nicht wesentlich, wenn es sich um die Herstellung hoch wertiger Erzeugnisse handelt, bei denen die Schmelzkosten nicht besonders ins Gewicht fallen. So beziehen sich neuere Veröffentlichungen von M. NEPPER [15] und K. HYBEK und F. POBORIL [17] auf die Anwendung kombinierter Verfahren zur Erzeugung großer Schmiedeblöoke und Transformatorenstahl. 1.4 Aufgabenstellung In der vorliegenden Arbeit soll über ein Verfahren berichtet werddn. das an die von LEITNER (siehe S. 5) vorgeschlagene Arbeitsweise anknüpft, jedoch insofern darüber hinausgeht, als im Schlackenschmelzofen die Legierungs- und Desoxyda tionsmittel gleichzeitig geschmolzen werden. Es stellt also eine Verknüpfung des Schlackenreaktionsver fahrens und des Stahlmieohens mit hohem Mischungsverhältnis dar. Diese als “Schlacken-Legierungsverfahren” bezeichnete Arbeitsweise soll im folgenden nach metallurgischen, ver fahrenstechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten untersucht werden. Bergakademl« - Bücherei - Freiberg i. Sa.