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' Ar. NS. 17. November nach der ersten Beschießung besucht habe. Vie Stadt sei verwüstet und verlassen und die berühmte Halle to tal vernichtet. Der Ring «» Belfort. Aus dem elsässischen Grenzgebiete meldet der „Züricher Tagesanzeiger": In den letzten Tagen haben wieder größere Gefechte in der Gegend Thann-Sennheim-Gewenheim stattgefunden. Die Franzosen versuchten sich eine tiefergelegene Zufuhr straße von Belfort her zu sichern, da die Dogesenpässe durch den Schneefall unpassierbar werden. Der französische Bor stoß ist an allen Stellen zurückgeschlagen worden. Der Ring um Belfort hat sich bis nach Süden scharf an die äußersten Vorwerke vorgeschoben. Die Niederlage der Ruffen in den Karpathen. Budapest, 1. Dezember. (W. T. B.) Nach Berichten, die hier an amtlichen Stellen eingetroffen sind, ist die Nie derlage der Russen im Gefechte bei Homonna «och viel grö ßer gewesen als anfänglich angenommen wurde. Unsere Truppen hatten die russischen Stellungen an beiden Flügeln umfaßt und einen doppelten Flankenangriff gegen sie gerich tet. Das Feuer unserer Artillerie brachte den Russen schreck liche Verluste bei. Der bravouröse Sturmangriff der Fuß truppen war so unwiderstehlich, daß der Feind eiligst den Rückzug antreten mußte. Während des Rückzuges wurden die Russen von unseren Schützen mit einem Hagel von Schrapnellgeschossen verfolgt. Neben 1500 Gefangenen ha ben die Russen Tausende von Toten und Verwundeten in diesem Kampfe verloren. Im Komitat Ung sind die Russen nur wenig über die Grenze gedrungen, da sich ihnen sofort eine überlegene Gruppe unserer Kräfte entgegenstellte, der es sofort beim ersten Zusammenstoß gelang, den Feind zurück zuwerfen. Die Verfolgung des Feindes jenseits der Landes grenze ist im Zuge. Von der Front treffen unausgesetzt russische Gefangenentransporte ein. Immer Welter vorwärts in Serble«. Wien, 1. Dezember. (W. T. B.) Vom südlichen Kriegs schauplatz wird amtlich gemeldet den 30. November: Auf dem südlichen Kriegsschauplätze finden andauernde Kampfe statt. Gestern wurde der hartnäckig verteidigte Suvobor, Sattelpunkt der Straße Valjevo—Lacak, nach heftigen Kämpfen erstürmt. Das Bataillon Nr. 70 hat sich hierbei besonder» ausgezeichnet. Auch die Regimenter Nr. IS und Landwehrregiment Nr. 23 haben sich in den letzten Tagen neuerdings hervorgetan. Vorgestern wurden insgesamt 1254 Mana gefangen und 14 Maschinengewehre erbeutet. In llzice wurden viel Waffen und Munition vorgefunden. Wien, 1. Dezember. (W. T. B.) wie die Korrespon denz Wilhelm erfährt, ist General Bojovic, der Kommandeur der ersten serbischen Armee wegen feine Rückzuges pensio niert worden. An seine Stelle ist General Mist, der bis herige Unterchef, in da» Oberkommando getreten. Glänzender Erfolg der österrelchlfch-ungarlfchen Kriegsanleihe. Wien, 30. November. Die Blätter stellen fest, daß, ob wohl die offizielle Frist für die Zeichnung der Kriegsanleihe am 24. November abgelaufen ist, die Zeichnungen seitdem unausgesetzt fortdauern. In Österreich sei bereits die zweite Milliarde überschritten und in Ungarn nahezu eine Mil liarde erreicht, so daß das Gesamtergebnis drei Milliarden Kronen übersteigen dürfte. Vom türifche« Kriegsschauplatz. Konstantinopel, 30. November. (W. T. B.) Der amt liche Bericht des Hauptquartiers besagt: Die Russen, die wir am 22. November in der Umgegend von Dutak geschlagen und in nördlicher Richtung zurückgeworfen hatten, haben ge genwärtig, nachdem Verstärkungen bei ihnen eingetroffen waren, eine Stellung in der Nähe von Kilitschgeudegi be setzt. Unsere Truppen haben eine Stellung vor den feind lichen Linien eingenommen. Kriegsbegeisterung in Arabien. Konstantinopel, 1. Dezember. (W. T. B.) Die „Agence Ottomane" erfährt aus Medina, daß 30 000 Muselmanen, darunter Safide, Ulemas und Scherifen der Beduinen sich um die heilige Fahne Sandschak-i-Scherif geschart haben, die unter Entfaltung großen Pompes von der heiligen Stätte her eingeholt wurde. Die Begeisterung der Bevölkerung ist groß. 1000 Mann, darunter der 65 Jahre alte Mufti der Echafiiten, haben sich als Freiwillige einschreiben lasten und am Grabe Mohammeds geschworen, die Waffen nicht früher niederzulegen, als bis die Rechte des Vaterlandes und des Kalifats anerkannt sein würden. warum Frhr. von der Goltz nach der Türkei geht. Ueber die Entsendung des Frhrn. von der Goltz nach der Türkei weiß der „Berliner Lokal-Anzeiger" zu berichten: Als Generalfeldmarschall Frhr. von der Goltz vor 18i/? Iah- ren den türkischen Dienst verließ, nahm ihm der ehemalige Sultan Abdul Hamid das Versprechen ab, in den türkischen Dienst zurückzukehren, wenn jemals die Türkei seiner Dienste bedürfe. Dieses Versprechen hat Frhr. von der Goltz bei sei nem letzten Besuch in der Türkei 1910 dem jetzigen Sultan wiederholt, und auf dieses Versprechen hin hat sich der Sul tan an Kaiser Wilhelm mit der Bitte gewandt, ihm von der Goltz für den Krieg gegen England und Rußland zur Ver fügung zu stellen. Der Feldmarschall wird in den nächsten Tagen nach Konstantinopel abreisen. Der Sächsisch- «rzäht«. Sette 2. Der finanzielle Anschluß -er Türkei au Deutschland. Außer der schon gemeldeten Unterstellung der türkischen Finanzgebarung, an deren Spitze bi» jetzt ein englischer und ein französischer Direktor standen, unter deutsch« Kontrolle, hat, einer Berliner Meldung zufolge, die Regierung nun mehr einen Zusatz zu dem Moratorium beschlossen, wonach alle Lanken und Aktiengesellschaften feindlicher Staatsange hörigkeit derselben Kontrolle unterstehen sollen. Die weit tragende Bedeutung dieses Beschlusses ist heute noch nicht zu übersehen, doch dürste damit die Grundlage für den Ein fluß der deutschen finanziellen Leitung neben der militäri schen gegeben sein. Nach maßgebenden Urteilen dürfte, wenn die Türkei zielbewußt und vertrauensvoll auf dieser Linie weiterschreitet, die Gesundung der türkischen Finanzen eben falls nur eine Frage der Zeit sein, da die widerstrebenden Einflüsse der Dreiverbandsfinanzmänner ausgeschaltet er scheinen. Die Besprechung des Reichskanzlers mit den Parteiführern Berlin, 30. November. Der „Lokalanzeiger" schreibt: Ueber die gestrigen Besprechungen des Reichskanzlers mit den Parteiführern des Reichstages können naturgemäß Ein zelheiten nicht angedeutet werden, da sie streng vertraulich sind. Soviel darf aber gesagt werden, daß die Mitteilungen des leitenden Staatsmannes über die Gesamtlage durchaus zuversichtlich klang, sowohl über die im Westen, wo es nach unseren gegenwärtigen Stellungen ausgeschlossen erscheint, daß der Krieg von dorther je in unser Vaterland getragen werden könnte, als auch über die durchaus günstige Lage im Osten. Unter solchen Umständen besteht eine Uebereinsttm- mung zwischen der Regierung und den Volksvertretern da rin, daß nur ein Friede geschlossen werden darf, der absolute Dauer verspricht und der uns für alle gebrachten Opfer an Gut und Blut entschädigt. Berlin, 1. Dezember. Das „Berl. Tagebl." meldet: Die heute stattfindende Sitzung der Freien Kommission des Reichstages dürste sich lange hinziehen. Es ist nicht ausge schloffen, daß sie am nächsten Tage fortgesetzt wird. Der „Vorwärts" schreibt: Die sozialdemokratische Reichs tagsfraktion beschloß nach eingehender Beratung den gefor derten Krediten zuzustimmen und ihren Beschluß mit einer motivierten Erklärung zu begründen. Winke für Liebesgaben. Ein Landsturmmann, der die gewaltigen Märsche bis dicht vor Warschau mitgemacht hat, schreibt, wie die „Nord deutsche Allgemeine Zeitung" (Nr. 293) berichtet, folgendes nach der Heimat: Tiefgerührt sind wir von der liebevollen Sorgfalt, die unsere Frauen auf die Herstellung der gestrickten Liebes gaben verwendet haben, und gewiß wird ihnen unser herz licher Dank große Freude bereiten. Aber leider muß ich in diese Freude einen Tropfen Wermut hineinmischen. Die Leibbinden und Kniewärmer haben beim Infanteristen die unangenehme Eigenschaft zu rutschen, die ersteren nach oben, die letzteren nach unten. Da wir nun tage- und wochenlang keine Gelegenheit hatten, uns umzukleiden, so bleibt einem, um sich von den drückenden Wülsten zu befreien, meist kein anderes Mittel übrig, als sie zu zerschneiden und all die große Mühe war umsonst und die Liebesgabe hat ihren Zweck verfehlt. Darum, verehrte fleißige Frauen, laßt es Euch auf die paar Reihen von Schlingen, die jene beiden Teile zn einer ganzen Unterhose vereinigen, nicht ankommen, dann ist dem Rutschen abgeholfen und der Beschenkte, der bisher über die zwei Gegenstände nur geteilte Freude empfand, wird von der einen, ganzen Sache mit einer Freude und wirklichem Nutzen Gebrauch machen. — Und nun zu den männlichen Gebern. Eure als Feldpostbrief ge sandten Tabakpäckchen, die man wenigstens ab und zu ein mal erhält, sind gewiß alles Dankes wert. Aber habt Ihr schon einmal bedacht, daß die Zigarre doch erst nach dem Kaffee schmeckt, und daß es noch wichtiger ist einen schmack haften Kaffee zu haben? Hierzu fehlt es aber an Zucker. Wer tagaus, tagein zum Frühstück schwarzen, bitteren Kaffes mit trockenem Kommißbrot genießen muß, der empfindet es schon als eine hocherfreuliche Abwechslung, wenn er sich den Kaffee wenigstens hin und wieder einmal versüßen kann. Darum, bitte an Stelle der Zigarrenbriefe manchmal auch ein Päckchen Stückzucker. Schließlich noch ein dritter Wunsch. Der Hauptgrund, weshalb die Krieger sich so selten umklei den können, ist der Mangel au Licht. Man kommt aus dern Schützengraben in die Dunkelheit zur Abwechslung in eine Ortsunterkunst. Mit Mühe fühlt man sich in dem unbekann ten Raume zurecht, um einen Platz zum Liegen zu erwischen. Der Raum ist knapp, einer liegt dicht neben dem anderen. Wollte man hier im Finstern an ein Umkleiden und an ein Auspacken des Tornisters denken, so würden die Sachen im Stroh verschwinden. Noch vor dem Morgengrauen wird aber wieder ausgerückt. Ein Zusammensuchen ist dann auch nicht möglich. Um nun keine Verluste an den unersetzlichen Habsellgkeiten zu erleiden, unterläßt man den Wechsel und verschiebt die Gelegenheit dazu von einem Tage zum ande ren. Darum bitte Kerzen, und nicht zu dünne, die im Brot beutel beim Marsch zerbrechen, sondern hübsch dicke. Eine Kerze im Weihnachtspaket soll uns zudem noch den Lichter glanz des ganzen Christbaumes ersetzen. rr«.rn - M«, -1- Stolpen, am Freitag 80 Jahre al wolmsdorf h hiesigen Kra 2 See» fiel am 27. ! gien Herr L< Offiziersaspir Ostern 1911 in den Herz« bendes Denk' gehalten wei Ehren des Herzog niichs Kirchenparat 2. Hiel schafi. Von Patrouillenfi seine verw Vergangene, den von ihn durch «in Ji gleich darau wurde. Di« Moskau, wo nach Eibiri« bemerkt in Pappkasten, sind zu verw ist die Natur stände sind nc schließlich in s Päckchen, auck allgemein mii den, bei Sen sacher Kreuzu niederzuschreil festigen und , sendung klei, braucht sich i sind auch Leb« als sie sich zu geschloffen sin Butter, Fett, stände, wie ff mit Benzinfül sen, wenn die nen Behälter Holzblock oder ist, sowie scin spänen oder < daß beim S« aufgesaugt wl gungen nicht weigerlich zur «U! -NN. Sb nachmittag e, Herr Egerl Er unternah, an einer glatt Er mußte no ihm der hiesst gedeihen ließ > Au Zittau, 1 besgaben an sen Tagen dr tracht komme, 6000 bis 700c Sonnen-Etabl gert. In den Kurfürsten ur ihm Wohnun wundet nach ! I richtlich auf 5 I Landesbrandi I eines modern I trieb erweite, I Königszimme I Gastwirtsgew I zugleich auch I ser zählt eber I und ist auf 1 I schloffen die ' I Zentner. M I Wafferzinses I Die Stadtver I Kreishauptm« I der Stadtver I gebracht, woi I Stadt wird r I Stadt hat gr« I lichen. So h I Zahlung des I hörige von i I nommen. Au Großröh I Vorsteher d I Mampe, hat I von Engländ Au» der OberUmfitz. Bischofswerda, 1. Dezember. Städtisches und AttWemei««. —* Stadtsparkasse Bischofswerda. Im November 1914 erfolgten 71S Einzahlungen mit 88 668,06 -4t und 880 Rück- zahlungen mit 53 768,25 -4t. — Einlagenzinsfuß 3>H A> un ter Verzinsung der bis zum 3. Werktage eines Monats ein gezahlten Beträge auf den vollen Einzahlungsmonat. Er ledigung auswärtiger Aufträge postwendend. Gemeinde» oerbands-Girokonto 1. Fernsprecher 46 und 47. Geschäfts zeit: Montags 8—12 und 3—4, Sonnabends 9—1 und an den übrigen Wochentagen 9—11 und 3—4 Uhr. —* verwundet. Nach einer bei uns eingetroffenen Nachricht ist Herr Seminarlehrer Dr. Lehmann, der be kanntlich im Felde steht, verwundet und befindet sich im Lazarett. —* Theater. Das hierorts bestens bekannte Operetten- Ensemble des Direktor Fritz Richard bringt uns in der am Freitag, den 4. Dezember im „Schützenhaus" stattfindenden Aufführung der Operette „Immer feste druff!" das neueste, was auf diesem Gebiete erschienen ist. Die Operette wird in Berlin, Dresden usw. täglich mit größtem Erfolge aufge führt. Da wir vyn.den früheren Aufführungen gewohnt sind, daß die Operetten gut einstudiert und äußerst flott ge geben werden, darf man hoffen, daß auch dies patriotische Stück einen durchschlagenden Erfolg hier haben dürfte. Die Direktton gibt sich alle Mühe nur das Beste zu bieten und könen wir daher den Besuch dieser Vorstellung nur empfeh len. Nachmittags wird wieder ein zeitgemäßes Kindermär- chen aufgeführt, das sich hoffentlich wieder eines recht zahl reichen Besuches erfreuen dürste. —* Drei Bischofswerdaer senden uns von der Ostfront nachstehenden Karteng ruß: Culm, den 24. November 1914. An den „Sächsischen Erzähler". ,/ Mit großer Freud und bestem Dank, Nehmen wir die Zeitung in Empfang. Es ist uns ein recht groß Vergnügen, Wenn wir hier auf der Wache liegen, Und aus der lieben Heimat lesen. Wie es nun hier und dort gewesen. Sonst wird die Sache zu langweilig, Me Ruffen lassen sich nicht seh'«, Wenn wir so manche Nacht verweilend. In unsrer luft'gen Bude steh'n. Hier an der Weichsel gegen Osten Steh'n Sachsens Pionier auf Posten, Zu schützen treu das Vaterland, Vor Rußlands feindlich starker Hand- ' ' Der Landsturm ist es, den man hier Stellt vor des Russens Eingangstür. Vier Monat sind nun bald vorbei, Als uns ertönt das Kriegsgeschrei; Da denkt man öfters an zu Haus, Wie sieht's bei seinen Lieben aus? ' Da gibt uns nun der Zeitungsbericht Gar öfters auch eine Nachricht. Und bitten wir recht höflich drum. Daß uns doch jedes Datoum Auf schnellstem Weg möge erreichen, Wir werden dankbar uns schon zeigen! 8.7. ä. U. U. U. —* Etwa» weihnachtliches sollte jeder unserer Fel grauen in den Händen haben. Zu diesem Zwecke ist ein Weihnachtsbrief an unsere Soldaten im Feld von P. Lic. Stange als als vierseitiges Flugblatt erschienen. Es ist geschmückt mit einem Weihnachtsbild Ru dolf Schäfers und knüpft an Weihnachtserinnerungen von 1870 an, um dann in die Tiefe des Weihnachtserlebniffes hineinzuführen. Das Flugblatt, das soeben in zweiter Auflage erschienen ist, nachdem die erste Massenauflage in 4 Tagen vergriffen war, ist zu beziehen durch Henkers Druckerei, Dresden-A., Pirnaische Str. 16 (1000 Stück 10 -4t, 500 Stück 6 -4t, 100 2 -4t, 50 Stück 1,25 -4t) einzeln zu 5 in den Buchhandlungen. Es eignet sich somit besonders, den Pfundpaketen und dei Weihnachtsbriefen beigelegt zu wer den, die in dieser Woche hinausgehen. Der Reinertrag fließt der Kriegshilfe zu. —* Weihnachtszeit. Der 1. Adventssonntag ist vorüber, wir sind in der Weihnachtszeit. Nicht in allen Familien herrscht allein der berechtigte Stolz auf die großen Erfolge unserer Soldaten, auch Trauer und Leid haben an der Tür gepocht. Gott sei Dank aber doch nicht die Sorge. Für Be dürftige wird heute nach Kräften gesorgt, und diese Fürsorge wird auch später nicht rasten. So mancher Vater im Felde wird in diesen Wochen seine Kleinen singen zu hören meinen „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachts zeit", und das wird seinen Kampfzorn gegen die schnöder^ Friedensstörer verdoppeln. Wir daheim senden Weihnachts gaben ins Feld. Alle unsere Wackeren zu Wasser und zu Lande, in Ost und West, in fernen Erdteilen aber werden be müht sein, der deutschen Nation eine rechte Weihnachtsfreude zu bereiten durch neue große Erfolge, die den Frieden weitem heranrücken. Die Weihnachtszeit war für das deutsche Volt die schönste Zeit, das soll sie auch in diesem Jahre bleiben, und sie wird es, weil es die holden Fäden des Familienle bens, der herzlichen Liebe und Freundschaft enger auch da verknüpft, wo diese Fäden sich erst nach den Kriegsschau plätzen hinspinnen müssen. So hat auch da» Kriegsweih nachten seinen Segen für das deutsche Volk in Waffen und daheim. —* Aeldpofibriefe bi» 560 Gramm. Feldpostbriefe nach dem Feldheer im Gewicht über 250 bi» 500 Gramm sind, wie schon kurz erwähnt, vom 2. bi» einschließlich 8. Dezember von neuem zugelaffen. Die Gebühr beträgt 20 L. Di» Sendungen müffen dauerhaft verpackt sein. Nur sehr stakse