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W doch votn ßrploMoff e füh. n der Stunde er- fferflugzeuge chre Unlängst wurden sm« Enten herab, fordere Billinch M BecheichÄ» der AWgüeder de» Reichr- d« fttzenannkn Hospitanten 44 Mitglts- nach dem kürzlich erfolgten dneftn Dp. Obkirchner — die nattonallibe- Heer Leitung an und MM q» «Wem Tage soviel Zqw si«stMJahr«verntchkM Me^ÄnsihKtß, den ich jetzt auch im Interesse !sttf« und in dem meiner.Arbeit im Reichs- heche, bedeutet kein Opfer undkÄnen Wandel üch MN «chtisten »evölk-rl ist, kehrt sich M deo derzeitigen Machthabers. Ma, MWchtcht «ttchM OBfttwürde, dm er mesM^dte Hoffnung,hegm, dem ver- chchietzentretm zu können, so ist doch de» .chinesischen Bk- » Füßen yM. Besonder« di« jetzt ge- kr tzr-sWl Provinz Kwantung und der kavst«, uymtttllbar neben der Vnteres- Mngbnch, tm»tz stark zu denkm geb« Wähler die Beweggründe meine» Borgehens aner- Wch »Lrdtgm UNd mir da» Verträum auch fernerhin in werden,.da» sie kn so dankenswerter Weise mir bis- tgichengehrmht hoben. e xl t n , den S. «kril ISIS. iGräft, Sachsen, M. d.N. t^fm Meichstaae unke dem -e «ue Bereinigung von Ab- W»ptzar^«s geÜldef hat, di« «M Wbtzaordneten ein« ver- sichftn, mn ich wohl der ein- ^keiner FraMon angehört. Oberst« Heeresleitung. Wen von aen stiitpsStzev. «rsolg südlich >eourt. DHchr verstehen. . Mauzk MchM iw» all« Gemeind« de» Bezirk» Wd durch Mauennrschläge zur Anpflanzung von Mohn auf- -Ändert. G» soll damit keinesfalls beschränkend auf den Anbau anderer Ölfrüchte, wie Leinsaat, Rap« und Rübsen «ingewirkt werden. Da jedoch Mohn diejenige Ölfrucht ist. «Sch* am meist« Sl enthält und demgemäß am höchsten bachchkt wird, ist « vaterländische Pflicht stde» Landwirte«, Re Anpflanzung von Mohn für seine Wirt- »chr kommt, und nach MSgüchkeit neben anderen dhn anzupflanzen. BeskLa^en auf Saatgut dk KstitgSche «mkhauptmannschaft bk zum 14. (».TV. Amtlich.) WefMcher Kriegsschauplatz —* SchwchaeVeferuagsvertrSge. Der Landeskulturrat für das Königreich Sachsen ist mit dem Abschluss« von Schweinelieferungsoerträgen gegen Lieferung von Futter- mitten für das ganze Königreich Sachsen beauftragt worden. Den Landwirten kann nur angelegentlichst empfohlen wer den, solche Verträge abzuschließen, da nur auf diesem Wege eine Gonderzuweisung der knappen Futtermittel erfolgen tön». — Die Gemeindevorstände und Gutsvorsteher haben Lertragsvordrucke in der Hand und können über die näheren. Bedingungen Auskunft geben. —* DK yerabsetzuug der Altersgrgpze. Dem Reichstag tst d« Gesetzententwurf, betreffend die Altersrente und dte Waisenrente in der Invalidenversicherung, zugegangen. Da nach erhält der Versicherte Altersrente vom vollendeten 65. Lebensjahre an, auch wenn er noch nicht invalide ist. Die Mehrbelastung des Reiche» durch Verkürzung der Wartezeit um fünf Jahre wird auf rund fünf Millionen Mark jährlich veranschlagt, die notwendig werdende Erhöhung der Wo- chenbeiträg« der Versicherten auf zwei Pfennig. Außer der Herabsetzung der Altersgrenze für die Altersrente ist noch eine kleine Verbesserung der Walsenbezügr in Aussicht ge nommen. Die Bezüge eines Watsenstammes weichen von auf "/„ des Grundbetrages und der Steigerung der In- validenrente des verstorbenen Ernährers erhöht. Falls z. B. der verstorbene Ernährer durchweg in Lohnklasse IV und mindestens während SV Beitragswochen versichert gewesen ist, würden die Jahres-Waisenrenten künftig für eine Waise 42 ^t, für zwei 72 »«, für drei 102,SV ^l, für vier 133,20 und für fünf 163,80 »st betragen. Die Bestimmungen über die höh«en Beiträge sollen erst mit dem 1. Januar 1917, die übrigen Vorschriften, also die über die Atters- und die Wai senrente, mit Wirkung vom 1. Januar 1916 in Kraft treten. Die geplante Neuregelung dürste auch im wesentlichen schnelle Zustimmung finden. —* Volksküche. Speisezettel für die 18. »etriebswoche. Dienst« g V Kohlrüben und Kartoffeln. '-Mittwoch: Schweinefleisch mit Grünkohl u. Kartoffeln. Donnerstag: Saure Flecke und Kartoffelstückchen. — Freitag: Weiße 'Bohnen, Möhren und Kartoffeln. — Sonnabend: Kar toffelgulasch -—Montag: Rindfleisch mit Kartoffelstück chen. —* (K. M.) Liebesgaben-Sendungen an Kriegsge fangene. In letzter Zeit mehren sich die Klagen unserer Ge fangenen in Frankreich die sich nicht nur darüber beschwe ren, daß die Brot- und Fftischportionen kleiner werden, som dern auch darüber, daß die Liebesgabenpakete öfters eines Telles ihres Inhaltes beraubt werden. Fast immer handelt es sich dabei um Lebensmittel, die „entnommen" werden, hauptsächlich um Speck und Lutter, aber auch um Zigarren und Zigaretten. Die nicht nur bei uns, sondern in erhöhtem Maße in Frankreich zunehmende Schwierigkeit der Versor gung der Bevölkerung mit Butter, Fett und Speck legt uns allen dte unbedingte Pflicht auf, Vorsorge zu treffen, daß dem Feinde derartige Lebensmittel — wenn auch völlig un beabsichtigt — nicht zugeführt werden. Ist es auch begreif liche daß jeder da» Los einer in Kriegsgefangenschaft befind- - lichen Angehörigen so viel wk möglich zu erleichtern sucht, so mutz dennoch dringend abgeraten werden, weil sie zu einer Stärkung der wirtschaftlichen Kraft unserer Gegner womög lich auf Kosten unserer eigenen Kriegsgefangenen führen könnte, verbraucht deshalb Butter und Speck im eigenen Haushalt und sendet Eueren Angehörigen dafür Geld, damit sie sich dk Lebensmittel, die ihnen nicht geliefert werden, selbst kaufen können! Erwiesenermaßen werden den Ge fangenen in Frankreich Geldsendungen ohne Verzögerung ausgehändigt. Lrofiau, 7. April. Verhaftet wurde in Bautzen durch den Gendarmeriewachtmeifirr Zeißler, Sohland (Spree) M erstürmten Schlesier »rtz Lnperu zwei stark« fraazästfche Stütz- pnarleflidllch »ow -aveourt und nahmen dk ganzen telsttzktchea SkeIlangea ans dem Rücken des Terml- Kndichek la ein« Vreite von über 2 Kilometer. Ein henk früh «rfuchkr G-Mnflaß^fchrlkerke völlig. Unsere Verlasst find gering, -Heuigen des Gegner» mich infolge heimtückischen Verhalten» Einzelner, besonder» fHu>«r- Außerdem wurden 1» Offizkre, S9S Mana uavenvuadet gefangen, darunter zahlreiche Rekruten der Jahresklasse 1916. Aus de« Höh« östlich der Maa» und in der Voevre waren die beiderseitigen Artillerien stark tätig. >Am Hllsenfirfi (südllch von Sondemach in den Vogesen) pkß «itk kleinere deutsche Abteilung in eine vorgeschobene französische Stellung vor, deren Besatzung bk auf 21 Ge- saugeveim Kampfe fiel. Vie feindliche« Gräben wurden ge- fpreuEt, Östlicher KriegKfchanplatz: DK russische« Angriffe blieben avch gestern auf einen schmalen Frontabschnitt Mich dm Rarocz-Se« beschränkt chch Warden gloät abgenüeseu. v Bal»«,, Kriegsschanplntz: Stichst Ikn«. ----* Mehr Vakstrl Eine Nachricht, die allgemeine Urchtde Hervorrufen wird, finden unsere Leser im amtlichen Tolle der-heuügen Skimmer. DK wöchentliche Butterzutei- Hmrg «sich wieder auf «in viertel Pfund erhöht. Doch gilt DK» vitzetst nur für den amtshauptmmmschastlichen Bezirk, aK-sti» LoUdgemetnden. Bei dem größeren Bedarf -er DkM Vischoftwerda ist der Stadtrat leider noch nicht in der DW Mkichd Maßnahme treffen zu können, doch wird Vks. wk Wtr hSreN, bereik zum 17. April erfolgen können. " Vst ftWllfthe» «efchSstsstelleu im «athaust bleib«» MgM vottuNehmender Reinigung am Mittwoch und Don- wMag gchhloffen. Wk machen besonders auch darauf auf- MyWN, Kotz am Mittwoch auch die städtische Bücherei ge- Wkzchchnung. Dem Leutnant Karl Eiben- Iain, Sohn däHerm Fabrikbesitzers Rudolf Eibenstein, u»gezeichnet ist, wurde Kgl. Sächs. Albrechts- der hier wohnhafte 39 Jahre alle Maurer Oswald Herr mann. Herrmann ist der wiederhollen Sittltchkellsverdre- chen, die er in Großpostwitzer Flur begangen hat, beschuldigt. Er hat bereits einige Fäll« zu gestanden. Sohland, S. April. Zur warmmg! Ein Ivjährtger Knabe in Obersohland wurde von einem Spielgefährten mit einer Rute in» Auge geschlagen, leider aber so verletzt, daß dte Sehkraft verloren sein dürste. O Hauswalde, 8. April. Herr Kaustr Reumuch feierte unter reger Anteilnahme der ganzen Gemeinde sein 2öjähr. Orkjublläum. — Vie Osstrprüfung für dk Forkbilduags- fchükr findet nächsten Sonntag von 4—ö Uhr nachm. statt. Ain Montag beginnt diese für Kl. I der Volksschüler ^8 Uhr früh, für Kl- H Uhr, für M. m 10 Uhr, für «. IV11 Uhr. Bretnig, 8. April. Dem Leutnant Hans Gebler im TraimBat. 12, Sohn des Herrn Fabrikbesitzer» Paul Gebler, ist da« Eiserne Kreuz verliehen worden. Laugburkersdorf, 8. April. Da» hiesige Rittergut, Herr» Rittmeister a. D. v. Stieglitz in Berlin gehörig, ist in Be sitz de» Herrn Fabrikbesitzer». Friese in Kirschau überge gangen. ' Sebnitz, 8. April. Drei Läge Gefängnis wegen uner laubter Greuzüberfchretkung. Die am Sonntag an der Grenze festgenommenen 5 jungen Leute aus Lobendau wurden von dem hiesigen Amtsgericht wegen unerlaubter Grenzüber- schreitung zu je 3 Tagen Gefängnis verurteilt. - Letz, vepekuu Der König an die 55. Jnfankerie-Diviflo». Dresden, 8. April. (K. M.) Se. Majestät der König hat dem Kommandeur der 58. Infanterie-Division am 8. April nachstehendes Telegramm gesendet: „Aus Ihrem Berichte, der mir gestern vorgelegen hak, habe ich voll freudigen Stolz« ersehen, unter nm» für schwierigen Verhältnissen dk Division in Heu letzten Tage» gekämpft hat. Für die Division bedeutet der Raine ... neben Souchez und Rarem ein helleuchtend« Ruhmes blatt. Ich spreche allen dabei beteiligten Truppen meiner Ann« meinen wärmsten Dank un- meine vollste Aner kennung ans. Gott helft weiter!" Grobfeuer. Hamburg, 8. April. (Privattel.) Wie das „Fremden blatt" aus Schwarzenbeck meldet, ist in der vergangnen Nacht die Gemeinde Fuhlenhagen von einer furchware» Feuersbrunst heimgesucht worden. Insgesamt wurden 26 Gebäude in Äsche gelegt. Das meiste Vieh wurde gerettet, dagegen das Mobiliar und die wirtschaftlichen Maschinen nicht. Außerdem wurden bedeutende Vorräte vernichtet. Tödlicher Unfall ein« bayerischen Reichsrat«. ' München, 7. April. (W. T. B.) Der erbliche Reichs rat der Krone Bayerns Dr. Karl von Lang-Puchhof wurde am Freitag nachmittag in der Ludwigstraße von der Stra ßenbahn überfahren. Er erlitt einen schweren Schädelbruch und starb am Abend im Krankenhause. Der Verstorben« war als Bollblutzüchter und Rennstallbesitzer bekannt. Prinz Mirko geht in ein Wiener Sanatorium. Men, 7. April. (W. T. B.) Prinz Mirko von Vtzn- tenegro ist abends in Wien angekommen, um ein Sana torium aufzusuchen. 1«8. König!. Söchs. Landes-Lotterie, 5. Klaff«. Ziehung größerer Gemn ne am 8. April vormittags. (Teleph. Bericht, ohne Gewähr): IS 000 Mark auf Nr. 80 346. 8000 Mark auf Nr. 35 025, 43 004. 3000 Mark auf Nr. 2349, 6147, 6960, 12 671, 25 926, 37 019, 43 326, 72 040, 86 586, 90 453, 26 718, 30 747, 31 625, 45 Ml, 66S14, 68015, 69236, 69 796, 73 964, 97470, 103136. 2000 Mark auf Nr. 4445, 5372, 8719, 11530, 32 098, 41037, 44 557, 79491, 8034, 17 336, 19135, 29 947, 34234, 53 329, 54 955, 58 279, 62 047, 68 950, 79 526, 80 825, 82 -00, 85068, 87042, 95691, 97049. Briefkasten. Reustädkrstr. — Das Vermögen der Frau wird durch die Eheschließung der Verwaltung und Nutznießung de» Mannes unterworfen (eingebracht« Gut). Nur dasjenige Vermögen, das Sie sich durch Ehevertrag vorbehalten haben (Vorbehaltsgut) unterliegt nicht der Nutznießung d« Man nes. Die Einkünfte aus dem eingebrachten Gut muß der Mann zur Bestreitung der Kosten d« Haushalts und sonsti gen ehelichen Aufwands verwenden. V. — Als Inhaberin eines Geschäft« sind Sie nicht verpflichtet, Ihrem Mann, der eine selbständige Stellung be kleidet, Ihren Verdienst zur Verfügung zu stellen. Sk müs- sen jedoch, fall» di« erforderlich ist, einen angemessenen Bei trag zur Bestreitung der Kosten des Haushalte» leisten. ' H. — Ein Kabeltelegramm, richtiger ein elektrisch« Signal nach den Bereinigten Staaten nimmt nur drei Zehn tel-Sekunden in Anspruch. Das Kabel ist 4325 Kilometer lang. . Skchvch« Nachricht«. Pvtzka«. Bo»«, vllhr Hauptgottrsdtenst, anschließend KonstrmandenpröftnG Frettag aben^e^S Ar ^krtegebetstunde. Wettervorhersage der Kgl. Sächs. Laudemveklerwarst für den 9. April: Meist heiter: Z« kall, trocken. . VkNk und Bwlag: vuch-ruckerst Friedrich Watz, vkrmkoottllcher Schriftkikr: Ma» Weherer; sstnWch in Vsschofsweml.