Volltext Seite (XML)
Nummer 30 Der der Aönigli Schulinspekt Bautzen, sc Men, 27. 2 27. Dezember mi then ist unveräi Tuchow angesef Kräfte im galizi nommen. Feindliche ü unteren Rida sä Tomaszow dauei Auf dem 8 Das Territoriun unbedeutender 6 « und Eüddalmati fen Spizza-Bud bei Kriegsbegini tarro scheiterten ten ihre und die Geschütze, von u kämpft, ihr Feu Ebenso erg verholten Deschi fische Flottenabt Gros West, In Alanderr Englische Schiffe Nordöstlich t Vorstoß ans La Gegenstoß unsere Französische neu) und südöfil sammea. Im Sberelse Mich der Linie griffe wurden zu setzten die Franz lich Thann, nmrt wieder geworfen. 0e/tl In Ost- und In Polen i Rawka-Abschnitt SiidSfilich : fortgesetzt. Russ Dinowlodz wurd zurückgeschlagen. Erscheint irden W< m^w^tfteinsch» fader «xpedMon in» Hau» 1 Mk. ' jährlich L Mk. 92 Eil Die Verwendung . Da herzlichste er- zstola mit Muffe, Handtasche, feine doch auf eine Letz« uiMäuchbaik^ hemächt nstrden «stützte, schienimE-Nach-tUN^rejterU-ste ihrrv früheren Besitzern MWmAAMk für die Neujahrs-Nummer sind uns sofort aufzugeben. Nun trat Kßthe"M'gerSÄ«st'DE"mid bangen Au gen zu ihm heran. »Ich kann Dir noch weniger bieten, al» Wally, Georg. Talente habe ich leider nicht — und ein kostbare» Geschenk konnte ich Dir nicht machen, da ich e» mit Deinem Geld« hätte bezahlen müssen. Nimm fürlteb mit meinem gütest Willen, Dir eine kleine Freude zu machen. Ich habe ja nicht» anderes zu verschenken.* Er dachte, daß sie ihm wohl ein kostbares Geschenk ma chen könnte, das für ihn alle Schätze der Wett aufwiegen könnte. Aber er sprach es nicht aus. Stumm nahm er au» ihrer Hand einen kunstvoll gestickten Wandspruch, den er über seinen Schreibtisch hängen fällte. „Danach man ringe — das gelingt." Georg sah darauf nieder und dann blickte er mit einem jähen Aufstrahlen in ihre Augen. Wally sah dieses Aufstrahlen Und starrte ihn atemlos an. „Mein Gott", dachte sie, „wie er Käthe nun wieder ansiehk." Auch Käthe hatte dieser Blick zusammestMsten lassen- Sie wurde sehr bleich und preßte die Lippen Dststtnand«. „Käthe", sagte Georg leise, „ich will meDkMpruch für eine gute Vorbedeutung halten, daß mein heitzester Wünsche nach dein ich lange schon vergeblich ringe, doch yoch in Erfül lung geht. Ich dank<Dtr innig, Du konntest mir kein schö neres Geschenk machen." ' " ' Er küßte ihre HaNV^die leise in der seinen zitterte, uni» fuhr dann fort: r ' „Und nun komme zu Deinen Geschenken und sieh, ob» ich das Rechte für Dich traf. Ausgesprochen hast Du mir keinen Wunsch, so mußte ich zu erraten suchen, was Dir Freude machen konnte.^ Er führte Käthe an ihre Tafel. Da lag aufgebaut, was- Liehe nur erfinden und denken kaNn. Auch vyn Anna Brandner war ein kostbares Geschenk für Rüche gekommen^ eine Perlenschnur mit einem Schloß von «einen Brillanten- Georg aber hatte verschwenderisch seine Gaben ausgestreut für die Frau, die er über alles liebte. Küche starrte mit um florten Augen darauf nieder. Und ein weher, bitterer Ge danke durchzuckte ihr Herz. ' „Er überhäuft mich mit Geschenken, um sich loszukaufen weil er mir nicht geben kann, wonach ich hungere und was. ich nie erlangen werde." - (Fortsetzung folgt.) «5/E Rächet die Heimstätten, in die sie bisher eingedrungen find, und die Wunden, die sie geschlagen haben, veraeffet zücht,, daß es jenseits dtt GkkNM Bruder zu retten und Rechte wiederzuerlangen j gilt. Die ganze osmanische Natton, der gesamte Islam richter-selnr Bllcks' üüf Euch.^NtpfenrRrmee und Flotte, und erwartet ockk Euch Heil und Gedeihen - - Vie Verwendung -der elcheüstsMjWriKsiMtk Uichchtstglschen Roman vost ch-H^otz^e^h --Mahle »NW " ,, (Nachdruch verböten.) llaök lavgvm säbvsrsn Veiäva vsrsohiock nm brsitag trüb 4 vbr uosrs llobv Auttvr, HroS-, 8ckviogorunck Vrgryll- wuttvr krau rsrtt. tz!sMIl!evllllk! iw 79. vsdsosjadrs. ' Dies roißvn tivkbotrüdt »n SisvhostEäa, Deuben, ttmtederg, äsn 26. Oss. 1914. Dl» trauerack. ttiaterblielwaen. vis vssräiguog Luäst dlov- tag oncdwittnxs 3 Vdr row Trnusrdaass xroLsTöpkorgosso onok ävm alten prisädok statt. 3-t. Fortsetzung. (Nachdruch verböten.) Nun ttaten die Leute einzeln der Reihe nach vor die Herrschaft hin und bedankten sichintt-charrdschlag für die Geschenke. Georg und Käthe hatten fiir jeden ein freund liches, aufmunterndes Wort. Und Äally stand dabei und nickte ihnen zu. Sie hatte Ihre Helle Freude an der unge wohnten Feier, die ihr sehr imposant erschien. Zum Schluß wurhe noch ein Lied gesungen und dann durften die Leute mit ihren Gaben abgehen. Es war alles so geordnet gewesen, wie es Georgs Mutter in früheren Achren gehalten hatte. Georgs Wahlspruch war bei solchen Gelegenheiten: Kurz und erbaulich. Er wußte, daß die Leute zu befangen waren in Gegenwart der Herrschast, um sich ihrer Freude hinzu beben. Deshalb hielt er sie nicht auf. Ls dauerte nur kurze Zeit, und der Saal war leer. 2m Gefindezimmer wurde gleich darnach an den langen Leutetafeln ein Festmahl aufgetragen, und später gab es dann Punschund Kuchen für alle. Einer der Knechte spielte Weihnachtslieder auf der Ziehharmonika und alle sangen darnach.' Nachdem den Leuten ihr Recht geworden war, eilten Käthe und Wally aus einen Sprung nach Hause, um Käches Geschenke für ihre Lieben dorthin zu tragen. Inzwischen wollte Georg unter dem Tannenbaum mit den weißen Lichtern und Schneebällen alles zur Bescherung j ür Wally und seine Frau vorbereiten. Kaum eine Stunde waren die Schwestern fortgewesen. Nun kamen sie, erfrischt uon dem Gang in der kalten Winterlust wieder zurück. Georg nahm ihnen lächelnd die Mäntel ab und führte sie, ihnen rechts und links den Arm reichend, in das Zimmer, die Bescherung aufgebaut war. Ein« Flut von Lichtern strahlte ihnen entgegen. Und auf - vei Tafeln unter dem Tannenbaum waren für die Schwe- ern dir Geschenke ausgebreitet Zuerst führte Georg die Schwestern an Wallys Tafel. „Das Baby kommt zuerst an die Reihe. Kleine Kinder sind immer ungeduldig," neckte er lächelnd. Wally stand wie erstarrt. Sie sah in einer Woge von strahlendem Licht allerstt -errÜihWm für sich aufgebaut und konnte nicht soffen, datz ha» alle» ihr gehören sollte. Da waten alle ihre heinüichen WGrfche>tms das herrlichste er füllt. Entzückende Kleiderstost«, Äste Pelzstola mit Muffe, reizende Ähürzen, Handschuhe, GürtÄ, Handtasche, feine Tücher und Schleifen, auch Büch« stich Naschwerk in Fülle, und eine entzückende kleine goldene Uhr mit Kette, kurzum, alle», was «in Backfischherz^erfreüen kann. Käthe hatte das alle» auf Georg» Wunsch einkaufen müssen. Wally überflog nur erst alles mit den Augen und zap pelte vor Wonne und Aufregung. Und dann umarmte sie abwechselnd Schwester und Schwaget, weint« und lachte durcheinander und gebärdete sich ganz wie eist glückstrahlen des Kind. Momentan vergaß sie alles, was ihr die letzten Tage so schwer auf der Seele gelegen hatte. Es dauerte lange, bis der Freudensturm abebbte und Wally an die anderen denken konnte. Sie gab sich endlich einen Ruck. „So, nun will ich aber erst mal ein Weilchen vernünftig sein, jetzt kommt doch Küche an die Reihe, nicht wahr? Oder nein, Käthe, jetzt wollen wir zwei erst Georg beschenken, da mit sind wir schneller fertig." . Georg machte ein erstauntes Gesicht. „Wie, ich soll auch etwa» geschenkt bekommen? Ich habe doch gar nicht gefolgt"/scherzte er. Wally lachte, - „Ach, mein armer, armer Georg, Du mußt wahrlich recht schlecht gefolgt haben, da das Christkind Dich so stief mütterlich bedacht hat. Schau, das ist alles, was ich Dir geben kann. Wenig, mit Liebe. Ein Schelm gibt mehr, als er hat." ' Sie überreichte ihm eine hübsche Kreidezeichnung, den Brandnerhos darstellend. Sie war nicht talentlos und hatte das Charakteristisch« der alten Hauses recht gut herausge arbeitet. Georg freute sich aufrichtig darüber und gab Wally zum Dank einen herzlichen Kuß. „Das hast Du gut gemacht, Wally, ich habe gar nicht gewußt, daß Du ein« Nein« Künstlerin bist." „Freust Du Dich wirklich ein wenig darüber?" fragte sie zaghaft. „Sehr freue ich mich — mein Wort darauf." Tekla. 36. Lezember. (W, T. v ) (R»Mr.) Das Par lament hat die Regierungsvorlage, dte etne Vermehrung der Armee um 2 Divisionenverlangte.Mtt 213 gram 148 Stim men abgelehnt. Der Kaiser hab Vorauf die'llluflösmtg de» Parlaments angeordnet. - « > Erdrutsch in Atollen. Vom, 28. Dezember. <«. T. V) Infolge ein« Grd- rutsche», den die Regengüsse der letzten Loge verursacht ha- den, sind in Balmontone ö Häuser «^gestürzt. 4 Tote un- 12 Verwundete wurden geborgen. Atay befürchtet, datz noA etwa 2V Personen urtter den Trümmern liegen, von hier ist «in Hilsszug gbgegangen. wieder-u-usenden. i - L« Aar geht wird« Ist die , Front. Moskau.26. Dezember,. (W. T. B.) Der Zar hat sich gestern ^chend zur Front beiden. Znpetst M Oinunün, zär Teilmchme am Kriege ' ' / ---- in Europa. Part». 2V. Dezember. (W. T. B.) Im „Figaro" er örtert Hanoteaux die^strage- welche» die Meinung Japans über eine jäpänisch« Iyteroentien in Europa sei. Mehrere Zeitung«» seien einer gewissen Mitwirkung günstig. Aber die meisten seien einer etwaigen Teilnahme Japans am Kriege auropa» abgeneigt^ HonostchMfügt hinzu: Gras ISkumaH« augenblicklich näht gtoMj seme gemeinsame Ak tion an der Sette der Verbündeten zu stmerstützen. Berlin. 26. Dezembir. Aus Pem Großen Hauptquartier erfahren wir: In der fränMfches, - Presst trttt Neuerdings wiederholt die Benwvkang M, dqtz die vonider deutschen «r» lillerie verschoffene Munitiott nut geringe Wirkung aststveise und sehr viele BllnGänger aufrvetsti Pie Tatsache-ist de- oingt richttg. Nur Handelt, «».sich dabtti sticht Uch deÄsche, sondern erbeutete ftchrzöstDe 'und> bKgischr Dtzlnition., Tht» Minderwertigkeit ist aych^ny btckannt. Da es sich aber um ^anz auberordentttch^Hws^ -Munitionsbestände handelt, di« M Me Sme Heute 3. Fetertag abends 8 Uhr: L Großes r Tiroler Konzert Hans v. Hoff. unseren Händen Otme Neiden umi Dürsten, nnck stünriigen^liovtten unck oorglältieem /iusopiUen iot ciie Wäscde lertig. Lrkonierlick oiack keine - Lusätre au 8e»e, Lellenpulver etc., cka ckiere äie selbsttätig« iVirkuon von Persil nur deeinträcktigen unck ckessen Qedrauck «anittr verteuern. ^TÄ'ÄAüÄ.'öL!!'' «LdiKLi- L Oe., V088el.ooirp. ^ ^5-^ Nenkel s MStek-Soa». montenegrinische gebiet. Endlich serbische Kräfte, nicht gewichen r Das l Berlin, 28 Blatte heißt es Großfürst Nikol