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.V ME " Der Sächsische «echter. Letk 3. LeM NepMen. Schwedische Sozialisten al» Hochverräter. Stockholm, 3. Mai. (Meldung des Swenska Telegr.- vureaus.) Die wegen Hochverrats angeklagten Jungsoziali- sten sind zu Zwangsarbeit verurteilt worden, Abgeordneter Höglund zu dreijähriger, Journalist Oljelund zu 1'/^jähriger und Dr. Heden zu ljähriger Zwangsarbeit. Frankreich» Hilfstruppen. Vern, 3. Mai. (W. T. B.) Nach einer Meldung Pariser Blätter sei eine Abteilung eingeborener Truppen aus Ma« dagaskar in Marseille eingetroffen. Nach anderen Blätter meldungen sollen auch anamitische Eingeborene nach Mar seille gebracht worden sein. km« imr aörr Mil. / — Da» Ergebnis der Viehzählung vom IS. April in Ost preußen ist nach amtlicher Feststellung insofern erfreulich, als es gelungen ist, das Zuchtvieh im wesentlichen durch de» Winter durchzuhalten. Die Zahl der Milchkühe war wieder erheblich größer als nach den Russeneinfällen, die der Pro vinz einen großen Teil des Rinderbestandes kosteten, und nicht viel geringer als in Friedenszeiten. Auch die Zahl der neuaufgezogenen Kälber entspricht derjenigen des Friedens standes. Bei den Schweinen wird es längere Zeit dauern, bis die Lücken aufgefüllt werden können. Zusammenfassend wird schließlich ausgeführt: Wenn auch fernerhin alle Betei ligten verständnisvoll zusammenarbeiten, wird sich in nicht zu ferner Zeit der Viehbestand Ostpreußens von den überaus schweren Schädigungen erholen und die Aufgabe zur Ver sorgung nicht nur der Provinz selbst, sondern auch anderer, vieharmer Landesteile mit Fleisch und Butter wieder voll er füllen können. — Der Betrieb de» holsteinische« weidegeschäft» wird in diesem Frühjahr unter so günstigen Verhältnissen eröffnet, wie die ältesten Leute es nicht früher gekannt haben. Von den reichlichen Niederschlägen des Winters her besitzt der Bo den zurzeit noch einen hohen Grad von Feuchtigkeit.. In folgedessen hat die sommerliche Wärme der letzten acht Tag« wahre Wunder des Wachstums gezeitigt. Die Marschweiden prangen in solcher Grasfülle, wie man sie sonst günstigen falls erst drei bis vier Wochen später wahrnimmt. Infolge dessen ist schon bei Husum viel Bieh aufgetrieben — 8 bi» 14 Tage früher als gewöhnlich, — was bei der herrschenden Futterknappheit ein großer Vorteil ist. Die warme uni trockene Witterung ist für den Übergang des Viehes von der Stallfütterung zum Weidegang außerordentlich günstig. Die Milcherträge heben sich infolgedessen von Tag zu Tag. Bo» besonderer Bedeutung für die Fleischversorgung aber ist, daß das auf die Weidemast gebrachte Vieh sofort zu gedeihen be ginnt und daher bei andauernd günstiger Witterung 14 Tag« bis drei Wochen früher als sonst schlachtreif wird. — Geheimnisvolle Schadenbrände in Frankreich. Au« Bern wird gemeldet: In letzter Zett haben sich in Frankreich wieder mehrere Brände in industriellen Anlagen ereignet. „Petit Parisien" zufolge vernichtete in Nantes Großfeuer ein großes Hanflager und ergriff auch die benachbarten Spei chergebäude, wobei sehr beträchtlicher Schaden verursacht wurde. „Matin" meldet, daß in Billancourt ein Brand von äußerster Heftigkeit ausbrach, der eine Kautschukfabrik mit den gesamten Baulichkeiten und Lagern bis auf die Grund mauern niederlegte. Der Schaden belaufe sich auf über 700 000 Francs. „Humanitö" und andere verzeichnen eine Brandtatastrophe in einer Celluloidfabrik in Belleville, wo ebenfalls bedeutender Schaden angerichtet wurde. Die Ent stehungsursachen sind überall unbekannt. (Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die inneren Zustände in Frank reich. D. R.) — Ein revolutionäres Attentat in Rußland. Aus Moskau wird nach Stockholm berichtet: Die an der Rjä- fanfchen Chaussee gelegenett zentralen Petroleum- und Ben zintanks des russischen Staates wurden durch revolutionäre Arbeiter in die Lust gesprengt. Sämtliche Tanks und Zi sternen explodierten, in wenigen Sekunden waren 300 OOS Pud (über 5000 Tonnen) Naphta vernichtet. Die furchtbare Txplosion wurde bis in die weiteste Umgebung Moskaus ge hört. Obgleich sofort die gesamte Feuerwehr Moskaus alar miert wurde, griff das Feuer doch auf die nahen Verwal tungsgebäude und auf den benachbarten Stadtteil über. Zahlreiche Häuser stehen in Brand. Am Abend war es der Feuerwehr noch nicht gelungen, des Feuers Herr zu werden. — vier Opfer eine» Granatzünder». In Drachselsried im "Bayerischen Wald wurden vier Knaben, unter ihnen der siebenjährige Sohn des Bürgermeisters, bei der Explosion eines Granatzünders, den der Vater aus dem Felde geschickt hatte, tödlich verletzt. Großes Hauptquartier, 4. Mai. mittags. (W. T. B. Amtlich) Westliche Kriegsschauplatz. 3« Absatz zwischen Armentisre und Arras herrschte stellenweise rege Gesechtställgkeit. Der Minenkamps war nordwestlich von Len», bei Souchez und Neuville besonders lebhaft. Nordwestlich von Lens scheiterte eiu im Anschluß an Sprengungen versuchter englischer Vorstoß. Im Maasgebiet erreichte das beiderseitige Artilleriefeuer am Tage zeitweise große Heftigkeit da» auch «acht» mehr- fach anschwoll. Lin französischer Angriff gegen unsere Stel lungen auf den von Höhe „Toter Mann" abfallenden Rücken wurde abgewiesen. Am Südwesthange dieses Rückens hak der Feind in einer vorgeschobenen Postenstellung Fuß gefaßt. von mehreren feindlichen Flugzeugen, die heute in der Frühe auf Ostende Bomben abgeworfen, aber nur den Gar ten de» König!. Schlosse» getroffen haben, ist eines im Lust kampf bei Middelkerke abgeschossen. Der Insasse ein franzö sischer Offizier, ist tot. westlich von Lievin stürzten «wei seindliche Flugzeuge im Feuer unserer Abwehrgeschütze und Maschinengewehre ab. In der Gegend der Feste Vaux wurden zwei französisch- Doppeldecker durch uttsere Flugzeuge außer Gefecht °ge',eht. vestlicher Kriegsschauplatz r An der Front keine Ereignisse voll besonderer Bedeutung. Unsere Luftschiffe haben die Bahnanlagen Molodetfchno— Minsk und den Bahnkreuzungsorl Laninier (nordwestlich von Pinsk) mit beobachtetem guten Erfolge angegriffen. Balkan - Kriegsschauplatz: Seine wesentlichen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. Neueste Meiamgen von (len MgrschauplStzen. Gin neuer Aeppettngeschrvader- Angriff auf England. Angriff Eines Marineflugzeuge» auf eng lische Küstenbatterten. — Lebhafte Tätig keit unserer Marineflieger an der Ostfront. Berlin, 4. Mai. (Amtlich.) Ein Marinelustschlfsge- schwader hat iu der Nacht vom 2. zum 3. Mal den mittleren und nördlichen Teil der englischen Ostküste angegriffen und dabei Fabriken, Hochöfen und Bahnanlagen bei Middle»- borough und Stockton, Industrieanlagen bei Sunderland, den befestigten Süstenplah Hartlepool, Süfienbalterien süd lich de» Tee»flusses, sowie englische Kriegsschiffe am Eingang zum Firlh of Forth (das Versteck der englischen Flotte! D R.) ausgiebig und mit sichtbarem gu- temErfolgemik Bomben belegt. Alle Luftschiffe find trotz heftigster Beschießung in ihre Heimathäfen zurückgekehrt bi» auf „L 20-, da» infolge star ken südlichen winde» nach Norden abtrieb, in Seenot ge riet und bei Stavanger verloren ging. Die gesamte Besatzung ist gerettet. Am 3. Mal nachmittag» griff eine» unserer Marineflug zeuge eine englische Süsteabatterie bei Sandwich südlich der Ihemsemündung, sowie einen Flugplatz westlich Deal mit Erfolg an. Auch an der Ostfront war die Tätigkeit unserer Marine flugzeuge lebhaft. Ein Geschwader von Wasserflugzeugen belegte erneut da» russische Linienschiff „Slawa" und ein feindliche» Unterseeboot im Mooasund mit Bomben und erzeugte Treffer. Ein feindlicher Luftangriff auf unsere küstenftatlon pissen hat keinerlei militärischen Schaden «»gerichtet. Eine» unserer Unterseeboote hat am 30. April vor der flandrischen Küste ein englisch« Flugzeug heruntergeschossen, dessen Insassen von einem feindlichen Zerstörer ausgenommen wurde». Der Chef des Admiralstab» der Marine. sicht auf bim eigenen Geldbeutel zur Pflicht machen sollte. Wie da» Ministerium h« Innern hierzu noch mitteilt, ge hören zu denjenigen Salat öl-Lrsatzmitteln, die trotz ihrer Wertlosigkeit zu einem verhältnismSßig hohen Preise im Handel angeboten werden, auch der von der Firma A. Knob lauch in Dresden-N., Katharinenstrabe 13, vertriebene Salat- öl-Ersatz „Pikant- und der Salatzusatz „Germa" von Otto Mose», Leipzig, Dufourstraße S. . —* Zur Frage der Konjunkturgewinne wird uns von zuständiger Stelle noch geschrieben: Das Reichsgericht hat kürzlich entschieden, daß sogenannte Konjunkturgewinne im Kriege nicht zulässig sind, d. h., daß beim Verkauf von Gegen- ftäniden des notwendigen Lebensbedarfes von den Selbst- tvsten (Gestehungskosten) ausgegangen werden muß und es nicht gestattet ist, einen höheren Gewinnzuschlag als in nor- malen Zeiten zu fordern. Die Ware, die der Kaufmann selbst billig etngekauft hat, darf er also nicht zu dem sogenannten „Marktpreise- verkaufen, wenn dieser sich höher stellt als die Selbstkosten plus Gewinnzuschlag. Das gleiche gilt auch von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Die Maßnahmen der Behörden gegen die Preistreibereien können nur von geringer Wirkung sein, wenn nicht da« Publikum selbst den Mut fin det, alle ungebührlichen Preisforderungen und Preisüber schreitungen, von denen es Kenntnis erhält, der Ortspolizei- hehörde zur Weiterverfolgung zu melden, damit gegen solche gerichtlich vorgegangen werden kann. Die Behörden wer den, ohne Ansehen der Person, diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die in dieser schweren Zeit zum Schaden der Allge meinheit sich bereichern wollen. Schwere Strafen (Gefäng nis, Verbot des Handelsgewerbes und hohe Geldstrafen) drohen die diesbezüglichen Bundesratsverordnungen an. —* Winke für Kriegsgemüsebauer. Der Landes-Obst- bauveretn für das Königreich Sachsen erinnert, mit der Vor nahme -er Wurzelgemüsoaussaaten nicht mehr zu zögern, die Aussaaten von Kohltabi, Salat, spätem Kraut fortzusetzen, halbschattige Lagen für Rettichzucht auszunutzen und auf Beeten, aus denen der Aufgang der Gemüse sichtbar wird, da» Lockern sogleich durchzufahren. Insbesondere ist nach Regengüssen, sofern das Wasser eingezogen ist, tunlichst so gleich — flach zu hacken, — um so dem Boden die empfan-, gene Feuchügkeit zu erhalten. Die reiche Lustzuführung, bei' reicher Anwendung der Hacke, fördert auch ungemein das Wachstum, wie sich ferner der Unkrautkampf leichter durch führen läßt. Mit der Bohnenaussaat warte man noch einige Tage ab, bereite aber den Boden durch tiefes Umgraben vor. da die Böhye . lockeren und warmen, aber auch gleichmäßig feuchten Boden liM. Wo angängig, führe man noch Rha barberpflanzungen aus, sie geben noch Heuer einen kleinen, im kommenden Jahre aber sehr große Erträge, wie sie ferner auch noch nach dem Austreiben das Verpflanzen gut ver tragen. —* Auszug au« der Verlustliste Nr. 27S der Königlich Sächsischen Arn»«, ausgegrden am 3. Mai 1916, nachmit tags ö Uhr. Jrchcllt: Infanterie: Regimenter Nr. 100, 101, 103, 104, 10S, 103, 1V7, 133, 134, 139, 177, 178, 179, 182. Reserve-Regimenter Nr. 100,102,103,104,106, 245. Land wehr-Regimenter Nr. 100, 104, 106. Ersatz-Regimenter Nr. 24, 40. Pioniere: Bataillon Nr. 12. Kompagnien Nr. 192, 245. Landwehr-Kompagnie, XII. A.-K. Ersatz-Kompagnie, Bataillon Nr. 12. Minenwerfer-Kompagnien Nr. 23, 40, 224, 253. Mittlere Minenwerfer-Abteilung Nr. 182. Divi- sions-Brücken-Train Nr. 58. — In Nachstehendem sind die Truppentelle innerhalb der Waffengattung lediglich nach der Nummer geordnet.. — Biebig, Georg, Neustadt — l. v., ' l. Bein. — Gretschel, Kurt, Utffz., Bretnig — bish. schw. o., ist a. 8. 4. 16 i. Feldlaz. 10, Xll. A.-K. gestorben. — Sachse, Karl, Großröhrsdorf — l. verl. — Berger, Oskar, Geißmannsdorf — l. v. — Schramm, Ernst, Rie- derneukirch — 8. 9. 14 l. v., b. d. Tr. (nachtr. gem.). — W obst I, August, Wilthen — 8. 7.15 l. v., b. d. Tr. (nachtr. gem.). — Berger, Richard, Schmiedefeld — am 10. 2. 16 ins. Krankheit i. Res.-Laz. IN, Bautzen gestorben. — Schie- ritz, Gerhard, Hauswalde — l. v., r. Hand. — Schlim - per, Theodor, Utstz., Arnsdorf — bish. vermißt, ist gefallen. Schmidt, Walter, Gefr., Lauterbach (?) — bish. vermißt, i. Gefgsch- -Huste» Oskar, Rammenau — l. v., l. Unter- schenkä. — Boden, Paul, Großröhrsdorf — gefallen. — Zschiedrich, Paul, Bretnig — erneitt verw., schw. und am 14. 4. 16 i. ein. Feldlaz. gestorben. — Conrad, Paul, Prietitz — erneut l. v. GroßhStthau, 4. Mai. von einem schweren Verlust ist die Familie Wilhelm I 8 ckel hier betroffen worden. Auch der zweite Sohn Ludwig Alban, Unteroffizier im Schützen- regiment Nr. 108, Ritter des Eisernen Kreuzes 2. Kl. ist im Kampfe fürs Vaterland gefallen. Ehre seinem Andenken! VSuhen, 4. Mai. Das Kriegsverdienstkreuz wurde ver liehen den Herren Erster Staatsanwalt Oberstaatsanwalt Dr. Böhme, Geh. Regierungsrat Schecker, Stellvertre ter des Kreishauptmanns, Oberregierungsrat Dr. Simon und Sekretär Wünsche bei der Kreishauptmannschaft, so- - wie geistlicher Rat bei der Kreishauptmannschast Oberkirchen- i rat Rosenkranz. vauhell, 4. Mai. Oberlausih« Provinztallandtag Wal- purgls» ZU dem Oberlaufltzer Provinziallandtage am 2. Mai hatten sich unter dem Vorsitz Er. Durchlaucht des Herrn i Landerältesten Clemens Prinzen zur Lippe 116 MitgliMr, danmter 8 Vertreter der Vierstädte und 53 gewählt Abge ordnete der Landstädte und Latchkreisgemeinden», eingefun den. Es wurden die jährlichen Berichte über dSL ritterfchaft- liche und Las Landkreisvermötzen, über die Lmchständische Bank, das Rittergut und die Versuchsstatidv Pvmmritz und das ritterliche Internat erstattet und über die Verwendung der für 1915 zu gemeinnützigen Zwecken gestellten Mit- tel Rechenschaft abgelegt. Mit Genügst ^ng wurde Kenntnis genommen, daß durch die Landstänw.sche Dank 41,5 Millio nen Mark Kriegsanleihe untergebVgcht worden sind. Lbee die an das Landständische Seminar abgeführten Leistungen Wettervorhersage der Kgl. Sächs. Landeswetterwarle für den 5. Mat: Meist heiter; warm; trocken; Gewitterneigung. Druck und Verlag: Buchdruckerei Friedrich May, aerantwortllcher Schriftleiter: Max Fi «derer; sänMch in Bischofswerda. tätigt worden ist. Im Jahre 1915 sind aus ständische z Mit teln zur Unterstützung der Gemeinden bei Unterb /v«una Kranker und Siecher in öffentlichen Anstalten 1^284 verausgabt worden, zu Schulzwecken, abgesehen v- hm ver tragsmäßigen Leistungen, an das Landständis Seminar 128 598 »tt, zum Wegebau 40 920 für lan' /Mkffchaftliche Zwecke 26 000 ^t, für Unterbringung vermaß und aesädr- deler Kinder 16 061 -K, für sanitäre Einr- Mungen 910 /st str Prämien an Dienstboten und landwir ^liche Arbeiter 4220 --t, zu Studienbeihilfen 3062 f- Arieasliebesgaben und Heimatdcmt 28 000 «K und nm H M OOO für eine game weihe anderer gemeinnütziger, Veranstaltungen. Zu Entsprechender Verwendung im lav ^chen Jahre wurden ur(- ter Erhöhung der vorjährigen S- ^me 360000 zur Ver fügung gestellt, wttdei auf die 5 Msgshflfe besondere' Rücksicht genommen wurde. Hierüber wurden von den zuständigen Körperschaft«* über die D E,«idung der verschiedenen bei den LandMden verwalt Stiftung-Mittel Bestimmungen ^rrosfeN und vorbeh Angelegenheiten des Stifts JoachMte.m erledigt. Die Versammlung beherrschte das Ge fühl Les Dankes, d durch die unvergleichliche Hingabe und Ausdauer unserer: DAdgrckuen dir friedliche Arbeit des Land tages ermöglicht worden lst. «Mner^L. Mai. D» krieMverdienstkreu; wurde ver- ..... . . .. . ,—„--liehen, den Herren Pfarrer Sauer in Kamenz, Pfarrer wurde berichtet mW dankbar wvn Holze vaterländische Tinn l Schleinitz in Großröhrsdorf, Schuldirektor Kälker in anerkannt, der in der Anstalt bet der Kstegshilfeleistemg be-' G .aßröhrsdorf und Oberlehrer Tischer in Schwepnitz. INI. Oberostendorf, 4. Mai. Dl» hiesige postageutur wurde dem Bahnhosswirt Kurt Knoblauch Übertrages, der st» zum 1. Juni übernehmen wird. Stohren, 4. Mai. Vutterau»suhrverbot. Da die Aus fuhr von Butter aus dem Bezirk Bautzen verboten ist, hat nunmehr auch der Bezirksausschuß der Amtshauptmann schaft Pirna die Ausfuhr von Butter aus dem Bezirke der Amtshauptmannschaft Pirna einschließlich der Städte mit revidierter Städteordnung nach Orten der Amtshauptmann schaft Bautzen untersagt und Zuwiderhandlungen mit schwe ren Strafen belegt. — Mit dem krlegrverdienstkreuz ausge zeichnet wurde Lehrer Dittrich, hier. Neustadt, 4. Mai. Mit dem Kriegsverdienstkreuz «ms- gezeichnet wurde Bürgermeister Dr. Winckler.