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iX'. ' m«. > Beiblatt zu Rummrr S8l. Der SSchfijche Lrzähler. Freitag, v« 4. Dezember 1»14 Mm. . vk»r r Saison. m Residenz« zrt. takt. I»! Willy Wolf., um. Parkett) M. ind Theater« mäß. Preises es . Bild: Die - Bild: Das Sfg. erd». hierdurch r vom 28. mber d. I. md. It. ins Ms. » om 6 lloode» u» ävars, 1, 6, aoä nur von MM srteii Uan«. aa Jahre aus de» Thron. wie«, 2. Dezember. (W. T. v.) Die „Abendpost" wid met dem heutigen 66jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs einen Festartikel, in dem sie hervorhebt: Die weltgeschichtliche Bedeutung des 2. Dezember ist den Staats angehörigen vielleicht nie zuvor mit solcher Eindringlichkeit bewußt geworden, wie in diesem schicksalsreichen Jahre. Ein grausamer Krieg an zwei Fronten ist von einem tücki schen Feinde dem Kaiser aufgezwungen worden, dessen Weis- heil, Erfahrung und Ansehen es fast ein halbe» Jahrhundert lang unter oft schwierigen Verhältnissen gelungen ist, seinen Völkern den Frieden zu erhalten. Als es aber der Kaiser mit der Würde, der Ehre und den Lebensbedingungen de» Reiches für unvereinbar erachten mußte» das Schwert noch länger ruhen zu lassen, scharten sich alle ohne Unterschied der Rationalität, des Glauben» und der Partei mit einmütiger Begeisterung um ihren erhabenen Herrscher, freudig bereit zu jeglichem Opfer an Gut und Blut. Patriotische Empfin dungen von wunderbarer Glut und Kraft flammten auf. vertrauend auf Gott und ihr Recht, vertrauend auf ihren allerhöchsten Kriegsherrn und die von ihm erwählten Füh rer, zogen unsere Krieger gegen Nord und Süd in den Kampf. Wir erlebten unzählige Taten heldenhaften Opfer mutes, die noch fernen Geschlechtern leuchtende Beispiele sein werden. Alle Bürgertugenden entfalteten sich in schlichter Großartigkeit, viel Erhabenes haben wir in diesen Monaten erfahren, doch der Ueberragendste von allen ist der Kaiser, dessen Gestalt immermehr in ehrfurchtgebietender Höhe und Größe emporwuchs. Das Blatt erinnert an dasjenige, was Kaiser Franz Josef in zwei Menschenaltern zum Heile de» Reiches mit rastlosem Geiste und nie ermattender Arbeits kraft geleistet hat, an den Wiederaufbau und die Verjüngung des Reiches, sowie an die kulturellen Errungenschaften auf allen Gebieten, vor allem an die zielbewußte Ausgestaltung der Wehrmacht zu Lande und zu Wasser. Auch die Geschichte werde die Wahrheit bekräftigen, daß das Reich in seiner heutigen Macht und fortschreitenden Entwicklung die persön liche Schöpfung Kaiser Franz Josefs ist. Und groß wie im Freden erweist sich der Kaiser im Kriege.' Wenn sich unsere Kriegführung von jener der Feinde so vielfach zu ihrem Vorteile unterscheidet, wenn die Behandlung der Angehöri gen der gegnerischen Staaten, wie der Kriegsgefangenen von den Geboten der Menschlichkeit und Schonung bestimmt wird, entspricht dies dem Seelenadel und der ritterlichen Ge sinnung des Kaisers. Seine Herrschertugend zwingt auch der Welt in Waffen Bewunderung ab. Unsere Wehrmacht wird den ihr' aufgezwungenen Kampf ehrenvoll durchkämpfen, tief durchdrungen von der Zuversicht, daß der gerechten Sach« der Sieg zuteil werden wird. Das Blatt schließt mit dem innigsten Wunsche, daß dem Kaiser nach ruhmvoller Beendigung des Feldzuges noch lange Jahre des Friedens, wie bisher in unerschütterlicher körperlicher Frische und be wunderungswürdiger geistiger Regsamkeit, zum Glücke sei ner getreuen Völker und zum Heile des Reiches und der Welt beschieden sein mögen. Gott erhalte den Kaiser, Gott schütze das Vaterland, Gott segne unsere Waffen. Men, 2. Dezember. (W. T. B.) Die Festartitel der Provinzpresse aller Nationalitäten zum heutigen Thronbe- Sittttfpruch. j> Nur Menschen, die nicht 'elbst viel taugen, » sehen andere mit getrübten Augen. Rückert. « » . » »»»»»»»«»»»»»»»»««»««»»»»»»»»»»»»»»»»» Gedenktage: 4. Dezbr. 1774: Maria Theresia erklärt für die österreichi schen Schulen die deutsche Sprache für obligatorisch. — 1861: Die Fürstentümer Moldau und Walachei ver einigen sich zum rumänischen Staat. Astronomischer Kalender. 4. Dezember: Eoimenaufg. 7 Uhr 47 Min.! Mondaufg. 4 Uhr 45 Min. Eonnenunterg. 3 Uhr 54 Min. j Mondunterg. 9 Uhr 46 Min. Amtmanns Küthe. Roman von H. Courths-Mahler. 14. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) »Erscheint Dir die Welt so jammervoll?" »Na, ich danke", antwortete Wally im Brustton der Ueberzeugüna. „Du hast ja keine Ahnung, wie triste es sich lebt unter Vaters Joch." Sie schlug sich auf den Mund und fuhr hastig fort: „Ach so, davon darf ich ja eigentlich nichts verraten. Aber schließlich gehörst Du doch jetzt zur Familie und wirst Dir wohl selbst ein Urteil gebildet haben, wenn Du auch so zusagen unser Familienleben nur mit Liebreiz garniert vor gesetzt bekommst." „So — wer garniert er denn?" forschte er amüsant. „Na, Zeus natürlich." Er zog sie am Hängezopf. „wenn ich nicht irre, sollst Du auch nicht „Zeus" sagen." „Willst Du etwa petzen?" fragte sie entrüstet. „Weil Du ein Paar solcher Prachtzöpfe besitzest, will ich'» mal nicht tun." „Prachtzöpfe? Na weißte, wenn Du mich uzen willst. Eie find nun mal ewig ruschelig. Käthe zankt auch immer. steigungstage de» Kaiser» heben hervor, daß ein unzerreiß- bares feste» Band Herrscher und Völker umschlinge, und sprechen heiße Wünsch« für den Sieg der gerechten Sache au». In Prag und Brünn betonen die tschechischen Blätter die Liebe de» böhmischen Volkes zum Kaiser, dessen Gerech tigkeit es bewirkt habe, daß alle Nationen im Reiche der Habsburger ihren festesten Schutz erblicken, und heben her vor, daß die Tschechen ihre Treue zum Kaiser durch Wort und Tat bewiesen haben. Grundsätze der Verdeutschung Endlich besinnt sich das deutsche Volk auf die Geschmack losigkeit der Fremdwörterei. Hoffentlich hält» die Wirkung an, besonders bei den schlimmsten Sündern, als welche nicht Zeitungen und Kaufleute, sondern die Gelehrten anzusehen sind. Um die schöne Sache ordentlich zu führen, um nicht in Fehlarbeit und Uebertriebenes zu verfallen, halte man sich an einige einfache Grundsätze: 1. Sei überzeugt, daß die Verdeutschung Nachdenken, Geduld und weite Umschau verlangt. Gerade, weil die La teinerei eine unbewußte Seuche unseres deutschen Gehirns ist, gerade deshalb ist der naheliegende und natürliche Ersatz oft schwer zu finden. Bor allem heißt es, festen Wil len haben, das Fremdwort zu verschlucken suchen und einen Augenblick nachdenken. Stelle dir die Tätigkeit im Geiste vor, und es wird dir klar, daß „Apfelmus passieren" bedeu tet „durch ein Sieb drücken" oder einfach „Apfelmus durch drücken". Das gilt um so mehr beim Schreiben, wo man Zeit hat. Ueberlege, ob nicht schon ein deutsches Wort längst im Gebrauch ist oder im Fremdwörterbuch steht (das beste ist von Sarrazin). Sei vorsichtig mit Neubildungen, insbeson dere bei wichtigen Fachausdrücken. Für die eigenen Zwecke läßt sich das Wort oft umschreiben oder durch ein allgemei neres ersetzen oder sehr oft durch einen viel engeren und ge naueren verdeutschen: statt „photographieren": „aufnehmen, knipsen"; „Beamter" statt „Assistent": „Müller, Stahl schmied usw." statt des nichtssagenden „Fabrikanten". (In Österreich ist für das Wort Fabrikant „Erzeuger" gang und gäbe, und auch wir im Reiche sprechen von „Erzeugnissen" ) Handelt es sich um die eindeutige Wiedergabe eines ganz be stimmten wichtigen Fachausdrucks (etwa Schiffsbrief statt Charterparty), dann setze nicht ohne weiteres deine Bildung in die Welt, sondern erkundige dich bei deiner Fachbehörde (z. B. Handelskammer) oder beim Sprachverein, oder melde deinen Vorschlag beim Sprachverein. Ohne zielbewußte Ordnung entstehen Verwirrung und Mutlosigkeit, wodurch die Bewegung wieder im Sande verlaufen kann. Unter drücke auch jene kleine Eitelkeit, auf die heutzutage doch kein Mensch hereinfällt. Jeder weiß, daß der einfache „Müller" millionenschwer und der „Fabrikant" pleite sein kann, daß der „Gehilfe" eines großen Hauses mehr ist, als der „Sekre tär" eines Hochstaplers. 2. Vermeide Neuwörter, die durch Altertümlichkeit, ver dächtige und scherzhafte Anklänge ihre Lebensdauer verwir ken („Mäßigkeitsbeflissener" statt „Abstinent", „Rauchrolle" statt „Zigarre" u. a. m.). Z.Suche Wörter, die kurz und möglichst leicht auszuspre chen sind. „Straßenbahn" statt „Straßeneisenbahn"; „Karte" statt „Fahrkarte". glatt und ordentlich, trotzdem sie noch 'n Ende länger und stärker sind als meine. Wie sie das anstellt, ist mir schleier haft. Sie frisiert sich ein einziges Mal und ist immer tip top. Ich kämme und bürste das Haar zehnmal am Tage, aber das Resultat siehst Du ja vor Dir. Aber lassen wir nun die dämlichen Zöpfe. Daß Du nicht petzen würdest, wußte ich schon im voraus. Dazu bist Du ein viel zu famoser Mensch. Weißt Du, im Grunde gönne ich Dich keiner anderen, als meiner Käthe." „Du würdest mich sonst wohl selbst mit Beschlag be legen?" neckte er. Sie tippte weniger höflich als deutlich an die Stirn. „Unsinn, davon kann doch keine Rede sein. Ich meine nur, so ein famoser Mensch muß auch 'ne famose Frau Hu ben.. Na, und die Käthe — weißt Du — ich habe vor kei nem Menschen solch einen Respekt als vor ihr. Wenn Du nur erst mal merkst, was Du in ihr für eine Perle gefunden hast. Borläufig scheint Dir die Erkenntnis noch nicht recht aufgegangen zu sein." Georg blieb stehen. Dieses Thema interessierte ihn sehr „So, meinst Du?" Wally nickte und wippte auf den Fußspitzen auf und ab, während sie die Arme auf den Rücken legte. „Natürlich, ich meine immer, was ich sage. Deshalb bin ich ja das btzte-noir der Familie und es hat mir schon man ches Donnerwetter eingebracht. Weißt Du, es ist ja schließ lich auch gar nicht zu verlangen von Mr, daß Du Käthes Wert schon erkannt hast. Sie ist ja so schrecklich ängstlich und zugeknöpft, damit nur ja niemand ihre guten Eigen schaften kennen lernt. Im Grunde kennt sie keiner so gut al» ich, und keiner so wenig al» Du." Georg war ernster geworden. „Du stellst da kühne Behauptungen auf, Wally," sagte er rasch, obwohl er glaubte, daß sie recht hatte. Es gelüstete ihn nur, mehr von ihr über Käthe zu hören. „Gar nicht kühn, nicht die »ohne! Siehst Du, mir ge- genüber gibt sie sich, wie sie ist. Wir schlafen doch schon im- mer in einem Zimmer und ich bin überhaupt viel mit ihr zu sammen. Wenn Vater zugegen ist, dann ducken wir uns alle und sagen nicht „mau." Aber wenn wir allein sind, dann ist da» was andere«. Na, und Du siehst sie doch fast immer nur in Vaters Gegenwart, also wie willst Du sie da kennen. Sie ist ja ohnedies jetzt so schrecklich ruhig und vernünftig geworden." 4. Sei nicht gar zu peinlich und ängstlich wegen etwai ger Mißverständnisse. Die Umstände ergeben gewiß, ob ich mit der „Karte" den Personenfahrschetn, das Theaterbillett oder Legitimationspapiere meine, ob „Rad" Fahrrad, Ma schinenrad usw. bedeutet, ob der „Wagen" mein Automobil (Kraftwagen) oder meine Kutsche ist. Den Motor kann man Triebwerk oder einfach Trieb nennen, den Automobilmotor Wagentrieb. 5. Suche Neuwörter mit den Endungen „heit, keit und ung" zu vermeiden, weil diese Endungen unsere Sprache schon genügend Heimsuchen. 6. Wer einen neuen Begriff oder eine neue Sache er funden hat, der schrecke nicht davor zurück, ein ganz neue- deutsch klingendes Wort zu erzeugen. Bor Jahrzehnten ward einmal vergeblich „Elze" für das zungenbrecherische „Elektri zität" frei erfunden. Heute ist die Ausmerzung kaum noch zu erhoffen. Ein recht glücklicher Griff war das nun einge bürgerte „Keks", das als deutsches Neuwort gelten darf, trotzdem es von einem mißverstandenen englischen Worte (eakes statt diseuits) stammt; Mehrzahl „Kekse". 7. Wenn sich kein treffenderes urdeutsches Wort ein stellt, dann sei nicht zu engherzig mit den eingebürgerten Lehnwörtern, wie beispielsweise: Mode, Presse, Masse, Form, Maschine, Idee (in der Philosophie), Probe, Tabak, Kasse (aber nicht La88s), Kontor (nicht Lomptoir), Nummer (nicht Numero), Natur, Musik, Zigarre. Auch „Adresse" ist zu ertragen, solange kein sehr guter Ersatz gefunden ist. 8. Außer den vollen Neuwörtern gibt es noch eine Reihe von Mitteln zur Sprachreinigung. Schreibe wenigstens „Z" statt „C" oder „K". Meide die Endung „ieren" und sage „proben" statt „probieren"; bilde dir nicht ein, es sei dieselbe deutsche Endung wie in „schmieren" und „zieren", denn diese kommen von Schmiere und Zier, nicht von „Z" und „Schm". Unsere Paktierer würden schmierieren und zierieren sagen. Ebenso stemme dich gegen „ier" (Bankier, Rentier, Portier) und „ant" (Lieferant). Sage Bankmann oder vielleicht Bänker, Rentner, Pförtner, sage Lieferer, Händler oder Lieferjunge und Bote. Wir sagen ja auch nicht Stankier und Drangier für Stänker und Dränger, oder Führant und Schreibant für Führer und Schreiber. Zu guterletzt bleibt noch die Möglichkeit, fremde Bildungen deutsch auszusprechen, also Balkohn nicht Balkong, Eu—gehn, nicht Oeschen usw. Man sieht, es gibt ein reiches Feld und viele Möglichkei ten. Wenn man alle die vielen und kleinen Mittel der Sprachreinigung gewissenhaft anwendet, kann man schon er staunliche Erfolge erzielen. Schnell hinaus mit all dem klei nen und kleinlichen Plunder augenfälliger Unnötigkeiten und greifbarer Besserung. Dann bleiben nur einige schwie rigere Fälle übrig, die mit um so mehr Mutze überlegt und bekämpft werden können. Ein Besuch im Engländerlager in Ruhleben. Ein Mitarbeiter des „Hamb. Fremdenbl." hatte Gele genheit, das Konzentrationslager in Ruhleben zu besichtigten und berichtet darüber folgendes:. „Als ich am Bußtage, vormittags gegen 11 Uhr, im Auto draußen vor der Trabrennbahn in Ruhleben anlangte, „War sie den früher anders?" Wally machte ein Mäulchen. „Aber natürlich, ganz anders. Weißt Du, seit sie Deine Braut ist, hat sie es mächtig mit der Würde gekriegt. Denkst Du, sie tollt noch ein einziges Mal in der Dämmerstunde, wenn Zeus zu seinem Schoppen gegangen ist, mit mir drau ßen im Garten herum? Keine Spur. Immer hat sie gerade was Wichtigeres vor. Ich bitte Dich, als ob Lustigkeit in dieser Tränenwelt nicht das wichtigste wäre. Na, überhaupt, so einen Brautstand habe ich mir auch vergnüglicher gedacht. Ihr sitzt immer so steif wie ein paar Oelgötzen nebeneinander und macht so artig Konversation, daß einem die Haare zu Berge stehen. Nichts als „Guten Tag und adieu", „schön Wetter heute" und „ja und nein" und so. Schrecklich' Manchmal kribbelt es mir in allen Fingern. Ich wundere mich nur über meine Selbstbeherrschung, daß ich mir darüber den Mund noch nicht verbrannt habe." „Was Du nun aber endlich besorgt hast, Wally." „Bist Du böse darüber?" forschte sie unruhig. „Nein, kleiner Unband." „Na, Gott sei Dank. Du bist eben ein vernünftiger Mensch und fällst nicht gleich in allerlei Zustände, wenn einer mal die Wahrheit spricht." „Nein, Las tue ich nicht. Ich wundere mich nur, daß Du uns so scharf beobachtest. Ist das so interessant?" Sie nickte energisch. „Natürlich, mächtig interessant." „Und Du meinst, Käthe ist jetzt nicht mehr so vergnügt als früher?" Wally zuckte die Achseln. „Gott am Ende zeigt sie es nur nicht mehr so. Sie ist jetzt immer so sinnig und minnig, mit Mondschein und so. Abends sitzt sie ewig am Fenster und guckt nach den Sternen. Und wenn ich sie frage, warum sie so verändert ist, dann sagt sie: „Kind, ich habe doch einen sehr ernsten Schritt vor mir." Nun bitt' ich Dich! Als ob Heiraten eme so schrecklich ernst hafte Sache wäre. Man kann doch auch vergnügt dabei sein. Na, wenn ich mal heirate, dann könnt Ihr was von einer vergnügten Braut erleben. Natürlich heirate ich nur so 'nen netten Menschen, wie Du einer bist, denn so wie meine arme Mutter möchte ich um die Welt nicht verheiratet sein. Du, Georg, sag mal — im vertrauen — habt Ihr Tuch schon mal so 'nen recht herzhaften Kuß gegeben? So viel ich auch mst- passe, ich habe es noch nicht gesehen. Oder darf man das erst