wir sollten ihm erlauben, die Beute in Sicherheit zu bringen! Dagegen sollen wir, die wir die Opfer sind und glauben, daß wir die Mittel besitzen, um das bisher Verlorene wiederzugewinnen, an der Fortsetzung des Blutvergießens schuldig sein, weil wir uns weigern, Deutschlands Pläne gutzuheißen. Das ist eine be zeichnende militärische Auffassung." Schließlich sagt das Blatt, was die Art der Kriegführung anbetreffe, so müsse man erklären, daß sie eine Atmosphäre geschaffen habe, in der es sehr schwierig sei, zu Verhandlungen zu gelangen, wie die Engländer das einem ritterlichen Feinde gegenüber tun müßten. „Wir halten es für wichtig, der Welt zu bewei sen, daß die deutsche Art und Weise der Kriegführung Verur teilung verdient." Berlin, 27. Mai. (Privattel.) Ein Londoner Gewährs mann der „Voss. Ztg." berichtet, daß gewisse Kreise England gegenüber keine Zweifel über ihre Gesinnung aufkommen lie ßen. Frankreich bestimme selbst über seinen Frieden und 7s«« Zer Oderisusiy. Bischofswerda, 27. Mai. Städtisches und Allgemeine». —* Städt. Grießverkauf. Grießmarken können, wie im amtlichen Teil bekannt gemacht wird, für Kinder bis zu sechs Jahren und für Kranke, denen Grieß verordnet ist, wieder auf dem Rathause entnommen werden. VerkaufsstellAi sind ür Juni: Wagner, Bahnhofstr., Boguth, Neustädter Straße und F. G. Francke, Bautzner Straße. Außerdem kommen durch die Fa. Böhmers Nachf. (Hermann Zwahr) vom 1. Juni an 3 Zentner Grieß ohne Marken zum Ver kauf. Er darf höchstens in Mengen von 1 Pfund abgegeben werden und ist vornehmlich als Kindernahrung für die är mere Bevölkerung bestimmt. —* Ein langanhaltendes Gewitter ging gestern über die siesige Gegend nieder. Bereits kurz nach Mittag kündigte chweres Donnerrollen sein Nahen an und in der dritten Stunde kam es zur Entladung, der dürstenden Erde einen erfrischenden langanhaltenden Regenguß spendend. Am Battenberg und Umgebung ist Hagel gefallen, wodurch grö ßerer Schaden angerichtet wurde. Besonders schwer nicht England. Frankreich werde mit Deutschland erst ver-, ,,, an Frankreich gerichtet werde. _* erste Wiesenschnitt hat in unserer G?gent> be- Die schweren französischen Verluste bet sonnen; man ist damit gegen andere Jahre ganz bedeutend Derdnn voraus. Die Heuernte pflegte sonst nie vor Juni zu begin- . »en. Biele Landwirte veranlaßt aber die Absicht, dies Jahr Dem „B. L. A.' wird aus Genf, 26. Mai, gemeldet: tunlichst dreimal zu ernten, dazu, schon jetzt an den ersten Die den Blattern der neutralen Staaten zugegangene Pariser Schnitt zu gehen. Der Grasertrag ist gut, der gestrige Ge- offiziöse Beschwichtigung, wonach die Verluste der Franzosen witterregen kam dem Wachstum sehr zu statten. Für die und Verwundeten vor Verdun 120 000 Mann nicht Folge können wir aber noch ausgiebigen Regen brauchen. 's —* Der Verein »Heimatdank" hat zufolge eines Be ¬ schlusses des Vorstandes an etwa 50 hiesige Vereine und Ge sellschaften folgendes Rundschreiben erlassen: „Der Verein „Heimatdank" für die Stadt Bischofswerda hat alsbald nach seiner Begründung durch den Beitritt einer ansehnlichen Zahl von Mitgliedern aus allen Kreisen der Bevölkerung eine dankenswerte Förderung seiner, dem Wohle der Kriegs- verletzten und der Hinterbliebenen gefallener Krieger gewid meten Bestrebungen gefunden. Nicht minder steht zu erwar ten, daß auch die in unserer Stadt für die mannigfachsten Zwecke bestehenden Vereine es als eine Ehrenpflicht erachten werden, durch die gleiche tatkräftige Unterstützung an dem großen vaterländischen Dankeswerke mitzuarbeiten; werden sie sich doch gewiß immer gegenwärtig halten, daß das Ge deihen der Ziele, die sie sich gesteckt, und daß die Veranstal tungen, die sie unternehmen, allein dadurch gesichert und möglich geblieben sind, daß unser Volk in Waffen tmrch sei nen unvergleichlichen Opfermut unser Vaterland vor der Zer störung durch Feindeshand beschirmte und daß es damit auch , .unter schwersten Opfern den künftigen Generationen die Die Baseler Blätter melden von der französischen Möglichkeit erkämpfte, sich weiterhin auf den Gebieten fried- Grenze: Seit Montag treffen fast täglich Berwundetenzüge Arbeit zu betätigen. Unauslöschlicher Dank gebührt aus dem Kampfgebiet von Verdun in Südostfrankreich ein daher denen, die in diesem heiligen Kampfe ihr Leben lassen Die Lazarette sind teilweise so überfüllt, daß vielfach Notlaza- mußten, warmherzige Fürsorge auch denjenigen, die in dem rette eingerichett werden mußten. harten Ringen Schaden erlitten an ihrer Gesundheit und an ana-bli-l - 'hrem Körper! Daß auch Ihr Verein bereitwillig sich ent- V1E »Nstevlr e r-llstr. schließen wird, dem Verein „Heimatdank" für die Stadt Bi- Berlin, 26. Mai. (W. T. B.) Infolge der Erklärung schofswerda als Mitglied beizutreten, glauben wir, bestimmt des Reichskanzlers betr: die Haltung Englands in der bosni- erhoffen zu dürfen, desgleichen, daß er in der Bemessung sei- schen Krise behauptet Sir Edward Grey, daß das deutsche nes Jahresbeitrages über das Mindestmaß von 10 -4t, dafern Volk mit Lügen gefüttert werde. Die „Nordd. Allg. Ztg." xg djx Vereinsmittel irgend gestatten, gern hinausgehen veröffentlicht demgegenüber zwei Berichte des deutschen Bot- wird. Wir bitten, im Laufe der nächsten Wochen die dahin- schafters, aus denen hervorgeht, daß England schon damals g^nden Entschließungen Ihres Vereins uns mitteilen zu bereit gewesen war, an der Seite Rußlands in den Krieg i sollen." _ Gewiß werden alle Vereine diesem Aufruf eine einzugreifen. bereitwillige Beachtung schenken, getreu dm Worten: „Mit Die „Voss. Ztg." erinnert bei dieser Gelegenheit daran, ^z und Hand, fürs Vaterland!" daß am 9. und 10. Juni 1908 die Zusammenkunft des Königs —* Aber das Ergebnis der Raucherspende wird uns Eduard mit dem Zar Nikolaus zu Rewal stattfand, wo die Verein „Frauendank" geschrieben: Die festliche Stirn- Gemeinsamkeit der gegen Österreich gerichteten Orientpolittk ^„g, die am Tage des Geburtstages unseres Königs bei Rußlands und Englands festgelegt wurde. herrlichstem Frühlingswetter die Bewohner unseres Städt- chens beherrschte, kam auch dem Frauendank zugute. - Fröhliche Geber und auch viele Geberinnen, die gewiß nie- Dkk VüVslüNÄ VLT mals ans Rauchen denken, steckten fleißig in die Büchsen, die ihnen von den jungen Mädchen, die sich dieser Müh« so " . . 1 freundlich unterzogen, geboten wurden. Das Ergebnis war Berlin, 26. Mai. (W. T. B. Amtlich.) Der Reichs- überraschend reichlich, es betrug in Bischofswerda 890 -4t, da- kanzler hat zum Präsidenten des neugeschaffenen Sriegser- ^Mer je 100 -4t von unseren beiden Bankgeschäften. Gütigst nährungsamtes den Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen I übernommene Sammlungen in Pohla, Schönbrunn, Stacha, Herrn v. Batocki berufen. Außer Herrn v. Batocki sind in den und Belmsdors erzielten rund 23, 42, 30 und 14 -4t, so daß Vorstand des Sriegsernährungsamtes gerufen der Chef iggg 10 4 unseren treuen Kriegsinvaliden manche Er- " ' - - --- leiästerung und Freude verschaffen können. Wenn ganz Sachsen so brav gesammelt hat, wird gewiß eine ganz bedeu tende Summe zusammenkommen. Allen gütigen Spendern und den anmutigen Sammlerinnen, sowie der Presse, die sich so bereitwillig in den Dienst der guten Sache gestellt hat, dankt der „Frauendank" aufs Wärmste und freut sich herz lich des guten Erfolges. —* Volksküche. Speisezettel. 22. Betriebs woche. Dienstag: Geräucherter Fisch mit Kartoffelmus. — Mittwoch: Schweinefleisch mit Majorankartoffeln. — Freitag: Grüne Bohnen und Kartoffeln. — Sonn abend: Rindfleisch mit Gemüse und Kartoffeln. — Mon tag: Rindfleisch mit Kartoffelstückchen. (Änderungen Vor behalten.) —* Eine Erhöhung der Aigarettenpreise. In einer in Berlin abgehaltenen Zusammenkunft großer deutscher Ziga rettenfabriken ist beschlossen worden, angesichts der verteuer ten Rohstoffe eine sofortige Preiserhöhung der Zigaretten eintreten zu lassen. —* Relchsbuchwoche. Von neuem weisen wir auf die Reichsbuchwoche vom 28. Mai bis 3. Juni hin, deren Er träge für unsere sächsischen Truppen zu verwenden der Lan- desausschuß zur Versorgung der Truppen mit Lesestoff übernommen hat. Alle öffentlichen Bibliotheken Sachsens, an ihrer Spitze die Kgl. öffentliche Bibliothek in Dresden- Neustadt, alle Schulen nehmen gern Bücherspenden an, alle Buchhandlungen sind bereit, bei ihnen gekaufte Bücher dein Landsausschuß zuzuführen. Gute Bücher sollen den Truppen ! geboten werden. Unterhaltung und Belehrung sind in glei cher Weise Zweck und Ziel. Zu vermeiden ist die Kriegsli teratur. Unseren Kämpfern sollen stille, friedliche Bücher vor I die Seele treten. Daß man ins Feld nicht dicke Bücher hin- I ausschickt, muß gegenüber Anpreisungen nachdrücklich betont werden. Wir haben z. B. die hanhlichen mü> guten Wies badener Volksbücher, Reklams Universalbibliothek, Cottas I Handbibliothek u. vieles andere mehr. Geld ist dem Landes ausschuß sehr willkommen (an allen Stellen der Sächsischen ! Bank!) Für die Summe von 15 -41 ist der Ausschuß in der s Lage, eine sorgsam zusammengestellte keine Bücherei einer bezeichneten Kompagnie, Batterie usw. zu senden. Der Er folg der Reichsbuchwoche verspricht groß zu werden, woran I unsere Jugend besonders beteiligt ist, die in allen Schulen emsig Bücherschätze zusammenträgt. —* Sommerurlaub für kaufmännische Angestellte. Bor I Ausbruch des Krieges bürgerte sich die schöne Sitte immer I mehr ein, den kaufmännischen Angestellten Gelegenheit zur I Erholung durch Gewährung von Sommerurlaub zu geben, I damit sie frisch gestärkt und mit größerer Arbeitsfreude ihre I Tätigkeit fortsetzen konnten. Dabei sind Prinzipale und An» I ist- die Sest die aus der geh j me> t Lau I son Ischr »bau s zur sand wir nich dis kräs Biel lei wer Es gun nesi Anl Auc viel äug an. tet die Erh dem die ler Sch äffe sehe glei wir buck Len wid stan aus sich hab Ba, die Der nun Ers, eine 12 l und Süss nach gen s «rbzr witt ! ten ! darf Geb Gen Kro 25jä dies« Glü chur Biei sein, ineli Gasi nens richt neni m a am vom sam Mai 41,5 gele Last tun; sei ( nerx uns Mäi die! zu e die 1 chen Zuh gen Gen Len vere sich