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Smyrna Im Verteidigungszustand. Konstantinopel, 2. November. (W. T. B.) Um -egen einen eventuellen Anriff -er feindlichen Flotten gesichert zu sein, hat die Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Verteidigung des Hafens von Smyrna getroffen. Wie wird sich Bulgarien Verhalten- Sofia, 2. November. (W. T. B.) Stach einem offiziösen Communiquö werde der Eintritt der Türkei in den Riesen kampf bei allen kriegführenden Mächten eine Neuorientie rung der Lage bewirken. Er werde in Regierungskreisen nicht als eine Tatsache angesehen, die das Kabinett Rados- lawow veranlassen könnte, von der streng beobachteten Neu tralität abzugehen. Wien, 1. November. Die Spannung zwischen Bulgo- rien und Serbien scheint sich zu verschaffen. Die Sprache der offiziöse» Blätter gegen Serbien ist überaus heftig. Man verlangt ein aktives Vorgehen gegen dieses, um den Leiden der Bulgaren in Makedonien ein Ende zu bereiten. Kriegsbeginn am Veiramtage. Zum Beginn der türkisch-russischen Feindseligkeiten wurden einein Mitarbeiter des „Bert. Lok.-Anz." von os- manischer Seite folgende Erklärungen gegeben: „Es darf die gesainte Christenheit interessieren, daß «nein Vaterland den ersten Schlag gegen seinen Erbfeind, den Moskowiter, an dein höchsten Feiertag des Islam, dem Opferbeiramfeste, geführt hat. Damit hat unser Padischah kundgetan, welch ein heiliger Krieg der Türkei dieser nunmehr eröffnete Kampf ist und was er für die ganze mohammedanische Glau benswelt bedeuten soll. Es ist kein Zufall, daß um die Stunde, in der nach der geheiligten Ueberlieferung unserer Väter unter Anhänger des Islams wohnen, die vorgeschrie benen Opfer dargebracht werden, datz zu dieser Stunde die türkischen Kanonen ihre Grüße gegen den Moskowiter als Antwort auf seine Herausforderungen hin sandten. Das soll ein Signal für alle Gläubigen sein, aber auch für alle Feinde des Islam, denn Rußland, England und Frankreich haben sich als Feinde des Islam gezeigt, da sie nicht nur dir Türkei, sondern alle Staatengebilde mohammedanischen Charakters entweder ganz unterjochten oder den: Untergang nahe brachten. Seit den Tagen, da das Osmanische Reich von seiner stolzen Höhe niederglitt,, ist es jetzt zum ersten Male wieder geschehen, daß es mit kraftvoller Offensive einen Krieg begann. Selbst dann, wenn die Pforte Er klärer des Krieges Ivar, ließ sie den Feind an sich heran kommen, entsprechend der defensiven Art, in der sie ihre Kämpfe zu führen sich gewöhnt hatte. Und war man seit Entstehung der orientalischen Frage der Ueberzeugung, datz um den Besitz von Konstantinopel ein Weltbrand entstehen werde, so mag in dem bereits entstandenen Weltbrande das Schicksal Konstantinopels entschieden werden, und wir OZ- manen sind davon überzeugt, die Siegeszuversicht Deutsch lands auch in dieser Frage teilen zu dürfen. Die Begeisterung in Stambul Konstantinopel, 31. Oktober. Die Nachricht von dem türkischen Secsiege über die russische Flotte löste hier riesige Begeisterung aus. Es kam dabei zu großen Straßenkund gebungen, wobei eine Volksmenge auch das Wappen von dem russischen Konsulatsgebäude entfernte. Besonders groß artig gestalteten sich die Straßenkundgebungen der Bevöl kerung für Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Türkenfreundliche Kundgebung in Berlin. Vor der türkischen Botschaft in Berlin fand eine große Zustimmungskundgebung statt. Nach Ansprachen wurden lebhafte Hochrufe auf den Sultan und den Kaiser ausge bracht. Ter türkische Botschafter Mahmud Mukhtar Pascha hielt etwa folgende Ansprache: „Ich danke Ihnen sehr, meine Herren, für diese Kundgebung der Freundschaft, die mich ehrt und von der es mich besonders freuen würde, wenn sie auch in meinem Heimatlande bekannt würde. Die engen Bande der Freundschaft, der gegenseitigen Sympathie und Hoch achtung, die uns verbinden, werden durch die gegenwärti gen Ereignisse eine ganz besondere Wichtigkeit erlangen. Das ist der beste Beweis dafür, daß unsere Interessen eng verbunden sind mit denen Ihrer schönen Heimat. Ihrem Herrscher rufe ich zu: Heil Dir im Siegerkranz!" Tie Menge sang die Nationalhymne und brach wieder und wieder in Hochrufe auf die drei Herrscher und auf den Botschafter selbst aus. Auch in Wien und Budapest kam es zu begeisterten Kundgebungen für die Türkei. Pressestirmnen. Köln, 1. November Nach der „Kölnischen Zeitung" beurteilt die römisch? Presse sehr vorsichtig die Wirkungen des Eingreifens der Türkei. Nur Corriere d'Jtalia bespricht die voraussichtliche Haltung Bulgariens und Rumäniens und neigt der Ansicht zu, daß beide sich nicht gegen die Türkei oder Oesterreich wenden werden. Das Blatt teilt die Meinung eines in Rom lebenden Rumänen, der ein Abkommen zwischen Rumänien und Italien für wahrscheinlich hält, dessen Zweck wäre, das Uebergewicht Englands un) Frankreichs im öst- liehen Mittelmeer zu verhindern und dabei an Ausführungen der rumänischen Zeitung Politika erinnert, die daS Zusammen« wirken der italienischen, österreich. ungarischen und türkischen Flotte im Mittelmeer ins Auge fassen. Wien, 1 November. (W. T. B) Die Blätter be sprechen fortgesetzt den Ausbruch der russisch-türkischen Feind seligkeiten und heben hervor, das Schicksal Polens ist das Borbild tür das Los der Nachbarn des Zarenreiches, wenn sie sich nicht rechtzeitig aus den Schlingen der gewalttätigen Politik befreien Angesichts der schweren Schläge, die Ruß land dem osmanischen Kaiserreich wiederholt zufügte, muß eS der Türkei klar werden, daß der jetzige Weltkrieg, falls er zu gunsten Rußlands auSfiele, für das osmanische Reich die Sterbestunde bedeuten würde. Tie Türkei hat sich zur Abwehr der BernichtungSpolitik erhoben und ist entschlossen, mutig und kraftvoll den ihr ausgezwungenen Kampf auf zunehmen. Rom, 1. November. Alle Blätter erörtern die Mög lichkeit einks Angriffe« der Türken auf den Kaukasus, die Schwarze Meer lüfte und Egypten und berühren schließlich auch den für Italien wichtigsten Punkt des Einflusses eines von der Türkei geführten Krieges auf die libyschen Stämme. Giornale d'Jtalia schreibt, die italienischen Interessen könnten auf der Balkanhalbinsel vdei in Nordafrika berührt werden; es rät aber dazu, ruhig Blut zu bewahren. Erfolge österreichisch-ungarischer Truppen. Wie«, 1. November. Amtlich wird von heute mittag gemeldet: In Rufsisch-Polen entwickeln sich neue Kämpfe. Angriffe auf unsere Stellungen wurden zurückgeschlagen und einige feindliche Detachements zersprengt. Die mehr- tägige erbitterte Schlacht im Raume nordöstlich Turka und südlich Stary-Sambor führten gestern zu einem vollständi gen Siege unserer Waffen. Der hier vorgebrochen« Feind, zwischen Infanteriedivisionen und eine Schützenbrigade, wurde aus allen seinen Stellungen geworfen. Tschornowitz tvird von unseren Truppen behauptet. Das namentlich auf die Residenz des griechisch-orientalischen Erzbischofs gerich- tete Artilleriefeuer der Russen blieb ohne nennenswerte Wirkung. Wien, 1. November. (W. T. B.) Amtlich wird vom 31. Oktober gemeldet: Die Erfolge unserer Truppen, die bei ihrem seinerzeitigen Einbrüche in die Maova dort auf starke, mit -Drahthindernissen geschützte Befestigungen stie ßen und in diese erst vor zwei Tagen nach langen schweren Kämpfen bei Ravnje eine Bresche schlagen konnten, haben heute eine bemerkenswerte Fortsetzung erfahren. Trotz ver zweifelter Gegenwehr der Serben und ungeachtet der schwe- ren Passierbarkeit der zum Teil sumpfigen Maova drangen heute unsere sämtlichen über die Save und die Drina vor gegangenen Truppen in breiter Front weiter vor und nah men die Orte Grnabara, Banovolje, Radenkvic, GluSci und Tabanonic. Potiorek, Fel-zeugmeister. s Bisher rund 74000 Rüster gefangen. Wien, 1. November. Die Gesamtzahl der in der Mo- - narchie internierte« Kriegsgefangenen betrug am 28. Oktbr. 649 Offiziere und 73179 Mann. Nicht eingerechnet sind die auf beiden Kriegsschauplätze« sehr zahlreichen, noch n«W ab- geschobenen Gefangenen aus den Kämpfen der letzten Wochen. i Wie die Rusten in der Bukowina gehaust haben. Wien, 1. November. (Meldung des Wiener K. K. Korr.- Bur.) Erst jetzt werden Einzelheiten bekannt aus der Zeit, in der die Russen gewisse Teile der Bukowina besetzt hatten. Zahlreiche Meierhöfe und sonstige Gebäude wurden nieder gebrannt, Fußgänger auf der Straße von Kosaken beraubt. In Tschernowitz führten die Russen Sanitätssoldaten mit Ketten gefesselt kriegsgefangen ab. Insbesondere hatten auch Rumänen in der Bukowina viel zu leiden. So wurde die vorzugsweise von Rumänen bewohnte Gemeinde Mai- dan denk Erdboden gleichgemacht. Andere Ortschaften wur den geplündert und in vandalischer Weise zerstört und die Vorräte vernichtet. Zur Ministerkrisis in Italien. Rom, 1. November. „Giornale d'Jtalia" schreibt: Ter Schatzminister Rubini hat von der Kammer 300 Millionen neue Steuern zur Deckung der militärischen Ausgaben for dern wollen, welcher Ansicht sich Salandra und die anderen Minister nicht anschließen konnten. Die Blätter glauben, daß Sälandra mit der Neubildung des Kabinetts beauftragt werden soll. Ueber die finanzielle Rüstung Italiens waren bereits verschiedene Gerüchte verbreitet worden. Die offiziöse „Agenzia Stefani" hatte indes in entschiedener Weise alle Gerüchte über Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Fi nanz- und Kriegsminister über die militärischen Erforder nisse in Abrede gestellt. Die Uebereinstimmung zwischen beiden Ministern sei ohne Schwierigkeiten erreicht und nie- mals getrübt worden. Der Fall Dattenberg. Kopenhagen, 31. Oktober. Aus London wird gemeldet: Ter erste Seelord der Admiralität Prinz Louis von Batten- berg ist infolge der fortgesetzt gehässigen Presseangriffe we- gen seiner früheren deutschen Nationalität von seinem Posten zurückgetreten. (Der erste Seelord der britischen Admiralität Prinz Louis von Battenberg entstammt dem grobherzoglichen Hause von Hessen, er ist demnach von Geburt Deutscher, der allerdings seit länger als einen: Menschenalter der eng lischen Flotte angehört. London, 1. November. (W. T. B.) Nach der „Mor- ningpost" wird der Rücktritt des Prinzen Battenberg mit großem Bedauern von der Marine und der Nation ausge nommen. Der erste Seelord müsse aber ein englischer Offi zier sein. Jedenfalls würdige die Nation das Empfinden, das den Rücktritt verursachte, und erkenne die Verdienste des Seemannes, sowie seine großen Fähigkeiten an. Deb Angriff auf Tsingtau Tokio, 1. November. (W. T. B.) Amtlich wird be kannt, datz der allgemeine Angriff auf Tsingtau von der Land- und Seeseite gestern vormittag begonnen hat. Frankfurt a. M., 1. November. Die „Franks. Ztg." veröffentlicht folgende HavaSmeldung aus Tokio: Die Fe stung von Tsingtau ist zerstört worden. Die Operationen werden mit allgemeinem Erfolge fortgesetzt. Hierzu schreibt dir „Franks. Ztg.": D«r Wunsch, dem Mikado an seinem Namenstage, dem 31. Oktober, die eroberte Festung Tsing tau als Ehrengeschenk darzubirten, ist wohl der leitende Ge- danke bei Herausgabe des vorliegenden Telegramms gewr- se». Es ist offenbar unrichtig; denn wen« die Japaner die Festung zerstört hätten, wäre nicht ersichtlich, gegen wen sich ihre weitere« allgemein erfolgreichen Operationen richten sollte«, den« eine« weiteren Schutz besitzt Tsingtau »icht. Einzelne Teile der Festung werden wohl beschädigt worden sei«, «cker offenbar hält sich noch die heldenmütige Besatzung in der Festung. Unser Kaiser trägt bas Eiserne Kreuz. München, 1. November. (W. T. B.) Die Korrespon denz Hoffmann meldet: König Ludwig hat, sich eins wissend mit allen deutschen Bundesfürsten, Kaiser Wilhelm gebeten, die hohe Kriegsauszeichnung des Eisernen Kreuzes 2. und 1. Klaffe, die jetzt die Brust so vieler tapferer deutscher Krie ger schmückt, als oberster Bundesfeldherr zur Ehre der ruhmreichen deutschen Armee anlegen zu wollen. Der Kaiser dankte darauf dem König und den Bundesfürsten durch ein Telegramm aus dem Hauptquartier; er werde das Kreuz von Eisen tragen im Andenken an die Entschlossenheit und Tapferkeit, die alle deutsche Stämme in diesem Kampfe um Deutschlands Ehre auSzeichnen. — Der König hat außerdem dem Kaiser das Großkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens verliehen und es ihm im Hauptquartier durch den Flügel» adjutanten Obersten Grafen Castell überreichen lassen. W König Friedrich August im Felde. Dresden, 1. November. Se. Maj. der König begab sich Sonnabend auf einen von ihm bisher noch nicht besuch ten Teil des westlichen Kriegsschauplatzes und dort zunächst zu einem Armee-Oberkommando und dann zu einer Ersatz division. Se. Maj. der König fuhr im Kraftwagen längs der gegen den Feind gerichteten Front der vorderen deut- scheu Stellungen. Es bot sich Gelegenheit, eine große An zahl sächsischer Truppen zu sehen. Se. Majestät richtete An sprachen an seine Truppen und verlieh Kriegsdekorationcn sprachen an seine Truppen und verlieh Kriegsdekorationen. Unsere Emden. Petersburg, 1. November. Der Admiralstab gibt fol gende Einzelheiten über den Verlust des Kreuzers „Schem- tschug" bei Penang bekannt: Am 28. Oktober um 5 Uhr früh näherte sich der Kreuzer „Emden", der einen vierten — fal schen — Schornstein aufgerichtet hatte, in der Dunkelheit den Wachschiffen, die ihn für ein Schiff der verbündeten: Flotten hielten. Die „Emden" fuhr unter vollem Dampf gegen den „Schemtschug", eröffnete das Feuer und schoß? einen Torpedo ab, der den „Schemtschug" zum Sinken brachte. Von der Besatzung kamen 85 Mann um; 250 wur den gerettet, 112 von ihnen sind verwundet. London, 1. November. (W. T. B.) Ter Marinebericht erstatter der „Times" schreibt: Wie die auf der Reede von Penang liegenden Schiffe den Kreuzer „Emden" trotz sei ner Maskierung ohne Prüfung herankommen ließen, bleibt unerklärlich. Die List der „Emden" war natürlich vollkom men anständig und erlaubt, wenn sie die falsche Flagge vor? Eröffnung des Feuers herunterholte und sie war von einem. Offizier, der sich als so unternehmend und schneidig gezeigt hat, wie Kapitän v. Müller, nur zu erwarten. »1 Dampfer versenkt. Rotterdam, 1. November. Nach Feststellungen der Lon doner Zeitungen, „Morning Post" u. a., die unter dem 20. Oktober bekannt werden, soll der deutsche Kreuzer „Emden" bisher 51 Dampfer versenkt haben, darunter 34 englische, Ist französische und 7 japanische. Die englische Admiralität hat bereits kürzlich zuge geben, daß von der „Emden" 39 englische Dampfer versenkt worden seien, demnach würde sich die Gesamtzahl noch um 5 auf 56 erhöhen. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 2. November. Städtisch«» »«d Allgemein««. —* Das Eiserne Kreuz wurde dem Oberapotheker d- N. Herrn Richard Schramm von hier für hervorragende Verdienste auf medizinisch-pharmazeutischem Gebiete verliehen. — Für Tapferkeit vor dem Feinde wurde der Unteroffizier Richard Gnauck von hier mit dem Eisernen Kreuz ausge zeichnet. —* Unsere vortrefflich organisierte BahnhofSverpstegunr der durchfahrenden Truppen findet fortgesetzt Dank uns Anerkennung. So schreibt uns heute ein uns bekanntes Mitglied der Lausitzer Presse, Herr Redakteur K aus Zntau^ der gestern mit einem Ersatzbataillon ins Feld rückte» folgendes: Sonntag, 1. Nov. Unser Ersatzbataillon hatte heute auf der Fahrt nach Westen Gelegenheit, den trefflichen Liebesgabendienst in Bischofswerda kennen und schätzen zu lernen. Ich freue mich im Namen vieler in Ihrem Blatte herzlichen Dank sagen zu dürfen. Das Rekruten depot des Bataillons hatte bereits vor etwa 14 Tagen die Liebenswürdigkeit und Gebefreudigkeit des Bischofswer daer Bahnhofdienstes rühmen müssen. Herzlichen Dank! —* Liebesgaben für die Bischofswerdaer im Felde. Demnächst soll wieder, wie Herr Grafe uns mitteilt, eine Sendung Liebesgaben zum Versand kommen. Bisher konnten 96 Soldaten mit folgenden Liebesgaben bedacht werden r Jacke, Unterbose, Hemd, Bauchbinde, Koppe, Lungenschützer» Kniewärmer, Strümpfe, Taschentücher, Pulswärmer. Taschen lampe, Tabak, Zigarren, Zigaretten. Zwieback, Wursft Suppenwürfel. Zahlreiche Dankschreiben, von denen wir einige zur Veröffentlichung bringen werden, bestätigen die Ankunft der Sendungen -x- Die bisherige Hilfslehrerin, Frl. Schecker aus Bautzen, verließ mit Ablauf VeS vorigen Monats den Ort ihrer bisherigen Wirksamkeit, um in Leipzig Handelswissen» schuften zu studieren. An ihre Stelle trat Frl. Eisen garten auS Dresden: die Einweisung fand heute früh Herrn durch OrtSschulinspektor Schuldirektor Dr. Täuber