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xr.rri. V« Sächsische «r^hl«. Seile tz. " itzt«. ' herrschte vor dem Eingang zur Trabrennbahn ein rege» Le- den. Schon von weitem steht man die Gefangenen zwischen den Tribünen und Stallungen der Rennbahn promenieren, und wenn nicht da» weibliche Geschlecht völlig fehlte, so könnte man denken, e» sei Renntag. Hinter den Tribünen umgibt in weiter schöner Linie der märkische Wald die große Rasenfläche. In einiger Entfernung steht man die Türme Spandaus. Der Eindruck eines regen Verkehrs belebt sich, je näher man dem Eingang kommt, nur daß, im Gegensatz zu sonst, hier vor dem hölzernen Zaun das weibliche Ge schlecht fast ausschließlich dominiert. Es sind die Angehöri gen, die Frauen der Internierten und ihre Freundinnen, die teils zu Fuß, teils in Auto» große Pakete sowie Geld beträge am Portal ins Lager hineinreichen wollen. Punkt 11 Uhr ist die Annahmezeit vorbei. Es gibt daher einige aufgeregte Szenen, und ich sah, wie ein Unteroffizier, der draußen stand, einer kleinen englischen Frau bereitwillig sei nen Bleistift gab, ein anderer das Papier dazu, um die Adresse des Empfängers aufzuschreiben, ohne die Pakete und Gelder selbstverständlich nicht angenommen werden können. Die Tür öffnet sich nur für wenige Augenblicke, einer der von den Engländern gewählten Kommission beugt sich hinaus und nimmt Geld und Pakete in Empfang. Und et was weiter hinten sieht man einen dichten Zaun von Eng ländern, die etwaigen Bekannten einen Gruß hinauswinken. Die Kontrolle ist selbstverständlich streng, kein Fremder darf das Lager betreten. Und obwohl ich von dem Oberkom mando in den Marken einen Passierschein hatte, bedurfte es noch einer telephonischen Rücksprache zwischen dem Lager kommandanten und dem Oberkommando in den Marken, bevor ich eingelassen wurde. Ich bemerke das aus- drücklich, weil die Lagerkommandantur über mein Kommen nicht vorher unterrichtet wat, mir also kein Potemkinsches Ruhleben zu Gesicht gekom men ist, sondern das normale ruhige Leben, wie es dort täg lich zur Mittagszeit sich abspielt. Und ich bemerke es auch nicht für unsere deutschen Leser, die selber wissen, daß unser Militär keine Scheinbesichtigung veranstaltet, sondern des halb, weil wir in den Berichten der aus Newbury entlasse nen deutschen Gefangenen die Beweise haben, daß man in England mit den Pressevertretern und den Abgesandten der amerikanischen Botschaft anders verfahren ist. Man hat dort kein so gutes Gewissen, wie es unsere Militärverwal tung, weiß Gott, haben kann. In Begleitung des Offiziers, der das Lager befehligt, folgte die eingehende Besichtigung. Die Gefangenen, an Zahl zwischen 3000 und 4000 — es treffen immer noch Transporte ein — sind untergebracht in vier verschiedenen Arten von. Räumen. Zunächst die Ställe, die nicht, wie aus der kürzlich im „Hamburger Fremdenblatt" veröffentlichten Zeichnung des Herrn Dr. Reuchlin ersichtlich, aus dunklen Löchern bestehen, in die man unmittelbar vom Platze aus hineintritt, und von denen jedes für sich durch eine breite Holztür nur ungenügend gegen außen verschlossen ist, es handelt sich hier um feste Häuser, die man durch eine Tür betritt und in denen ein breiter Gang zu beiden Seiten von den durch Fenster erhellten Kammern umgeben ist. In die sen Kammern sind eiserne Betten aufgestellt, die, wie in un seren Kasernen, aufeinanderstehen und deren Bettzeug ge nau so ist wie das unserer Soldaten. In jeder Kammer lie gen vier bis sechs Gefangene, ihre Koffer und Habseligkeiten haben sie bei sich. Die Temperatur ist warm wie in allen modernen Ställen, selbst wenn nicht vier große Lokomobilen nach der Hochzeit? Ich habe Käthe schon gefragt, aber sie ist puterrot geworden und hat mir keine Antwort gegeben." Er sah nachdenklich in ihr erwartungsvolles Gesicht. „Run?" drängte sie. „Ist es Dir so wichtig, das zu erfahren?" „Hm, sehr." „Nun also — das tut man erst, wenn man verheira tet ist." Sie sah ihn zweifelnd an. Dann schien ihr aber ein Licht aufzugehen. „Ach so, jetzt weiß ich's, weil jetzt immer so 'ne Menge Menschen um Euch herum sind. Natürlich ist es da kein Wunder, wenn Ihr noch immer auf Hofton steht." Er nickte scheinbar sehr ernsthaft und zerknirscht. „Nicht wahr, das kannst Du verstehen?" Sie hing sich zappelnd in seinen Arm. „Du — soll ich Dir mal was verraten?" Er sah sie forschend an. „Ja", sagte er schnell. ' „Aber niemand wiedersagen." ' „Wahrhaftig nicht." ' „Ehrenwort?" i „Ehrenwort!" ' „Großes Ehrenwort?" „Ganz großes Ehrenwort!" „Hm! Also, wenn Du Käthe mal allein sehen und spre chen willst, dann mußt Du frühmorgens zwischen neun und zehn Uhr hinten durch die kleine Holzpforte im Zaun eintre- ten. Gleich rechter Hand sind Johannisbeer- und Stachel beersträucher. Da pflückt Käthe jeden Morgen Beeren um diese Zeit. Nach ihr kommen dann Maria und Helene an die Reihe, also Du mußt genau auf die Zeit achten. Und kein Mensch ist da in der Nähe. Bater ist dann mit den Brüdern und den Leuten unten am Fluß und Mutter und die Schwe stern im Hause. Aber Sonntag» darfst Du nicht kommen — da bin ich nämlich bei Käthe und helfe pflücken. Und wenn Ihr Euch auch meinetwegen nicht zu genieren braucht, am Ende ist Dirs doch lieber, Du hast Käthe mal ganz allein für Dich." * Georg drückte ihr die Hand. „Du bist ein Prachtmädel, Wally. Für diesen zarten Wink bringe ich Dir nächsten», wenn ich in der Stadt zu tun hab«, ein Pfund extrafeine Pralinee» in die Pension. Oder darfst Du die nicht annehmen?" „Ach, natürlich, wenn Du sie abgibst, hat Frau Doktor nicht» dagegen. Also wirklich ein ganzes Pfund? Da» ist furchtbar nobel von Dir. Aber weißt Du, deshalb hab« ich auf den Höfen aufgestellt wären, die durch Rohrleitungen die Ställe mit heißer Luft versehen. Bel Tage ist in allen Kam mern Leselicht, abends sind die Ställe bis S Uhr erleuchtet. Der große einheitliche Bodenraum über diesen Kam mern ist die zweite Art der Aufenthaltsräume. Hier sind Holzpritschen an den Seitenwänden aufgeschlagen worden, die etwa zehn Zentimeter über dem Boden stehen und auf denen sich große Strohsäcke und wollene Decken befinden. Auch hier ist vollkommen ausreichende Tagesbeleuchtung und die Temperatur warm wie in einer Scheune. Die dritte Art bilden die großen Restaurationsräume und Säle unter den Tribünen. Auch hier sind Pritschen äufgeschlagen. Fer ner befinden sich in allen Räumen Stühle und fische, so daß ausreichend Sitzgelegenheiten vorhanden sind und die Ge fangenen auch ihr Essen bequem verzehren können. Alle Räume sind nur so belegt, daß die Luft vollkommen rein bleibt. Das Teehaus, in dem sich die Hamburger befinden, bildet, seiner sonstigen Bestimmung wegen, von den bisheri gen Räumen eine Ausnahme, insofern die größeren Fenster auch an trüben Tagen volle Tageshelligteit hineinlassen. Es bat außerdem den Borzug, daß sich unter ihm die Küche be findet, die den Fußboden naturgemäß erwärmt. Die Lage rung ist auch hier die gleiche, insgesamt hat das Lager bisher gegen 1000 Betten und wird demnächst gegen 2000 haben, so daß dann die Zahl der auf Strohsäcken Liegenden sich weiter vermindert. Die Strohsäcke sind übrigens, wie ich mich überzeugt habe, so breit und bequem gestopft, daß ich unwillkürlich an das angefaulte Stroh denken mußte, auf dem die Deutschen in Newbury monatelang liegen, ohne daß es ausgewechselt wird. In Ruhleben wird das Stroh selbst verständlich erneuert. Die Organisation im Lager ist vollkommen militärisch. Jeder Stall hat unter sich einen Obmann gewählt, der durch eine Armbinde kenntlich ist und den Verkehr der Gefangenen mit den Lagerbefehlshabcrn zu vermitteln hat. An ihn sind alle Gesuche zu richten. Ferner haben die Gefangenen unter sich eine Feuerwache organisieren müssen. Für etwaige Diebstähle sind sie so für sich selber verantwortlich. Zweimal täglich ist Appell, bei dem die Kriegsartikel und die Stra fen in deutscher und englischer Sprache verlesen werden. Ferner ist zur Verhütung von Krankheiten bei der Verschie denartigkeit der unter Gefangenen befindlichen Elemente eine tägliche Eßnapfrevision um 1 Uhr 30 Minuten angeord net worden. Das Essen erfolgt — pünktlich ^12 Uhr. Es wird von einem Unternehmer hergestellt und wechselt täglich. Der Speisezettel einer Woche, den ich mir geben ließ, lautet: Sonntag: Moorrüben, Schoten, Schweinefleisch (mittags) — Zwiebelwurst (abends). Montag: Brühkartoffeln, Rindfleisch (mittags) — Zwie belwurst, Kakao (abends). Dienstag: Kohlrüben, Schweinefleisch (mittags) — Grieß suppe (abends). Mittwoch: Weißkohl, Hammelfleisch (mittags) — Blut wurst (abends). Donnerstag: Saure Kartoffeln, Schweinefleisch (mittags) — Tee (abends). Freitag: Graupen, Rindfleisch (mittags) — Kakao (abends). Sonnabend: Bohnen, Schweinefleisch (mittags) — Mehl suppe (abends). Dazu erhalten die Gefangenen für je zwei Tage ein etwa 40 Zentimeter langes Kommißbrot und morgens früh Dir das natürlich nicht gesagt. Es erbarmt mich nur, daß man Euch nie allein läßt. Man kann sich doch denken, daß es für Brautleute kein Pläsier ist, immer Parade zu stehen. Aber nun drücke ich mich. Da hinten taucht Zeus auf. Ich glaube, er hat Dich schon erblickt. Inzwischen melde ich Deine Ankunft in der Nähstube. Adjüs, Schwager — und denk an das Ehrenwort." „Und an die Pralinees, Wally, verlaß Dich drauf." Wally schlüpfte ins Haus und Georg erwartete den Amtmann, der ihm schon von weitem eifrig winkte. Die scherzhafte Unterhaltung, die Georg mit Wally ge führt hatte, beschäftigte ihn innerlich mehr, als er zugeben wollte. Er hätte Wally noch lange zuhören mögen, als sie über Käthe sprach. Wenn er auch in Bettacht zog, daß seine junge Schwägerin im Übermut manches übertrieb, eins war doch sicher: daß Käthe seit ihrer Verlobung eine andere in ihrem Wesen geworden war. Wie sollte er sich das deuten? Er beschloß jedenfalls, Wallys Wink zu befolgen und Käthe gleich am Montag früh bei den Beerenbüschen aufzusuchen. Er war doch sehr ge spannt, wie sie sich benahm, wenn sie ganz allein und unge stört waren. Der Amtmann war herangekommen und begrüßte Georg in seiner gewollt jovialen Art. Dabei stöhnte er über die viele Arbeit, die auf seinen Schultern lastete. Georg blieb ihm gegenüber immer etwas kühl reserviert. Aach heute konnte er nur wenig und vor Zeugen mit seiner Braut sprechen. Käthe war, wie immer, freundlich und still, mit einer leisen Zurückhaltung in Ton und Ge bärde. Er konnte ihr nie näher kommen, auch wenn er es gewollt hätte. Am Montag früh, gleich nach S Uhr, öffnete Georg vor sichtig die ihm von Wally bezeichnete Pforte in dem verwit terten Holzzaun. Es war still und menschenleer ringsum. Die Sonne schien hell und klar auf die bunte Sommerpracht' herab, die Vögel sangen und der Dust der Blumen erfüllte die Lust. Georg blickte forschend den Zaun entlang über die Bee, rensttäucher. Und da sah er, nicht weit von sich entfernt,'ein blaue» Leinenkleid, wie es Käthe im Hause zu tragen pflegt«. Eine Weile blieb er zögernd stehen und beobachtete sie. Emsig verrichtete sie ihre Arbeit, ohne ihn zu bemerken. Ihr« schöne, schlanke Gestalt neigte sich hin und her, wie es ihre Arbeit forderte. Ähr Gesicht konnte er nur von der Seite sehen. Da» reine Profil hob sich Nar und deutlich von dem grünen Hintergründe üb. Und die Sonne flimmerte auf dem herrlichen, nußbraunen Haar, das am Hinterkq ^ zu um 7 Uhr Kaffee. Da» Gemüse wird mittags zusammen mit Fett und Salz zu einer Supp« verkocht, das Fletsch, das hin ein kommt, wird extra zubereitet. Ich selber habe einen Tel ler Suppe unter den Gefangenen gegessen, und ebenso da» Fletsch und die Wurst so wohlschmeckend gefunden, daß ich nicht» übrig ließ. Für die jüdischen Engländer ist inso fern besonder» gesorgt, als die jüdische Gemeinde in Berlin täglich ein Automobil mit koscherem Essen hersendet. Wer magenkrank ist, darf täglich auf ärztliche Anordnung sich eine Stunde lang in das von den Trainern benutzte Kasino bege ben und sich dort Beefsteak machen lassen oder was er will. Alkohol allerdings ist gänzlich verboten. Für die Körperpflege ist durch eine Warmwasserbade einrichtung gesorgt, die 38 warme Brausebäder enthält. (In England müssen die Deutschen sie sich kaufen.) Die Wäsche des Unterzeuges wird durch ein Waschinstitut besorgt, das täglich die Wäsche von zwei Baracken abholt. Jeder Gefan gene kann sich für vier Pfennig seinen eigenen Wäschebeutel taufen. Ein Hospital für 30 Betten wird von zwei Aerzten versehen, von denen einer ständig im Lager ist. Jeden Mor gen i/»S Uhr hält er nach Art der Polikliniken eine Sprech stunde' für alle Gefangenen ab. Die Gefangenen sind sämt lich geimpft worden. Um allen Gefangenen die nötige Kör- perbewegung zu verschaffen, findet täglich von 2 bis 3 Uhr 30 Minuten ein gemeinsamer Spaziergang um das Lager statt, jedoch selbstverständlich nur bei gutem Wetter. Das Fußballspiel mußte wegen Gefährdung der elektri schen Leitung verboten werden. Die Gefangenen haben un ter sich eine Bibliothek eingerichtet, sowie eine Kapelle und Gesangchöre, die allerdings nach dem Vorbild der eng lischen Lager keine Nationallieder singen dürfen. Jeden Abend hält Professor Tellmann von der Kriegsakademie in Berlin in englischer Sprache einen Gottesdienst ab. Von den Vorgängen in der Außenwelt werden die Gefange nen dadurch unterrichtet, daß der Kommandant Zeitungs- ausschnitte an die Stallmauern anschlagen läßt. Strafen, die bisher allerdings kaum in Anwendung ge bracht zu werden brauchen, sind, wie beim Militär, Arrest strafen bis zu drei Tagen oder Rauchverbot. Das Rauchen ist übrigens selbstverständlich nur im Freien gestattet und in den Ställen der Feuersgesahr halber verboten. Der Brief verkehr beschränkt sich auf wöchentlich zwei Postkarten, die jeder Gefangene absenden darf, und die, ebenso wie die ein laufenden Briefe selbstverständlich der Zensur unterliegen. Der befehligende Offizier wohnt ständig im Lager selbst. Abends um 8 Uhr 55 Min. muß ayes in die Betten, bezw. in die Decken und"äuf die Sttohsäcke. Eine Wache revidiert, löscht das Licht, und es herrscht Ruhe bis morgens 6 Uhr 30 Minuten. Besonders sei noch erwähnt, daß die amerikani sche Botschaft tagtäglich eine Wagenladung mit Liebes gaben, vor allem mit wollenen Decken, Kopfkissen, Bezügen und Wäsche, ins Lager geschickt hat. Ich sah eine solche Sendung, die in einem Wachtraum bis zur Decke aufgesta pelt war und von einer Kommission verteilt wird. Daß die amerikanische Botschaft in London in gleicher Weise für die Deutschen sorgt, ist mir bisher übrigens nicht zu Ohren gekommen. , . Jeder Gefangene erhält von seinem Geld wöchentlich 20 -4t ausgehändigt. Don den Gefangenen sind bereits einige wieder entlassen worden. Das ist der trockene Bericht dessen, was ich gesehen habe. Das Aussehen der Gefangenen, unter denen sich sehr ver- einem großen Flechtenknoten aufgesteckt war. Ueber der Stirn bauschte es in lockiger Fülle empor und einzelne Rin gellöckchen hatten sich gelöst und wurden vom Winde spie lend bewegt. Langsam trat er näher, ohne daß sie ihn gewahrte. Er hatte Muße, das reizende Bild, das sie bot, in sich aufzuneh men. — „Guten Morgen, Käthe!" Sie schrak zusammen und hätte fast ihr Beerenkörbchen fallen lassen vor Schreck über seinen unerwarteten Anblick. Röte und Blässe wechselten in jäher Folge auf ihrem Antlitz, hatte sie doch gerade mit schmerzlicher Unruhe an ihn ge- dacht, der nun vor ihr stand. Er kannte dies rege Farbenspiel in ihrem Gesicht nun schon sehr gut. Es war ihm immer sehr reizvoll erschienen. Nur daran erkannte er meist, daß sie nicht so ruhig war, al» sie scheinen wollte. Auch jetzt faßte sie sich schnell. „Guten Morgen, Georg. Wo kommst Du so früh her?" fragte sie hastig. „Durch diese Tür", antwortete er scherzend» um ihr die Unbefangenheit wiederzugeben. „Ich ging vorüber und trat ein, um Dir guten Morgen zu wünschen." „Wußtest Du denn, daß Du Mich hier finden würdest?" fragte sie, mit einem unruhig erwartungsvollen Blick und einem jähen Aufleuchten darin. Die» Aufleuchten interessierte ihn sehr und darüber hätte er fast vergessen, daß er Wally Stillschweigen gelobt. Zum Glück fiel es ihm noch rechtzeitig ein. „Nein, das wußte ich natürlich nicht. Ich wollte durch den Garten nach dem Hause gehen, sah Dich dann aber hier stehen." Das Leuchten in ihren Augen war erloschen. „Also ein Zufall — das konnte ich mir denken", sagte sie leise. Sie beugte sich über ihr Körbchen und entfernte einige Blätter, die sich zwischen die Beeren verirrt hatten. „Wenn Du Mutter begrüßen willst — sie ist im Hause", fuhr sie dann hastig fort, „ich komme gleich nach." „Eigentlich kann ich mir nun den Gang stach dem Hause sparen — denn ich wollte doch in der Haupffache nur Dich begrüßen." Wieder wurde sie rot» aber ihre Augen blieben gesenkt. „Die geht es Deiner Mutter? Hat sie Dir etwas für mich aufgetragen?" Er ließ den Blick nicht von ihr. «Nein, Käthe, sie weiß gar nicht, daß ich hier bitt." (Fortsetzung folgt.) . 4 I^tztzl. schieden« Typ Lergnügen st einer von u Serien." Ab dem deutschen al» ich mich Freiherrn v. digen Herrn, menfassen, da sere Feinde s kennen lernen grüben leiden lichen und fee Brüdern in d d, ausgegeben Leibt! Iran,. Otto A Prosche, Robe Horbank, Ben Lorenz l, Joh Z. 2 Pietsch, Heran 4. 2i Kakel, Richart Micha», Joh« Berger, Rich. Schulze, Geor! Kilian, Johan Dürlich, Ernst Hübner, Paul Fahnauer, Pa Krahl, Georg Janke, Wilhel und Brus Larschau, Her und l. Ha Riersch, Hern Jefchke, Fried Simon, Max Gude, Ernst ! und verw Raußendorf, < i. Sefgsch Hantusch, Err 20. S. ge! Hillme, Adolf 20. 9. gef Mägel, Ernst 20. 9. gef Schulze II, W gefallen. Schützen Röhler I, Frii 13. 1 Schöne I, Ma Brust Hensel, Fried Schulter. Dörnick, Pete, Schurig, Geoi am 12. 1 Wie st (Aus der Die erste heftigen Käm Irans ausgefi brachten Held wiederum ju Lorbeer die d diesen Tagen v. d. Goltz mi Hoppenstedt l ist und den F fer schildert, in anschaulich es zur Schl« Bayern in ei, fen vom Leib Vorgehen un Kompagnie v tatendurstiger Grat de5 Höl Kompagnien von uns. K< zuge» erreich! ten uns die ! Granaten un rollte sich pli standen gesch während uns lehr lückenhaj rasende» Sch lichen Schütz schlägt auf S — Mit Hurrc Feind, und d IVO Schritte und dieser ni schritt vorwä: komm, den v schen Kräfte behaupten, i