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X«. r«. übrigen ist gerade die griechische Politik in Dunkel gehüllt. England hat natürlich versucht, auch Griechenland zu be schien, wie es Belgien und Portugal beschützt hat, aber Griechenland hat sich diesen Anträgen gegenüber fest gezeigt, trotzdem England verstanden hat, einen Landsmann an die Spitze der griechischen Flotte zu bringen. D Die Tätigkeit der Roten-Kreuz- Schwestern. Ueber die Tätigkeit unserer Rote Kreuz-Schwestern in, Felde entnimmt die „Rheinisch-Westfälische Zeitung" (Nr. 1203) einem Feldpostbriefe folgende». Wir sollten eine sogenannte Sammelstelle einrichten, das war nun sehr schwierig, da wir nichts zum Einrichten hat ten. Zuerst wurde der Wartesaal von uns gescheuert, mit viel Kräfte- und Wasseraufwand, denn belgischer Schmutz ist ganz besonders echt. Nachdem dies geschehen war, mutzten au» den von den Bewohnern verlassenen Häusern Matratzen» Kissen. Decken herbeigeholt werden. Nun hatten wir unseren Krankenraum fertig. Jetzt kam die Hauptsache, die Ver pflegung, Kochkessel, sowie Geschirr usw. wurden requiriert, d. h. auf Gutschein gekauft. Aus einem aufgelösten Kriegs- lazarett übernahmen wir das Verbandsmaterial, und nun konnte der Betrieb beginnen. Zwei unserer Schwestern übernahmen die Küche, oder besser gesagt, den Küchenbetrieb, denn gekocht wurde unter freiem Himmel. Wir dachten nun, w>r würden Verwundete zur Pflege bekommen, aber damit hotten wir uns vollkommen verrechnet. Unsere Tätigkeit bestand in erster Linie in der Verpflegung der Verwundeten- züge. Wurde ein Zug gemeldet, so stürzten wir nach der sog. Küche, bewaffneten uns mit Brotkorb, Suppen- und» Kaffee-Eimer nebst Schöpfkelle, und nun ging es an das Ver teilen. Die Dankbarkeit unserer Soldaten und die Helle Freude, wenn sie nach Wochen von uns das erste deutsche Wort aus Frauenmunde hörten, waren rührend. Unseren Krankensaat belegten wir mit solchen Patten ten, die wir wegen ihres elenden Zustandes nicht weiter transportieren konnten, sondern ausladen mutzten. Diese erholten sich bei uns einige Stunden und kamen in eins der Klöster. Ich fand es sehr niederdrückend, dah wir, obgleich wir deutschen Schwestern da waren, usisere Soldaten von Ordensschwestern und -Brüdern des Feindes pflegen ließen. Nach acht Tagen war unsere Tätigkeit hier beendet, das Ope rationsgebiet der Armee war verlegt worden, und wir rück ten vor nach L. Hier hatten wir es insofern leichter, als wir vom Bahnhofskommandanten in B. einen ganzen Eisen bahnwagen zur Verfügung gestellt bekommen hatten, der uns gestattete, unser ganzes Inventar mitzunehmen. Dieser Bahnhof bedurfte einer noch gründlicheren Reinigung als der in B., fo daß eine Schwester uns humorvoll Bahnhofs- Reinigungs-Kompagnie nannte. Mir wurde nun klar, daß das R. K. auf unserer Haube nicht Rotes Kreuz bedeutete, sondern Reinigungs-Kompagnie. Auch hier bestand unser Dienst nur im Tragen von Eimern und Suppenoerteilen. Nach einer Woche war unsere Tätigkeit wieder beendet, und wir zogen weiter nach Frankreich. Die Verwundeten wur den uns zum größten Teil unmittelbar von der Front ge bracht, und es galt natürlich alles möglichst schnell fortzu transportieren. Unser Bähnchen war eine belgische einglei sige Schmalspurbahn, die dazu diente, die Geschützmunition heranzuschaffen. War diese abgeladen, wurden unsere Kran ken verladen. Wir hatten daher dauernd liegende Kranke, die die Wartezeit unter freiem Himmel hätten zubringen erhob mit den Worten: „Ich glaube nicht, daß wir uns noch etwas zu sagen haben, meine Gnädige — meine Frau er wartet mich." Er schämte sich dieser Frau, die er doch einst geliebt hatte. Sehr wohl hatte er bemerkt, daß sie sich nicht einmal genierte, mit ihm zu kokettieren, trotzdem sie nun mit dem Maler verheiratet war, der sie entführt hatte. Sie wäre gar nicht imstande gewesen, ihren zweiten Mann mit dem ersten zu betrügen, nachdem sie den ersten mit dem zweiten betro gen hatte. Der Ekel schüttelte ihn. Lotte machte außerdem einen entschieden abenteuerlichen Eindruck. Es trieb ihn fort von Ostende, um nicht noch einmal einer Begegnung mit ihr aus gesetzt zu sein. Käthe aber glaubte, er wolle schmerzlichen Erinnerun- gen entfliehen. Sie war überzeugt, daß sein Herz darunter leide, wenn er seine ehemalige Gattin mit einem anderen Manne zusammensah. Und zugleich bildete sie sich ein, sie müsse ihm im Wege sein, und sicher bereute er jetzt heftig, daß er sich eine andere Frau hatte aufnötigen lassen. Ein Gefühl unsäglicher Bitterkeit und Demütigung stieg in ihr auf. Wie schmachvoll war es, daß sie ihn trotz allem lieben mußte. Wie furchtbar und quälend war dies alles. Nie — ach, niemals durfte er wissen, wie ihr törichtes Herz an ihm hing. Kalt und ruhig mußte sie scheinen. Noch mehr als bisher wollte sie ihre Gefühle in sich verschließen. Und er sollte nur das in ihr finden, was er in ihr gesucht hatte — nicht mehr. So wurde durch das Dazwischenkommen von Georgs erster Frau alles wieder zerstört, was sich leise zwischen dem jungen Paare geregelt hatte. Und dafür war eine starre Maurer zwischen ihnen ausgewachsen, die sich trennend zwi schen sie schob. Käthe raffte sich auf. Ein herber, entschlossener Zug lag um ihren Mund. „Wenn Du es wünschest, können wir sofort abreffen", sagt« sie kühl. Er schrak aus seinem Brüten empor und sah in ihr küh les, ruhige» Gesicht. Keine Ahnung kam ihm, wie es in ihr aussah. Und jetzt war er auch zu sehr von dem Gedanken erfüllt, fortzukommen, als daß er sonderlich darauf geachtet hätte. Er wunderte sich nur, daß sie ihn gar nicht fragt», was er mit Lotte gesprochen hatte. Sie hatte doch ein Recht, darnach zu fragen. V« «chsifch» Erhitzter. Lett, «. müssen, wenn nicht unser überaus umsichtiger Bahnhofsoffi zier uns ein Zelt hätte bauen lasten. Für die vielen ver wundeten, die wir bekamen, reichte unser Zelt ost nicht aus, und wir mußten Hunderte in einer weiter entfernt liegenden Ziegelei unterbrtngen. War es nun bet gutem Wetter schon sehr schwer, das Esten zur Ziegelei wie auch zur Bahn zu tragen, so war es ganz besonders schwierig, durch den zehn Tage lang anhaltenden Regen. Wir wurden überhaupt nicht mehr trocken. Tape» und Hauben au» Mosetigbatist versag ten bet der dauernden Nässe vollkommen. Ich bekleidete mich daher mit einer Zeltbahn, wie unsere Soldaten, welchem Beispiel ein großer Teil der Schwestern folgt». Trotz der widrigen Verhältnisse gelang es uns doch, täglich 1000 bis 1500 Verwundete zu speisen und weiter zu befördern. Die DiakorrisierrhSuser und der Krieg. Die zum Kaiserswerth« Verbände gehörigen Dtako- nissenhäuser umfassen nach Mitteilung der „Baustimme", Organ des Landesvereins für Innere Mission im Königreich Sachsen, Nr. 5S6 und 57, siebenundachtzig Mutterhäuser mit etwa 22 000 Schwestern. Sie haben in ihren eigenen Räu men 37 Lazarette mit rund 4700 Betten bereit gestellt. Von der Schwesternschaft sind 2130 Schwestern für die Kriegs lazarette zur Verfügung gestellt. Die vollständige Leistung der Diakonissenhäuser wird sich erst später übersehen lasten, schon jetzt aber danken wir Gott, daß er uns durch das Werk des Pfarrer Fliedner-Katserswerth, da» aus so kleinen An- sängen sich zu einer solchen Kraft und Größe auf allen Ge bieten des menschlichen Lebens entwickelt hat, auch für die überaus große Anzahl unserer Verwundeten und Kranken eine so treue Fürsorge geschaffen hat. Unsere tapferen Kämpfer sind glücklich, wenn nach ihrer Verwundung oder Erkrankung sie erfahren, daß sie von unseren Diakonissen gepflegt werden sollen und danken Gott und rühmen es laut, was unsere Diakonissen an ihnen getan haben, wenn sie ge heilt und genesen die Lazarette wieder verlassen können. I)r. VV. Deutsche StLdtenamen in Belgien und Frankreich. Wie die „Deutsche Tageszeitung" vor kurzem mitgeteilt hat, beabsichtigt die deutsche Postverwaltung in Belgien, für die Orte Belgiens und Nordfrankreichs wieder deutsche Namen einzuführen. Diese Absicht ist aufs lebhafteste zu be grüßen, denn es ist zu hoffen, daß durch ein solches rechtzei tiges Vorgehen schwächliche und bedauerliche Vorgänge, wie wir sie 1870/71 in Elsaß-Lothringen erlebt haben, sich nicht wiederholen werden. Darüber besteht heute wohl keine Mei nungsverschiedenheit mehr. Daß die damals beliebte „Scho nung" fremder Sprach- und Namenseigentümlichkeiten ein schwerer politischer Fehler gewesen ist, der der Eindeutschung der neuerworbenen Landesteile zu großem Nachteil gereicht hat. Ortsnamen, wie Courcelles, Rsmilly, Chateau Salins, St. Blaise-Poutay, Avricourt, Dieuze usw. in deutschen Län dern, inmitten von Ortschaften mit alten, reindeutschen Na men sind schädliche Fremdkörper und haben als solche ge wirkt. Was Wunder, wenn der französisch gesinnte Einwoh ner von Dieuze, von Avricourt usw. sich als Bürger der „französischen Stadt" fühlt und in der „Schonung" des Orts namens nur das Zugeständnis der deutschen Verwaltung er blickt, daß sie „eigentlich" die unrechtmäßige und nur vorübergehende Besitzerin sei. Daß diese zarte Rücksicht nähme auf vermeintlich „Historisches" und auf die „Gefühle" Und es erschien ihm als ein neuer Beweis, daß er ihr im Herzen gleichgültig war. Mit keinem Worte war zwischen ihnen Georgs geschie dene Frau noch erwähnt worden. Aber während Georg bald mit dieser Episode fertig war, konnte Käthe an nichts anderes denken, als an das schöne, gepuderte Frauengesicht, und immer war ihr zumute, als habe sich das starke, schwüle Parfüm in all ihre Sachen eingenistet. Da das junge Paar nun einen ganzen Tag gewonnen hatte, machte es auf der Heimreise noch eine kurze Station in Berlin. Georg zeigte Käthe soviel von dieser Millionen stadt, als sich in die kurze Zeit zusammendrängen ließ. Aber Käthe hatte keinen Genuß davon. Die Begeg nung mit Georgs erster Frau hatte sich bedrückend auf ihr Gemüt gelegt, und in der Angst, sich zu verraten, war sie kalt und zurückhaltend, daß Georg sehr verstimmt und reiz bar wurde. So kehrte das junge Paar in einer viel größeren Ent fremdung heim, als es abgerefft war. Die Brücke, die sich von einem Herzen zum anderen aufzubauen begonnen hatte, war zerstört worden. * Daheim fand sich für beide Teile genug Arbeit. Georg mußte viel draußen sein auf den Feldern und in der Fabrik, und Käthe schaffte mit unermüdlichem Fleist im Haushalt- Anna Brandner fand eine gelehrige Schülerin und eine liebevolle Tochter an Käthe. Die alte Dame fand täglich neue gute Eigenschaften an ihr und brachte ihr soviel Wärme und Zärtlichkeit entgegen, als in ihrer zurückhaltenden Natur lag. Sie war jedenfalls außerordentlich mit ihrer Schwieger- tochter zufrieden. Käthe nahm ihr fast alle Arbeit ab, so daß sie sich nun manche Ruhestunde gönnen konnte. Sie hätte sich ganz zur Ruhe setzen können, wenn ihr das wünschens wert erschienen wäre. Aber dazu fühlte sie sich doch noch zu rüstig, und ohne Tätigkeit hätte sie nicht leben mögen. Das junge Paar war nur selten noch allein. Die Mahl zeiten nahm es mit Georg» Mutter ein, und sonst ging jeder seiner Arbeit nach. Auch abend» faß die Mutter bei ihnen. Wie in Mer Verabredung waren die jungen Leute in Ge genwart der Mutter scheinbar heiter und zufrieden, so daß die alte Dame alle» in bester Ordnung glaubte. Klugerweise enthielt sich die Mutter jeder Beeinflussung, aber di« Bahn zwischen zwei Menschen, die sich suchen, muß frei sein. Dann 114 der Bevölkerung dem Deutschtum in den Reichslanden iw hohem Matze abträglich gewesen ist, darüber besteht heut* kein Zweifel mehr. Die ganz ander» sind die Franzosen in dieser Beziehung von jeher vorgegangen! Und hier soll man vom Feinde ler nen: Rücksichtslos und ohne die geringste Spur von Beden ken geschichtlicher, schonender oder gar gefühlsmäßiger Art haben sie die alten Ortsnamen in Formen umgeprägt oder neu geschaffen, wie sie französischen Ohren und Zungen ent sprechen. Matzgebend für die Umbildung waren ihnen aus- schlietzlich die französischen Sprachwerkzeuge und die jewei lige Rechtschreibung, sofern man beim Französischen vom einer „Rechtschreibung" sprechen kann. So haben sie, unbe kümmert und von keines Gedankens Bläste angekränkelt, do» alte deutsche Bonen gewandelt, in ein französisches Boulogne, Veurne (Börne) in Furnes, Kortrik (Kortrich) in Courtrai, Löwen in Louvatn, Namen in Namur und so hundert- und hundertwei», Und wie wirksam dies« Berwelschung, richtiger Berfranzung, verbunden mit unnachsichtiger Bekämpfung und Unterdrückung alles Nichtfranzösischen in Sitte und Sprache gewesen ist, welch ausgezeichnete politische Erfolg? die Franzosen und Franzosenfreunde damit im Laufe der Zeit erzielt haben, das haben wir jetzt in Belgien und Nord frankreich zu unserem schweren Schaden gründlich erfahren müssen. In gleich rücksichtsloser und — kluger Weise haben wir bei der Wiedereinführung deutscher Ortsnamen zu verfah ren. Für uns dürfen dabei nur matzgebend sein die ein fachen und klaren Gesetze der deutschen Sprache und ihrer Wortbildung und unsere amtlichen „Regeln für die deutsch» Rechtschreibung", wie sie für das Deutsche Reich, für Öster reich und die Schweiz festgestellt sind. Jede schwächliche Schonung angeblicher Stammeseigentümlichkeit, jede Rück- sichtnahme auf „Gefühle" der Bevölkerung, jede Nachgiebig keit gegen altertümelnde, sogenannte geschichtlich-gelehrte Be denken, richtiger Schrullen, in denen sich der Deutsche so gerir gefällt, wäre eine Versündigung am Deutschtum. Die Gefahren des Fttegerberufs. Der nach dem westlichen Kriegsschauplatz entsandte Be richterstatter Hauptmann a. D. Pietsch schreibt im Hamb. Fremdenblatt: Seit dem 22. September liegen wir hier. Gott sei Dank haben wir auch während dieser ganzen Zeit keinen Verlust gehabt, wohl aber teilweise recht unangenehme Flüge über dem Feind. Gestern zuni Beispiel ließ, als ich, mich mit Oberleutnant v. A. etwa 1900 bis 2000 Meter über' der feindlichen Linie in der Lust befand, der Benzindruck nach. Dies war für uns ein sehr peinlicher Moment, und jeden Augenblick mußten wir befürchten, abzuftürzen. Das war der Augenblick, Benzin nachzupumpen, damit der ben- zingefräßige Motor seine Nahrung behielt und nicht mitten- über dem Gegner stehen blieb. Wir hatten Glück und kamen, noch bis zum eigenen Flughafen. Ein anderes Mal waren wir zwei bei verhältnismäßig! günstigem Wetter aufgestiegen und haten uns durch die ver einzelten Wolken bis auf 1800 Meter hinaufgeschraubt. Da mit einem Male schloß sich unter uns die Wolkendecke, unk von der Erde war nichts mehr zu sehen! Nach wenigen Mi nuten befanden wir uns nicht mehr über den Wolken, son dern sie verdichteten sich immer mehr und mehr, stiegen: höher, und wir waren mitten im Rebeldunst. Also 'runter gehen! Im Kvrpengleitfluge ging es tiefer und tiefer. findet sich wohl einmal eine Stimmung, ein Wort, ein Blick„ die sie einander in die Arme treibt. Aber wenn dann je mand im Wege steht, sei es auch in bester Absicht, dann ver fliegt die günstige Minute und geht ungenützt vorüber. Zwischen Georg und Käthe war die Begegnung mit sei ner ersten Frau nie mehr erwähnt worden. Georg hatte Käthe kurz vor der Heimkehr nur noch gebeten, daß sie feiner Mutter gegenüber nichts von diesem Zusammentreffen er wähnen sollte. Er wollte nicht von seiner Mutter darüber ausgeforscht werden, wie sich Lotte ihm gegenüber verhalten hatte, eben, weil er sich dieses unwürdigen Verhaltens schämte. Bergab er sich doch selbst nicht, daß sich einst seine Liebe zu dieser Frau verirrt hatte. Käthe glaubte jedoch, er fürchtete sich davor, daß die Wunde in seiner Brust wieder berührt wurde. Sie hatte sich mit einer wahren Inbrunst alles so quälend als möglich zu recht gelegt. Und zu ihrer eigenen Qual gesellte sich noch ein heißes Mitleid mit Georg, der ihrer Ansicht nach unter der Untreue und Unwürdigkeit seiner ersten Frau unsäglich lei den mußte, da er sie noch immer liebte. So vermochten die jungen Leute gegenseitig nicht in das Innere ihres Wesens einzudringen, weil sie beide alles aus einem falschen Gesichtswinkel sahen und weil sich Käthe scheu verschloß und scheinbar kalt und unberührt neben Georg her schritt. . Riß er sie einmal ungestüm und in leidenschaftlicher Un geduld in seine Arme, um sie zu küssen und sie mit sein« Glut zu erwärmen, dann lag sie wie gelähmt an seiner Brust, schloß die Augen und machte ein so gequälte« Gesicht, daß er sie immer schnell wieder freigab. Sie hielt diese Zärtlichkeitsausbrüche für eine Sinnesaufwallung, von bei sein Herz nicht» wußte, und litt namenlos darunter. Noch mehr litt sie darunter, daß in solchen Momenten ihr Herz, in leidenschaftlicher Sehnsucht nach seiner Liebe'verlangte So quälten sich die beiden Menschen gegenseitig au» über großer Lieb«, die sie nicht zeigen wollten, weil sie sich beide ungeliebt glaubten. Denn auch Georg mußte nach Käthe» Verhalten annehmen, daß sie ihn nicht liebte und nur au» äußerlichen Gründen seine Frau geworden war. So zog er sich in verletztem Stolz mehr und inehr von ihr zurück. Er wollt« nicht, kraft seines Rechtes, ertrotzen, was sie ihm nickst freiwillig gab. (Fortsetzung folgt.) X XL Int kein Gest abruffche -ufangen 500, 300, Erde zu fürchten z turmspitz, Meter ze mern sah mehrmal, daß wir waren, o! rung wie! Höh- - Flughafer Wir uns die s wir West: straße ab nicht so g dem eigen tig die Ha Je nc oder zweii Feind. L ter — de: auf mehre ein Flug < An ei gischen Au liches Gel Rückfluge, schwand, r bleibt als weil wir i also, was licher Rich ten, als rr Truppen z einer Wiel dem Flug< tuellen Sä Es hc Männer u serm Lanl sie — es v mehrmalig Wir orien rückwärts Truppen ii einer fügt Mann feie Spätnachn und er zei marschricht forderten t deutschen l abends kel vom Mair Allem oder englis Was nun Quartier sl Ein T O Toi Ein L ! Der ft i Die H Ihr § Die A Daß e > „Woh Ach,d ' Dank ' Nun i - Da w! Ihr kl s „Ach! j Wird » Und d i So wi Die D i Dann s „Komi ' Dah e ! Und d ! Wo ei ! Und v ! Dachs ' Die ju j Die er l „venr Sie af Und d Slsstt ' Diedr ' Die ju