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Amtshauptmannschaft Dresden-Lltstadt untergebracht werden, deren Räume schon seit längerer Zeit unzureichend sind. Es ist erfreulich, daß das architektonisch wertvolle Gebäude, das das schönste Treppenhaus Dresdens enthält, erhalten bleibt und gleichzeitig auch praktischen Zwecken nutzbar gemacht wird. — vom Eisenbahnzuge über fahren ließ sich am Sonntag früh an der Stadtgrenze Dres- den Klotzsche ein etwa 75 Jahre alter unbekannter Mann, der anscheinend dem Arbeiterstande angehörte. Der Tod ist sofort eingetreten. Die Leiche wurde nach dem St. Pauli- Friedhöfe gebracht. is -D Dresden, 3. Dezember. Ein Grotzseuer zerstörte gestern nachmittag und in den Abendstunden die Fabrikations- und Lagerräume der Musikwaren- und Sprechmaschinen-Groß- handlung der Firma Hahn u. Comp., sowie die Akkumulato renfabrik von Luscher in einem drei Stock hohen Hinterge bäude des Grundstücks Grünestraße 20. Der Gesamtfchaden, den beide Firmen erleiden, ist sehr groß, jedoch durch Ver sicherung gedeckt. Die seit gestern nachmittags 3 Uhr tätige Feuerwehr ist noch heute vormittag auf der Brandstätte be schäftigt. Da auch Zelluloidzellen brannten, entstanden gif tige Gase, durch die ein Oberfeuerwehrmann eine schwere Rauchvergiftung erlitt, so daß er in bedenklichem Zustande in das Stadtkrankenhaus eingeliefert wurde. Die Entste hungsursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt. Dresden. 3. Dezember. Zn geistiger Umnachtung machte am Dienstag der Rechtsanwalt Max Emil Endler aus Sebnitz, der hier beruflich zu tun hatte, feinem Leben durch Erhängen ein Ende. Der 37 Jahre alte Jurist, der plötzlich in Geisteskrankheit verfallen war, beging die bedauerliche Tat in seinem hiesigen, in der Pillnitzer Straße gelegen«» Standquartier. — In einem Schrebergarten an der Nürn berger Straße wurde am Montag der seit einigen Tagen vermißte 89 Jahre alte Kaufmann Gustav Lutze als Leiche aufgefunden. Er hatte sich dort durch Erhängen getötet. Meißen, 3. Dezember. Gestern mittag gegen 2 Uhr wurde auf dem Ostbahnsteig des Hauptbahnhofes die in den dreißiger Jahren stehende Ehefrau des Bäckermeisters Beuch- ler tödlich überfahren. Äe hatte im Gespräch die Abfahrt des Zuges übersehen, wollte im letzten Augenblick noch auf ¬ springen, glitt ab und kam unter die Räder zu liegen, die ihr den Kopf zermalmten. Der Tod trat alsbald ein. Zschorlau, 3. Dezember. Brandstiftung. Am Montag abend kurz vor 8 Uhr entstand in der Scheune des Gutsbe- sitzers Fischer hier ein Brand, der schnell um sich griff und die Scheune völlig einäscherte. Während das gefährdete Wohnhaus gerettet werden konnte, griff das Feuer auf das benachbarte, dem Schuldirektor Weiß gehörige Gut über und legte hier sowohl die mit Crntevorräten gefüllte Scheune wie das Wohnhaus in Asche. Leipzig, 3. Dezember. Vereinslazarettzug x 2. Der Vaterländische Frauenverein und Frau Else Dürr geb. Gon- tard in Leipzig haben einen Bereinslazarettzug gestiftet, der unter der Bezeichnung „? 2" laufen wird. Der Zug wird' aus 12 Wagen mit je 12 Krankenlagern, 8 Wagen für Leicht verwundete mit ebenfalls je 12 Krankenlagern bestehen, und zwischen letzteren werden als Aufenthaltsräume der Leicht verwundeten 4 Wagen eingestellt derart, daß sie zwischen je 2 Wagen mit Krankenlagern laufen, 2 Wagen von ihnen erhalten besonders abgetrennte Waschräume, um den Ver wundeten eine bequeme Waschgelegenheit zu bieten. Außer dem, enthält der Zug noch 1 Operationswagen, 1 Speise- und 1 Salonwagen für leichtverwundete Offiziere, 1 Sanitäter wagen, ferner Wagen mit Schlafabteilen für Aerzte, Helfe rinnen und Küchenfrauen, sowie für die Geschäfts- und Rech nungsführer und endlich noch Wagen für Vorräte, Magazin räume und Küche. Sämtliche Wagen werden aus Wagen 4. Klasse hergestellt und erhalten Ofenheizung. Die sämt lichen Arbeiten werden wie bei dem Chemnitzer Lazarettzug mit Genehmigung der Königlichen Generaldirektton unter der Leitung des Baurates Heinig in den Chemnitzer Eisen- bahnwerkstatten ausgeführt. Zur Deckung der Kosten hat Frau Else Dürr (Leipzig) eine namhafte Summe zur Ver fügung gestellt, die noch durch Zuweisung vom Vaterländi schen Frauenverein erhöht werden soll. Eine Unterschlagung. Zum Tod« des jugendlichen Prinzen Moritz von Batten berg, der als Offizier der englischen Armee angehörte, hatte der deutsche Kaiser der Schwester des Prinzen, der Königin von Spanien ein herzliche » Beileidstelegramm gesandt. Ein schöner Zug de« Kaisers war es, angesichts der Majestät des Tode» alle Kampfesstimmung beiseite zu stellen und der rein menschlichen Empfindung Ausdruck zu geben. Die spanische Königin steht außerhalb der kriegführenden Parteien, Toch ter eine» deutschen, allerdings englisch gewordenen Prinzen und einer englischen Prinzessin, ist sie Spanierin geworden. Königin eine» Volke», da» in strenger Neutralität dem Völ kerringen gegenüber verharrt, das teilweise uns offene Freundschaft bekundet. Daß den Kaiser bei seiner Teilnahmekundgebung ir gendwelche anderen Beweggründe geleitet haben als nur menschliche — verwandtschaftlich«, ist aurgeschlossen. Die Zeiten sind viel zu ernst, al» daß durch höfische Aufmerksam fellen politische Erfolge zu erzielen wären. Der Sächsische Erzählet. Lett- 3. Obwohl diese» Telegramm in offener englischer Sprache versaßt, also allen Uebermittlung»stellen leobar und in sei- nem unverfänglichen Inhalt erkennbar von einem Kaiser an eine Königin gerichtet war, gehört e» zu denjenigen, di« ihr Ziel nicht erreichten. E» hat offenbar, um an seine Bestim mung zu gelangen, fremde Telegraphenlinien durchlaufen, und auf diesen ist e» verloren gegangen. Sicherlich nicht durch ein Versehen oder eine Störung, sondern absichtlich ist die Weiterbeförderung unterlassen worden. Unsere Feinde mußten demnach eine für sie nachteilige Wirkung von dieser Kundgebung befürchten. Da» spricht Bände für den Man gel an vertrauen, da» man auf die spanischen Sympathien setzt. Die jetzt bekanntgewordene Tatsache hat in Madrider Kreisen Empörung hervorgerusen. Dem spanischen Stolze ist eine mit so kleinlichen Mitteln arbeitende Politik unver ständlich und verächtlich. Die Madrider Staatsmänner lei ten die Politik ihres Landes ausschließlich nach den Vortei len Spaniens. Darin lassen sie sich durch eine Höflichkeit des Kaisers ebensowenig irre machen, wie durch eine törichte Hinterlist unserer Feinde. Aber die Stimmung des Volkes, die ja nach verschiedenen Provinzen, Klassen, Berufsständen in diesem Krieg geteilt ist, wird durch das Vorkommnis für unsere Feinde nicht günstiger werden. Man muß darin eine Mißachtung der persönlich beliebten Königin erblicken, das Temperament der Spanier ist leidenschaftlich, es braust leicht auf, aber es beruhigt sich bald wieder. Darum wird auch dieser Zwischenfall, ohne eine nennenswerte politische Wir- kung zu hinterlassen, bald vergessen sein. Biel wichtiger sind darum die Zu- und Abneigungen, die sich auf dauernde Gründe stützen. Spanien leidet unter der Bevormundung durch die verbündeten Westmächte. England hat Spanien durch geldliche Unterstützung gezwun gen, ihm den Bau seiner Flotte zu übertragen und ihm dafür wichtige Zugeständnisse zur See zu machen. Die englische Festung Gibraltar ist ein Pfahl im spanischen Fleische, sollte das britische Weltreich in diesem Kriege erschüttert werden, so werden die Spanier möglicherweise die günstige Gelegen heit benutzen, um sich davon zu befreien. Die gebildeten Spanier haben zum großen Teil ihre wissenschaftliche und technische Vorbildung in Deutschland ge nossen, in diesen Kreisen ist die Kenntnis der deutschen Sprache verbreitet, der Sprachkenntnis aber pflegen Sym pathien zu entspringen. I Bekannt ist es, daß in der spanischen Armee bis zur Spitze hinauf außerordentliche Hochachtung vor der deut schen Armee herrscht. Obschon der romanischen Ratton die Charaktereigenschaften, die Denkungsweise der Franzosen näherstehen sollten, erblicken die tüchtigen spanischen Offiziere ihr Vorbild im deutschen Dienste, im deutschen Generalstabe. Es liegt auf der Hand, daß dies alles keine Dinge sind, um das spanische Volk zu bestimmen, die Neutralität zu ver lassen. Wohl aber wäre es denkbar, falls Frankreich eine entscheidende Niederlage und eine dauernde Schwächung er leiden sollte, daß Spanien die engen Fesseln, mit denen die französische Politik es in Marokko eingeschnürt und geschä digt hat, bei günstiger Gelegenheit lockern, gar zerreißen könnte. Die deutsche« Siedlungen in Südrutzland. Am Schwarzen Meer wohnen die deutschen Bauern zwischen der Donaumündung und der Halbinsel Krim. Die lange Zeit unwirtlichen Gebiete gleichen heute, soweit der deutsche Einfluß reicht, einem gesegneten Garten. Die Ein wanderung erfolgte vor etwa einem Jahrhundert. Drei deutsche Kreise können wir gegenwärtig feststellen, die die anheimelnden Namen Landau, Rastatt und Rohrbach füh ren. Der erste umfaßt 1335 Hofftellen mit etwa 13 000 Ein wohnern, der zweite 420 Hofftellen mit 5500, und der letzte 703 Hofftellen mit 4200 Einwohnern. Die deutsche Gesamt zahl beträgt rund 23 000 Köpfe. Die meisten Ansiedler stam men aus Süddeutschland; in den letzten Jahren hat sich eine starke Auswanderung nach Amerika und Sibirien bemerkbar gemacht. Die Deutschen im Kaukasus wurden ebenfalls vor beiläufig 100 Jahren herbeigerufen. Es waren vor allem Württemberger, bekanntlich die tätigsten und unermüdlich sten Kolonisten der Welt. Ihre Zahl beläuft sich auf 50 OH) Menschen. Im Gegensatz zu den vorwiegend katholischen Bauern am Schwarzen Meer gehören sie dem evangelischen Bekenntnis an. Aller russischen Willkür, allen Naturgewalten und allen räuberischen Eingriffen der halbwilden Nachbarn zum Trotz haben sich diese Volksgenossen gut deutsch und le benskräftig erhalten. Welche Folgen aber unter den gegen wärtigen unsicheren Verhältnissen die echt russische Ver fügung haben wird, wonach die Deutschen, die auf Staats ländereien sitzen, russische Bauern unter sich aufnehmen muß ten, wird sich erst im Laufe des Krieges zeigen. Jedenfalls haben wir Ursache genug, der Zukunft dieser versprengten Bolkssiedlungen mit großer Sorge entgegenzusehen. Vermischtes. — Ein Schulknabe mit der um seine Rettung bemühte« Schwester ertrunken. Im Brennover See bet Fraustadt ertranken der beim Schlittschuhlaufen begriffene Schulknave Roman Malcher und dessen Schwester Euphrasina, die ihren Bruder retten wollte. — Ein Güterzug auf einen Personenzug aufgefahren. Aus Duisburg wird gemeldet: Auf dem Wedau fuhr «in Güterzug infolge falscher Weichenstellung auf einen Perfü nenzug. Die Lokomotive wurde schwer beschädigt. Eine WM -es WknUs M. Ein Kriegstagebuch des „Sächsischen Erzählers." Bischofswerdaer Tageblatt. Alle neu hinzuttetenden Abonnenten erhalten auf Wunsch die erschienenen Nummern der Kriegschronik nachge liefert. Bestellungen auf den „Sächsischen Erzähler" nehmen unsere Zeitungs boten jederzeit entgegen. Wetterprognose der S. S. Laudeswetterwarte für den 4. Dezember: Südliche winde; meist heiter; Temperatur wenig geäadert; vorwiegend trocken. Wetterlage: Im Westen ist ein bedeutender Druck abfall eingetreten. An der Nordsee wehen heftige Winds- In Bautzen und Zittau wurden heute früh Böen beobachtet. Der Himmel ist jedoch in Sachsen fast allenthalben heiter. Der Druckabfall hat bei uns aufgehört und wird wohl in An stieg übergehen. Somit ist für morgen günstige Witterung zu erwarten. .EUWUM« > > .. Schlachtviehpreise auf demgBirhmarkt zu Dresden am 3. Dezember 1914 Auftrieb: 397 Rinder ^und zwar 271 Ochsen, — Stier», 95 Bullen, 131 Kalben und Kühe, — Fresser) 915 Kälber, 1 Stück Schafvteh, 2811 Schweine, zusammen 4224 Tiere. Marktpreise für SO Kilogramm in Mar». Tiergattung und Bezeichnung Gewicht 98-97 37-43 79—84, 50-82 91-9» 84-87 65-70 23-27 40-13 SS-40 78-80» 46-46 39-43 3. m< 4. ge 55-57 58-60 52-5» 46-70 50-54 75-88 45-47 42—44 36-40 96 1,» 80-84 87-9' 81-86- 79- 83- 72-7» 37—40 30-34 71-78 74-76 68-70- 62-66 66-70 92- 94- 85-88» 10« tl» 85-87 . 80-82 65—70 51-53 44—47 Ochsen: 1. vollsieischige, ausgemastete, höchsten Schlacht ¬ wette» bi, zu 6 Jahren . . . . 2. junge, fleischige, nicht ausgemästete, — entwickelte und Eber Rv. Aurnahmrprttsr ohne Roth, Für «nueekonserven gekauft: 271 Ochsn,, 82 Bullen, 126 Kühe, — Schaft, 417 Schweine. lleberftand: - Ochsen, 2 Bullen, — Kühe, — Schweine. Geschäftsgang: Btt Kälbern und Schweinen schlecht. Bon dem Austrieb find keine au,ländischer Herkunft. zu 6 Jahren . . . . hige, nicht aurgemästtte, — lemästtte >tte jung« — gut genährte ältere ;tte jeden Alter, Bullen: 1. vollflttschige, ausgewachsene, höchsten Schlachtwerte« 2. vollflttschige jüngere 3. mäHig genährte jüngere und gut genährte 4. gering genährte Kalben und Kühe: 1. vollflttschige, cumgemästete Kalben höchsten Schlachtwettr, 2. vollflttschige, «uwgemästete Kühe höchsten Schlachtwert«» bk zu 7 Jahren 3. ältere mwg«mästete Kühe und gut entwik- Kelte jüngere Kühe und Kalben 4. gut genährte und mäßig genährte Kalben 5. mäßig und gerina genährt» Kühr und gering genährte Kalbe« .... Gering genährte, Jungvieh im Alter von 3 Monaten bi» zu 1 Jähr« «älbrr: 1. Doppttendrr 2. brst« Mast- und Saugkälber 8. mittlere Mast- und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Masih ammel 2. ältere Masthammel 3. mU^genähtte Hammel «. Schafe (Merz- Schweine: 1. vollflttschige der feineren Rassen und der Kreuzungen im Alter bk 1'/, Jahr. 2. Ftttschwttn« 8. fleischige Mk. ,.!e> Md 54-56 lÜt«, 7 " >-> ' - , -roße Anzahl Wagen ging in Trümmer. Da» Fahrpersonal konnte sich durch Abspringen retten. — Erdbeben auf den Ionischen Inseln. Auf der Insel Leuka» hat da» Erdbeben furchtbare Verwüstungen ange richtet. Der Berg Pefkulta ist eingestürzt. In einer Aus dehnung von 5 Kilometern drangen die Meeresfluten in das Tal Kalamitzt ein und überschwemmten eine Fläche von 5» Hektar. An mehreren Stellen der Insel bildeten sich keine Hügel. E» wurden 23 Personen getötet und SO verletzt. Iw der Stadt Leuka» wird der Schaden auf eine Million ge schätzt-